Wie beheben Sie Fehler bei der Anzeigenschaltung in der digitalen Werbung?

1 Anzeigen-Tags prüfen

Eines der ersten Dinge, die Sie tun sollten, wenn ein Fehler bei der Anzeigenbereitstellung auftritt, ist die Überprüfung Ihrer Anzeigen-Tags. Anzeigen-Tags sind Code-Snippets, die dem Browser mitteilen, wo und wie Ihre Anzeigen geschaltet werden sollen. Wenn Ihre Anzeigen-Tags falsch, fehlend oder fehlerhaft sind, werden Ihre Anzeigen möglicherweise gar nicht oder im falschen Format, in der falschen Größe oder an der falschen Stelle geschaltet. Um Ihre Anzeigen-Tags zu überprüfen, können Sie Tools wie Google Tag Assistant, Charles Proxy oder Fiddler verwenden, mit denen Sie Ihre Anzeigen-Tags überprüfen und validieren sowie Fehler oder Warnungen erkennen können. Sie können auch die Entwicklertools des Browsers verwenden, um die Netzwerkanforderungen und -antworten zu überprüfen und festzustellen, ob Fehler oder Zeitüberschreitungen vorliegen.

2 Creatives testen

Eine weitere häufige Ursache für Fehler bei der Anzeigenbereitstellung ist das Creative selbst. Das Creative ist die eigentliche Anzeige, die Sie Ihrer Zielgruppe zeigen möchten. Wenn Ihr Creative nicht kompatibel oder beschädigt ist oder nicht den Spezifikationen des Publishers entspricht, wird Ihre Anzeige möglicherweise nicht ordnungsgemäß ausgeliefert oder es kann zu Problemen mit der Website oder App des Publishers kommen. Um Ihre Creatives zu testen, können Sie Tools wie die Creative-Vorschau von Google Ad Manager verwenden, mit denen Sie eine Vorschau Ihrer Creatives auf verschiedenen Geräten und Browsern anzeigen und sehen können, wie sie mit den Inhalten des Publishers interagieren. Sie können auch Tools wie den HTML5-Validator des IAB verwenden, mit denen Sie überprüfen können, ob Ihre Creatives den Branchenstandards und Best Practices für HTML5-Anzeigen entsprechen.

3 Überprüfen Sie Ihr Targeting

Manchmal werden Fehler bei der Anzeigenbereitstellung nicht durch die Anzeigen-Tags oder die Creatives verursacht, sondern durch die Targeting-Einstellungen. Targeting-Einstellungen sind die Kriterien, anhand derer Sie festlegen, wer, wann und wo Ihre Anzeigen geschaltet werden sollen. Wenn Ihre Ausrichtungseinstellungen zu eng gefasst, zu weit gefasst oder widersprüchlich sind, erreichen Ihre Anzeigen möglicherweise nicht oder die falsche Zielgruppe. Um Ihre Ausrichtungseinstellungen zu überprüfen, können Sie Tools wie die Auslieferungsdiagnose von Google Ad Manager verwenden, mit denen Sie analysieren können, warum Ihre Anzeigen nicht ausgeliefert werden oder warum sie auf unerwarteten Websites oder Nutzern ausgeliefert werden. Sie können auch Tools wie Google Analytics oder den Audience Network-Bericht von Google Ads verwenden, die Ihnen helfen können, das Verhalten und die Vorlieben Ihrer Zielgruppe zu verstehen und Ihr Targeting entsprechend zu optimieren.

4 Überwachen Sie Ihre Leistung

Schließlich können sich Fehler bei der Anzeigenbereitstellung auch auf die Leistung Ihrer Kampagnen auswirken, z. B. auf Impressionen, Klicks, Conversions und Einnahmen. Um Ihre Leistung zu überwachen, können Sie Tools wie die Berichterstellung von Google Ad Manager verwenden, mit denen Sie die Ergebnisse Ihrer Kampagnen verfolgen und messen sowie Diskrepanzen oder Anomalien erkennen können. Sie können auch Tools wie den Kampagnenleistungsbericht von Google Ads verwenden, mit denen Sie Ihre Leistung über verschiedene Kanäle und Plattformen hinweg vergleichen und feststellen können, ob es Lücken oder Chancen gibt. Wenn Sie Ihre Leistung überwachen, können Sie auch Fehler bei der Anzeigenbereitstellung erkennen, die möglicherweise nicht offensichtlich sind, und Maßnahmen ergreifen, um sie zu beheben.

Adserving-Fehler sind in der digitalen Werbung unvermeidlich, aber nicht unüberwindbar. Wenn Sie diese Schritte ausführen, können Sie Fehler bei der Anzeigenbereitstellung beheben und die Qualität und Effektivität Ihrer Kampagnen verbessern.