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Im Kurs Grundkenntnisse Naturschutz von BirdLife Luzern, Pro Natura Luzern und WWF Luzern geht es um den Naturschutz, Lebensraumaufwertungen, die Biodiversität und die rechtlichen Grundlagen im Kanton Luzern. Am Samstag stand das Thema Hecken auf dem Programm. Linda Riedel von der vogelwarte.ch gab einen theoretischen Einblick. Danach ging es an die Aufwertung einer Hecke in Ebikon oberhalb des Rotsees. Dabei konnten die 18 Teilnehmenden einige Zielarten gesichtet werden, unter anderem Grünspecht und Blindschleiche. Fotos: u.a. Frank Vassen und Stefan Wassmer

BirdLife gratuliert Martin Pfister zur BR-Wahl! Punkto Biodiversität ist das VBS mit einem eigenen Aktionsplan bislang Vorreiterin. Wir fordern, dass Bundesrat Pfister diese Bemühungen weiterführt und intensiviert. Neben der geopolitischen Sicherheitslage sind Biodiversitäts- und Klimakrise die grossen Herausforderungen unserer Zeit. Wir erwarten vom neugewählten Bundesrat, dass er sich in der Landesregierung für die Bewältigung dieser Krisen einsetzt.

Im Grossen Moos ziehen derzeit wieder die Kiebitze ein: In den letzten Tagen wurden bis zu 180 dieser seltenen Vögel auf der 6 Hektaren grossen Kiebitz-Förderfläche bei Ins (BE) gesichtet. Ein Teil der Kiebitze wird weiterziehen, ein Teil bleiben: Dank des Förderprojekts von BirdLife Schweiz und Partnern beherbergt das Grosse Moos heute mit rund 35 Brutpaaren wieder eine der drei grössten Kiebitzkolonien der Schweiz. Dies, nachdem die Art vor 20 Jahren hierzulande akut vom Aussterben bedroht und im Grossen Moos als Brutvogel verschwunden war. www.birdlife.ch/de/kiebitz

Am Sonntag geht's los: Das BirdLife-Naturzentrum La Sauge öffnet wieder seine Tore. Die Ausstellung auf Französisch und Deutsch widmet sich den Insekten. Und ab den Naturpfaden lassen sich wunderbare Beobachtungen machen. Komm nach La Sauge! Infos: birdlife.ch/de/lasauge

Jetzt aktuell im BirdLife-Shop: - Bio-Baumwolltasche «Steinkauz» - BirdLife-Bergvogeltuch (2 Grössen) - BirdLife-Schirm «Vögel» und vieles mehr! Jetzt einkaufen: https://lnkd.in/ds7gpsyG

Wir suchen im Zeitraum 28. April – 17. Oktober 2025 noch Zivis, die uns bei unserer Arbeit im BirdLife-Naturzentrum Klingnauer Stausee unterstützen. Ein Einsatz sollte mindestens 3 Monate dauern und beinhaltet Unterhaltsarbeiten im Schutzgebiet und Besucherinformation. Das Pflichtenheft und alle weiteren Informationen finden Interessierte auf der Dienstleistungsplattform für den Zivildienst ZiviConnect https://lnkd.in/eM7_ntn7 oder sie können sich direkt bei uns per Mail info@naturzentrum-klingnauerstausee.ch oder telefonisch unter 056 268 70 60 melden.

Jetzt pfeift und singt es wieder überall. Doch welcher Vogel tönt da aus dem Gebüsch? Pünktlich zum Frühlingsanfang präsentiert BirdLife die stark überarbeitete und erweiterte Lernplattform bird-song.ch. Mit einer Fülle von Übungen kann man die Gesänge und Rufe auf spielerische Art und Weise kennenlernen. Die Vogelstimmen können einzeln, im Chor oder in einem Lebensraum wie der Siedlung geübt werden. www.bird-song.ch

Viele Kiebitze sind schon wieder zurück und inspizieren ihre Brutgebiete. Nach der Balz und Paarbildung folgt schon bald die erste Ei-Ablage. BirdLife Schweiz führt – teils zusammen mit Partnern – an mehreren Orten Kiebitz-Projekte durch, damit die stark gefährdeten Watvögel eine Chance auf Bruterfolg haben. Freiwillige stellen Zäune auf und verbessern die Lebensräume, zum Beispiel mit feuchten Brachflächen für die Nahrungssuche. https://lnkd.in/eJXZgD7u Foto: Michael Gerber

Jetzt in der Natur: Auch die Stare sind schon wieder kräftig am Singen und stellen sich als geniale Stimmenimitatoren zur Schau. Auch das Gefieder wandelt sich: Der Star wandelt sich nämlich im Verlauf des Winters und Frühlings allmählich vom «Perlstar» mit auffällig weissen Punkten zum «Glanzstar» mit schwarz-violett-grün-irisierendem Prachtkleid. Dies, weil sich die weissen Federspitzen langsam abnutzen. Zur Brutzeit wird zudem der Schnabel leuchtend gelb; Männchen sind dann an einer blau-grauen Färbung des Unterschnabels von den Weibchen zu unterscheiden. Bild: Michael Gerber

Kommission will Ablasshandel bei Ersatzmassnahmen und schränkt Verbandsbeschwerderecht ein Eine Mehrheit der UREK-N will bei den 16 Grosswasserkraftprojekten des Stromgesetzes statt konkreter und für die Natur wichtiger Ersatzmassnahmen Geldzahlungen ermöglichen und auch das Verbandsbeschwerderecht einschränken. Gesicherte, angemessene und fristgerechte Ersatzmassnahmen sind jedoch ein Grundpfeiler des Umweltrechts, ebenso wie das Verbandsbeschwerderecht! Nun muss der Nationalrat dringend nachbessern. https://lnkd.in/dDxRzzkM