Sie haben es mit Scope Creep in einem mobilen Designprojekt zu tun. Wie priorisieren Sie Funktionen effektiv?

1 Kriechen erkennen

Der erste Schritt bei der Bewältigung von Scope Creep besteht darin, zu erkennen, wann es passiert. Dies kann oft subtil sein, da zusätzliche Anfragen von Stakeholdern oder Teammitgliedern eintrudeln. Sie müssen wachsam sein und neue Anfragen mit dem ursprünglichen Projektumfang vergleichen. Wenn ein Feature nicht Teil des ursprünglichen Plans war, kennzeichnen Sie es als Scope Creep. Erkennen Sie diese zusätzlichen Funktionen an und beurteilen Sie, ob sie wirklich notwendig sind oder ob sie für eine spätere Version der App gespeichert werden können.

3 Auswirkungen auf die Benutzer

Berücksichtigen Sie bei der Priorisierung von Funktionen die Auswirkungen auf den Benutzer. Dazu gehört es, die Bedürfnisse Ihrer Benutzer zu verstehen und zu verstehen, wie sich die einzelnen Funktionen auf ihre Erfahrung auswirken. Funktionen, die die Benutzerfreundlichkeit verbessern, die Barrierefreiheit verbessern oder wesentliche Funktionen bereitstellen, sollten Vorrang haben. Funktionen, die "nice to have" sind, aber die Benutzererfahrung nicht wesentlich verbessern, können vernachlässigt oder sogar verworfen werden.

4 Technische Machbarkeit

Die technische Machbarkeit ist ein weiterer kritischer Aspekt, den es zu berücksichtigen gilt. Einige Funktionen mögen in der Theorie großartig klingen, können aber schwierig oder kostspielig zu implementieren sein. Sie müssen die technischen Auswirkungen der einzelnen Funktionen bewerten, einschließlich der Zeit, die für die Entwicklung benötigt wird, der erforderlichen Ressourcen und des Potenzials für das Auftreten von Fehlern oder Problemen. Priorisieren Sie Funktionen, die technisch machbar sind und einen hohen Return on Investment in Bezug auf Nutzerzufriedenheit und App-Performance bieten.

5 Beiträge von Stakeholdern

Es ist zwar wichtig, die Erwartungen der Stakeholder zu managen, um eine schleichende Ausweitung des Umfangs zu verhindern, aber ihr Input ist dennoch wertvoll für die Priorisierung von Funktionen. Sammeln Sie nach Möglichkeit Feedback von allen Beteiligten, einschließlich Kunden, Teammitgliedern und Benutzern. Dieses Feedback kann Aufschluss darüber geben, welche Funktionen am meisten gewünscht sind und welche verschoben werden können. Wägen Sie diesen Input jedoch mit den Kernzielen des Projekts und den technischen Einschränkungen ab, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.

6 Iteratives Vorgehen

Schließlich kann ein iterativer Ansatz dazu beitragen, die schleichende Ausweitung des Umfangs in mobilen Designprojekten zu bewältigen. Indem Sie das Projekt in kleinere, überschaubare Phasen oder Iterationen aufteilen, können Sie sich zunächst auf die Bereitstellung eines Kernsatzes von Funktionen konzentrieren und dann in nachfolgenden Versionen schrittweise zusätzliche Funktionen einführen. Auf diese Weise können Sie Funktionen im Laufe der Zeit auf der Grundlage von Benutzerfeedback und Leistungsdaten priorisieren und verfeinern, um sicherzustellen, dass sich die App weiterentwickelt, um die Benutzeranforderungen zu erfüllen, ohne einer unkontrollierten Ausweitung des Umfangs zu erliegen.