📢 KI-Regulierung: Zaghafter Bundesrat Der Bundesrat will #KünstlicheIntelligenz regulieren. Sein heutiger Grundsatzentscheid geht in die richtige Richtung, ist aber zaghaft und wenig weitsichtig. 📃 Unsere Stellungnahme: https://lnkd.in/d7tEqgsZ ➡️ Am Tag nach dem #AIActionSummit in Paris und in Zeiten, in denen die Machtkonzentration bei Tech-Konzernen und deren Inhabern ein bedenkliches Ausmass angenommen hat, müsste der Bundesrat entschiedener vorgehen – und die Interessen der Bevölkerung in den Mittelpunkt stellen, um #Grundrechte, #Demokratie und #Nachhaltigkeit im Umgang mit #KI umfassend zu schützen. 🎯 Welche Massnahmen dafür nötig wären, zeigt AlgorithmWatch CH in einer eigenen Analyse umfassend auf: https://lnkd.in/dqurwJbV
AlgorithmWatch CH
Gemeinnützige Organisationen
Wir setzen uns dafür ein, dass der Einsatz von Algorithmen & KI uns allen – nicht nur einigen Wenigen – zugutekommt.
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AlgorithmWatch ist eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation in Zürich und Berlin. Wir setzen uns dafür ein, dass Algorithmen und Künstliche Intelligenz (KI) Gerechtigkeit, Demokratie, Menschenrechte und Nachhaltigkeit stärken, statt sie zu schwächen.
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- Branche
- Gemeinnützige Organisationen
- Größe
- 2–10 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Zürich
- Art
- Nonprofit
- Gegründet
- 2020
Orte
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Primär
Zürich, CH
Beschäftigte von AlgorithmWatch CH
Updates
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AlgorithmWatch CH hat dies direkt geteilt
Der Bundesrat hat vor einem Monat eine «Auslegeordnung» zur Regulierung von #KI publiziert. Nur zeigt sich: Viele wichtige Aspekte wurden darin nicht ausgelegt. In Zeiten, wo alle «Bigger-is-Better» schreien rund um KI und immer grössere KI-Modelle immer mehr Wasser und Energie verbrauchen, berücksichtigt der Bundesrat etwa Fragen der #Nachhaltigkeit – ein Schwerpunkt unserer Arbeit bei AlgorithmWatch CH – nicht. Entsprechend wichtig ist es uns, dazu beizutragen, dass diese Lücke geschlossen wird – und genau dazu haben Nationalrät:innen aus drei Parteien heute aufgerufen: Die Motion von Sibel Arslan fordert den Bundesrat auf, auch Massnahmen zum Schutz der Nachhaltigkeit in der KI-Regulierung zu ergreifen. https://lnkd.in/ddEqBRS3 Gerhard Andrey Beat Flach Raphael Mahaim Anna Rosenwasser Balthasar Glättli Emmanuel Amoos Matthias Samuel Jauslin Manuela Weichelt Delphine Klopfenstein Broggini Min Li Marti Nadine Masshardt Ueli Schmezer Christine Badertscher Kilian Baumann Florence Brenzikofer Christophe Clivaz Nik Gugger Léonore Porchet Michael Töngi Aline Trede Walder Nicolas
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📣 21. März – internationaler Tag gegen Rassismus! | 📣 21 mars, Journée internationale pour l'élimination de la discrimination raciale! ‼️ Der Einsatz von Algorithmen und KI kann dazu führen, dass nicht-weisse Menschen vermehrt diskriminiert werden. Aus diesem Grund müssen wir den Schutz vor algorithmischer Diskriminierung in der Schweiz von Anfang an mitdenken, sagt Diversity- und Antirassismus Coach Anja Nunyola Glover im Video. 👁️ Wie Rassismus in Algorithmen weiterleben kann, haben wir bereits letztes Jahr zusammen mit dem NCBI - National Coalition Building Institute (Schweiz) und humanrights.ch kritisch betrachtet: https://lnkd.in/ejhbN6Bt Nein zu Rassismus – auch beim Einsatz von Algorithmen und KI! Was es braucht um den Schutz vor Diskriminierung zu stärken: https://lnkd.in/ejx5bpmx -- ‼️ L'utilisation d'algorithmes et d'IA peut conduire à une augmentation de la discrimination des personnes non blanches. C'est pourquoi nous devons penser dès le départ à la protection contre la discrimination algorithmique en Suisse, explique Anja Nunyola Glover, coach en diversité et antiracisme, dans la vidéo. 👁️ L'année dernière déjà, nous avons montré, avec le NCBI - National Coalition Building Institute (Schweiz) et humanrights.ch, la manière dont le racisme peut perdurer dans les algorithmes: https://lnkd.in/eyX6h5RC Le racisme ne doit jamais être toléré, pas même dans l'utilisation d'algorithmes! Ce qu'il faut pour renforcer la protection contre la discrimination: https://lnkd.in/eHEfs_XB
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AlgorithmWatch CH hat dies direkt geteilt
Ich habe mit Matthias Zehnder für «Edito» zur KI-Auslegeordnung des Bundesrates und der Einschätzung von AlgorithmWatch CH gesprochen. Was mir dabei besonders wichtig ist: KI fällt nicht vom Himmel (oder aus der Cloud): Wenn wir Rahmenbedingungen für KI setzen wollen, müssen wir uns auch damit auseinandersetzen, was in der Technologie steckt und wer dahinter steckt. Sonst drohen wir, den Technologiekonzernen auf den Leim zu gehen.
Publizist – Medien | Digitalisierung | Wissenschaft | KI – Texte, Keynotes, Medienkonzeption, Seminare | Herausgeber «Wochenkommentar» über Medien, Digitalisierung, KI | Verleger des Medienmagazins «Edito»
«Das Gegenüberstellen von Innovation und Regulierung ist falsch» Die Künstliche Intelligenz tangiert seit langem viele Bereiche des Lebens in der Schweiz. KI-Anwendungen seien «demokratierelevant, weil sie die Meinungsbildung und die Grundrechte betreffen», sagt Angela Müller von AlgorithmWatch gegenüber «Edito». Umso erstaunlicher ist es, dass der Bundesrat sich mit der Regulierung der KI sehr viel Zeit nimmt. «Ich glaube, wir können nicht einfach abwarten. Die Herausforderungen, die die Technologie für die Gesellschaft und die Demokratie mit sich bringt, sind zu gross», sagt Angela Müller. Es störe sie dabei, dass Regulierung und Innovation immer als Gegensatz gesehen werde: «Eine gute Regulierung ermöglicht genauso gute, gemeinwohlorientierte Innovation, sorgt aber dafür, dass Innovation den Interessen der Bevölkerung nicht zuwiderläuft.» https://lnkd.in/eYEqwBm4 #KI #Regulierung #Innovation #Schweiz #Medien #Bundesrat
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💥 We are hosting an event together with Dezentrum Think & Do Tank and DIZH. Come and join us! How do online platforms shape democracy and public discourse? What role does Big Tech play in policymaking? And how should these aspects be integrated in Switzerland’s upcoming law on online platforms? The 4th Apéro Digital brings together media specialists from the Bundesamt für Kommunikation BAKOM and AI & journalism experts to explore the influence of Big Tech and AI on democracy, deliberation, and elections. 📅 Date: April 16, 2025 🕠 Time: 17:30 – 19:00 📍 Location: Zürich, UZH Digital Society Initiative 🎤 Confirmed speakers: Alexandra Stark, AI expert and member of the Federal Media Commission (EMEK) Thomas Haeussler, Media Specialist, Federal Office of Communications (OFCOM) Jeannie Schneider, Partner at Dezentrum Angela Müller, Executive Director AlgorithmWatch CH 🚀 Register now: https://lnkd.in/gpz-Gnpa
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Nachhaltigkeit ausklammern, drohende Lücken beim Schutz vor Diskriminierung durch Private – ein kleiner Snack statt ein reichhaltiges Menü, das uns der Bundesrat zur Regulierung von KI auftischt. 💡 Im Republik Magazin analysiert Adrienne Fichter den Stand bei der KI-Regulierung in der Schweiz: https://lnkd.in/eJdfYZQc. Zwei zentrale Take-Home-Messages: 1️⃣ Der Bundesrat setzt beim Schutz von Menschenrechten und Demokratie auf einen kleinen Apéro statt ein vollwertiges Menü: «auf Anfrage der Republik bestätigt das Bundesamt für Justiz, dass der Bundesrat eine ‹Minimalumsetzung der KI-Konvention› anstrebe. Das bedeutet: Der Geltungsbereich ist vorerst auf den Staat beschränkt. Strenge Pflichten sollen ausschliesslich für die Bundesbehörden und die Kantone gelten». 2️⃣ (K)ein Wort zu Nachhaltigkeit in der bundesrätlichen KI-Auslegeordnung. So schreibt Fichter: «Das Wort ‹Wirtschaft› kommt in der Auslegeordnung 75-Mal vor, das Wort ‹Nachhaltigkeit› gerade einmal, und zwar mit dem Satz: ‹Nachhaltigkeit ist nicht Thema dieses Berichts›», kritisiert Grünen-Nationalrätin Sibel Arslan den Bericht des Bundesrats auf dem Podium des Winterkongresses der Digitalen Gesellschaft. Mehr zum Podium und dem enormen Energie- und Wasserverbrauch bei der Entwicklung und der Nutzung von KI hier: https://lnkd.in/eUTdAzUp
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TikTok inquiète. ⚠️ La plateforme vidéo TikTok fait actuellement l'objet d'une enquête dans l'UE, car ses algorithmes pourraient influencer les élections et diffuser des contenus nuisibles. Et aux États-Unis, la plateforme a failli être totalement interdite. 🙄 En Suisse, en revanche, nous attendons toujours une réglementation des plateformes en ligne comme TikTok:https://lnkd.in/eiXciXta «Dans une démocratie directe, il est essentiel d’évaluer les effets des plateformes sur l’opinion publique et de garantir l’accès à des informations fiables», explique Estelle Pannatier, chargée de politique chez AlgorithmWatch CH dans l'article de Sara Camilla Ibrahim pour SWI swissinfo.ch: https://lnkd.in/eiXciXta ⚡ Le fait que le Conseil fédéral repousse encore la #RéglementationDesPlateformesCH est inquiétant. En effet, l'accès à une information fiable, la base d'une formation d'opinion informée, est indispensable pour notre démocratie. ⤵️ https://lnkd.in/eS5fQ5sJ
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Nicht nur der zunehmende TikTok-Rausch beunruhigt. ⚠️ In der EU laufen derzeit Ermittlungen gegen die Videoplattform TikTok, weil deren Algorithmen Wahlen beeinflussen und schädliche Inhalte verbreiten könnten. Und in den USA wäre die Plattform beinahe ganz verboten worden. 🙄 In der Schweiz warten wir hingegen noch immer auf eine Regulierung von Online-Plattformen wie TikTok: «In einer direkten Demokratie ist es entscheidend, die Auswirkungen von Plattformen auf die öffentliche Meinung zu bewerten und den Zugang zu verlässlichen Informationen zu gewährleisten», sagt Estelle Pannatier, Policy Managerin bei AlgorithmWatch CH im Artikel von Sara Camilla Ibrahim bei SWI swissinfo.ch: https://lnkd.in/effCkMwt ⚡ Dass der Bundesrat die #PlattformregulierungCH weiter hinauszögert, ist beunruhigend. Denn der Zugang zu verlässlicher Information – die Grundlage informierter Meinungsbildung – ist für unserer Demokratie unerlässlich. ⤵️ https://lnkd.in/efXekYGa
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Le Conseil fédéral veut réglementer l’Intelligence artificielle. La décision qu’il a prise le 12 février 2025 va dans la bonne direction, mais c’est un pas timide et peu ambitieux. Elle ne met pas les intérêts de la population, les droits fondamentaux, la démocratie et la durabilité au centre. Une analyse d'Angela Müller et Estelle Pannatier d’AlgorithmWatch CH dans ICTjournal. https://lnkd.in/eeZpEsuR
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🆕 Interpellation zum Schutz vor Diskriminierung durch Algorithmen & KI | 🆕 Interpellation sur la protection contre la discrimination par les algorithmes et l'IA ⚖️ In der Schweiz existiert kein allgemeines Gesetz, das in genereller Weise Diskriminierung durch Private untersagt. Nationalrätin Sibel Arslan fragt den Bundesrat daher wie er die Bevölkerung vor Diskriminierung schützen will, wenn KI-Systeme zunehmend auch von privaten Akteuren eingesetzt werden: https://lnkd.in/e4_6rhTG ☂️ Einen Überblick zum Thema bieten wir in unserem Dossier zu algorithmischer Diskriminierung: https://lnkd.in/erpCdBZ4 -- ⚖️ Il n'existe pas en Suisse de loi cadre interdisant la discrimination par des personnes privées. La conseillère nationale Sibel Arslan demande donc au Conseil fédéral comment il compte protéger la population contre la discrimination lorsque les systèmes d'IA sont de plus en plus utilisés par des acteurs privés: https://lnkd.in/eQxp9AFN (traduction en français en attente) ☂️ Notre dossier sur la discrimination algorithmique donne un aperçu du sujet: https://lnkd.in/eXe_h36F
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