Vielen Dank für den Besuch bei uns in Alsdorf!
Die Fracht-Verbesserer Kreis Altenkirchen/Alsdorf. Eine globale 🌍Wirtschaft, ein Warentransport (fast) ohne Grenzen, komplexe Warenströme über alle Kontinente hinweg – und mittendrin Technologie und Know-how aus dem Kreis Altenkirchen. Genauer gesagt: aus Alsdorf. Hier befindet sich der Firmensitz der AKL-tec GmbH. Die etwas versteckte Lage hat dabei fast symbolischen Charakter: Denn der wichtige Beitrag des Unternehmens zu einer funktionierenden und vor allem effizienten Lieferkette ⛓️ in Form einer optimalen Frachterfassung ist für den Endverbraucher kaum ersichtlich, wohl aber für die zahlreichen Kunden der AKL-tec. Für ihr innovatives System wurden die Alsdorfer jetzt mit einem 3. Preis 🏆 beim Technologiewettbewerb „Success“ des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Grund genug für Landrat Dr. Peter Enders, der Verantwortlichen persönlich zu diesem Erfolg zu gratulieren. Begleitet wurde er von Lars Kober, Leiter der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen, Bürgermeister Joachim Brenner, VG-Wirtschaftsförderer Michael Becher und Ortsbürgermeisterin Kerstin Himmrich. Rede und Antwort standen den Besuchern die Geschäftsführer Rüdiger und Herbert Elben. Konkret geehrt wurde AKL-tec für ihre „Predictive Vision for Logistics“. Das System nutzt Deep Learning, um mittels qualitativ hochwertiger Daten aus der Vermessung 📐 frühzeitig wichtige Infos zur Fracht bereitzustellen. So können Spediteure den Warenstrom besser planen und steuern, Störungen im Materialfluss verhindern und Prozesse wirtschaftlicher gestalten. Über den aktuellen Hype um Künstliche Intelligenz 🤖 kann Rüdiger Elben dabei nur lächeln, wird diese doch schon seit Jahren im Unternehmen eingesetzt. So ist es nach Angaben des Geschäftsführers gelungen, die beiden Faktoren Genauigkeit und Schnelligkeit zusammenzuführen. Auch das Thema Nachhaltigkeit wird immer wichtiger: „Mit einer optimierten Lieferkette lassen sich am Ende des Tages auch etliche Ressourcen einsparen.“ Die AKL-tec bietet ihren Kunden dabei einen Service aus einer Hand✋, von der Fertigung bis zur Prüfstelle. „Wir machen alles selbst, weil wir Nischenprodukte anbieten“, berichtete Elben. Die Belegschaft zieht auch dann voll mit, wenn einmal Auftragsspitzen abgefedert werden müssen, wie es anerkennend vonseiten der Geschäftsführung hieß. Natürlich wird aber auch in Alsdorf die derzeitige Wirtschaftsschwäche Deutschlands kritisch beobachtet. Früher habe man sich stets auf eine Technologieführerschaft verlassen können, inzwischen hätten viele Länder, auch dank einer anderen Leistungsbereitschaft, stark aufgeholt. „Das ,Made in Germany‘ muss einfach wieder mehr Gewichtung bekommen“, forderte Herbert Elben. „Vor dem, was sie hier leisten, kann ich nur den Hut ziehen“, zeigte sich Landrat Enders beeindruckt. „Gerade angesichts der aktuellen Schlagzeilen um VW können wir im Kreis Altenkirchen froh und stolz sein, dass inhabergeführte Unternehmen wie die AKL-tec das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden.“ #alsdorfsieg