Wie können Sie Cloud-Computing-Verträge vertrauensvoll aushandeln?

2 Verstehen Sie die Begriffe

Cloud-Computing-Verträge enthalten oft Fachjargon, Akronyme und Abkürzungen, die verwirrend oder irreführend sein können. Sie müssen verstehen, was jeder Begriff bedeutet und wie er sich auf Ihre Rechte und Pflichten auswirkt. Was ist zum Beispiel der Unterschied zwischen IaaS, PaaS und SaaS? Was sind SLAs, KPIs und RPOs? Was sind die Auswirkungen von Public-, Private- und Hybrid-Cloud-Modellen? Was sind die Risiken und Verantwortlichkeiten in Bezug auf Dateneigentum, Datenschutz und Compliance? Sie sollten auch nach versteckten Gebühren, Strafen oder Einschränkungen Ausschau halten, die sich auf Ihre Kosten oder die Servicequalität auswirken könnten.

3 Vergleichen Sie die Optionen

Sobald Sie Ihre Bedürfnisse und die Bedingungen genau kennen, können Sie verschiedene Cloud-Computing-Anbieter und -Dienste vergleichen. Sie sollten nach der besten Lösung für Ihr Budget, Ihre Ziele und Ihre Erwartungen suchen. Sie sollten auch den Ruf, die Erfahrung und den Kundenservice des Anbieters berücksichtigen. Sie können Online-Tools, Bewertungen und Empfehlungen verwenden, um die Optionen zu bewerten und zu vergleichen. Sie sollten auch nach Referenzen, Erfahrungsberichten und Fallstudien von anderen Kunden fragen, die die gleichen oder ähnliche Dienste in Anspruch genommen haben.

4 Verhandeln Sie die Details

Nachdem Sie Ihre Optionen eingegrenzt haben, können Sie mit den Verhandlungen über die Details des Vertrags beginnen. Sie sollten sich auf die Bereiche konzentrieren, die für Sie und Ihre Kunden am wichtigsten sind, wie z. B. den Umfang, die Dauer, den Preis, die Qualität und die Leistung der Dienstleistung. Sie sollten auch die Bedingungen besprechen, wie z. B. den Zahlungsplan, Verlängerungsoptionen, Kündigungsklauseln und Streitbeilegungsmechanismen. Sie sollten eine Win-Win-Situation anstreben, in der beide Parteien mit dem Wert und den Vorteilen des Geschäfts zufrieden sind. Sie sollten auch darauf vorbereitet sein, sich zurückzuziehen, wenn der Deal nicht in Ihrem besten Interesse ist.

5 Überprüfen Sie den Vertrag

Bevor Sie den Vertrag unterschreiben, sollten Sie ihn sorgfältig prüfen und sicherstellen, dass er das widerspiegelt, was Sie vereinbart haben. Sie sollten auch nach Fehlern, Inkonsistenzen oder Unklarheiten suchen, die später zu Problemen oder Streitigkeiten führen könnten. Sie sollten sich auch an Ihre rechtlichen, technischen und finanziellen Berater wenden, wenn Sie Zweifel oder Fragen haben. Sie sollten auch alle Klarstellungen oder Änderungen, die Sie benötigen, beim Anbieter einholen. Sie sollten auch eine Kopie des Vertrags und aller zugehörigen Dokumente für Ihre Unterlagen aufbewahren.