🩺 Gefangene leiden überdurchschnittlich häufig an komplexen Gesundheitsproblemen. Gleichzeitig haben sie das Recht auf eine angemessene und gleichwertige Gesundheitsversorgung. Regelmässig melden sich Gefangene oder Angehörige bei humanrights.ch, weil dieses Recht verwehrt wird. Damit humanrights.ch auch in Zukunft in solchen Situationen beraten, unterstützen und intervenieren kann, sind wir auf Spende angewiesen.
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Gemeinnützige Organisationen
humanrights.ch steht für die Menschenrechte ein – unabhängig, leidenschaftlich und professionell.
Info
Wir informieren, beraten und stärken diejenigen, die sich für ihre eigenen Rechte und für die Rechte anderer einsetzen – in der Öffentlichkeit, in der Politik, in der Justiz, in Organisationen und Bewegungen, in der Bildung. humanrights.ch stärkt das Bewusstsein über die Menschenrechte in einer Zeit, in der diese unter Druck geraten – weltweit, aber auch in der Schweiz. Unsere Vision bleibt: Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Wir stellen Knowhow zur Verfügung, damit die Menschenrechte in der Schweiz und von der Schweiz aus durchgesetzt und weiterentwickelt werden können.
- Website
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www.humanrights.ch
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- Branche
- Gemeinnützige Organisationen
- Größe
- 11–50 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Bern
- Art
- Nonprofit
- Spezialgebiete
- Menschenrechte, Freiheitsentzug, Diskriminierung und Rassismus, Strategische Prozessführung und Menschenrechtsbildung
Orte
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Primär
Hallerstrasse 23
Bern, CH
Beschäftigte von humanrights.ch
Updates
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Während dem EGMR von Parlamentarier*innen politischer Aktivismus vorgeworfen wird, haben die Parteien in der Schweiz einen so grossen Einfluss auf die Zusammenstellung der Gerichte wie nirgends sonst in Europa ⚠️ #daswahreGesichtderSchweiz Eine neue Studie zeigt: 39 Prozent der Schweizer Richter*innen stellen ihre Unabhängigkeit in Frage, wenn sie vor der Wiederwahl ein politisch brisantes Urteil fällen müssen ⤵️
Drohkulisse der Abwahl: Schweizer Richter wollen Verbot der Mandatsabgabe
tagesanzeiger.ch
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🚨 Algorithmen und KI-Systeme können Ungleichheiten aufgrund von Armut verstärken und sogar neue Diskriminierungen schaffen. Dies beleuchten wir im neusten Artikel gemeinsam mit AlgorithmWatch CH in unserer Serie zur Diskriminierung durch Algorithmen 🔍 ➡️ https://lnkd.in/eSSX8x6v
✋ Heute ist internationaler Tag für die Beseitigung der Armut! 🙍♂️ Statt Künstliche Intelligenz als Werkzeug zum Abbau von Ungleichheiten zu nutzen, legt ihr Einsatz Menschen in prekären Lebenslagen oft noch mehr Steine in den Weg. 🇨🇭 Diskriminierende Fälle wie in den Niederlanden, den USA, Frankreich oder auch Grossbritannien gilt es in der Schweiz zu verhindern. Der Bundesrat ist nun gefordert die erforderlichen Massnahmen dafür zu ergreifen. 🔗 Hier den neuen Artikel aus unserer Serie «Diskriminierung 2.0: Wie Algorithmen Menschen diskriminieren» lesen: https://lnkd.in/ewV8sJTa
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Das Bundesgericht verurteilte im März zum ersten Mal eine Person wegen Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung ⚖️ Es ist das erste Urteil im Rahmen des seit Juli 2020 geltenden Diskriminierungsschutzes bezüglich der sexuellen Orientierung und legt einen weiteren Baustein zum Schutz der Schweizer LGBTQIA+-Community. 💡 Unsere Urteilsanalyse ist jetzt online ➡️
Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung zum ersten Mal vom Bundesgericht bestätigt -humanrights.ch
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📣 Heute wurde die Schweiz in den UNO-Menschenrechtsrat gewählt! Bei einem solch grossen Engagement für #Menschenrechte auf internationaler Ebene, erwartet die NGO-Plattform um so mehr eine kohärente Umsetzung der Menschenrechte in der Innenpolitik! ⚖️ Die NGO-Plattform fordert, dass Bundesrat und Parlament Menschenrechtsinstitutionen stärken anstatt diese durch kontraproduktive Angriffe wie auf den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) zu schwächen. #daswahreGesichtderSchweiz Mehr zu den Erwartungen an eine glaubwürdige Menschenrechtspolitik in der Medienmitteilung ⬇️
Heute wurde die Schweiz in den UNO-Menschenrechtsrat gewählt Erwartungen an eine glaubwürdige Menschenrechtspolitik
humanrights.ch
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Eine neue Studie zeigt: Das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen im Nothilferegime ist stark gefährdet 🚨 Die gegenwärtige Situation für Kinder und Jugendliche ist weder mit der UN-Kinderrechtskonvention noch mit dem internationalen Völkerrecht oder der Bundesverfassung vereinbar ❌ Wir fordern, dass die Behörden das Wohl und die Interessen des Kindes bei allen Entscheidungen im Migrationsbereich ins Zentrum stellen!
Das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen in der Nothilfe ist stark gefährdet
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Der Ständerat nimmt die Motion mit 32 zu 12 Stimmen an. Die NGO-Plattform ist konsterniert über diese wenig konstruktive Haltung, welche die Unabhängigkeit des EGMR und damit den Menschenrechtsschutz in Frage stellt! 🚨
Die Motion 24.3485 von Ständerat Caroni verletzt die richterliche Unabhängigkeit und schwächt den Schutz fundamentaler Rechte ⚠ Die Motion stellt die Unabhängigkeit des EGMR grundsätzlich in Frage. Durch die Annahme würde der Gerichtshof in seiner wichtigen Aufgabe geschwächt, Korrekturen im innerstaatlichen Recht zum Schutz fundamentaler Rechte zu verlangen. Wie bedeutsam dies für die Schweiz ist, zeigen historisch relevante Beispiele wie die Einführung des Frauenstimmrechts im Zuge der Ratifizierung der EMRK oder die Stärkung der Verfahrensrechte im Strafprozessrecht. Daher erwartet die NGO-Plattform Menschenrechte Schweiz vom Ständerat, die Motion Caroni abzulehnen! Zur Medienmitteilung ⬇
Die Motion 24.3485 von Ständerat Caroni verletzt die richterliche Unabhängigkeit und schwächt den Schutz fundamentaler Rechte
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Übergabe Appell an den Bundesrat | Remise appel au Conseil fédéral: KI mit Verantwortung ✅ – ohne Diskriminierung! ❌ 🚀 Soeben haben wir unseren Aufruf zum Schutz vor Diskriminierung durch Algorithmen und KI der Bundeskanzlei BK in Bern übergeben: Mit der Unterstützung von 45 Organisationen, über 70 prominenten Persönlichkeiten und rund 3'000 weiteren Menschen rufen wir den Bundesrat auf, den Schutz vor Diskriminierung zu einer Priorität der anstehenden Regulierungen rund um KI zu machen. 💪 Unsere Forderung findet bereits breite Zustimmung im Bundeshaus. Zu den Unterstützenden des Appells zählen National- und Ständerät*innen der FDP.Die Liberalen Schweiz, Die Mitte Schweiz, EVP Schweiz, Grünliberale Partei Schweiz, SP Schweiz und Grüne Schweiz. Viele von ihnen waren bei der Übergabe mit dabei. ❗ Das Potenzial von KI wird sich nur zeigen, wenn wir die konkreten Schäden angehen, die sie heute schon verursacht. Vor Diskriminierung durch KI zu schützen, ist nicht nur aus grundrechtlicher, sondern auch aus gesellschaftlicher, ethischer und ökonomischer Perspektive geboten. Denn schlechte und ungerechte KI nützt niemandem. Nun ist es am Bundesrat, seine Verantwortung wahrzunehmen: https://lnkd.in/e5qVdHcU #KIohneDiskriminierung -- IA avec responsabilité ✅ – sans discriminaton! ❌ 🚀 Nous venons de remettre notre appel pour la protection contre la discrimination par les algorithmes et l'IA à la Chancellerie fédérale à Berne: avec le soutien de 45 organisations, de plus de 70 personnalités et d'environ 3'000 autres personnes, nous appelons le Conseil fédéral à faire de la protection contre la discrimination une priorité des réglementations à venir autour de l'IA. 💪 Notre demande est largement soutenu au Parlement fédéral. Des membres du Conseil national et du Conseil des États du PLR.Les Libéraux-Radicaux Suisse, du Centre Suisse, du PEV Suisse, du Parti vert'libéral Suisse, du PS Suisse et des VERT·E·S suisses comptent parmi les signataires et un grand nombre a participé à la remise. ❗Le potentiel de l'IA ne se réalisera que si nous nous attaquons aux dommages concrets qu'elle cause déjà aujourd'hui. Protéger de la discrimination par l'IA s'impose non seulement du point de vue des droits fondamentaux, mais aussi d'un point de vue social, éthique et économique. Car une utilisation mauvaise et injuste de l’IA ne profite à personne. C'est maintenant au Conseil fédéral d'assumer ses responsabilités: https://lnkd.in/ecpyUbJk #IAsansDiscrimination
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humanrights.ch betreibt seit 2017 eine unabhängige Beratungsstelle für Menschen im Freiheitsentzug und ihre Angehörigen. Die Beratungsstelle informiert und unterstützt Inhaftierte, interveniert bei den Behörden, baut Brücken zur Anwaltschaft und fördert so den effektiven Zugang zum Recht für Gefangene ⚖ Um die Beratungen kostenlos anbieten zu können, ist die Stelle auf Spenden angewiesen. Unterstützen Sie uns jetzt! ➡https://lnkd.in/e5iTqbnq
Weggesperrt – Hinter Schweizer Gefängnismauern Der Schweizer Justizvollzug gilt als fortschrittlich. Doch dieser Eindruck täuscht. Internationale Gremien kritisieren regelmässig die Bedingungen in Schweizer Haftanstalten – ein Thema, das in den Medien oft wenig Beachtung findet. Was passiert hinter den Mauern der Gefängnisse? Wie werden Menschen behandelt, wer sorgt für ihre Gesundheit, und wie können sie ihre Rechte einfordern? In einer gemeinsamen Recherche von WAV Recherchekollektiv, WOZ Die Wochenzeitung und dem Recherche-Team REFLEKT haben wir uns diesen Fragen gestellt – und festgestellt, dass Recherchen in diesem Bereich schwierig sind. Jenny Steiner, Lorenz Naegeli, Reto Naegeli und Anina Ritscher sprachen mit rund 40 Personen, darunter Inhaftierte, die weder frei telefonieren noch E-Mails schreiben können. Einige Interviews wurden aus Angst vor Konsequenzen abgesagt, andere Gesprächspartner sogar ausgeschafft. Viele ehemalige Gefangene schwiegen, aus Angst vor gesellschaftlichem Stigma. Um das Gefängnissystem zu durchleuchten, braucht es Zeit und Ausdauer. Der Schweizer Föderalismus bringt zusätzliche Komplexität, denn die Gefängnisverwaltung variiert stark zwischen den Kantonen und Anstalten. In unserer Recherche wurde deutlich, wie unterschiedlich Institutionen kooperieren: mal waren Aufnahmegeräte erlaubt, mal nicht; mal war die Besuchszeit beschränkt, mal grosszügiger. Zivilgesellschaftliche Organisationen wie humanrights.ch oder Infoprisons leisten wertvolle Arbeit, aber im internationalen Vergleich gibt es in der Schweiz nur wenige Akteure, die sich mit dem Thema Gefängnisse beschäftigen. Es fehlt an Wissen und die Datenlage ist dünn. So erfasst das Bundesamt für Statistik beispielsweise Suizide in Haft, aber keine detaillierten Informationen zu Geschlecht oder Aufenthaltsstatus der Opfer. In der aktuellen Ausgabe des Magazins wobei versuchen wir, den Gefängniskomplex etwas auszuleuchten. Das Magazin kannst du hier gratis bestellen: https://lnkd.in/ds2HcKKM Diese Recherche wurde unterstützt von ProWOZ und JournaFONDS.
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Die Motion 24.3485 von Ständerat Caroni verletzt die richterliche Unabhängigkeit und schwächt den Schutz fundamentaler Rechte ⚠ Die Motion stellt die Unabhängigkeit des EGMR grundsätzlich in Frage. Durch die Annahme würde der Gerichtshof in seiner wichtigen Aufgabe geschwächt, Korrekturen im innerstaatlichen Recht zum Schutz fundamentaler Rechte zu verlangen. Wie bedeutsam dies für die Schweiz ist, zeigen historisch relevante Beispiele wie die Einführung des Frauenstimmrechts im Zuge der Ratifizierung der EMRK oder die Stärkung der Verfahrensrechte im Strafprozessrecht. Daher erwartet die NGO-Plattform Menschenrechte Schweiz vom Ständerat, die Motion Caroni abzulehnen! Zur Medienmitteilung ⬇
Die Motion 24.3485 von Ständerat Caroni verletzt die richterliche Unabhängigkeit und schwächt den Schutz fundamentaler Rechte
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