Wir haben HBOs „ House of the Dragon“ mit „Game of Thrones“ verglichen, um die schlimmsten Todesarten herauszufinden.

Das BEKOMMEN Die Farbpalette wich selten von Schlammbraun und Sackleinen-Taupe ab, abgesehen vom gelegentlichen Besuch eines dornischen Königs und dem regelmäßigen Blutvergießen. Deshalb war Wildfire optisch so atemberaubend. Wenn Sie Drachen für lächerlich hielten, wie wäre es dann mit einem Fass hochexplosiven Urplutoniums, das f ganz Flea Bottom dem Bald dem Gleichen en entsprechend? Cersei hätte einfach den Mord an dem High Sparrow anordnen können, aber sie brauchte etwas weit Barockeres – eine Erklärung wenn Sie so wollen – um den Extremismus auszurotten, der in King’s Landing um gegriffen hatte, etwas das eine klare Botschaft über das Königreich senden würde: gnadenlose Könige sind auf dem Weg e sache, aber charismatische Sektenführer sind etwas ganz anderes. Was das schiere Ausmaß betrifft, gab es keinen Abwenden von dem Spektakel der Septe , die in radioaktivem Glühen verhüllt wurde und Margaery, Loras, den Hohen Spatz und zahllose Umstehende mit sich reißen würde. Was den Ausgang betrifft, können wir nur annehmen, dass es ( (Gott sei Dank) schnell für die, die drinnen eingeschlossen waren, doch bedauerlich sind die, die sich am Rande des Explosionsorts aufhielten und mit den Folgen der Brandrodung fertig werden mussten. Das schiere Ausmaß des Massakers stand in krassem Gegensatz zu der zurückhaltenden Reaktion des netten, arglosen Tommen, der, betäubt von dem Anblick, einfach aus einem Fenster des Roten Bergfrieds sprang.

Man sollte meinen, dass es mehr Todesfälle durch eine einfache Infektion in der Game of Thrones Universum, aber Viserys war eine Rarität. Offenbar können Maester einen Welpen melken, aber keine Wunde mit Seife reinigen. Das muss man mal sehen. In kurzer Zeit breitet sich ein infizierter Schnitt an seinem Finger wie Lepra aus und verrottet sein Geist und sein Fleisch. Am Ende seines Lebens ist er abscheulich – die Hälfte seines Gesichts ist verfallen. , geschützt durch eine goldene Maske; die andere Hälfte sah aus wie eine Leiche, übersät mit offenen Wunden und verstümmelten Zähnen. Sein kranker Körper war nicht nur eine Augenweide, obwohl es nichts Schlimmeres als die Demütigung eines Königs gibt, dessen bloßes Aussehen seine Untertanen anwidert; man konnte aber praktisch Geruch ihn durch den Bildschirm sehen, als er die Kontrolle über seine Geisteskräfte verlor, eine peinliche Erinnerung daran, dass manchmal selbst ein „natürlicher Tod“ keine Erlösung bringt.

Die Sandschwestern waren bei den Fans kaum beliebt, und ihr Tod beendete eine der frustrierendsten Nebenhandlungen der Serie. Bonuspunkte gibt es, wenn Sie sich an die Namen der anderen Schwestern erinnern können, ganz zu schweigen davon, wie sie ihr Ende fanden. Die Ausnahme: Tyenes Tod, der h war ein besonders eindringlicher Buchstützen-Ableger, die ultimative Rachefantasie. Denken Sie daran , dass Cerseis Tochter Myrcella durch einen tödlichen Kuss von Ellaria Sand getötet wurde, als Vergeltung für den grausigen Tod ihres Liebhabers Oberyn Martell durch Cerseis Handlanger Gregor Cl. egane. Wir wussten, dass es für die Sands nicht gut ausgehen würde, da Cersei immer letzte Lacher hat. Und tatsächlich werden Mama Sand und ihre Tochter von Euron Graufreud gefangen genommen und ihrem Erzfeind überlassen, der sie an gegenüberliegende Wände einer Zelle kettet. Während Ellari Als man dazu gezwungen ist mit Zusehen zusehen gibt Cersei Tyene denselben giftigen Kuss, der Myrcella getötet hat. Die Zuschauer fragten sich, wie lange Ellaria da unten vermodern blieb, ohne einen anderen Blick auf den verwesenden Körper ihrer Tochter haben können und nur geradeaus auf den verwesenden Körper ihrer Tochter blicken können.

Viserys, ein absoluter Scheißbruder (ein Nachkomme von König Viserys I.), hat seine Schwester Daenerys an die Dothraki verkuppelt, um sein Geburtsrecht zurückzuerlangen. Selbst nachdem sie mit Khal Drogo, einem Rohling mit einem Herz aus Gold, verheiratet wurde, bedroht Viserys seine kleine Schwester. s und spottet bis die Khaleesi schließlich genug hat und ihm gibt, wonach er sehnt ist: die goldene Krone. Während er um Gnaden fleht, halten Drogos Männer ihn fest und gießen sengend geschmolzenes Wasser über seinen Kopf. Sowohl Dany als Drogo bleiben gefühllos, während Viserys um Gnaden schreit.

Was Morde angeht, ist der Tod von Joffrey Lonmouth durch Ser Criston Cole von der Königsgarde eher konventionell, aber dennoch schockierend. Criston wird als sympathischer Naivling dargestellt, der sich nach einer gemeinsamen Nacht voller Kulleraugen in Prinzessin Rhaenyra verliebt. Er glaubt, verliebt zu sein, wird jedoch abgewiesen – Rhaenyra wird die heimliche Laenor heiraten, um ihre königliche Pflicht zu erfüllen, obwohl sie nichts dagegen hätte, Criston für Sextreffen zu behalten. Er ist am Boden zerstört. Wer kann es den Zuschauern verübeln, dass sie ihn anfeuern, den kräftigen Außenseiter mit dem gebrochenen Herzen? Doch als Laenors Liebhaber Joffrey Criton gegenüber ein paar unüberlegte Bemerkungen über ihre gemeinsamen Indiskretionen gegenüber Braut und Bräutigam macht, rastet Criston aus und schlägt Joffrey unerbittlich, bis dieser tot ist. Das ist eine grausige, völlig unerwartete Wendung, ein krasses Beispiel dafür, dass man sich immer vor den Ruhigen in Acht nehmen muss.

Es bestand kein Zweifel, dass Meryn Trant ein wandelnder toter Mann war, nachdem Arya Stark ihn zu ihrer Todesliste hinzugefügt hatte – immerhin hatte er ihren geliebten Mentor Syrio Forel ermordet. BEKOMMEN normalerweise behält sich die grausamsten Abgänge den abscheulichsten Verbrechern vor, und Trant, ein besonders sadistisches Mitglied der Garde des Königs, war da keine Ausnahme. Arya nutzt seine Vorliebe für den Missbrauch junger Mädchen aus, indem sie sich als eines seiner Opfer verkleidet und sich bevor sie sich zu erkennen und ihm in die Augen sticht. Es ist von Anfang an eine besonders grauenhafte Szene, als Meryn das verängstigte Mädchen auspeitscht und die Zuschauer sich auf Gott weiß was bereits machen (BEKOMMEN wurde für die Darstellung von Kindesmissbrauch und Vergewaltigung stark gerücht.) Als Arya sich ihm zeigt, erlebt es einen plötzlichen Anfall der Gewalt, als sie ihm Dolche in die Augen stößt und ihn blind macht während sie ihn in Säge zerstückelt. Trant hat es ohne Frage verdient, was teilweise der Grund ist, warum es so selten unter den gewalttätigeren Szenen der Serie erwähnt wird. Aber es ist auch eine von denen “habe ich das gerade gesehen?„Momente, die man am besten vergisst.“

Wir wussten, dass Joffrey wirklich geisteskrank war, doch die Ermordung von Ros durch den jungen König ist aufgrund ihrer schieren Brutalität fesselnd. Wir erhaschen nur einen flüchtigen Blick auf die arme Frau, die aufgehängt und schlaff ist, ihr Körper von Pfeilen durchsiebt, doch es ist klar, dass dies eine Folter ist, wie sie mit keiner anderen vergleichbar ist. Joffrey empfindet sadistisches Vergnügen an ihrer Hinrichtung mit der Armbrust, seinem neuen Spielzeug. BEKOMMEN ist unter anderem ein Hymnus auf die Verderbtheit der Menschen, aber Ros’ Mord verdeutlicht das erschreckende Ausmaß unserer Grausamkeit. Dieser Grauen wird dadurch verstärkt, dass Ros eine relativ unschuldige Figur ist, die ein tödliches Spiel spielt, bei dem sie nie eine Chance hat zu gewinnen . Wie Cersei einst zu Lord Baelish, dem Mann, der Ros an Joffrey auslieferte, sagte: „Macht ist Macht.“ Diejenigen, die keine Macht haben, sind in der brutalen Welt von Westeros letztendlich verletzliche Spielzeuge.

Es gibt ziemlich viele Hinrichtungen in BEKOMMEN die die Zuschauer mit nur einem Hinweis auf das Kommen reizen, anstatt darzustellen was tatsächlich passiert. Es ist ein finsterer Trick, der das Publikum darauf einlädt, sich selbst grauenhafte Ergebnisse hervorzuzaubern. (Erinnern Sie sich an den Zauberer in der Kiste aus Staffel 3?) Als Daenerys nach der erfolgreichen Rückholung ihrer gestohlenen Drachen nach Qarth zurückkehrt, stellt sie Xaro Xhoan Daxos zu dem reichen Händler zur Konfrontation, der sie in seinem Haus verraten hat. soll König von Qarth werden. Als Daenerys entdeckt, dass Daxos‘ Reichtum nur Fassade ist und seine Schatzkammer leer ist, rächt sie sich, indem sie ihn und ihre Zofe Doreah, die sie ebenfalls betrogen hat, in der Schatzkammer einsperrt. Es ist ein rücksichtsloser Schachzug, der das Paar (vermutlich) einem langsamen, qualvollen Tod in Dunkelheit aussetzt. Die Quintessenz: Wer sich der Königin der Andalen in die Quere kommt, tut dies auf eigene Gefahr.

Wer hat nicht Oberyn Martell angefeuert, Tyrions charismatischen Stellvertreter in seinem Gerichtskampf, damit Gregor Clegane vernichten kann, den riesigen Oger bekannt als der Berg? Die Lage sieht für die Rote Viper vielversprechend aus, bis der Berg ihn bezwingt. In einer der meisten Szenen der Serie Clegane packt Martells Kopf mit bloßen Händen und drückt so fest zu, dass sein Schädel tatsächlich platzt. Die explizite Gewalt – es gibt Nahaufnahmen und Geräusche brechender Knochen – macht die Szene besonders schwer anzusehen. Doch der grausame Anblick acle ist nicht nur ein Sinnbild für die unvorhersehbare und schonungslose Gewalt, die die Serie kennzeichnete, sondern auch für die moralische Zweideutigkeit, die diese Todesfälle umgibt. Von Anfang an, als Eddard Stark zu Unrecht hingerichtet wird, sind wir gezwungen, uns mit dem Sinn auseinanderzusetzen. es ist der Verlust guter Menschen, oft durch die Hand schrecklicher Menschen. Das hilft zu erklären, wie anziehend Oberyn Martell ist – er ist ein Liebhaber, kein Kämpfer, mit einem starken Sinn für Gerechtigkeit und Liebe. Ihn zu verlieren ist eine eindringliche Erinnerung daran, dass Westeros kein Ort für Sentimentale ist.

„Ich möchte nicht wie Ihr Sohn sterben“, sagt Lady Olenna Tyrell zu Jaime Lannister in ihrem atemberaubenden Geständnis in Staffel 7. „Er krallt sich an meinem Hals, Schaum und Galle quellen aus meinem Mund, meine Augen sind blutrot, meine Haut violett.“ Das Gift entzog Joffrey praktisch den Sauerstoff und löste heftige Krämpfe aus, während er vergeblich nach Luft schnappte. Seine verzweifelten Versuche zu atmen waren so verzweifelt, dass die Blutgefäße in seinen Augen und seiner Nase platzten. Schlimmer war die offensichtliche Panik. Umgeben von seinen Hochzeitsgästen würde Joffrey einsam sterben, unfähig auch um Hilfe zu rufen. Der verängstigte leblose Kopf des vergifteten Kindkönigs ist eines der einprägsamsten Bilder der Serie.

Nachdem sie Demütigungen und Folter durch den Glaubenskämpfer ertragen musste, rächt sich Cersei an Unella, der Septa, die besonders grausam zu ihr war. An einen Tisch gekettet, wird Unella mit Wein der Waterboarding-Methode unterzogen, während Cersei sie mit denselben Vorwürfen überhäuft, die sich gegen sie gerichtet hatten: Gestehen! Gestehen! Unella weiß , dass sie verdammt ist und sagt Cersei: „Ich bin bereit die Götter zu treffen.“ Natürlich hat Cersei andere Pläne. Sie sagt Unella, dass sie so noch nicht sterben wird und ruft dann den Berg in das Zimmer. „Das ist jetzt dein Gott“, sagt sie zu Unella, sichtlich verängstigt. Cersei verlässt das Paar, während Unellas Schmerzensschreie widerhallen. Wieder ist der Hinweis auf die bevorstehende Wildheit wohl traumatischer als die Zukunft zu erwarten als die Zukunft zu erwarten, die der Berg ihr antun wird.

Wohl Game of Thrones„Der prägendste Moment, die Rote Hochzeit, erwies sich als so schockierend, so unvorstellbar brutal, dass sie augenblicklich zu einem Meme der Popkultur wurde, eine Abkürzung für ein scheinbar optimistisches Ereignis, das eine überraschende, unheilvolle Wendung nimmt. („Es ist wie die Rote Hochzeit“, scherzte der ehemalige Präsident Obama beim White House Correspondents‘ Dinner 2016, als er bemerkte, wie viele Republikaner anwesend waren.) Was als feierliches Ereignis beginnt, wird zu einem wichtigen Ereignis. endet in einem Massaker, als Robb Stark, seine Mutter Catelyn Stark und seine schwangere Frau Talisa von ihren vermeintlichen Verbündeten, den Freys, ermordet werden. Die Gewalt ist drastisch und völlig unerwartet – schließlich sind die Starks der Kern der Serie, ihre Helden. Es ist ein barbarisches Schauspiel, außergewöhnlich sogar für das Kabelfernsehen, und gehört zusammen mit „Wer hat auf J.R. geschossen?“ zu den umwerfendsten Wendungen im Fernsehen.

Einer der hartnäckigsten Kritikpunkte an BEKOMMEN ist die Darstellung von Gewalt gegen Kinder. Keine Szene verdeutlicht das besser als der verstörende Tod der jungen Shireen, des einzigen Kindes von Stannis Baratheon. Sie ist das metaphorische Opferlamm, unschuldig und untadelig, aber nichtsdestotrotz von ihrem Vater dem sogenannten Herrn des Lichts geopfert um seinen Sieg im Krieg der Fünf Könige sicherzustellen. Es ist eine schmerzliche Entscheidung. Wir haben Freude an dem frühreifen kleinen Mädchen gelernt, das die Graustufen mit Würde überwand Ty and Grit. Es ist praktisch unerträglich: Shireen wird an einen Scheiterhaufen gebunden und lebendig verbrannt, während ihre Eltern und Soldaten zuschauen. Ihre Schreie sind herzzerreißend, und die Reaktionen ihrer Eltern machen die Szene noch tragischer. Stannis bleibt stoisch, ist aber sich sehr gequält; Selyse unterstützt das Opfer zunächst aber bricht in Entsetzen und Bedauern zusammen, als sie die Realität ihrer Tat erkennen . Es ist ein brutaler und unerbittlicher Mord, sinnlos und letztlich vergeblich.

Von allen Todesfällen in der Game of Thrones Pantheon – die Enthauptungen, Messerstechereien, Vergiftungen, Ertränkungen, Erstickungen, Häutungen, Selbstmorde, Verbrennungen, Schläge, Explosionen und Zombie-Angriffe – kaum übertrifft die äußerst traumatische, grauenhafte Geburt von Aemma Arryn, der Frau von König Viserys, in der Serienpremiere von HoD. Es ist das realistischste von allen Game of Thrones Tod, eine unvergessliche Darstellung der Brutalität der Geburt. Aemmas Wehen werden kompliziert und schnell wird offensichtlich, dass sowohl ihr Leben als auch das des ungeborenen Kindes in großer Gefahr sind. König Viserys sucht verzweifelt nach einem männlichen Erben um die Nachfolge der Targaryens zu sichern und steht vor einer qualvollen Entscheidung, als er erfährt dass die einzige Möglichkeit, das Baby zu retten, ein riskanter und primitiver Kaiserschnitt ist, der mit ziemlicher Sicherheit zu Aemmas Tod führen würde. Hin- und hergerissen zwischen der Liebe zu seiner Frau und seiner Pflicht als König beschließt Viserys, den Eingriff durchführen zu lassen. Natürlich wird man die grausamen Bilder und Geräusche des Ganzen nicht so schnell los.

Aemma wird mit grafischen Details und emotionaler Intensität dargestellt. Sie wird gewaltsam festgehalten, während der Maester den Schnitt ohne Betäubung vornimmt. Sie stirbt qualvoll, fleht um ihr Leben und ist sich ihres Schicksals, das für sie bestimmt ist, grimmig bewusst. Dass das Baby nicht überlebt, ist fast nebensächlich (obwohl es den internen Krieg im Haus Targaryen in Gang setzt). Beide Bekommen und HoD sind, wenn nichts anderes, Oden an die Schrecken, die Menschen einander zufügen. Doch nur kaum ist vergleichbar mit der Brutalität, die dem einfachen Leben innewohnt.

Vielleicht ist es die poetische Gerechtigkeit des Wissens BEKOMMENDer Sadist, der in Ramsays Haus lebt, wird bald seine Strafe bekommen: Die Hunde, die er sieben Tage lang hungern ließ, werden nun auf ihn gehetzt. Es ist die gerechte Strafe, die niemand missgönnen würde, und doch ist sie abstoßend brutal und wirklich unerträglich. Die hungrigen Hunde lecken Ramsays blutiges Gesicht und machen sich Appetit auf das, was kommt. kommt. Es ist nicht nötig zu sehen, was als Nächstes kommt. Wieder verleihen die Klänge des Fressrauschs und eines schreienden Ramsays der Szene eine entsetzliche Klangkulisse. Wie brutal ist sie tatsächlich? So brutal, dass Sansa, die von dem Mann vor ihr unerbittlich und gnadenlos brutalisiert wird, ein Lächeln nicht unterdrücken kann.