Wie können Sie mit dem Widerstand von Marketingteams gegen die Designbegründung für eine neue Produkteinführung umgehen?

1 Bedenken verstehen

Zuhören ist der erste Schritt, um den Widerstand von Marketingteams zu überwinden. Wenn Marketingfachleute Bedenken hinsichtlich eines Produktdesigns äußern, ist es wichtig, ihre Perspektive gründlich zu verstehen. Sie machen sich vielleicht Sorgen über die Markttauglichkeit, die Attraktivität des Produkts für die Zielgruppe oder darüber, wie es mit der gesamten Markenstrategie übereinstimmt. Indem Sie sich aktiv an Gesprächen beteiligen und klärende Fragen stellen, können Sie die Wurzel ihres Zögerns aufdecken. Dieses Verständnis ist entscheidend für die Ausarbeitung von Antworten, die auf ihre spezifischen Probleme eingehen und zeigen, wie das Design die gemeinsamen Ziele erreicht.

2 Gegenwärtige Daten

Ausgestattet mit den Erkenntnissen aus Ihren Diskussionen ist es an der Zeit, Daten zu präsentieren, die Ihre Designbegründung unterstützen. Marketingteams werden oft von Metriken geleitet, daher kann es überzeugend sein, quantitative Beweise für das Potenzial Ihres Designs zu erbringen. Dies kann die Ergebnisse von Benutzertests, Marktanalysen oder den prognostizierten Return on Investment umfassen. Wenn Sie diese Daten präsentieren, stellen Sie sicher, dass Sie sie explizit damit verbinden, wie Marketingziele wie Kundenakquise, Markentreue oder Verkaufsziele erreicht werden können. Klare, datengestützte Erklärungen können Skepsis in Unterstützung verwandeln.

3 Ziele ausrichten

Die Ziele von Produktdesign und Marketing in Einklang zu bringen, ist unerlässlich, um Widerstände zu überwinden. Manchmal sehen Marketingteams nicht, wie das Design ihre Ziele oder die breitere Geschäftsstrategie unterstützt. Um diese Lücke zu schließen, skizzieren Sie explizit, wie die Designfunktionen zu den Zielen beitragen, die beide Teams anstreben. Ob es darum geht, die Benutzerbindung zu erhöhen, das Produkt auf dem Markt zu differenzieren oder die Kundenzufriedenheit zu verbessern, diese Ausrichtung kann ein Gefühl des gemeinsamen Zwecks fördern und Widerstände abbauen.

4 Frühzeitig einbeziehen

Die frühzeitige Einbeziehung von Marketingteams in den Designprozess kann Widerstände verhindern, bevor sie beginnen. Indem sie während der ersten Brainstorming-Sitzungen und während der Entwicklungsphasen mit am Tisch sitzen, werden sie in den Erfolg des Designs investiert. Diese frühzeitige Einbeziehung ermöglicht es auch, dass ihre Beiträge in das Design integriert werden, um sicherzustellen, dass sowohl die Benutzererfahrung (UX) und Marketingperspektiven werden berücksichtigt. Eine frühzeitige Zusammenarbeit kann zu einer kohärenteren Produktstrategie und einer reibungsloseren Markteinführung führen.

5 Gründlich aufklären

Bildung ist der Schlüssel, um den Widerstand der Marketingteams zu überwinden. Manchmal ist der Widerstand auf ein mangelndes Verständnis der Designprinzipien zurückzuführen oder auf die spezifischen Bedürfnisse des Benutzers, die Ihr Design anspricht. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Kollegen über den Designprozess, das nutzerzentrierte Design Thinking und die Frage, wie diese zu einem effektiveren Produkt führen, zu schulen. Teilen Sie Fallstudien oder Beispiele dafür, wie gutes Design in der Vergangenheit zu erfolgreichen Produkten geführt hat. Ein informiertes Marketingteam wird die Gründe für Ihre Designentscheidungen eher zu schätzen wissen.

6 Lösungen anbieten

Seien Sie schließlich darauf vorbereitet, Lösungen anzubieten, die die Bedenken des Marketingteams berücksichtigen, ohne die Integrität des Designs zu beeinträchtigen. Dies kann kleinere Anpassungen beinhalten, die sowohl den Design- als auch den Marketingzielen entsprechen, oder das Vorschlagen alternativer Strategien, die das Design effektiv nutzen können. Es ist wichtig, flexibel und offen für Feedback zu bleiben und gleichzeitig an Designentscheidungen festzuhalten, die für die Benutzererfahrung und die Produktfunktionalität entscheidend sind. Indem Sie lösungsorientiert sind, können Sie Widerstände in Zusammenarbeit und Innovation verwandeln.