Ein Kunde kommt ihm zu nahe, um sich wohl zu fühlen. Wie setzt man Grenzen, ohne die Beziehung zu gefährden?

1 Zeichen erkennen

Wenn Sie sich wegen des Verhaltens eines Kunden unwohl fühlen, ist es wichtig, die Anzeichen dafür zu erkennen, dass er möglicherweise berufliche Grenzen überschreitet. Dazu können persönliche Anfragen gehören, die außerhalb des Rahmens Ihrer Arbeit liegen, häufige Kommunikation, die nicht arbeitsbezogen ist, oder Einladungen zu gesellschaftlichen Veranstaltungen in der Freizeit. Wenn Sie diese Warnsignale frühzeitig erkennen, können Sie sie angehen, bevor sie eskalieren, und sicherstellen, dass Ihre berufliche Beziehung intakt bleibt.

2 Dialog öffnen

Initiieren Sie einen offenen Dialog mit Ihrem Kunden, um Ihre Bedenken zu besprechen. Gehen Sie das Gespräch mit einem positiven Ton an und betonen Sie Ihr Engagement für die Beziehung und die Qualität der Arbeit. Erklären Sie, dass das Setzen von Grenzen für beide Parteien von Vorteil ist, wenn Sie einen professionellen Fokus beibehalten. Seien Sie sich darüber im Klaren, welche Verhaltensweisen Ihnen Unbehagen bereiten, und schlagen Sie praktische Lösungen vor, die sowohl Ihre Bedürfnisse als auch die des Kunden berücksichtigen.

3 Grenzen definieren

Eine klare Definition Ihrer Grenzen ist sowohl für Sie als auch für Ihren Kunden unerlässlich, um die Grenzen Ihrer beruflichen Beziehung zu verstehen. Legen Sie fest, welche Arten der Kommunikation angemessen sind, zu welchen Zeiten Sie verfügbar sind und welchen Umfang Ihre Dienstleistungen haben. Indem Sie diese Parameter festlegen, schaffen Sie einen Rahmen, der Ihren persönlichen Raum respektiert und es Ihnen gleichzeitig ermöglicht, Ihre Rolle effektiv zu erfüllen.

6 Regelmäßig überprüfen

Beziehungen entwickeln sich, daher ist es wichtig, die Grenzen regelmäßig mit Ihrem Kunden zu überprüfen. Änderungen des Projektumfangs oder der Geschäftsanforderungen können Anpassungen der von Ihnen gesetzten Grenzen erforderlich machen. Regelmäßige Check-ins stellen sicher, dass beide Parteien mit der Dynamik der Beziehung immer noch vertraut sind und auf neue Bedenken eingehen können, die auftreten können.