Am 25. Oktober verwandelte sich die Versteigerungshalle in Ried im Innkreis in einen festlichen Laufsteg für das Beste, was die regionale Rinderzucht zu bieten hat. Rund 60 Züchterinnen und Züchter präsentierten ihre prächtigsten Kühe beim traditionellen „Fest der Kuh“, das die Qualität und das Engagement der oberösterreichischen Landwirtschaft in den Mittelpunkt stellt. Unter den strengen Augen der Preisrichter wurden die schönsten und leistungsstärksten Kühe prämiert – ein wahrer Höhepunkt für die Teilnehmenden, die stolz ihre Tiere vorführten. Der Fleckviehzuchtverband Inn- und Hausruckviertel (FIH) setzte mit dem Fest ein starkes Zeichen für die bäuerliche Arbeit und die hohe Qualität der Milchwirtschaft. Johann Hosner, Obmann des FIH, betonte die Einzigartigkeit der Veranstaltung, bei der nicht nur die Rinder, sondern auch Tradition, Wurstkultur und die Kultur des Züchtens hochgehalten werden. Ein besonderer Moment war auch der Auftritt der Jungzüchter, die mit großer Begeisterung ihre Kühe präsentierten. Kathrin Tiefenthaler, Obfrau des Jungzüchtervereins, betonte die Bedeutung der Nachwuchsarbeit: Die Jugend ist die Zukunft der Rinderzucht. Dieser Enthusiasmus zeigte sich vor allem bei den jungen Züchterinnen und Züchtern, wie der 13-jährigen Juliane Schlöglmann, die voller Freude mit ihrer Kuh durch den Ring schritt und damit die Zuschauer begeisterte. Ein Höhepunkt des Abends war das vielseitige Showprogramm, das das „Fest der Kuh“ begleitete. Akrobatik, Gesang und Kabarett sorgten für beste Unterhaltung. Die Gesangskapelle Hermann, eine Hundeshow mit Border Collies und das deutsch-böhmische Orchester IPO boten ein abwechslungsreiches Programm, das die Gäste begeisterte und den Abend zu einem besonderen Erlebnis machte. Das „Fest der Kuh“ ist mehr als eine Zuchtschau – es ist eine Hommage an die Landwirtschaft und eine Feier für all jene, die sich mit Herzblut für die Rinderzucht einsetzen. Redaktion: Tamara Zopf Kamera: Andreas Bluschke Schnitt: Tamara Zopf
HT1 Medien GMBH
Medienproduktion
Grieskirchen, Oberösterreich 273 Follower:innen
HT1. Das schau ich mir an!
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Das schau ich mir an ! Der OÖ Regionalsender aus dem Innviertel und Hausruck. Professionell, leidenschaftlich und qualitätsbewusst. Wir machen sichtbar! Seit 25 Jahren bieten wir mit unserem crossmedialen Fernsehen Innovationen, Chancen und Idee aus unserer Region eine große Bühne in Oberösterreich. Daheim. Wo immer Du bist, wann immer du willst! Natürlich sind wir in erster Linie ein Fernsehsender. Aber wer ein immer breiteres Publikum erreichen will, muss alle Kanäle nützen. Darum ist unser Programm über die Website und über die sozialen Medien jederzeit abrufbereit. So garantieren wir, dass Ihr immer wisst, was DAHEIM los ist. Wir wollen unterhalten und informieren – und wir wollen, dass sich unsere Zuschauer wohlfühlen. Darum berichten wir über regionale Innovationen und Chancen – aus nächster Nähe!
- Website
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https://www.ht1.at/
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- Branche
- Medienproduktion
- Größe
- 2–10 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Grieskirchen, Oberösterreich
- Art
- Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)
- Gegründet
- 1998
Orte
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Primär
Trattnachtalstraße 8
Grieskirchen, Oberösterreich 4710, AT
Beschäftigte von HT1 Medien GMBH
Updates
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In Kirchheim bei Forst entsteht mit dem „Green Harmony Wohlfühlwohnen Plus“ ein innovatives Green Building, das modernes Wohnen mit ökologischer Nachhaltigkeit verbindet. Das Projekt wird von der Pointinger Bau GmbH entwickelt und steht für komfortables Wohnen in barrierefreien Mietwohnungen mit einem umfassenden Betreuungsangebot, das auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten ist. Das umweltfreundliche Konzept von Green Harmony basiert auf modernster Energietechnik. Wärmepumpen in Kombination mit Geothermie sorgen sowohl für effizientes Heizen als auch Kühlen. Zusätzlich versorgt eine Photovoltaikanlage auf dem Dach das Gebäude nachhaltig mit Strom, der direkt an die Mieter weitergegeben wird. Regenwasser wird zur Bewässerung der Außenanlagen und Hochbeete genutzt, während eine moderne Lüftungsanlage nicht nur die Betriebskosten senkt, sondern auch für frische Luft sorgt – ganz ohne Insekten im Sommer. Neben den 18 barrierefreien Mietwohnungen umfasst Green Harmony ein Betreuungskonzept, das auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt ist. Die Bewohner können Gemeinschaftsräume für gesellschaftliche Anlässe wie Geburtstagsfeiern nutzen, und das Grundleistungspaket beinhaltet eine Rufhilfe sowie eine Ansprechpartnerin für Dienstleistungen. Über das Basispaket hinaus stehen verschiedene Betreuungsmodule wie Einkaufs- und Reinigungsservice bis hin zur Rundumbetreuung zur Auswahl. Dank der Lage am Tor zum Salzkammergut, der Nähe zur Autobahn und einer umfassenden Infrastruktur bietet Green Harmony eine perfekte Balance aus Naturnähe und urbanem Komfort. Ärzte, Restaurants und Geschäfte des täglichen Bedarfs sind in unmittelbarer Nähe zu finden, was das Wohnprojekt zusätzlich attraktiv macht. Das Projekt Green Harmony soll bis Juli 2025 fertiggestellt und bezugsfertig sein und bietet den zukünftigen Bewohnern ein Wohnerlebnis der besonderen Art – nachhaltig, barrierefrei und mit einem Wohlfühlfaktor, der keine Wünsche offen lässt. Redaktion: Tamara Zopf Kamera: Thomas L. Jenner Schnitt: Tamara Zopf
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Ein Haus ist für viele weit mehr als ein bloßes Gebäude – es ist ein Ort der Geborgenheit, des Rückzugs und ein Raum für persönliche Entfaltung. Die Duswald GmbH, ansässig in Neumarkt im Hausruckkreis und Sankt Ägidi, setzt genau hier an: Als vielseitiger Partner für private wie landwirtschaftliche Bauprojekte begleitet das Unternehmen seine Kunden von der ersten Planung bis zur Schlüsselübergabe. Das umfassende Leistungsspektrum reicht dabei vom Bau neuer Einfamilienhäuser über die Sanierung und Erweiterung bestehender Gebäude bis hin zu Umbauten, die den Wohnkomfort an neue Bedürfnisse anpassen. Nachhaltigkeit spielt bei Duswald eine zentrale Rolle. Insbesondere die Sanierung und Umgestaltung bestehender Gebäude – ein Bereich, auf den das Unternehmen in den letzten Jahren spezialisiert ist – steht im Fokus, um wertvolle Ressourcen zu schonen. Mit kreativen Ansätzen haucht die Duswald GmbH alten Strukturen neues Leben ein und modernisiert diese auf ökologisch verantwortungsbewusste Weise. Der neue Firmenfolder zeigt inspirierende Beispiele, wie nachhaltige Architektur und moderne Bauweise harmonisch zusammenwirken können. Im Bereich der Aufstockungen wird zunehmend auf die Vorteile der Leichtbauweise gesetzt. Dabei kommt der ökologische Baustoff Holz zum Einsatz, der nicht nur für hohe Wohnqualität sorgt, sondern durch diffusionsoffene Aufbauten auch eine effektive Wärmedämmung ermöglicht. „Das ökologische Bauen liegt uns sehr am Herzen“, erklärt Martin Schauer, Leiter des Holzbaus bei Duswald, „denn diffusionsoffene Systeme verhindern mögliche Schimmelbildung und verbessern langfristig das Wohnklima.“ Besondere Expertise zeigt Duswald auch in der Planung und Visualisierung: Durch CAD-gestützte Entwürfe können Kunden den Baufortschritt und das Endresultat bereits im Voraus genau nachvollziehen. „Der Bestand ist bei uns immer ganz wichtig – von der Substanz über die Wünsche unserer Kunden bis hin zur abschließenden Umsetzung“, erklärt Markus Fischer, Leiter der CAD-Planung. Wer sich selbst einen Eindruck von den Leistungen der Duswald GmbH verschaffen möchte, hat dazu bei der diesjährigen Haus- und Baumesse in Ried im Innkreis die Gelegenheit. Neben dem Ausstellungsstand, an dem die erfahrenen Mitarbeiter für Beratungsgespräche zur Verfügung stehen, gibt es auch wieder ein Gewinnspiel für die Messebesucher. Die Duswald GmbH freut sich darauf, ihre Vision vom nachhaltigen, gemütlichen Zuhause am Stand in Halle 15 zu präsentieren und mit Interessierten ins Gespräch zu kommen. Redaktion: Kati Hochhold Kamera: Rainer Auer Schnitt: Kati Hochhold
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Sauberes Wasser ist eine zentrale Ressource und Grundlage des Lebens, unverzichtbar in Alltag und Natur. Der Reinhalteverband Trattnachtal (RHV) leistet seit seiner Gründung 1974 bedeutende Arbeit für Umweltschutz und Wasserqualität. In der Kläranlage des RHV wird das Abwasser der 13 Mitgliedsgemeinden gereinigt und zurück in die natürlichen Gewässer geleitet, wo der Kreislauf von Neuem beginnt. Die Abwasserreinigung erfolgt in einem mehrstufigen Prozess, bei dem Feststoffe entfernt und biologische und chemische Verfahren genutzt werden, um Schadstoffe zu eliminieren. Dominik Richtsteiger, Obmann des RHV, erklärt: „Unser Ziel ist, die Abwasserentsorgung der Gemeinden effizient und nachhaltig zu gestalten, ohne die Budgets der Kommunen zu stark zu belasten.“ Mit kontinuierlicher Modernisierung und innovativer Technologie sichert der RHV höchste Reinigungsstandards. Ein Tochterunternehmen des RHV, die Biogas Trattnachtal GmbH, übernimmt die energetische Verwertung der Klärschlämme. Geschäftsführer Daniel Schürz erläutert, dass jährlich etwa 25.000 Tonnen biogene Abfälle sowie Klärschlamm in den Faultürmen zu Biogas vergoren werden, was den Standort energieautark macht. Überschüssiger Strom fließt ins Netz, während Wärme die eigenen Anlagen versorgt. Der verbleibende Klärschlamm wird getrocknet und als Dünger oder Brennstoff genutzt. Mit innovativen Anlagen und einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit setzen der RHV und die Biogas Trattnachtal GmbH zukunftsweisende Standards in der Abwasser- und Energieverwertung – ein entscheidender Beitrag zur Lebensqualität und Umwelt in der Region. Redaktion: Tamara Zopf Kamera: Andreas Bluschke Schnitt: Andreas Bluschke #ReinhalteverbandTrattnachtal #50Jahre #Umweltschutz #SauberesWasser #Wasserkreislauf #Nachhaltigkeit #Kläranlage #Biogas #Energie #Regionalität #Innovation #Abwasserreinigung #Energiewende #Oberösterreich #Klimaschutz
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Mit eindrucksvollen Einblicken und hautnaher Berichterstattung zeigt HT1 in einer neuen Reportage die Ausbildungswoche der Milizsoldaten des Panzerbataillons 14. Dabei nehmen Christian Höckner und Gerald Schlager das Publikum mit auf eine Reise voller Kameradschaft, technischer Herausforderungen und militärischer Präzision. Die Woche startet mit der Einsatzvorbereitung: Von der medizinischen Einstellungsuntersuchung über die Ausgabe der Kampfausrüstung bis hin zur praktischen Einführung in die Panzertechnik am Leopard 2. Die Milizsoldaten durchlaufen eine Reihe intensiver Trainingseinheiten, die von Schießübungen bis hin zur Handhabung der Schutzmaske reichen. Leutnant Nico Schuhmayer, stellvertretender Kompaniekommandant, betont die schnelle Eingewöhnung der Milizkameraden: "Man merkt natürlich, es dauert vielleicht ein paar Stunden, bis jeder wieder im militärischen Ablauf ist, aber die Professionalität ist sofort wieder da." Auch die Kameradschaft steht im Mittelpunkt dieser Ausbildungstage. Für Florian, Milizsoldat und im Zivilleben Postzusteller, bedeutet die Milizübung ein Wiedersehen mit alten und neuen Kameraden: "Man trifft doch einige Gesichter wieder, und das ist jedes Mal eine Freude." Die Ausbildung konzentriert sich insbesondere auf die technische und taktische Beherrschung des Leopard 2, die Schießfertigkeit sowie den Erhalt der militärischen Standards. Die Fortschritte in der Ausbildung der Miliz lobt auch Hauptmann Nikolaus Zeller, Kompaniekommandant, während des Schießtrainings in der Ramsau: "Passable Ergebnisse, die für die Soldaten Sicherheit und Fortschritt garantieren." Oberst Jörg Loidolt, Kommandant des Panzerbataillons 14, resümiert zufrieden: "Die Kameraden der Miliz haben wieder den Weg zu uns gefunden, und die Kameradschaft, der Wille und die Bereitschaft, zusammenzuarbeiten, sind deutlich spürbar." Angesichts der anstehenden Modernisierungen des Leopard 2 spricht Loidolt zudem über die technische Zukunft des Panzers: "Der Leopard 2 wird für künftige Einsatzszenarien angepasst, und wir freuen uns, diese Herausforderungen gemeinsam mit unseren Milizkameraden zu bewältigen." Am Ende der Woche ziehen Höckner und Schlager von HT1 ein positives Fazit der Berichterstattung, die das Engagement und die Professionalität der Milizsoldaten des Panzerbataillons 14 eindrucksvoll sichtbar macht. "Mit dieser Reportage wollen wir einen Einblick in die herausfordernde und wertvolle Arbeit der Miliz bieten und zeigen, wie wichtig diese Einsätze für das Bundesheer und die Bevölkerung sind."
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Zum 50-jährigen Jubiläum öffnete der Reinhalteverband Trattnachtal seine Türen und lud die Bevölkerung aus den umliegenden Gemeinden ein, die Anlagen und die Abläufe der Wasseraufbereitung näher kennenzulernen. Neben der Abwasserreinigung wurden dabei auch die Biogasanlage und die Energieerzeugung vorgestellt, die einen wesentlichen Beitrag zum regionalen Umweltschutz leisten. Ein abwechslungsreiches Kinderprogramm und Führungen boten spannende Einblicke hinter die Kulissen einer modernen Kläranlage. „Es ist wichtig, den Menschen zu zeigen, wie wir das Wasser reinigen und die gewonnenen Energieressourcen nutzen. Für die Kinder gibt es verschiedene Stationen mit einer Stempelkarte und einem kleinen Geschenk zum Abschluss“, erklärte Daniel Schürz, technischer Geschäftsführer des RHV Trattnachtal. Besonders viele Familien nutzten die Möglichkeit, sich über den Wasserkreislauf und die Bedeutung der verantwortungsvollen Abfallentsorgung zu informieren. So hob beispielsweise Daniela Richtsteiger aus Wallern an der Trattnach hervor, wie wertvoll es sei, das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasser bereits bei den Jüngsten zu fördern. Die Kläranlage des RHV Trattnachtal wurde bereits 1982 in Betrieb genommen und hat sich seitdem stetig weiterentwickelt. „Von ursprünglich sechs Mitgliedsgemeinden sind wir heute auf 13 angewachsen. Wir haben die Anlage ständig an die aktuellen technischen Standards angepasst, inklusive Biogasanlage und energieeffizienter Maschinen, um unseren Beitrag zur Entlastung der Umwelt zu leisten“, erläuterte Karin Kreuzmayr, kaufmännische Geschäftsführerin des RHV Trattnachtal. Heute versorgt die Kläranlage rund 200 Haushalte mit Strom, und mit der geplanten Gasaufbereitungsanlage wird das produzierte Biogas künftig auf Erdgasqualität gebracht. Dominik Richtsteiger, Obmann des RHV Trattnachtal, sieht den Verband daher als wichtigen regionalen Energieerzeuger und Vorreiter für nachhaltige Entwicklungen: „Unser Biogas hilft dabei, den Kreis zu schließen und die Natur zu schützen.“ Der RHV Trattnachtal setzt sich seit einem halben Jahrhundert erfolgreich für sauberes Wasser und eine intakte Umwelt ein. Redaktion: Tamara Zopf Kamera: Thomas L. Jenner Schnitt: Tamara Zopf
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Die HTL Grieskirchen bietet ihren Schülern eine praxisnahe, familiäre und zukunftsorientierte Ausbildung in den Bereichen Informatik und Medizininformatik. Besonders die Fächer Programmierung, Datenbanken, Web- und mobile Entwicklung stehen im Fokus. Ab der vierten Klasse kommen spannende Schwerpunkte wie Game Development hinzu, wo Schüler eigene 2D- und 3D-Spiele entwickeln können. Die Medizininformatik überzeugt zusätzlich durch ihre innovativen Fächer, darunter „Biologie, Medizin und Gesundheit“ sowie „Medizinische Gerätetechnik“. Hier lernen die Schüler, wie medizinische Geräte funktionieren und wo sie zum Einsatz kommen. In den Fächern Data Science und Künstliche Intelligenz (KI) beschäftigen sie sich mit der Entwicklung von KI-Systemen und deren Anwendung in der Wirtschaft. Auch die Praxis kommt an der HTL Grieskirchen nicht zu kurz. Die Schüler arbeiten eng mit der Wirtschaft zusammen, absolvieren Praktika und setzen ihr Wissen in Diplomarbeiten um. Unterstützung erhalten sie dabei durch Klassenpatenschaften, die den Austausch mit der Berufswelt fördern. Das familiäre Umfeld zeichnet die HTL Grieskirchen besonders aus. Direktor Torsten Welsch kennt fast jeden Schüler und betont: „Wir sind wie eine große Familie, in der jeder jedem hilft.“ Auch der Anteil der Schülerinnen wächst stetig, besonders in der Medizininformatik. Mit einer Ausbildung an der HTL Grieskirchen stehen den Absolventen alle Türen offen. Sie haben beste Chancen in der IT-Branche, sowohl in der klassischen Informatik als auch im medizinischen Bereich. Redaktion: Tamara Zopf Kamera: Jonas Voitl Schnitt: Tamara Zopf
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Die Landwirtschaftliche Berufs- und Fachschule Mistelbach startete das Erasmus Plus Projekt „Young meets Old Culinary Heritage“ und schaffte damit eine Verbindung zwischen den Generationen. Ziel des Projekts ist es, die Kluft zwischen Jung und Alt zu überbrücken, indem Schüler zusammen mit älteren Menschen kochen und dabei wertvolle kulinarische Traditionen weitergeben und erleben. „Junge Menschen treffen auf altes kulinarisches Erbe, und das ist die perfekte Brücke zwischen den Generationen, besonders wenn es um die Pflege geht. Essen verbindet, und das ist eine sinnliche Erfahrung, die viele Menschen im Alter besonders schätzen“, erklärt Schulleiterin Martina Fichtenbauer. Das Projekt betont die Bedeutung von frischen, regionalen Zutaten, wie Fachinspektorin Heidemarie Schachner hervorhebt: „Auch in Zeiten von Fertigprodukten ist es wichtig, den Wert traditioneller landwirtschaftlicher Rohstoffe zu vermitteln und zu zeigen, dass man mit wenigen Zutaten wunderbare Gerichte zaubern kann.“ Die Schüler sind begeistert, von den älteren Generationen zu lernen und dabei nicht nur kulinarische Fertigkeiten zu erwerben, sondern auch persönliche Geschichten und Erfahrungen zu teilen. „Es ist toll, was man alles lernen kann“, schwärmt Schülerin Alena Peirleitner. „Und es macht Spaß, zusammen zu kochen.“ Auch die ältere Generation, die mit den Schülern gemeinsam am Herd steht, ist begeistert. „Wir haben schon immer miteinander gekocht, und es ist schön zu sehen, wie die jungen Leute Interesse an den alten Rezepten zeigen“, sagt Helga Kenda aus Marchtrenk. Am Ende des Projekts durften die zubereiteten Gerichte von Gästen und Schülern verkostet werden. Walter Raab, Schulleiter der LWBFS Waizenkirchen, zeigt sich beeindruckt: „Es war eine großartige Erfahrung, die Schüler und ihre Familien beim gemeinsamen Kochen zu sehen, und die traditionellen Speisen waren wirklich hervorragend.“ Das Projekt „Young meets Old Culinary Heritage“ zeigt, dass gemeinsames Kochen mehr ist als die Zubereitung von Mahlzeiten. Es schafft unvergessliche Erinnerungen und stärkt die Bindung zwischen den Generationen. Redaktion: Tamara Zopf Kamera: Thomas L. Jenner Schnitt: Tamara Zopf
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Das Schulzentrum Grieskirchen ist die zentrale Ausbildungsstätte des Bezirks und eine wichtige Anlaufstelle für Hunderte von Schülern. Wer nach der Pflichtschule direkt ins Berufsleben starten möchte, sollte sich bereits mit 13 Jahren über mögliche Lehrberufe informieren. Eine ideale Gelegenheit bietet der Berufs-Erlebnis-Tag der Biko Grieskirchen, der im Turnsaal des Schulzentrums in der Parzer Schulstraße stattfindet. Dieses Jahr wurde der Event bereits zum siebten Mal ausgerichtet und zog über 60 Aussteller an. Für viele Schüler ist die Frage nach dem richtigen Beruf eine große Herausforderung. Michael, 13 Jahre alt, interessiert sich für Elektronik und zukunftsorientierte Technik, während Sarah, 15, sich gut eine berufliche Laufbahn im sozialen Bereich vorstellen kann, vielleicht als Büro- oder Einzelhandelskauffrau. Auch Annalena hat klare Vorstellungen: Sie schwankt zwischen einer Tätigkeit im Holzhandwerk und der Bauindustrie, inspiriert von gemeinsamen Besuchen auf Baustellen mit ihrem Vater. Die regionale Wirtschaftskammer Grieskirchen und Eferding unterstützt den Berufs-Erlebnis-Tag seit Jahren tatkräftig. Hans Moser, Bezirksstellenleiter der WKO Grieskirchen, betont die Bedeutung solcher Veranstaltungen: „Es ist besonders wichtig, dass Eltern ihre Kinder begleiten, um den Informationsfluss zu verbessern. Viele Lehrbetriebe aus der Region sind vertreten, und wir erhalten positive Rückmeldungen über die Qualität der Besucher.“ Das Thema Bildung bleibt vielfältig – sowohl in der Lehre als auch in der Schule. Dabei bleibt die Rolle des Menschen im Handwerk unverzichtbar, wie Direktor Torsten Welsch von der HTL Grieskirchen erklärt: „Die Pflege und das Handwerk lassen sich nicht vollständig automatisieren. Dennoch eröffnet die Informatik in allen Branchen neue Möglichkeiten, was die spätere Berufswahl noch offen lässt.“ Auch Grieskirchens Bürgermeisterin Maria Pachner unterstreicht die hohe Bedeutung des Handwerks: „Lehrlinge sind heute sehr gefragt, und viele, die eine fundierte Lehre absolviert haben, führen heute erfolgreich ihre eigenen Unternehmen. Handwerk hat nach wie vor goldenen Boden.“ Unterstützt wird der Berufs-Erlebnis-Tag seit seiner Gründung auch von Raiffeisen Grieskirchen. „Diese Plattform ermöglicht es regionalen Unternehmen, sich den Jugendlichen vorzustellen. Gleichzeitig haben junge Menschen die Chance, einen passenden Lehrbetrieb in der Nähe zu finden“, so Erwin Schützeneder, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Grieskirchen. Der jährliche Berufs-Erlebnis-Tag im Schulzentrum Grieskirchen ist eine hervorragende Möglichkeit für Schüler, bereits in der Mittelschule erste Kontakte zu potenziellen Lehrbetrieben zu knüpfen. Schnupperlehren bieten einen realistischen Einblick in die Praxis und helfen dabei, die richtige Entscheidung für den zukünftigen Berufsweg zu treffen. Redaktion: Margit Rumpfhuber Kamera: Jonas Voitl Schnitt: Margit Rumpfhuber
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In einem idyllischen Innenhof des Reiter Maler in Raab erlebten die Gäste einen besonderen Abend, geprägt von exzellenter Küche unter freiem Himmel. Der renommierte 4-Hauben-Koch Lukas Kienbauer verwöhnte die Anwesenden mit einem exquisiten 6-Gänge-Menü, zubereitet auf sogenannten "Big Green Eggs", die für ihre feurige Zubereitungsmethode bekannt sind. Organisiert vom Rotary Club Schärding, zog die Veranstaltung zahlreiche Besucher an, die nicht nur kulinarische Genüsse erwarteten, sondern auch an einem bedeutenden Spendenprojekt teilnahmen. Der Erlös der Veranstaltung, insgesamt 19.000 Euro, kommt der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Klinikums Wels-Grieskirchen zugute. Diese Mittel werden für den Einsatz von Virtual-Reality-Brillen verwendet, um den Therapieerfolg bei der Bewältigung von Ängsten zu fördern. Adrian Kamper, Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie, erklärte die Bedeutung dieser innovativen Technologie, die ein wichtiger Baustein im multimodalen Therapieansatz ist. Auch Peter Neuner, Rotary Governor, betonte den zunehmenden Bedarf an Unterstützung für Kinder und Jugendliche, die durch Medienflut, Klimawandel und Kriegsangst besonders belastet sind. Der Abend stand ganz im Zeichen der Hilfsbereitschaft und der Rotarier konnten eine wertvolle Brücke zwischen kulinarischem Genuss und sozialem Engagement schlagen. David Reiter, Rotary Assistant Governor, hofft, dass die gesammelten Spenden entscheidend dazu beitragen, den betroffenen Kindern zu helfen, wieder in ein normales und glückliches Leben zurückzufinden. Redaktion: Margit Rumpfhuber Kamera: Thomas L. Jenner Schnitt: Margit Rumpfhuber