Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e.V. - ASW Bundesverband

Gestern trafen sich die Mitglieder des Ausschusses Krisenmanagement bei der Die Autobahn GmbH des Bundes in Berlin. Die Teilnehmer tauschten sich nicht nur über die Bedrohung durch fremde Nachrichtendienste und den Anspruch an Krisenmanager bei der Geschäftsaufnahme in risikobehafteten Ländern aus, sondern hatten auch die Gelegenheit mit der Leiterin des Krisenreaktionszentrums des Auswärtiges Amt (Federal Foreign Office) Germany über die Herausforderungen für Wirtschaft und Staat zu sprechen. Der Ausschuss Krisenmanagement tagt in Präsenz 2x im Jahr und ermöglicht den Unternehmen eine intensive und vertrauliche Diskussion.

Der Kick-off des Projektes DIN SPEC 14027 „Corporate Security: Anforderungen zur Stärkung physischer Resilienz von Organisationen“ hat erfolgreich stattgefunden. Das Konsortium zeichnet sich durch geballtes Wissen aus vielen Unternehmen und Behörden aus. Dies lässt Ergebnisse, die den Wirtschaftsschutz in Deutschland weiter vorantreiben, erwarten. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

Der ASW Bundesverband und der BDSW BUNDESVERBAND DER SICHERHEITSWIRTSCHAFT äußern ihr Unverständnis, dass die Bundesregierung und die Bundesparteien die Sicherheitswirtschaft nicht „als dem Gemeinwohl dienende Tätigkeit“ anerkennen. Die Verbände fordern auch private Sicherheitskräfte in die Verschärfung des Strafgesetzbuches einzubeziehen. Der ASW-Vorstandsvorsitzender Alexander Borgschulze sagt dazu „In einer Zeit, in der Respektlosigkeit und Gewalt zunehmen, erklärt sich die ASW solidarisch mit allen, die bei jedem Einsatz ihre Gesundheit für unsere Sicherheit aufs Spiel setzen. In der Vorstellung des Gesetzentwurfs konstatiert die Bundesregierung: Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich und beruflich für das gesellschaftliche Leben und leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag. Wir schulden ihnen Sicherheit und die Gewissheit, dass sie ihre Arbeit frei von Angst und Angriffen leisten können. Jährlich fast 4.000 Angriffe und Übergriffe mit schwerstverletzten und getöteten Sicherheitsmitarbeitern hat die Sicherheitsbranche ertragen müssen. Wir wünschen uns ein Umdenken in der Politik hin zu Solidarität und Anerkennung der Leistung.“

Die Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist derzeit hauptsächlich auf Sicherheitsdienstleister / Physische Sicherheit zugeschnitten. Das KC Aus- & Weiterbildung geht der Frage nach, ob der Ausbildungsberuf so angepasst werden kann, dass er besser auf die Arbeit in der unternehmenseigenen Sicherheitsorganisation vorbereitet.   Welche Fähigkeiten / Kenntnisse fehlen ihnen im aktuellen Lehrplan? Wie viele Azubis könnten Sie einstellen, wenn ihre Erwartungen erfüllt wären?   Helfen Sie uns den Ausbildungsberuf der Fachkraft für Schutz und Sicherheit zu verbessern! Nehmen Sie an unserer kurzen Umfrage teil! https://lnkd.in/eCTkRPHd

Wir sind sehr stolz! INSPECTION wurde beim Cybersicherheitsforum in Stuttgart ausgezeichnet. In der bisherigen Projektlaufzeit konnten wir im Projekt von „außen“ 10 000 gehackte Webseiten ermitteln. Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft ist assoziierter Partner bei INSPECTION. Ein ganz großer Dank auch an ASW Nord für die tatkräftige Unterstützung! Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter https://lnkd.in/eQmHWtuv

Heute ist der ASW Bundesverband beim ELITE 2.0 Projekt- und Vernetzungstreffen beim Fraunhofer FOKUS eingeladen. Das Projekt, das die Zielsetzung hat, mittelständische und kleine Unternehmen in Deutschland aus dem produzierenden Gewerbe und mit KRITIS-Charakter sicherer gegenüber den Bedrohungen aus dem Cyberraum zu machen, wird vom ASW Bundesverband begleitet und unterstützt. Gestern fand bereits die spannende Veranstaltung des Projektes "ELITE 2.0 Wanderzirkus: OT-Awareness für KMU" statt. Vorträge zur Bedrohungssituation für KMUs aus dem Cyber-Raum sowie Hilfestellungen als auch Erlebnis-Orte und Exponate informierten die Teilnehmer umfassend über das Thema. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit in diesem wichtigen Projekt zur Stärkung der KMUs.

Gestern tauschten sich die Mitglieder des Kompetenz-Centers Lage & Reisesicherheit zu aktuellen Lagen aus. Nachdem die KC-Leitung von Imke Bruns und Dieter Zeller im letzten Jahr an eine neue Leitung übergeben wurde, stellten sich die neuen Leiter Philip Thiem (E.ON) und Sven Weinert (MAHLE) den Mitgliedern vor und moderierten diese Sitzung. Rolf Tophoven, Leiter des IFTUS – Institut für Krisenprävention gab eine Einschätzung zum Nahost-Konflikt und beantwortete zahlreiche Fragen zu der Gefährdungslage und möglichen Entwicklungsszenarien in der Region. Des Weiteren diskutierten die Unternehmen zu Geschäftsreisen nach China – hier vor allem über die Informationssicherheit und Fragestellungen wie „Wie wird das Thema vpn an die Mitglieder kommuniziert?“, „Ist es sinnvoll Hardware nach einer China-Reise zu analysieren?“ oder „Wie werden die Mitarbeiter vor den Reisen geschult?“. Zwei Leitblätter zur Sicherheit auf Reisen zu den Spezialthemen „Straßenverkehr“ und „Hotels“ wurden ebenfalls kommentiert und sind nun in der Finalisierung. Das KC Lage & Reisesicherheit trifft sich regelmäßig, um sich zu verschiedenen Lagen und generellen Themen zur Sicherheit der Mitarbeiter auf Reisen auszutauschen.

Gestern trafen sich die Mitglieder des Kompetenz-Centers Krisenmanagement zu einer digitalen Sitzung und diskutierten zur ISO 22361, dem RMA-Leitfaden „Krisenmanagement“ sowie zum Aufbau von Krisenstäben. Eine Live-Umfrage bot einen Überblick zur Struktur von Krisenstäben bei den beteiligten Unternehmen, welche Support-Einheiten dort eingesetzt werden und in welcher Form die Arbeit erfolgt. Hybride Krisenstabsarbeit ist mittlerweile für fast alle Unternehmen Status quo geworden. In einer anschließenden Diskussion lag der Fokus auf den Fragen: „Wer sollte der Krisenstabsleiter sein?“, „Sollte der Vorstand Teil des Krisenstabes sein?“ oder „Ist ein Moderator im Krisenstab sinnvoll?“. Das Kompetenz-Center Krisenmanagement trifft sich regelmäßig, um aktuelle Themen zur Bewältigung von Krisen zu besprechen.

𝐄𝐫𝐠𝐞𝐛𝐧𝐢𝐬𝐬𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐀𝐒𝐖-𝐔𝐦𝐟𝐫𝐚𝐠𝐞 𝐳𝐮𝐦 𝐖𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭𝐬𝐬𝐜𝐡𝐮𝐭𝐳 𝐢𝐧 𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝 Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft - ASW Bundesverband hat eine Befragung zum Wirtschaftsschutz durchgeführt und spannende Erkenntnisse gewonnen. Teilgenommen haben Unternehmen aus ganz Deutschland. Rund 40 Prozent aller teilnehmenden Betriebe sind kleine und mittelständische Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitenden, aber auch Konzerne der DAX 40 haben teilgenommen. Das wichtigste Thema beim Wirtschaftsschutz ist laut Umfrageergebnissen der Schutz vor Spionage, gefolgt von Sabotageschutz und den Gefahren durch Innentäter. Ransomware-Attacken und Betriebsunterbrechungen sehen die meisten Unternehmen als besonders kritische Risiken. Wichtige Quellen für aktuelle Sicherheitsinformationen sind vor allem Behördeninformationen, Verbände sowie eigene behördliche Kontakte.   Die Umfrage zeigt, dass die Unternehmen das Thema Wirtschaftsschutz ernst nehmen. Der ASW Bundesverband, der mit seinen Regionalverbänden in allen Bundesländern vertreten ist, hat flächendeckend den direkten Zugang zu den Unternehmen und unterstützt mit Schulungen, Informationen und Networking-Veranstaltungen, um Wirtschaftsschutz zu verbessern. 𝑫𝒆𝒓 𝑨𝑺𝑾 𝑩𝒖𝒏𝒅𝒆𝒔𝒗𝒆𝒓𝒃𝒂𝒏𝒅 𝒘𝒊𝒓𝒅 𝒅𝒊𝒆 𝒅𝒆𝒕𝒂𝒊𝒍𝒍𝒊𝒆𝒓𝒕𝒆𝒏 𝑬𝒓𝒈𝒆𝒃𝒏𝒊𝒔𝒔𝒆 𝒅𝒆𝒓 𝑼𝒎𝒇𝒓𝒂𝒈𝒆 𝒊𝒎 𝑹𝒂𝒉𝒎𝒆𝒏 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝑲𝒂𝒎𝒑𝒂𝒈𝒏𝒆 𝒉𝒊𝒆𝒓 𝒂𝒖𝒇 𝑳𝒊𝒏𝒌𝒆𝒅𝑰𝒏 𝒗𝒆𝒓ö𝒇𝒇𝒆𝒏𝒕𝒍𝒊𝒄𝒉𝒆𝒏. 𝑫𝒐𝒓𝒕 𝒆𝒓𝒉𝒂𝒍𝒕𝒆𝒏 𝑺𝒊𝒆 𝒔𝒑𝒂𝒏𝒏𝒆𝒏𝒅𝒆 𝑬𝒊𝒏𝒃𝒍𝒊𝒄𝒌𝒆 𝒖𝒏𝒅 𝒘𝒆𝒊𝒕𝒆𝒓𝒇ü𝒉𝒓𝒆𝒏𝒅𝒆 𝑰𝒏𝒇𝒐𝒓𝒎𝒂𝒕𝒊𝒐𝒏𝒆𝒏 𝒛𝒖 𝒅𝒆𝒏 𝒘𝒊𝒄𝒉𝒕𝒊𝒈𝒔𝒕𝒆𝒏 𝑬𝒓𝒌𝒆𝒏𝒏𝒕𝒏𝒊𝒔𝒔𝒆𝒏 𝒓𝒖𝒏𝒅 𝒖𝒎 𝒅𝒆𝒏 𝑾𝒊𝒓𝒕𝒔𝒄𝒉𝒂𝒇𝒕𝒔𝒔𝒄𝒉𝒖𝒕𝒛 𝒊𝒏 𝑫𝒆𝒖𝒕𝒔𝒄𝒉𝒍𝒂𝒏𝒅. 𝑩𝒍𝒆𝒊𝒃𝒆𝒏 𝑺𝒊𝒆 𝒅𝒓𝒂𝒏 𝒖𝒏𝒅 𝒇𝒐𝒍𝒈𝒆𝒏 𝑺𝒊𝒆 𝒖𝒏𝒔, 𝒖𝒎 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕𝒔 𝒛𝒖 𝒗𝒆𝒓𝒑𝒂𝒔𝒔𝒆𝒏!

Die „Security 2024" öffnet ihre Tore. Als Leitmesse bringt die Security Essen die Sicherheitswirtschaft zusammen und zeigt vom 17. bis 20. September 2024 mit rund 500 Ausstellern Innovationen und Weiterentwicklungen der Branche. Zugleich feiert sie ihr 50-jähriges Jubiläum.  Ein Team vom ASW Bundesverband und der Regional-/Landesverbände freut sich auf den Austausch mit Ihnen in Halle 8 am Stand A16.