+49 med GmbH

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Unternehmensberatung

Gemeinsam für Ihre herausragende Marktposition

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Als Beziehungsmanager*innen und Vertriebstalente unterstützen wir unsere Auftraggebenden in deren Zielgruppenansprache. Wir stehen für einen effektiven Dialog, wertige Beziehungen und eine nachhaltige digitale Kommunikation mit Ärzt*innen Apotheker*innen. Wir integrieren dabei alle Kanäle in unsere erfolgreichen Omnichannel-Modelle und nutzen dabei die unzähligen Möglichkeiten der digitalen Transformation – für echte Kommunikationserlebnisse. Unser Service – integrierte, persönliche Betreuung medizinischer Zielgruppen über alle Kanäle hinweg. Ob Stand alone, Hybrid- oder Vakanzmodell im Vertrieb oder Market Access, unsere Multi-Channel-Manager*innen zeichnen sich durch eine starke Kundenorientierung, herausragende Kommunikationsfähigkeiten und eine hohe Vertriebsorientierung aus. Präparate, Indikationen und Krankheitsbilder werden mit Ärzt*innen und Apotheker*innen besprochen – dann, wenn sie es möchten, mit Inhalten, die sie interessieren, auf dem Weg, den sie bevorzugen. Unsere erfahrenen Medical-Science-Liaison Manager*innen sind überwiegend promovierte Akademiker*innen und Naturwissenschaftler*innen. Mit fundiertem Wissen erleichtern sie den medizinisch-wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch zwischen KOLs und unseren Auftraggebenden. Unter Beachtung von sensiblen Compliance-Regeln sorgen sie für einen Austausch auf höchstem wissenschaftlichem Niveau. Die Nutzung verschiedenster Kommunikationskanäle und fortlaufende Schulungen garantieren einen Austausch auf Augenhöhe. Als Unternehmensbereich der good healthcare group bietet die +49 med gemeinsam mit in//touch, patient+ sowie cso+ moderne und maßgeschneiderte Konzepte und Lösungen für die Healthcare Branche - von der ganzheitlichen Strategieentwicklung über die individuelle Beratung von Healthcare Professionals bis hin zu umfassenden Patient Services.

Branche
Unternehmensberatung
Größe
201–500 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Privatunternehmen
Gegründet
2012
Spezialgebiete
Pharma Sales, Hybrid-Außendienst, Stand Alone, Arztbetreuung, MSL, , Medical-Science-Liaison, Healthcare Services, Vakanzbetreuung, Omnichannel, Digitale Kommunikation, Project Management, Multichannel-Selling, HCP Services, Apothekenvertrieb, Arztkommunikation, Disease Awareness, Betreuung medizinischer Zielgruppen und Digitale Omnichannel-Angebote

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    Am 4. Juli hat der Bundestag das Medizinforschungsgesetz (MFG) verabschiedet, um die Entwicklung und Produktion von Arzneimitteln in Deutschland zu fördern und die Rahmenbedingungen zu optimieren. Trotz der Kritik bleiben vertrauliche Erstattungspreise unter bestimmten Auflagen bestehen. 💊 🔬 Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) steht finanziell unter Druck und die AOK äußert Bedenken hinsichtlich der neuen Regelungen zu Geheimpreisen, da sie befürchtet, dass dies die Kosten für Bürger*innen erhöht, ohne die Gesundheitsversorgung zu verbessern. 💡 𝐊𝐞𝐫𝐧𝐩𝐮𝐧𝐤𝐭𝐞 𝐝𝐞𝐬 𝐆𝐞𝐬𝐞𝐭𝐳𝐞𝐬 𝐚𝐮𝐟 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐁𝐥𝐢𝐜𝐤 ➡️ Die Zulassungsverfahren für Arzneimittel und klinische Studien werden auf 26 Tage verkürzt. ➡️ Die Zusammenarbeit zwischen der Arzneimittelzulassungsbehörde und den Ethik Kommissionen wird intensiviert. ➡️ Regelungen im Arzneimittel- und Medizinprodukterecht werden angeglichen, und Inspektionen aus Drittstaaten wie China werden anerkannt. ➡️ Pharmaunternehmen können bis zum 30.06.2028 vertrauliche Erstattungsbeträge für neue Arzneimittel verhandeln, was zu einem Preisnachlass von 9 Prozent führen kann. Voraussetzung ist, dass sie eigene Forschungsabteilungen betreiben und Kooperationen in Deutschland eingehen. Eine Überprüfung dieser Regelung ist bis Ende 2026 geplant. ⚡️ Diese Gesetzesreform hat das Potenzial, die Arzneimittelentwicklung in Deutschland zu beschleunigen und Innovationen voranzutreiben. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Umsetzung auf die Gesundheitsversorgung und die finanzielle Stabilität der GKV auswirken wird. Den vollständigen Referentenentwurf gibt es hier: https://lnkd.in/eDEMUmep #medizinforschungsgesetz #arzneimittel #forschung 

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    🧠 Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine immer größere Rolle bei der Betreuung von Patient*innen mit chronischen Erkrankungen. Durch KI-gesteuerte Tools können HCPs personalisierte Betreuungspläne erstellen und die mentale Gesundheit ihrer Patient*innen effektiv unterstützen. KI analysiert Gesundheitsdaten, erkennt Muster und Trends und leitet frühzeitig Interventionen ein. Dies führt zu einer verbesserten Lebensqualität und kann helfen, Komplikationen zu vermeiden. KI reduziert den administrativen Aufwand, indem Routineaufgaben automatisiert und Datenanalysen durchgeführt werden. Dadurch bleibt mehr Zeit für die direkte Patientenbetreuung. HCPs können spezifische Gesundheitsrisiken identifizieren und maßgeschneiderte Behandlungspläne erstellen. Beispielsweise kann KI den Blutzuckerspiegel von Diabetespatient*innen kontinuierlich überwachen und automatische Anpassungen vorschlagen. Früherkennung von gesundheitlichen Verschlechterungen durch KI ermöglicht präventive Maßnahmen, bevor Probleme kritisch werden. Dies reduziert die Arbeitsbelastung und das Risiko von Burnout bei HCPs, da KI administrative Aufgaben übernimmt und Entscheidungsfindungen unterstützt. Erfolgsbeispiele zeigen, dass KI-gestützte Systeme bereits die Betreuung von chronisch Kranken optimieren und die Gesundheitsversorgung verbessern. #MentaleGesundheit #KünstlicheIntelligenz #ChronischeErkrankungen #Gesundheitswesen #Innovation

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    Immuntherapien haben sich als neue Pfeiler der Krebstherapie etabliert. Eine hochwirksame Form dieser Therapie sind CAR-T-Zellen. Bei der CAR-T-Zelltherapie werden T-Zellen als körpereigene Immunwaffe durch genetische Veränderung darauf programmiert, Krebszellen oder Immunzellen, die eine Autoimmunerkrankung auslösen, zu erkennen und zu zerstören. Selbst besonders widerstandsfähige Krebszellen können so eliminiert werden. An der Medizinischen Universitätsklinik Tübingen ist es gelungen, zwei Patienten mit besonders therapieresistenten Leukämie-Erkrankungen mit einer neuen Form von CAR-T-Zellen erfolgreich zu behandeln. Die CAR-T-Zellen sind besonders wirksam, weil sie sich gleichzeitig gegen zwei Zielstrukturen auf den Tumorzellen richten und direkt nach der Herstellung am Uniklinikum verabreicht werden können. Mehr als ein Jahr nach Abschluss der Therapie sind bei den behandelten Patienten weiterhin keine Tumorzellen nachweisbar. Diese CAR-T-Zellen eignen sich ebenfalls für die Therapie lebensbedrohlicher Autoimmunerkrankungen wie Systemischer Sklerose und Myositis. Auch bei einer Patientin mit schwerer rheumatischer Arthritis und Multipler Sklerose war die Behandlung vielversprechend. Durch die Herstellung vor Ort in speziellen Reinräumen entfallen aufwändige Transport- und Einfrierprozesse, was die Verfügbarkeit und Wirksamkeit der Therapie erhöht. Die Fortschritte in der CAR-T-Zelltherapie eröffnen neue Perspektiven für Patient*innen mit therapieresistenten Krebsarten und schweren Autoimmunerkrankungen. Diese Therapieform könnte zukünftig eine Schlüsselrolle in der Behandlung dieser Erkrankungen spielen und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich verbessern. #Krebsforschung #CARTZelltherapie #Immuntherapie #Autoimmunerkrankungen #Innovation

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    🍻 Darf es bei Ihnen gern mal ein Bier oder ein Glas Wein sein? Vielleicht geht das bald ganz ohne schlechtes Gewissen. ⬇️ 👩🔬 Eine Forschungsgruppe der ETH Zürich hat ein innovatives Proteingel entwickelt, das Alkohol im Magen-Darm-Trakt in ungefährliche Essigsäure umwandelt und dadurch dessen gesundheitsschädigende und berauschende Wirkung verhindert. Der Alkohol wird durch das Gel abgebaut, bevor er in den Blutkreislauf gelangen kann, wodurch die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit nicht beeinträchtigt wird. 🧪 Das Gel besteht hauptsächlich aus Molkenprotein, das mehrere Stunden gekocht wurde, bis sich lange Fasern gebildet haben. In Kombination mit Salz und Wasser entsteht daraus das Gel, das mit Eisen, Glukose und Goldnanopartikeln angereichert wurde. Diese Kombination sorgt für eine mehrstufige enzymatische Reaktion, die den Alkohol effektiv in Essigsäure umwandelt. Eisen wirkt als Katalysator, während Gold als Katalysator für die Produktion von Wasserstoffperoxid dient, das durch die Reaktion von Glukose im Körper entsteht. Laut einer Publikation in "Nature Nanotechnology" könnte dieses Gel Menschen helfen, ihren Blutalkoholpegel zu regulieren. ⚠️ Aber Achtung: Das Gel lindert nicht die Symptome eines bereits hohen Alkoholkonsums, sondern kann lediglich die Aufnahme von Alkohol in den Blutkreislauf verhindern. Es bietet somit keinen Schutz vor Alkoholvergiftungen. 🚨 Natürlich gilt auch weiterhin: Es ist gesünder gar keinen Alkohol zu trinken. ⛔️ Doch das Gel könnte zum Einsatz kommen, wenn man nicht ganz auf den Genuss verzichten möchten, den Körper aber nicht belasten will und auch nicht an der Wirkung des Alkohols interessiert ist. Die ganze Studie finden Sie hier ➡️ Nature Nanotechnology, doi: 10.1038/s41565-024-01657-7 #studie #alkohol #alkoholfrei

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    💊 Während die "Pille für den Mann" noch auf sich warten lässt, zeigt ein hormonelles Verhütungsgel zum Auftragen auf die Haut vielversprechende Ergebnisse. In einer Phase-IIb-Studie hat das Gel, das zwei Hormone enthält, einen wichtigen Zwischenerfolg erzielt. Es kombiniert 74 mg Testosteron und 8 mg Segesteronacetat, ein synthetisches Gestagen, das in den USA bereits als Verhütungsmittel für Frauen verwendet wird. Segesteronacetat wirkt etwa 100-mal stärker als Progesteron. 🔬🧪 Die Kombination der beiden Hormone unterdrückt die Spermienproduktion schneller als bisherige Ansätze mit Injektionen. Entwickelt wurde das Mittel vom National Institutes of Health (NIH) Entwicklungsprogramm für Kontrazeptiva. An der Phase-IIb-Studie nahmen 222 Männer teil, die das Verhütungsgel einmal täglich auf die Schultern auftrugen. Vor der Behandlung und anschließend alle vier Wochen mussten die Teilnehmer Spermaproben abgeben, um die Anzahl der Samenzellen zu messen. Als Schwelle für eine sichere Verhütung wurden eine Million oder weniger Spermien pro Milliliter Samen definiert. Normalerweise enthält ein Milliliter Samenflüssigkeit 15 bis 200 Millionen Spermien. Nach 15 Wochen Anwendung erreichten 86 Prozent der Teilnehmer diese Schwelle, im Durchschnitt bereits nach acht Wochen. 🚀 Das Gel zeigte eine schnellere Unterdrückung der Spermienproduktion als bisherige Verhütungsspritzen, die neun bis 15 Wochen benötigen. Diese schnellere Wirksamkeit könnte die Akzeptanz des Verhütungsgels erhöhen. Ein Vorteil des Gels ist, dass es bei niedrigeren Testosteron-Dosen schneller wirkt und der Testosteron-Spiegel bei den Probanden im physiologischen Bereich bleibt, um Nebenwirkungen zu vermeiden und die normale sexuelle Funktion zu gewährleisten. Ein Proband berichtete lediglich von Akne auf dem Hautareal, auf dem das Gel aufgetragen wurde. 💡 Die Teilnehmer sollen das Gel weiter anwenden, um die Wirksamkeit, Sicherheit, Akzeptanz und Umkehrbarkeit der Kontrazeption nach Therapieende zu überprüfen. Die monogamen Paare haben sich verpflichtet, das Gel als einziges Verhütungsmittel zu nutzen und mindestens einmal monatlich ungeschützten Geschlechtsverkehr zu haben. Diese Studie könnte einen wichtigen Schritt in der Entwicklung hormoneller Verhütungsmethoden für Männer darstellen und neue Möglichkeiten für die Empfängnisverhütung bieten. Was halten Sie von dieser Entwicklung? Teilen Sie Ihre Gedanken und Erfahrungen in den Kommentaren! 💬 #Verhütung #Gesundheit #Forschung 

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    Der Ceiling-Effekt in der Pharmakologie beschreibt das Phänomen, dass ein Medikament seine maximale Wirkung erreicht und eine weitere Dosiserhöhung keine zusätzliche Verbesserung bringt. Dies bedeutet, dass höhere Dosen keine zusätzlichen therapeutischen Vorteile bieten, sondern lediglich das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Ibuprofen, ein häufig verwendetes nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAID), zeigt diesen Ceiling-Effekt deutlich. Studien haben gezeigt, dass die maximale Schmerzlinderung und entzündungshemmende Wirkung von Ibuprofen bei Dosen von etwa 400 bis 600 mg erreicht wird. Eine weitere Erhöhung der Dosis führt nicht zu einer signifikanten zusätzlichen Wirkung, sondern erhöht nur die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden und Nierenschäden. Warum gibt es dann 800 mg Ibuprofen-Tabletten? Trotz des Ceiling-Effekts gibt es spezifische klinische Situationen, in denen höhere Dosen von Ibuprofen, wie 800 mg, verschrieben werden. Diese höheren Dosen können bei schweren entzündlichen Zuständen oder intensiven Schmerzen notwendig sein und bieten eine stärkere entzündungshemmende Wirkung. Allerdings werden solche Dosen in der Regel unter ärztlicher Aufsicht verwendet, um sicherzustellen, dass die Vorteile die Risiken überwiegen. #CeilingEffekt #Pharmakologie #MedizinischeForschung #Ibuprofen #NSAIDs #Schmerzlinderung #Entzündungshemmung #Nebenwirkungen #MedikamentenDosierung #Gesundheit #PharmaWissen #MagenDarmBeschwerden #Nierenschäden #Arzneimittel #MedikamentenSicherheit

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    🌐 Themen wie Prävention, neue Therapieoptionen und die digitale Transformation verlagern die Rolle von Patient*innen im Gesundheitssystem. Sie werden in Zukunft immer mehr über ihre Gesundheit und die Nutzung ihrer Gesundheitsdaten mitbestimmen können und müssen. Doch in Deutschland ist die digitale Gesundheitskompetenz (DGK) zu gering! Wie kann Pharma zur Stärkung dieser Kompetenz beitragen? 💡 DGK beschreibt die Fähigkeit, digitale Gesundheitsinformationen zu verstehen, zu beschaffen, zu bewerten und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. 📉 Aktuell haben in Deutschland 76 Prozent der Befragten eine geringe Gesundheitskompetenz. Besonders die Bewertung der Vertrauenswürdigkeit und Neutralität digitaler Informationen stellt ein großes Problem dar. Insbesondere Menschen aus bildungsfernen und sozial benachteiligten Schichten sowie ältere Menschen weisen, aufgrund fehlender Bildung und begrenzter digitaler Erfahrung, eine besonders geringe digitale Gesundheitskompetenz (DGK) auf. 💪 Nur wenn die DGK in der Bevölkerung deutlich gestärkt wird, können die Potenziale der digitalen Transformation im Gesundheitswesen voll ausgeschöpft werden. Pharmaunternehmen können hier auf verschiedenen Wegen einen Beitrag leisten: Kommunikation und Kollaboration ermöglichen ein noch besseres Verständnis für die zielgruppengerechte Aufbereitung von Gesundheitsinformationen. HCPs und zunehmend auch Patient-Influencer*innen sind hier wichtige Touchpoints. Unternehmen wie MSD Deutschland engagieren sich aktiv in diesem Bereich. Sie übersetzen wichtige Gesundheitsinformationen zu Diagnosen und Therapien in einfache und verschiedene Sprachen, um bildungsschwächere und sozial benachteiligte Gruppen besser zu erreichen. Hier sind weitere, größere Fortschritte notwendig. Die Pandemie hat jedoch gezeigt, dass die DGK in kurzer Zeit verbessert werden kann! #PatientInfluencer #DGK #Gesundheitskompetenz 

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    Die Gen-Schere ist mittlerweile durchaus bekannt. Aber das Gen-Akkordeon? Was es damit auf sich hat… ⬇️ 🦠 Bis zum Frühjahr 2022 haben sich die wenigsten von uns mit dem Thema Mpox (früher Affenpocken) beschäftigt. Warum auch? Das Virus war bis dato nur sporadisch in Afrika aufgetreten. Doch auf einmal kam alles anders. Auf dem Höhepunkt der Epidemie infizierten sich täglich rund 1000 Menschen mit dem Mpox-Virus. Nach etwa einem Jahr, als die Verbreitung eingedämmt werden konnte, hatten in über 110 Ländern Menschen Kontakt dem Virus. Die zentrale Frage: Was hat das mit einem Gen-Akkordeon zu tun? 🧬 Expert*innen stehen vor einem Rätsel bezüglich des Mpox-Virus-Genoms. Die zentralafrikanische Virusvariante ist deutlich virulenter, also krankmachender, als die westafrikanische Virusvariante. Die neue, weltweit zirkulierenden Art des Virus scheint eng mit der westafrikanischen Variante verwandt zu sein, ist jedoch besser an Menschen angepasst. Das macht sie unter anderem ansteckender. Eine neue Studie deutet darauf hin, dass entscheidende Veränderungen im Erbgut in bisher übersehenen Regionen auftreten könnten. Diese könnten für die schnelle Anpassung verantwortlich sein. 🔎 Kurzum: Das Genom von Pockenviren enthält sehr viele Bereiche mit kurzen, sich häufig wiederholenden Sequenzen. Bislang dachten Forschende, dass diese Bereiche keine Information tragen. Doch das scheint nicht zu stimmen! In einer Studie zeigte sich, dass der größte Teil der Diversität der Affenpocken-Viren eben nicht in den klassischen Mutationen auftritt – sondern in diesen Wiederholungssequenzen. Hierbei könnte es sich laut Wissenschaftler*innen um eine neue Variante des genetischen Akkordeons handeln. 💡 Das "Gen-Akkordeon" beschreibt die dynamische Anpassung von Genomen durch schnelle genetische Veränderungen. Dieser Vorgang erlaubt es den Viren, Gene zu vervielfältigen, passende Mutationen zu behalten und unnötige Teile zu entfernen. So können sich die Viren effektiv an veränderte Umweltbedingungen und Selektionsdruck anpassen und neue Fähigkeiten erwerben, wie z. B. Resistenzen. Bei der neuen Variante des Mpox-Virus wurden drei spezielle Wiederholungssequenzen entdeckt, die mit dessen hoher Ansteckungsrate und Aggressivität zu tun haben und durch das genetische Akkordeon verändert sein könnten. ⚠️ Wie genau das genetische Akkordeon Mpox ansteckender machte, ist noch nicht ganz klar. Doch genau das versuchen Wissenschaftler*innen aus aktuellem Anlass herauszufinden: Ein neuer Ausbruch des Mpox-Virus in Zentralafrika, der hauptsächlich Kinder betrifft, wird derzeit beobachtet. Im Gegensatz zu früheren Ausbrüchen ist die aktuelle Variante des Virus deutlich gefährlicher, mit einer Sterblichkeitsrate von knapp sieben Prozent! Hier geht’s zur kompletten Studie: https://lnkd.in/en3n2gtP #affenpocken #genakkordeon #epidemien

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    🛸 🚀 🤖 Es klingt wie der Plot eines Science-Fiction Films: Nanoroboter, die im menschlichen Körper gefährliche Erreger bekämpfen. Schon bald könnte das Realität werden. Künstliche Lebensformen sollen uns in Zukunft dabei helfen, bisher unheilbare Krankheiten zu bekämpfen. 💪 Ein bemerkenswerter Fortschritt wurde im Bereich der hybriden Peptid-DNA-Nanostrukturen erzielt, einem erst vor zehn Jahren entstandenen Forschungsgebiet. Verantwortlich dafür sind Chenguang Lou von der Süddänischen Universität und Hanbin Mao von der Kent State Universität, deren Studie kürzlich im Fachmagazin Cell Reports Physical Science veröffentlicht wurde. 📚 Lou und Mao arbeiten an der Entwicklung neuer hybrider Moleküle durch die Kombination von DNA-Nanostrukturen und Peptid-Infrastrukturen. Diese Moleküle sind sowohl chemisch vielseitig als auch leicht programmierbar, da sie die natürliche Fähigkeit der DNA zur Zellveränderung und die chemischen Eigenschaften von Peptiden nutzen. 🧬 Die Forschenden orientieren sich dabei an der Natur und streben die Schaffung selbstorganisierender Systeme an, die zur Bekämpfung bestimmter Krankheiten eingesetzt werden können. Lou stellt sich künstliche Organismen vor, die in der Lage sind, Krankheiten zu erkennen und zu zerstören. 🌿 Kurzum: Die Forschenden kopieren die Natur und versuchen „selbstorganisierende Systeme“ zu erschaffen, deren Nutzen die Erkennung und Bekämpfung bestimmter Krankheiten ist. Weitere Anwendungen für diese künstlichen Lebensformen könnten virale Impfstoffe sowie diagnostische und medikamentöse Lösungen sein. Die Organismen sollen wie Nanoroboter fungieren, ausgestattet mit Arzneimitteln oder Diagnosetools, und so direkt in den Körpern von Patient*innen die Behandlung beginnen. 🤖 🩺 #medizin #nanoroboter #zukunft

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    ⏰ Wenn das Herz an Kraft verliert, zählt jede Sekunde. Eine frühzeitige Therapie kann die Lebensqualität steigern und die Prognose der Patient*innen verbessern. Doch oft werden erste Anzeichen nicht ernst genommen oder auf das Alter geschoben. Dabei ist Herzinsuffizienz ein globales Problem mit 64 Millionen Betroffenen weltweit! ⚡️ Sobald die Diagnose einer Herzinsuffizienz steht, ist schnelles und optimales Handeln entscheidend. Die Behandlung hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht, wie die aktualisierte Versorgungsleitlinie zur chronischen Herzinsuffizienz vom Dezember letzten Jahres zeigt. Besonders das Kapitel zur medikamentösen Therapie wurde umfassend überarbeitet. Statt einer Stufentherapie auf Basis von RAS-Blockern (Renin-Angiotensin-System-Inhibitoren) und Betablockern wird nun eine Kombination aus vier Wirkstoffen empfohlen, die unabhängig voneinander wirken: Die Big Four 🩸Renin-Angiotensin-System-Blocker (RAS-Blocker) wie Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitoren (ARNI), Angiotensin-Rezeptor-Blocker (ARB) oder ACE-Hemmer senken den Blutdruck. 🛑Betablocker zur Senkung der Schlagfrequenz. 💧Aldosteron-Rezeptor-Antagonisten, auch Mineralkortikoid-Rezeptor-Antagonisten genannt (MRA), reduzieren Wassereinlagerungen im Körper. 🔁 SGLT2-Inhibitoren wie Dapagliflozin oder Empagliflozin, die den Stoffwechsel des Herzmuskels verbessern. 💊 Diese Kombination kann die Mortalität um 30 bis 40 Prozent senken und die Lebensqualität deutlich steigern. Daher sollte jede*r Patient*in mit einer HFrEF, also einer Pumpfunktion unter 40 Prozent, schnellstmöglich alle vier Wirkstoffe erhalten. Weitere Informationen zum Thema und eine Symptom-Checkliste hat die Deutsche Herzstiftung e. V. zusammengetragen ➡️ https://lnkd.in/dXx-tBJW #herzinsuffizienz #gesundheit #wissen

    • Ein bedeutender Schritt in der Krebsmedizin: Das neu zugelassene Medikament Sotorasib könnte die Therapie des Lungenkarzinoms revolutionieren. 

Bei Lungenkrebs haben Betroffene angesichts der oft späten Diagnose und der damit verbundenen fortgeschrittenen Erkrankung kaum Chancen auf Heilung. Doch die Fortschritte in der Immun- und zielgerichteten Therapie bieten Hoffnung.



Sotorasib, ein innovativer Hemmstoff, der gezielt auf das KRAS-Protein abzielt, wurde in den USA und der Europäischen Union zugelassen. Klinische Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse. Dieser Meilenstein in der Krebsmedizin markiert einen Durchbruch in der Behandlung des Lungenkarzinoms.

Allerdings ist Sotorasib nicht für alle Patient*innen mit Lungenkarzinom geeignet. Insbesondere Betroffene, die eine spezifische KRAS p.G12C-Mutation aufweisen und Standardtherapien erfolglos abgeschlos+D285sen haben, sollen infrage kommen.

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