Wie kann Berlin seinen Status als Hotspot für KI-#Startups weiter ausbauen? Und wie kann die öffentliche Verwaltung von der Zusammenarbeit mit innovativen Unternehmen profitieren? Unser Landessprecher für Berlin und Brandenburg Faruk Tuncer sprach im K.I.E.Z. Künstliche Intelligenz Entrepreneurship Zentrum mit dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegner, Christoph J. Stresing und Laura Möller über die zukünftigen Rahmenbedingungen für #Innovation in der Hauptstadt. #Berlin ist mit 30 Prozent aller deutschen #KI-Startups bereits Vorreiter, doch das Potenzial ist noch längst nicht ausgeschöpft. Um weiterhin vorn mitzuspielen, braucht es gezielte Maßnahmen, um den Standort zu stärken. Vielen Dank an alle Teilnehmenden und an Kai Wegner für das offene Gespräch!
Berlin ist ein echter Hotspot für Künstliche Intelligenz. 30% aller deutschen KI-Startups sitzen in der Hauptstadt. Berlin spielt im Bereich KI und DeepTech also ganz vorne mit. Das verdanken wir nicht zuletzt Orten wie dem K.I.E.Z. Künstliche Intelligenz Entrepreneurship Zentrum. Das K.I.E.Z. ist eine gemeinsame Initiative der Berliner Universitäten und unterstützt Gründer:innen beim Transfer aus der KI-Forschung rein in die Wirtschaft. Als Bitkom Landessprecher für Berlin und Brandenburg hab ich mich gefreut, gemeinsam mit dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegner das K.I.E.Z. genauer zu erkunden. Dass Kai Wegner sich viel Zeit für den direkten Austausch mit der Tech-Szene nimmt ist wichtig. Denn der Vergleich mit anderen Metropolregionen wie London und Paris zeigt uns: Da geht noch mehr. Eine Modernisierung des Vergabewesens in der öffentlichen Verwaltung, schnellere Visa-Erteilung für Fachkräfte und entbürokratisierte Förderprogramme würden unsere Hauptstadt noch attraktiver für Innovation im Bereich KI machen. Das Land Berlin wiederum könnte seine Verwaltung schneller transformieren, indem es auf die Zusammenarbeit mit der Tech-Szene setzt. Wir waren uns einig: Berlin hat in der Vergangenheit viele Jahre durch viel Platz und Raum für Kreativität eine lebendige Startup- und Tech-Szene entwickelt, die ein echter Wirtschaftsfaktor geworden ist – ohne große Strategie durch die Politik. Dass das in Zukunft so bleibt, ist nicht selbstverständlich. Die Mieten steigen rasant, es gibt kaum Leerstand, Fachkräfte fehlen, die Haushaltslage ist angespannt. Es wird ohne gezielte Technologie- und Innovationspolitik durch den Senat nicht gelingen. Als Technologie Unternehmen in Berlin stehen wir bereit, gemeinsam zum Gelingen beizutragen. Vielen Dank an alle, die dabei waren, für den produktiven Austausch, Laura Möller, Christoph J. Stresing.