Welche Auswirkungen haben Handelsabkommen auf ausländische Direktinvestitionen?

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Handelsabkommen sind Verträge zwischen Ländern, die die Handelsbedingungen wie Zölle, Quoten, Subventionen und Standards regeln. Ausländische Direktinvestitionen (Ausländische Direktinvestitionen) ist der Kapitalfluss von einem Land in ein anderes, um ein Unternehmen zu gründen oder zu erwerben oder ein bestehendes Unternehmen zu erweitern oder zu verbessern. Handelsabkommen und ausländische Direktinvestitionen sind eng miteinander verbunden, da sie beide die Anreize und Möglichkeiten für grenzüberschreitende Wirtschaftstätigkeit beeinflussen. In diesem Artikel werden wir einige der positiven und negativen Auswirkungen von Handelsabkommen auf ausländische Direktinvestitionen untersuchen.

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1 Handelsabkommen und Anziehung ausländischer Direktinvestitionen

Einer der Hauptvorteile von Handelsabkommen besteht darin, dass sie mehr ausländische Direktinvestitionen in die teilnehmenden Länder locken können. Handelsabkommen können Handelshemmnisse abbauen, den Marktzugang verbessern, ein berechenbareres und stabileres politisches Umfeld schaffen und den Schutz der Rechte von Investoren verbessern. Diese Faktoren können die Kosten und Risiken von Geschäften im Ausland senken und mehr Unternehmen dazu ermutigen, in ausländische Märkte zu investieren. Zum Beispiel das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) zwischen den Vereinigten Staaten, Kanada und Mexiko stiegen die ausländischen Direktinvestitionen zwischen den drei Ländern zwischen 1993 und 2018 um mehr als 200 %.

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Camilla Jensen

Associate Professor, Roskilde University, Denmark
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There is no simple answer to this question. Many foreign investments rest on established trade relations, de facto and de jure, between host and home countries. Early theories on FDI focused on the substituting nature of these two modalities of international engagement. Later the field now suggests a strong complementary relationship. Deeper trade agreements (such as the EUs Internal Market) are likely to render an increase in cross-border investments. Recently there is a shift towards focusing on what agreements can do now for quality (over quantity) of direct investments - measured on a variety of factors including type of jobs, environment, climate and also national security in hi-tech and infrastructure related projects.

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Aditi Mittal, CFE

Empowering Clients in Mitigating Reputational Risks | Pre-deal Due Diligence | Founder @Fullcircle Risk Consulting | Investment Advisor | Deal Scout @Epic Angels
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Trade agreements, by nature, seek to foster cooperation and reduce barriers to the movement of goods, services, and workforce between countries. In this open business environment, foreign investors are more inclined to establish a presence in the countries involved. This increases FDI flows, driving economic growth and fostering collaboration between nations. On the flip side, trade agreements can also lead to increased competition. As barriers diminish, businesses face intensified rivalry in foreign markets. This challenges local companies to innovate, enhance efficiency, and adapt strategies to succeed in a more interconnected and competitive global landscape.

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Otabek Imamov, Abduqodir o'g'li
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Countries first may think of investing in so-called known counties which are partners of investor's country. Having trade agreement with one country may signal that trust and partnership already established and there is a chance of investment

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2 Handelsabkommen und Umlenkung ausländischer Direktinvestitionen

Handelsabkommen können jedoch auch negative Auswirkungen auf ausländische Direktinvestitionen haben, insbesondere für nicht teilnehmende Länder. Handelsabkommen können ausländische Direktinvestitionen von Ländern abziehen, die nicht Teil des Abkommens sind, da sie im Vergleich zu den Mitgliedern des Abkommens weniger wettbewerbsfähig und attraktiv werden. Handelsabkommen können auch zu einer Handelsumlenkung führen, was bedeutet, dass sich der Handel aufgrund der Präferenzbehandlung von effizienteren Erzeugern außerhalb des Abkommens zu weniger effizienten Erzeugern innerhalb des Abkommens verlagert. So hat beispielsweise die Europäische Union (EU) wurde beschuldigt, ausländische Direktinvestitionen aus den Entwicklungsländern in die eigenen Mitgliedstaaten umgeleitet zu haben, indem hohe Zölle und nichttarifäre Handelshemmnisse auf Einfuhren aus Nicht-EU-Ländern erhoben wurden.

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Ramesh Deshpande

Make India's Agriculture Efficient, Equitable and Environmentally Friendly
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Many countries do not necessarily work out the real economic (not financial) costs of the products produced excluding all kinds of subsidies provided to local producers, and end of subsidizing overseas consumers excessively. The economic analysis of exports will bring out the true story about the country’s competitiveness and promote repurposing subsidies and policy reforms that will help make the country’s production systems become more efficient.

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3 Handelsabkommen und Spillover-Effekte ausländischer Direktinvestitionen

Eine weitere Implikation von Handelsabkommen über ausländische Direktinvestitionen besteht darin, dass sie Spillover-Effekte erzeugen können, d. h. die positiven oder negativen Auswirkungen von ausländischen Direktinvestitionen auf die Wirtschaft des Gastlandes. Handelsabkommen können Spillover-Effekte erleichtern, indem sie die Interaktion und Integration zwischen ausländischen und inländischen Unternehmen verbessern und ein günstigeres Umfeld für Lernen, Innovation und Wettbewerb schaffen. Spillover-Effekte können verschiedene Formen annehmen, wie z. B. Technologietransfer, Wissensverbreitung, Entwicklung des Humankapitals, Produktivitätssteigerung und Marktexpansion. Zum Beispiel der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) Freihandelszone (AFTA) Es hat sich gezeigt, dass die Spillover-Effekte von ausländischen Direktinvestitionen auf die lokalen Unternehmen in der Region verstärkt werden, indem die Qualität und Quantität der Verbindungen zwischen ihnen verbessert wird.

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Sachchidanand Shukla

Group Chief Economist @ Larsen & Toubro | Financial Economist
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While true, it is important to recognize that the relationship between FTAs, trade, domestic investment, FDI & is dynamic, complex and intrinsically interlinked. Policy & economic changes at the margin can have a large impact. Investment has long been recognised as a key gredient to economic growth and development. Trade can either substitute for or complement FDI. Market-seeking firms can serve foreign markets through exports or foreign subsidiaries. The latter effectively substitutes FDI for trade. But foreign firm affiliates in turn create new trade flows with their parent companies/ suppliers and can also export to third countries. Hence not surprisingly, greater trade correlates with greater investment flows.

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4 Handelsabkommen und ADI-Regulierung

Eine weitere Implikation von Handelsabkommen über ausländische Direktinvestitionen besteht darin, dass sie die Regulierung ausländischer Direktinvestitionen durch das Gastland beeinflussen können. Handelsabkommen können die Fähigkeit des Gastlandes, ausländische Direktinvestitionen zu regulieren, einschränken oder verpflichten, z. B. durch die Einschränkung der Anwendung von Leistungsanforderungen, Kapitalverkehrskontrollen oder der Inländerbehandlung. Handelsabkommen können auch ausländischen Investoren Rechte und Rechtsmittel einräumen, z. B. indem sie es ihnen ermöglichen, das Gastland wegen Vertragsbruchs oder Enteignung zu verklagen. Diese Aspekte von Handelsabkommen können das Gleichgewicht der Kräfte und Interessen zwischen dem Gastland und den ausländischen Investoren beeinflussen und Auswirkungen auf die Souveränität, die Entwicklung und das Wohlergehen des Gastlandes haben. Zum Beispiel die Transpazifische Partnerschaft (TPP) zwischen 12 Ländern im pazifischen Raum enthielten umstrittene Bestimmungen zur Beilegung von Investor-Staat-Streitigkeiten (ISDS), die ausländischen Investoren das Recht einräumte, die Vorschriften des Gastlandes vor einem internationalen Schiedsgericht anzufechten.

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5 Handelsabkommen und DI-Dynamik

Die letzte Implikation von Handelsabkommen über ausländische Direktinvestitionen, die wir erörtern werden, ist, dass sie die Dynamik ausländischer Direktinvestitionen im Laufe der Zeit beeinflussen können. Handelsabkommen können je nach Entwicklungsstadium, Art der Branche und Art des Eintritts ausländischer Investoren unterschiedliche Auswirkungen auf ausländische Direktinvestitionen haben. Handelsabkommen können sich auch im Laufe der Zeit weiterentwickeln und verändern, wenn neue Mitglieder beitreten, neue Probleme auftauchen oder neue Verhandlungen stattfinden. Diese Faktoren können die Muster und Trends der ausländischen Direktinvestitionen in den an dem Handelsabkommen beteiligten Ländern verändern und neue Chancen und Herausforderungen für sie schaffen. Zum Beispiel das umfassende und fortschrittliche Abkommen über die Transpazifische Partnerschaft (CPTPP), die nach dem Rückzug der Vereinigten Staaten an die Stelle der TPP trat, hat neue Perspektiven für ausländische Direktinvestitionen in den verbleibenden 11 Ländern sowie für potenzielle neue Marktteilnehmer wie das Vereinigte Königreich geschaffen.

Handelsabkommen sind komplexe und vielschichtige Phänomene, die erhebliche Auswirkungen auf ausländische Direktinvestitionen haben. Sie können die Quantität, Qualität, Richtung und Wirkung ausländischer Direktinvestitionen auf verschiedene Weise beeinflussen, sowohl direkt als auch indirekt. Handelsabkommen können je nach ihren Merkmalen und Umständen auch unterschiedliche Auswirkungen auf verschiedene Länder, Sektoren und Unternehmen haben. Daher ist es wichtig, die Nuancen und Zielkonflikte von Handelsabkommen über ausländische Direktinvestitionen zu verstehen und sie so zu gestalten und umzusetzen, dass der Nutzen maximiert und die Kosten für alle Beteiligten minimiert werden.

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Camilla Jensen

Associate Professor, Roskilde University, Denmark
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Host countries also have to be careful in their eager to attract FDI, not to end up offering conditions that make it harder for their own SMEs to compete and innovate. While special economic zones have been a popular tool with which to attract and control the micro-locational strategies of investors, it is a policy that can come with high cost. By setting high targets for investors to achieve beneficial treatment, it can potentially mean that local firms without the necessary resources to meet the high targets (just because they are smaller in scale), are disfavoured by the policies. This goes again the principle of national treatment, but in the opposite direction of what we would normally expect.

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Ankur Misra

Experienced professional Strategy and Research , IIM - Indore || M&A || Cognizant| PwC ||BITS Pilani|| NIT |
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Trade agreements can both be facilitative as well as obstructive to Foreign Direct Investment or FDI . It is not black and white rather a 'grayish arena'. Trade agreements are usually multiparty/blocks/geographical/geopolitical or bilateral. They are done for addressing mutual trading constraints of countries. In a win-win/ideal scenario they can said to be 'symbiotic relationships'. In actual case they maybe not like CPEC or TTP or NAFTA cases geopolitical trade agreements. They infact lead to sometimes 'barriers to trade and commerce' for certain countries, tools for trade dominance and even sometimes tools for debt trap and currency wars. FDI on other hand is usually driven by conducive open market opportunities in host country (ideally)

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1 Handelsabkommen und Anziehung ausländischer Direktinvestitionen

2 Handelsabkommen und Umlenkung ausländischer Direktinvestitionen

3 Handelsabkommen und Spillover-Effekte ausländischer Direktinvestitionen

4 Handelsabkommen und ADI-Regulierung

5 Handelsabkommen und DI-Dynamik

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