Pierre Rebetez

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Designdienstleistungen

Zürich, Zürich 91 Follower:innen

Video Performance Artist, #Videograffiti Artist, For events, retails & work office spaces

Info

РЭR-pierre-rebetez-Interior design, Spatial design for retail, exhibitions and work office spaces.

Website
https://pierre-rebetez.ch
Branche
Designdienstleistungen
Größe
1 Beschäftigte:r
Hauptsitz
Zürich, Zürich
Art
Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)
Gegründet
2000

Orte

Updates

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    Die Parallelen zwischen der aktuellen politischen Landschaft und den Ereignissen vor über 100 Jahren sind auffallend. In beiden Epochen sieht man, wie das Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung schwindet und extremistische Parteien an Zulauf gewinnen, was zu tiefgreifenden und oft verhängnisvollen Konsequenzen führt. Vor etwa einem Jahrhundert, in den 1920er und 1930er Jahren, war die Welt von den Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs und der Weltwirtschaftskrise geprägt. Viele Menschen fühlten sich von ihren Regierungen im Stich gelassen, ihre Sorgen und Nöte wurden nicht ausreichend adressiert. Diese allgemeine Unzufriedenheit führte zu einem Anstieg des politischen Extremismus. Insbesondere in Deutschland, Italien und Spanien fanden radikale Parteien großen Anklang. Die Nationalsozialisten in Deutschland, geführt von Adolf Hitler, versprachen schnelle Lösungen und die Wiederherstellung nationaler Größe, was viele verunsicherte Bürger anzog. Diese politischen Veränderungen hatten verheerende Folgen. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland führte direkt zum Zweiten Weltkrieg und zum Holocaust, einem der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte. Millionen Menschen starben in einem globalen Konflikt, der seine Wurzeln in der politischen Instabilität und extremistischen Ideologien der Vorkriegszeit hatte. Heutzutage erleben wir eine ähnliche Phase der Unsicherheit und Unzufriedenheit. Wirtschaftliche Ungleichheit, globale Krisen und eine zunehmende Polarisierung der Gesellschaft tragen dazu bei, dass viele Menschen das Vertrauen in traditionelle politische Institutionen verlieren. In vielen Ländern gewinnen extremistische Parteien an Einfluss, indem sie einfache Lösungen für komplexe Probleme versprechen und dabei oft auf Angst und Ausgrenzung setzen. Die Konsequenzen dieser Entwicklungen sind schwerwiegend. Die politische Landschaft wird zunehmend fragmentierter, und der soziale Zusammenhalt leidet. Extremistische Regierungen könnten erneut zu internationalen Spannungen und innerstaatlichen Konflikten führen. Die Lehren aus der Geschichte mahnen uns zur Vorsicht: Einmalige, radikale Lösungen bringen selten den erhofften Frieden und Wohlstand, sondern führen oft zu noch größerem Leid. Es ist entscheidend, dass wir aus der Vergangenheit lernen und gemeinsam an Lösungen arbeiten, die auf Dialog, Kompromiss und gegenseitigem Respekt basieren. Nur so können wir verhindern, dass sich die tragischen Ereignisse von vor 100 Jahren wiederholen.

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    In unserer heutigen Gesellschaft wird der Ausdruck "mega" inflationär und undifferenziert verwendet. Alles ist plötzlich "mega", obwohl das oft nicht der Realität entspricht. Diese Übertreibung spiegelt eine Tendenz wider, die Dinge entweder als extrem positiv oder extrem negativ darzustellen, ohne die vielen Grautöne dazwischen zu beachten. Das Leben besteht nicht nur aus Schwarz und Weiss, sondern aus einer Vielfalt von Nuancen. Der inflationäre Gebrauch von "mega" verschleiert diese Komplexität und reduziert unsere Ausdrucksweise auf eine einfache, eindimensionale Perspektive. Dabei geht der genaue Blick auf die Realität verloren, die oft weder extrem gut noch extrem schlecht ist, sondern irgendwo dazwischen liegt. Diese sprachliche Vereinfachung ist ein Zeichen unserer Zeit, in der wir oft dazu neigen, schnelle, oberflächliche Bewertungen abzugeben, anstatt uns die Mühe zu machen, die Dinge differenzierter zu betrachten. Es wäre wünschenswert, wieder bewusster mit unserer Sprache umzugehen und die Vielfalt des Lebens und seiner Erfahrungen sprachlich besser abzubilden. Denn das Leben ist vielschichtig und reich an Nuancen, die es verdienen, wahrgenommen und benannt zu werden.

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    Heute leben wir selbstverständlich in verschiedenen medialen Realitäten gleichzeitig und pflegen möglicherweise sogar bewusst mehrere Identitäten. Die Frage, ob es 'die Realität' überhaupt geben kann, bleibt jedoch bestehen. In diesem Spannungsverhältnis zwischen Wirklichkeit und Fiktion sowie der Möglichkeit weiterer Dimensionen findet sich eine tiefe Inspirationsquelle. Alles, was existiert, scheint für uns sichtbar zu sein, weil wir es wahrnehmen. https://pierre-rebetez.ch

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