Allianz pro Schiene e.V.

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Schienenverkehr

Das Bündnis zur Förderung und Verbesserung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs. #Mobilität #Bahn

Info

Die Allianz pro Schiene ist eine gemeinnützige Interessenorganisation zur Förderung und Verbesserung des Schienenverkehrs. Der Zusammenschluss aus Zivilgesellschaft und Bahnbranche vereint mehr als 200 Unternehmen und Verbände mit insgesamt mehr als 2,5 Millionen Einzelmitgliedern. In Deutschlands unkonventionellstem Verkehrsbündnis sind Umweltverbände und Verkehrsunternehmen organisiert, Gewerkschaften und Finanzdienstleister, Hochschulen und Fahrzeughersteller sowie Verbraucherschutzorganisationen. Die Allianz pro Schiene wurde im Jahr 2000 gegründet und hat ihren Sitz in Berlin.

Branche
Schienenverkehr
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
2000
Spezialgebiete
Verkehrspolitik, Eisenbahn, Umwelt, Verkehrssicherheit, Mobilität und Verkehrswende

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Updates

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    Die Umsetzung einer Fondslösung kommt endlich ins Rollen: Die Verkehrsminister der Länder wollen vor der nächsten Bundestagswahl den Grundstein für einen Infrastrukturfonds legen. Damit rückt eine verlässliche und langfristige Finanzierung der Schieneninfrastruktur endlich näher.   „Die Länder machen Tempo beim Infrastrukturfonds. Es ist gut, dass sie nun eine Kommission einsetzen wollen, um ein rechtssicheres Konzept für einen Infrastrukturfonds auszuarbeiten. An einer langfristigen und überjährigen Finanzierung führt kein Weg vorbei. Dafür gibt es nun ein parteiübergreifendes Signal.“ – Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene e.V. #Schienenfonds #Infrastrukturfonds #Fondslösung

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    #GoodNews: Bei dem Blick auf die geplanten Schieneninvestitionen gibt es Grund zur Freude! Von 2023 bis 2025 sollen sich die Investitionen in die Bundesschienenwege verdoppeln. Der deutliche Ausschlag nach oben zeigt, dass der Bund den Fokus endlich klar auf die klimafreundliche Schiene legen will. Jetzt müssen diese guten Vorsätze noch verlässlich festgezurrt werden, damit keine Investitions-Achterbahn droht. Dafür können wir einfach etwas beim Schienen-Spitzenreiter Schweiz abgucken und die Schieneninvestitionen auch hierzulande langfristig durch Schienenfonds absichern. #Schienenfonds #Schieneninvestitionen #Verkehrspolitik

    • Positiven Trend bei Schieneninvestitionen absichern
(Geplante) Investitionen des Bundes in Bundesverkehrswege 2019 bis 2028 in Milliarden Euro 
2023:
Schienenwege: 9,2  Milliarden Euro
Fernstraßen: 8,9 Milliarden Euro
2025 (Geplant):
Schienenwege: 18,1 Milliarden Euro
Fernstraßen: 9,1 Milliarden Euro
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    Bei unserem gestrigen #BAHNSalon kamen wieder Vertreterinnen und Vertreter aus der Bahnbranche und der Politik in Berlin zusammen. Eines der großen Themen am Abend waren Bahnhöfe im Um- und Aufbruch. Ralf Thieme, Vorstand Personenbahnhöfe bei der DB InfraGo hat hierzu wertvolle Einblicke mitgebracht und Anstoß für eine breite Diskussion gegeben. Eine erste Auswertung vom erfolgreichen Tag der Schiene 2024 und aktuelle Einblicke zur Arbeit der Allianz pro Schiene e.V. gab Geschäftsführer Dirk Flege.  Im Anschluss haben wir den Fokus auf eines der brennendsten Themen der Schiene gelegt: Der Ausbau und die Sanierung der Schieneninfrastruktur. Nach einführenden Worten unseres Vorsitzenden Martin Burkert stellte Uwe Brinks, CEO von DHL Freight vor, welche Bedeutung der Schienengüterverkehr für sein Unternehmen hat und wie wichtig eine fitte Schieneninfrastruktur für die Verlagerung ist. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion mit Ulrich Lange, Detlef Müller, Dr. Julia Verlinden, Dr. Philipp Nagl und Prof. Corinna Salander wurde unter anderem eine einheitliche Bewertung des Zustands der Schieneninfrastruktur, legislaturübergreifende Finanzierungssicherheit und die geplante Eigenkapitalerhöhung debattiert.  Besonders haben wir uns gefreut, dass wir gestern auch zwei unserer neuen Fördermitglieder vorstellen und näher kennenlernen konnten. SWEG Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH und Stiftung CO2 haben Einblicke in ihre Arbeit gegeben. An dieser Stelle ein herzliches Willkommen an alle neuen Fördermitglieder der Allianz pro Schiene!  Fotos: Allianz pro Schiene / Patricia Haas #BAHNSalon #AllianzProSchiene #Förderertreffen #ParlamentarischerAbend

    • Parlamentarischer Abend bei der Allianz pro Schiene.
    • Uwe Brinks (CEO DHL Freight) zur Verlagerung auf die Schiene.
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    Neuer Pkw-Rekord: 49,1 Millionen Autos sind in Deutschland unterwegs. Während die Pkw-Dichte in den Flächenländern besonders hoch ist, sind die Zahlen in den Stadtstaaten mit dichtem ÖPNV-Netz am niedrigsten. Die Mobilität darf aber auch auf dem Land nicht unabdingbar an das Auto gebunden sein. Alle Menschen müssen die Möglichkeit haben, klimafreundlich mit Bus und Bahn unterwegs zu sein.   Unser Erreichbarkeitsranking zeigt, dass es hierbei in vielen Bundesländern noch großen Nachholbedarf gibt. Während im Stadtstaat Berlin 99,4 Prozent der Menschen eine akzeptable Anbindung an den ÖPNV haben, sind es in Mecklenburg-Vorpommern nur 66,1 Prozent.   Es ist höchste Zeit für bundesweit einheitliche Mindeststandards, um allen Menschen in Deutschland Mobilität auch ohne Auto garantieren zu können. #Mobilitätsgarantie #ÖPNV #Verkehrswende

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    Deutscher Verkehrswendepreis geht in die heiße Phase: Schlaue Wasserstoffversorgung, innovativer Schienengüterverkehr und Radwege, die Lust darauf machen, das Auto stehenzulassen – die nominierten Projekte für den Deutschen Verkehrswendepreis zeigen, wie vielfältig sich Menschen im ganzen Land für die Verkehrswende einsetzen.   17 Projekte sind in der engeren Auswahl für den Deutschen Verkehrswendepreis. Dabei konkurrieren elf Projekte um den Hauptpreis, sechs um den Sonderpreis Baukultur. Sie alle haben das Potenzial, als Best-Case für die Verkehrswende eine deutschlandweite Signalwirkung zu entfalten und zur Nachahmung anzuregen.   Alle 17 Projekte stellen wir auf unserer Website vor und zeigen, welches Potenzial sie für die Verkehrswende haben: https://lnkd.in/gP6srBe3 #DeutscherVerkehrswendePreis #Verkehrswende #Baukultur

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    Warum läuft es bei der Schiene nicht rund? Eine der vielen Antworten auf diese Frage ist auch die Finanzierung der Schieneninfrastruktur in Deutschland. Eine fitte und moderne Schieneninfrastruktur braucht nicht nur ausreichende Investitionen, sondern auch eine verlässliche und langfristige Finanzierung. Beste Beispiele dafür sind unsere Nachbarn Österreich und die Schweiz:   „Die Schweizer und die Österreicher geben seit Jahrzehnten mehr Geld für die Schiene aus als für die Straße. Sie sind uns auch bei der Verlässlichkeit und Langfristigkeit der Investitionen meilenweit voraus. In der Schweiz gibt es einen Infrastrukturfonds für die Schiene, der aus den Einnahmen der Lkw-Maut und aus Steuergeld gespeist wird, damit sind schon alle Projekte bis zum Jahr 2040 durchfinanziert. Die Österreicher haben immerhin auf sechs Jahre eine verlässliche Planungssicherheit für Baumaßnahmen dank ihres Infraplans, der jedes Jahr um ein Jahr fortgeschrieben wird.“ – Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene e.V.   In Deutschland fährt man hingegen auf kurze Sicht. Die Finanzierungssicherheit für Neu- und Ausbauprojekte liegt hierzulande gerade mal bei einem Jahr. Die Idee von Schienenfonds wird zwar immer lauter, aber greifbare Pläne fehlen bislang. Statt jährlich über die Schienenfinanzierung zu streiten, muss die Debatte um Schienenfonds endlich konkret werden und eine langfristige Finanzierungssicherheit für die Schiene geschaffen werden. #Schienenfonds #Schieneinfrastruktur #Verkehrspolitik

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    Wir brauchen 7,5-mal mehr Tempo bei der Elektrifizierung – Elektrifizierung macht die Schiene noch umweltfreundlicher, noch effizienter und noch leistungsfähiger. Kein Wunder also, dass die Bundesregierung bis 2030 75 Prozent des Schienennetzes mit Oberleitungen ausstatten möchte. Doch statt strategisch an diesem Ziel zu arbeiten, ist bisher viel Zeit vertrödelt worden. Wenn es beim Ausbautempo der vergangenen Jahre bliebe, würde das Ziel für 2030 klar verfehlt. Die Beschleunigungskommission Schiene hat bereits vor zwei Jahren in ihrem Abschlussbericht konkrete Vorschläge gemacht, wie das Elektrifizierungstempo angekurbelt werden kann – jetzt muss umgesetzt werden! #Elektrifizierung #Schienenziele #Verkehrspolitik

    • Elektrifizierungstempo hochfahren
Erreichung selbstgesteckter Ziele des Bundes in Gefahr
Ist: Circa 80 Kilometer pro Jahr (Im Schnitt von 2010 bis 2023)
Soll: Circa 600 Kilometer pro Jahr (Um bis 2030 Ziel von 75 Prozent zu erreichen)
Es muss 7,5-mal schneller gehen
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    Die InnoTrans war in der Stadt – das ließen sich natürlich auch unsere #TRAINfluencer nicht entgehen. Bereits zum zweiten Mal haben unsere Influencer aus der Bahnbranche die Messe erkundet und konnten ihren Followern damit neben Einblicken in ihren Berufsalltag auch zeigen, was auf der InnoTrans so passiert.   Gestartet haben die #TRAINfluencer bei SPITZKE SE, wo es im Computerspiel direkt an die Schieneninfrastruktur ging. In wenigen Minuten wurde hier virtuell elektrifiziert, repariert und auch noch erklärt, wie der ganze Prozess abläuft. Bei SPL Powerlines Germany GmbH, die auch die Tickets für die meisten #TRAINfluencer bereitgestellt haben, konnten diese dann ganz in das Thema Elektrifizierung eintauchen. Oberleitungen konnten hier bis ins kleinste Detail verstanden, angefasst und für Posts fotografiert werden. Gerade beim Blick darauf, dass in Deutschland das Elektrifizierungstempo deutliche angekurbelt werden muss, war er spannend zu sehen, was alles hinter diesem Thema steckt. Am Stand von Vossloh folgten Einblicke vom neuartigen Schienenschotter bis zur schnellen Schadensbeseitigung in der Infrastruktur, mithilfe von Digitalisierung uns neuster Technik. Zum Abschluss ging es von der Schieneninfrastruktur noch zur Fahrgast-Perspektive und Trainline hat den #TRAINfluencern ihre Ansätze für ein Tap-In Tap-Ou-System erklärt.   Kurz gesagt: Die Handys und Kameras der #TRAINfluencer glühen! Die ersten Posts sind schon online und zeigen wieder, wie vielfältig und spannend die Bahnbranche doch ist. Wer jetzt neugierig auf die Posts der #TRAINfluencer ist und Lust auf ganz viel Bahnbegeisterung hat, findet hier alle Profile: https://lnkd.in/di2rdEuF In diesem Jahr mit dabei waren die #TRAINfluencer: Tobias Brauhart, Marie Krause, Tim Janotta, Marcello Kabran, Jeremy-David, Simon Milewski, Matthias Maage, Matthias Müller aka Mulinarius, Nina Winter, Lennart Clarke und Tobias

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    Keine konkreten Programme, dafür aber viel komplizierte Bürokratie – kein Wunder also, dass die Elektrifizierung in Deutschland kaum vorankommt. Lediglich 62 Prozent des Schienennetzes sind elektrifiziert. Etwa 80 Kilometer Streckennetz werden jährlich neu mit Oberleitungen ausgestattet. Mit diesem gemächlichen Tempo hat sich Deutschen jahrelang begnügt und das Thema Elektrifizierung jahrzehntelang auf dem Abstellgleis geparkt.   Bis 2030 will der Bund aber 75 Prozent des Schienennetzes elektrifiziert haben. Dafür brauchen wir neben effizienteren Prozessen und eine gesicherte Finanzierung auch deutlich mehr ausgebildete Oberleitungsmonteuren – ein Schienenjob, der in den kommenden Jahren besonders wichtig wird.   Dirk Flege spricht im rbb media GmbH über das fehlende Tempo der Elektrifizierung des Schienennetzes in Deutschland: https://lnkd.in/epjSTh29 #Elektrifizierung #SchienenJob #Schieneninfrastruktur

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