Echter gesellschaftlicher Fortschritt und ein menschenrechtspolitscher Meilenstein für Deutschland: Heute tritt endlich das Selbstbestimmungsgesetz in Kraft. Damit stärken wir das Recht auf geschlechtliche Selbstbestimmung für alle transgeschlechtlichen, intergeschlechtlichen sowie nicht-binären Menschen. Und schaffen das veraltete, diskriminierende und in Teilen verfassungswidrige Transsexuellengesetz nach über 40 Jahren ab. #Selbstbestimmungsgesetz #Selbstbestimmung #LSBTIQ
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Regierungsverwaltung
Berlin, BE 4.161 Follower:innen
Aktuelles aus dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Impressum: bmfsfj.de/impressum
Info
Wir sind das Gesellschaftsministerium. Wir machen Politik für alle Menschen in unserem Land: Mütter und Väter, Frauen und Männer, Engagierte und Ehrenamtliche, Seniorinnen und Senioren, Kinder und Jugendliche. Wir sorgen dafür, dass alle die Unterstützung bekommen, die sie brauchen. Von der Schwangerschaft, der Elternzeit, der Kita bis zu einem selbstbestimmten Leben im hohen Alter. Wir schaffen gute Bedingungen für Engagement und Ehrenamt, schützen Menschen vor Gewalt und sorgen für Teilhabe und Digitalisierung. Wir arbeiten dafür, dass Kinder bestmöglich aufwachsen und Eltern finanziell abgesichert sind, dass sich Beruf und Familie gut vereinbaren lassen, Frauen und Männer endlich überall die gleichen Chancen erhalten, die Stimme von Jugendlichen mehr Gehör findet und unsere Gesellschaft auch in schwierigen Zeiten zusammenhält. Danke, dass du uns dabei unterstützt!
- Website
-
www.bmfsfj.de
Externer Link zu Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Branche
- Regierungsverwaltung
- Größe
- 501–1.000 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Berlin, BE
- Art
- Regierungsbehörde
- Gegründet
- 1953
- Spezialgebiete
- Familienpolitik, Familienleistungen, Seniorenpolitik, Kindergeld, Elterngeld, Elternzeit, Gleichstellung, Gleichberechtigung, Jugendpolitik, Engagement, Ehrenamt, Engagementpolitik, Extremismusprävention, Vielfalt, Demokratie, Gesellschaftspolitik, Gewaltschutz, Vereinbarkeit und LSBTIQ
Orte
-
Primär
Glinkastraße 24
Berlin, BE 10117, DE
Beschäftigte von Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
-
Lisa Paus
Mitglied des Deutschen Bundestages für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf | Bundesministerin für Familie, Senior*innen, Frauen…
-
Bela Seeger
Referent für Digitalisierung und Künstliche Intelligenz im Bundesfamilienministerium
-
Julia Koschyk
Senatsverwaltung für Inneres und Sport
-
Maximilian Wiedenig
Dad, Arbeitsinspektorat - Austria
Updates
-
70 Jahre Miteinander stark! 💪🏼 Unter diesem Motto haben wir unser 70. Jubiläum mit sechs ehemaligen Ministerinnen und vielen weiteren tollen Gästen gefeiert. Aus dem Bundesministerium für Familienfragen wurde in den Jahrzehnten ein Ministerium für die ganze Gesellschaft. Gemeinsam haben wir die Leistungen des Hauses gewürdigt und über die aktuellen Herausforderungen gesprochen. #bmfsfj #bundesministerium #jubiläum #geburtstag
-
+6
-
Mehr Spielen, mehr Fördern, mehr Zeit für jedes Kind: Mit dem KiTa-Qualitätsgesetz investieren wir vier Milliarden Euro in eine bessere Kinderbetreuung mit mehr Personal. Heute hat der Bundesrat dem Gesetz zugestimmt - damit kann es zum 1. Januar 2025 in Kraft treten! 🥳 #KiTaQualitätsgesetz #KiTa #Eltern #Kinderbetreuung
-
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat dies direkt geteilt
👀 Schon gesehen? 😃 Wir suchen engagierte junge Menschen für unseren Beirat! ➡ Interessierte können sich bis zum 03.11.2024 unter https://lnkd.in/eTHJfMUT bewerben. Die Bewerbung sollte neben den persönlichen Daten auch ein Motivationsschreiben enthalten. Wir suchen junge Menschen mit folgenden Eigenschaften: ➡ Alter zwischen 12 und 17 Jahren – bei der Berufung im März 2025 ➡ Interesse und Verständnis für digitale Medien und deren Trends ➡ Fähigkeit, sich in andere Jugendliche hineinzuversetzen ➡ Motivation, die Anliegen junger Menschen zu vertreten ➡ Mut und Bereitschaft, sich in einer Gruppe von Erwachsenen einzubringen ➡ Bereitschaft zur Gremienarbeit Unser Beirat geht im März 2025 in die zweite Amtsperiode. Zwei reguläre und zwei stellvertretende Plätze werden von Mitgliedern besetzt, die zum Zeitpunkt ihrer Ernennung das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Bestimmt werden die Beiratsmitglieder durch ein offenes Bewerbungsverfahren, unterstützt vom Deutschen Bundesjugendring (DBJR) und Deutsches Kinderhilfswerk e.V. #DKHW. Für die Teilnahme an den Beiratssitzungen erhalten die jungen Mitglieder eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 30 Euro pro Sitzungstag. Reisekosten werden gemäß den Vorgaben des Bundesreisekostengesetzes übernommen. ❓ Fragen zur Ausschreibung und dem Auswahlverfahren können per E-Mail an beirat@bzkj.bund.de gerichtet werden. ❗ Weitere Informationen zu unserem Beirat gibt es hier: https://lnkd.in/e5NSQaQ2 #digitaleTeilhabe #jugendmedienschutz Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Netzwerk Kinderrechte - National Coalition Deutschland Der Bundeselternrat Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen (AGF) e.V. Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. GMK - Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V.
-
Zum ersten Mal in der Geschichte der G20 wurde in Brasilien eine gemeinsame ministerielle Erklärung zu Gleichstellungsfragen ausgehandelt. Als Vertreterin Deutschlands plädierte Lisa Paus für mehr gemeinsame Anstrengungen, um die tatsächliche Gleichstellung der Geschlechter voranzubringen. Die Ministerin tauschte sich zudem in bilateralen Gesprächen mit Brasilien, Südafrika sowie mit Saudi-Arabien aus. „Die brasilianische G20-Präsidentschaft hat als Gastgeber wichtige Impulse gesetzt und über das neue Format bei diesem Treffen viel erreicht. Dafür danke ich meiner brasilianischen Kollegin Cida Gonçalves sehr. Ich begrüße ausdrücklich, dass Brasilien das Thema Geschlechtergleichstellung, die Stärkung der ökonomischen Eigenständigkeit von Frauen und Mädchen, die Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Gewalt und Frauenhass sowie Klimagerechtigkeit ins Zentrum der G20-Debatten gerückt hat. Die große Mehrheit hat sich ohne Abstriche dazu bekannt: Gleichstellung und die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Mädchen in all ihrer Vielfalt sind zentrale Anliegen der G20.” Lisa Paus betonte, dass sich die G20 klar und deutlich für die Menschenrechte von Frauen und Mädchen in all ihrer Vielfalt und auch von LSBTIQ*-Personen einsetzen müssen, um drohenden Rückschritt zu verhindern. Zudem machte sie deutlich, dass geschlechterspezifische Gewalt ein gesamtgesellschaftliches Problem ist, das uns alle angeht. Die G20 machen sich für eine Aufwertung und Anerkennung von bezahlter und unbezahlter Care-Arbeit stark. Viel zu viele Frauen sind weltweit von ökonomischer Teilhabe ausgeschlossen, was durch die ungleiche Verteilung von bezahlter und unbezahlter Fürsorgearbeit zugleich begründet ist und verschärft wird. Um diese Ungleichheit zu beseitigen, setzen sich die G20 dafür ein, weitere Maßnahmen wie gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit, bessere Arbeitsbedingungen und eine geschlechtergerechte Bildung zu ergreifen. Geschlechtsspezifische Gewalt hindert Frauen und Mädchen in all ihrer Vielfalt daran, gleichberechtigt am öffentlichen und privaten Leben teilzunehmen. Im Fokus stand deshalb die Notwendigkeit strengerer Gesetze und Maßnahmen, um Gewalt wirksam zu verhindern, Täter effektiv zu bestrafen und Betroffene stärker und zielgerichtet zu unterstützen. Zudem wurde nochmals hervorgehoben, dass Männer und Jungen als gleichberechtigte Partner im Kampf gegen Misogynie und Gewalt einbezogen werden müssen. Die G20 bekräftigen ihren Einsatz für geschlechtergerechteren Klimaschutz. Frauen und Mädchen sind von den Auswirkungen des Klimawandels überproportional betroffen und dennoch oft nicht in Entscheidungsprozesse eingebunden. Die G20 fordern eine stärkere Beteiligung von Frauen in klimapolitischen Entscheidungen sowie Maßnahmen zur Anpassung und Abschwächung der Klimakrise, die die geschlechtsspezifischen Auswirkungen berücksichtigen. Geschlechtergerechte Klimapolitik soll zu widerstandsfähigen Gemeinschaften und einer nachhaltigen Entwicklung beitragen.
-
Der Bundestag hat das KiTa-Qualitätsgesetz beschlossen 🥳 4 Milliarden Euro für eine bessere frühkindliche Bildung und mehr Chancengerechtigkeit für ALLE Kinder! #KiTaQualitätsgesetz #KiTa #Bundestag #Kinderbetreuung
-
Wie können wir mehr Geschlechtergerechtigkeit im Journalismus erreichen? Dieser Frage ist eine neue Studie von ProQuote Medien e.V. nachgegangen. Was sind die wichtigsten Studienergebnisse und wo können wir politisch unterstützen? Das beantworten wir euch in unserem Info-Carousel 👇 #Frauen #FrauenInFührung #Gleichstellung #Journalismus
-
Wir werden nicht vergessen und niemals wegschauen: Wir gedenken heute der Opfer des rechtsextremistischen Anschlags am 9. Oktober 2019 in Halle. Jüdinnen und Juden müssen in Deutschland frei und ohne Angst leben können. Immer und überall. #Halle #KeinVergessen
-
Die G7-Gleichstellungsministerinnen und -minister trafen sich auf Einladung der italienischen G7-Präsidentschaft vom 4. bis 6. Oktober im süditalienischen Matera, um über aktuelle Herausforderungen der Gleichstellungspolitik zu diskutieren. Im Fokus standen Prävention und Schutz von Frauen gegen geschlechtsspezifische Gewalt, sowie die ökonomische Gleichstellung von Frauen. An dem Treffen nahm eine Vielzahl an internationalen Gästen, darunter UN Women Exekutivdirektorin Sima Bahous, teil, sowie Vertreterinnen des G7-Beirats für Gleichstellungsfragen (G7 Gender Equality Advisory Council, GEAC) und der zivilgesellschaftlichen Dialog-Gruppen Business7, Women7 und Youth7. In ihrer Erklärung mit 53 Punkten bekräftigen die G7-Gleichstellungsministerinnen und -minister ihren Einsatz für die Beendigung von geschlechtsspezifischer Gewalt und die wirtschaftliche Stärkung von Frauen. Sie verpflichten sich darin selbst, Diskriminierung in allen gesellschaftlichen Bereichen zu beseitigen und weiterhin mit aller Kraft die wirtschaftliche Eigenständigkeit von Frauen zu fördern. In ihrem Statement greifen die G7-Gleichstellungsministerinnen und -minister weitere wichtige gleichstellungspolitische Themen auf, darunter die geschlechtergerechte Verteilung von unbezahlter Sorgearbeit sowie sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte. Auch wird erstmalig die zivilgesellschaftliche Begleitgruppe Pride7 im Abschlussdokument erwähnt, die sich für die Rechte der queeren Menschen einsetzt. Unter der italienischen G7-Präsidentschaft wurde das "G7 Dashboard on Gender Gaps" neu aufgelegt. Mit dem Dashboard hatten sich die G7-Staats- und Regierungschefs im Jahr 2022 unter der deutschen G7-Präsidentschaft erstmals verpflichtet, Fortschritte bei der Gleichstellung der Geschlechter kontinuierlich zu überprüfen. Seitdem wird das Dashboard jährlich in Zusammenarbeit mit der OECD aktualisiert. Für Deutschland zeigt das Dashboard tendenziell positive Entwicklungen: Beispielsweise hat sich der Frauenanteil an MINT-Hochschulabsolventinnen und -Hochschulabsolventen in den letzten Jahren erhöht. #G7 #Gleichstellung #Frauen #LGBTIQ
-
+5