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Digitales #Baubewilligungsverfahren – Wie weiter? Die Verfahrensdauern werden immer länger, vorgesehene #Fristen können oft nicht mehr eingehalten werden. Die #Einsprachen zu den Bauvorhaben sind eine der Ursachen. Die #Komplexität des Verfahrens eine andere. Die Behörden reagieren mit der Verlängerung der gesetzlichen Fristen. Der Kanton #Luzern z.B. beabsichtigt die Bearbeitungsfrist von 40 Tagen auf 60 Tage resp. 80 Tage zu verlängern (siehe Luzerner Zeitung vom 18.10.2024). Kurzfristig kann dies im Sinne einer Anpassung an die Realität eine Lösung sein. Mittel- und langfristig braucht es andere Ansätze. In der Branche ruht die Hoffnung u.a. deshalb auf der #digitalen #Baueingabe. Untersuchungen im Rahmen von Integrationsprojekten und Master-Thesen im #MSc #FHNW #VDC sowie Forschungsprojekten bei uns am Institut Digitales Bauen FHNW zeigen aber, dass das Thema breiter zu bearbeiten ist. Es geht nicht nur um die digitale Baueingabe und #BIM-Modelle, vielmehr geht es um die #Digitalisierung des ganzen Verfahrens und der Optimierung der #Prozesse. ⏭ Was wäre, wenn 💡 Mitarbeitende der #Bewilligungsbehörden sich auf ihre #Kernaufgaben fokussieren könnten und nicht ein grosser Teil ihrer Ressourcen durch Auskünfte beansprucht werden? 💡 Planverfassende vor Einreichung ihre Gesuche bezüglich Vollständigkeit und Korrektheit automatisiert #prüfen könnten? 💡 Gesuchsprüfende 80% der zu prüfenden Punkte #automatisiert prüfen könnten und ihr fachliches Know-How auf die 20% fokussieren könnten, bei denen eine Einschätzung durch den Menschen wirklich einen Mehrwert bedeutet. 💡 die #Informationsanforderungen an die digitalen Bauwerksmodelle durch ein digitales Baubewilligungsverfahren nicht noch mehr steigen? Vielmehr sogar die Komplexität der Modelle reduziert werden könnte. 💡 trotz Nutzung von digitalen Werkzeugen und Bauwerksmodelle die Unterlagen weiterhin #menschenlesbar bleiben und keine hohen Anforderungen an die Nutzung von digitalen Werkzeugen stellen? 💡In der Schweiz nicht zahlreiche unterschiedliche #Eingabemasken zur digitalen Einreichung des Baugesuches vorhanden wären? Neue digitale Werkzeuge und Prozesse können helfen diese Visionen Realität werden zu lassen. Gerne stelle ich am bimdo GmbH-Event ▶ «Digitales Baueingabe» am Dienstag, 12. November um 17:00 Uhr im Laboratorium Schlössli Collab Luzern (QR-Code zur Anmeldung bei den Bildern) die möglichen 🎈Potenziale und unsere 🎈Erkenntnisse vor. Ich freue mich😊 auf die weiteren Inputs von Ophélie Vincendon, Kanton Genf / Etat de Genève (Lösung Kanton Genf), Evelyne Jost, Vizepräsidentin der Interessengemeinschaft BIM & Brandschutz (Lösung GVB) sowie dem Austausch mit allen Anwesenden. Manuel Emmenegger Vinzenz Landmann Oliver B. *zünder 🚀 Oliver Schneider Matteo Depoli Jasmina Kestic Nora Dainton Adrian Sennrich Lynn Scholtes Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW #Innovation #BIM #Digital #Digitalisierung #Zusammenarbeit
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