Was tun Sie, wenn Sie als Pädagoge Schwierigkeiten haben, die Prokrastination zu überwinden?

1 Identifizieren von Auslösern

Es ist wichtig zu verstehen, was Ihre Prokrastination auslöst. Dabei kann es sich um eine bestimmte Art von Aufgabe, die Tageszeit oder sogar eine bestimmte Unterrichtsumgebung handeln. Indem Sie die Momente festlegen, in denen Sie am ehesten von der Arbeit absehen, können Sie Strategien entwickeln, um diesen Tendenzen entgegenzuwirken. Wenn beispielsweise die Benotung von Arbeiten ein Auslöser ist, versuchen Sie , die Aufgabe in kleinere, überschaubarere Teile aufzuteilen, oder stellen Sie einen Timer ein, um kurze Ausbrüche konzentrierter Aktivitäten zu erstellen , gefolgt von Pausen.

2 Prioritäten setzen

Als Pädagoge jonglieren Sie mit unzähligen Aufgaben, daher ist es wichtig, Prioritäten zu setzen. Bestimmen Sie, welche Aufgaben am wichtigsten sind, und gehen Sie sie zuerst an. Dies stellt nicht nur sicher, dass die wichtigste Arbeit erledigt wird, sondern sorgt auch für ein Erfolgserlebnis, das Ihre Motivation für weniger dringende Aufgaben stärken kann. Vergessen Sie nicht, die möglichen langfristigen Auswirkungen der anstehenden Aufgaben zu berücksichtigen, da dies Ihnen helfen kann, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist.

3 Erstellen eines Plans

Sobald Sie Ihre Auslöser identifiziert und Ihre Prioritäten festgelegt haben, ist es an der Zeit, einen Plan zu erstellen. Dieser Plan sollte spezifische Ziele, Fristen und einen Zeitplan enthalten, der Ihre Aufgaben in tägliche oder wöchentliche Aktionen aufteilt. Mit einer klaren Roadmap können Sie die Überforderung reduzieren, die oft zu Prokrastination führt. Denken Sie daran, bei Ihrer Planung realistisch zu sein; Das Setzen unerreichbarer Ziele kann zu Frustration und weiterem Aufschieben führen.

4 Support finden

Unterschätzen Sie nicht die Macht der Unterstützung. Egal, ob es sich um einen Kollegen, einen Mentor oder eine Online-Community von Pädagogen handelt, Menschen zu haben, mit denen Sie Ihre Kämpfe und Erfolge teilen können, kann einen erheblichen Unterschied machen. Sie können Ihnen Ratschläge geben, Sie zur Rechenschaft ziehen und Sie ermutigen, auf dem richtigen Weg zu bleiben. Manchmal reicht es aus, zu wissen, dass Sie mit Ihren Herausforderungen nicht allein sind, um Sie zum Handeln anzuspornen.

5 Reflektieren und Anpassen

Regelmäßige Reflexion über Ihre Fortschritte ist von entscheidender Bedeutung. Nehmen Sie sich Zeit, um zu überlegen, was funktioniert und was nicht. Wenn Sie feststellen, dass bestimmte Strategien Ihnen nicht helfen, die Prokrastination zu überwinden, haben Sie keine Angst, Ihren Ansatz anzupassen. Bildung ist ein sich ständig weiterentwickelndes Feld, und die Fähigkeit, sich anzupassen, ist eine wertvolle Fähigkeit. Wenn Sie über Ihre Erfahrungen nachdenken, können Sie auch Erkenntnisse darüber gewinnen, wie Sie am besten arbeiten, sodass Sie Ihre Anti-Prokrastinationsstrategien effektiver anpassen können.

6 Belohnen Sie sich selbst

Die Integration von Belohnungen in Ihre Routine kann ein starker Motivator sein. Wenn Sie eine Aufgabe erledigen oder sich an Ihren Zeitplan halten, geben Sie sich selbst eine kleine Belohnung. Das kann etwas so Einfaches wie eine Kaffeepause oder ein Spaziergang im Freien sein. Positive Verstärkung kann dazu beitragen, eine Gewohnheit der Produktivität aufzubauen und es einfacher zu machen, Prokrastination in Zukunft zu vermeiden. Feiern Sie Ihre Erfolge, egal wie klein sie sind, um den Schwung aufrechtzuerhalten und sich selbst zu motivieren.