ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. hat dies direkt geteilt
Gesundheitsversorgung in Gefahr: Geplante #Apothekenreform gefährdet die #Gesundheitsversorgung der #Bevölkerung Mit der geplanten Apothekenreform setzt das #Bundesgesundheitsministerium die Gesundheit der Bevölkerung aufs Spiel. Vor-Ort-Apotheken würden schon bald zu reinen Abgabestellen degradiert – mit dramatischen Folgen für Patientinnen und Patienten. Nicht nur Apothekerinnen und Apotheker machen sich Sorgen, auch Betroffene und ihre Vertretungen äußerten in einer Diskussionsrunde am 12. September 2024 erhebliche Bedenken. Sie befürchten eine weitere Verschärfung der angespannten Versorgungssituation und eine echte Gesundheitsgefährdung beispielsweise durch fehlerhafte Selbstmedikation aufgrund fehlender fachlicher Beratung. „Gesundheitsversorgung in Gefahr!“ Zu diesem wichtigen Thema trafen sich am 12. September Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verbänden, verschiedenen Heilberufen, Medien sowie Patientinnen und Patienten in den Räumen der Berliner Staatsbibliothek. Sie diskutierten gemeinsam über Risiken für die Gesundheitsversorgung der Menschen, die sich aus der geplanten Apothekenreform des Bundesgesundheitsministers ergeben. Rund 200 Teilnehmende begrüßten die Präsidentin der Apothekerkammer Berlin Dr. Ina Lucas und die Berliner Apotheker-Verein-Vorsitzende Anke Rüdinger zu der Veranstaltung „Gesundheitsversorgung in Gefahr!“ im Otto-Braun-Saal in der Staatsbibliothek zu Berlin. Alle Rednerinnen und Redner, zu denen Michaela Engelmeier (Vorsitzende des Vorstands des SoVD - Sozialverband Deutschland e.V..), Priv.-Doz. Dr. med. Peter Bobbert (Präsident der Ärztekammer Berlin), Silke Gebel (Bündnis 90/Die Grünen, Abgeordnetenhaus von Berlin (Berlin State Assembly)), Dena Rostamzadeh (Apothekerin), Melanie Dolfen (Apothekerin), Nicole Praima (Patientin) und Anne Klemm (Vorständin des BKK Dachverband e.V.) sowie Anne von Fallois (geschäftsführende Vorstandsvorsitzende der Deutsche AIDS-Stiftung) zählten, waren sich einig: Die Vor-Ort-Apotheken sind mit ihrer qualifizierten Daseinsvorsorge ein niederschwelliges und flächendeckendes Angebot für alle Personengruppen, das auf keinen Fall zerstört werden darf. In der Gesprächsrunde, die von Alexander Müller (Chefredakteur der Pharmazeutische Zeitung) moderiert wurde, entstand eine rege Unterhaltung über die die These: ‚„Apotheken sind nur überbezahlte Abgabestellen.“ – Wahrheit oder verheerender Irrtum?‘ mit unterschiedlichen Ansichten. Zur Pressemeldung: https://lnkd.in/efma33QS Julia Dippner-Kocyba Katrin Paul Yahia El-Mohamad Manuela Spann Christian Zimmermann Stephanie Rinke Eva Goebel Susanne Damer ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. Fotos: Sandra Schneider (Spreekind-Fotografie)
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