BREKO Bundesverband Breitbandkommunikation e.V.

BREKO steht ein für eine freie und offene Gesellschaft. Mit einem durch den BREKO-Vorstand verabschiedeten Statement setzen wir ein Zeichen gegen Rassismus, Hass, Hetze und Gewalt. Hier das Statement im Volltext:

#BREKOvorOrt - Zwei volle und sehr erfolgreiche Tage in München 🥨 Auf der Connected Germany dreht sich seit gestern alles um die aktuellen Chancen & Herausforderungen im #Glasfaserausbau. Bei den vielen BREKO-Mitgliedern vor Ort habe ich mich besonders gefreut, eine Podiumsdiskussion moderieren zu dürfen, in der es um die Frage ging, wie wir als TK-Branche, aber durch die Unterstützung der Politik, in der Öffentlichkeit für noch mehr Begeisterung für den Glasfaserausbau sorgen können. Mit der Erfahrung von Martin Naber von der LEONET und der Breitbandversorgung Deutschland GmbH, Udo Abt von Calix und Jens Bergerhoff🎯von der OXG Glasfaser GmbH konnten wir einige vielversprechende Punkte herausarbeiten: 👉 Für die Vermarktung: Mehr Fokus auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und Störungsfreiheit von Glasfaser anstatt immer nur die Geschwindigkeit zu betonen. 👉 Ohne die Kommunalpolitik geht es nicht. Dafür reicht es schon aus, wenn die Städte & Gemeinden in ihren Zeitschriften, Websites und Social Media-Kanälen und auf öffentlichen Veranstaltungen darauf hinweisen, dass der Ausbau ansteht und die Bürger sich mit dem Thema befassen sollten. 👉 Für ein stärkeres Bewusstsein in der breiten Öffentlichkeit muss auch die Bundesregierung die Vorteile stärker betonen als bisher. Das Gigabitbüro des Bundes leistet hier schon wertvolle Arbeit. Aber eine bundesweite Glasfaser-Kampagne könnte nochmal für mehr Durchschlagskraft sorgen. Ein besonders Dankeschön gilt den Stadtwerke München GmbH und der M-net Telekommunikations GmbH, die als wichtigste Unternehmen für den Glasfaserausbau in München Ihre Türen für das Vorabendevent am Montag geöffnet haben. Zuvor wurde ich noch freundlich im Herzen Münchens von unserem Mitglied der Praxedo GmbH empfangen. Praxedo unterstützt heute schon Netzbetreiber, Planer und Bauunternehmen mit einer Field Service Management Software, mit der die gesamte Wertschöpfungskette von der Planung bis zum Kundendienst digital, kosten- und zeiteffizient optimiert werden kann. #FTTH

Für mehr Qualität und Sicherheit im #Glasfaserausbau! 🚧 Unter diesem Motto fand in Rostrup auch dieses Mal unsere bereits dritte Schulungswoche zum Projektleiter Bauüberwachung statt. In den fünf spannenden Tagen gab es für die 22 Teilnehmenden unserer Mitgliedsunternehmen eine gute Mischung aus Theorie und Praxis. Worauf kommt es bei der Bauüberwachung an? Wie sichert man die Qualität, auch wenn mal etwas nicht nach Plan läuft? Von Ausschreibung und Wegerechten über die Grundlagen aller Bauprozesse bis hin zum Kommunikationstraining wurde die Teilnehmergruppe intensiv geschult und in ihrer Rolle gestärkt. Warum das wichtig ist? Weil Qualität und Sicherheit im Glasfaserausbau für die Netzbetreiber im #BREKO höchste Priorität hat! Denn nur mit hohen Standards in diesen Bereichen können alle Beteiligten geschützt werden und die Bürgerinnen und Bürger Vertrauen in die Ausbaumaßnahmen gewinnen. Vielen Dank an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihr klasse Engagement 👏 Und natürlich ein großes Dankeschön an die Bau-ABC Rostrup und unsere weiteren Partner TRACTO, gabocom, Bagela EN, plan[neo] GmbH und Opternus, die mit uns diese Schulungswoche gestaltet haben. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal! ✌

📢 Glasfaserpakt Baden-Württemberg: Erste Schritte für eine digitale Zukunft 📢 Wir freuen uns, dass die Verhandlungen zum Glasfaserpakt Baden-Württemberg konkrete Fortschritte machen! Gemeinsam mit dem Ministerium und anderen Beteiligten konnten wir erste wichtige Schwerpunkte festlegen. In einem konstruktiven Dialog haben wir gemeinsam daran gearbeitet, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Perspektiven zu berücksichtigen und tragfähige Lösungen für den Glasfaserausbau zu erarbeiten. Jetzt geht es an den nächsten Schritt: Das Ministerium fasst die bisherigen Diskussionsergebnisse in einem Entwurfstext zusammen. Anschließend erhalten der BREKO Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. und unsere Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit zur Kommentierung. So bringen wir gemeinsam den Ausbau der digitalen Infrastruktur in Baden-Württemberg voran! Sven Butler Gigabitbüro des Bundes Sabine Schweiger Matthias Groß Martin Naber Karl Peter Hoffmann Nadine Besold Christof Sommerberg Charlotte Weber Alexander Kneesch Marc Kessler Martin Herkommer Gunnar Wegener Dr. Silvia Schick Kristian Kronenwetter Felix Stiegeler Ragnar Watteroth Robin BirkRoland Stader Frank Schöller Jörg Kaiser Frank Feihe Henning Krone Dr. Stephan Albers

Letzte Woche fand die Sitzung der BREKO Bundesverband Breitbandkommunikation e.V.-Landesgruppe Rheinland-Pfalz/Saarland in den beeindruckenden Räumlichkeiten der VSE NET GmbH in Saarbrücken statt. Als Landesgruppensprecher begrüßten Gastgeber Marc Kahabka, Geschäftsführer der VSE NET GmbH, und Bernd Gowitzke, Geschäftsführer der KEVAG Telekom GmbH, die Teilnehmer. Auf der Agenda standen aktuelle Themen von hoher Relevanz für die Branche. Laura Bies vom Mittelstand-Digital-Zentrum Saarbrücken präsentierte innovative Ansätze zum Einsatz von KI im Servicebereich, gefolgt von einem Vortrag von Thomas Englert (EnBW Cyber Security GmbH) über die Bedrohungen durch Ransomware und Trends bei Cyberangriffen. Die Veranstaltung bot den Teilnehmern nicht nur wertvolle Einblicke in die Digitalisierung und Cybersecurity, sondern auch eine Plattform zum intensiven Austausch.

"German Angst" bei #Glasfaser? 😱 Ein Land der Bedenkenträger und Kupferleitungsliebhaber – so kommentiert die Neue Osnabrücker Zeitung GmbH & Co. KG mit Bezug auf eine aktuelle Verivox GmbH-Umfrage die vermeintliche Glasfaser-Abneigung der Deutschen. Tatsächlich sind die Zahlen nicht so gruselig wie heute in vielen Medien dargestellt: 🛜 Die Hälfte der DSL- oder Kabelkunden in Deutschland würde gern zu Glasfaser-Internet wechseln 🛜 69 Prozent der befragten Glasfaserkunden sind mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis ihres Anschlusses zufrieden 🛜 54 Prozent der Glasfaser-Bestandskunden sagen, ein Wechsel zurück zu DSL oder Kabel sei für sie nicht vorstellbar 🛜 Laut Verivox gibt es keine Hinweise darauf, dass die Glasfaser-Preise für eine große Gruppe ein entscheidendes Wechselhindernis darstellen Und doch: Jeweils rund ein Drittel will keine Glasfaser, weil etwa der Wechsel zu umständlich sei (38 Prozent) oder bucht Glasfaser trotz Verfügbarkeit nicht (32 Prozent). Es liegt deshalb an Politik und Branche, den Deutschen ihre "German Angst" zu nehmen und sie von den vielen Vorteilen der #Glasfasertechnlogie zu überzeugen. Eine vom #BREKO geforderte Image- und Aufklärungskampagne auf Bundesebene wäre ein wichtiger Schritt. Und natürlich müssen die ausbauenden Unternehmen weiter dafür sorgen, die Bürgerinnen und Bürger von Ausbauankündigung bis Aktivierung mitzunehmen und zu begeistern! Eure Meinungen dazu? 👇

Doppelte #Glasfaser in #München – gar keine in Peiting Fast auf den Tag genau zwei Jahre ist es her, dass quer, das Satiremagazin im Bayerischer Rundfunk, den unsinnigen #Doppelausbau der Deutsche Telekom in Gablingen thematisiert hat, wo die Deutsche Glasfaser Unternehmensgruppe schon dabei war, Glasfaser zu verlegen.   Gestern hat quer das Thema wieder aufgegriffen (Link im Kommentar 👇) und bringt das Problem auf den Punkt:   In Gablingen wurden knappe Baukapazitäten verschwendet, während viele andere Kommunen in Deutschland sehnlichst auf den #Glasfaserausbau warten. Ähnlich agiert die Telekom jetzt auch in München, wo Stadtwerke München GmbH und M-net Telekommunikations GmbH schon hunderttausende Gebäude an ihr Glasfasernetz angeschlossen haben. Anstatt bestehende Leitungen anzumieten, buddelt die Telekom Straßen und Gehwege nochmal auf. Noch schlimmer hat es das oberbayerische Peiting getroffen: In der knapp 12.000-Seelen-Gemeinde wollte 2022 ein Wettbewerber Glasfaser ausbauen. Die Kommune zog aber die Telekom vor und damit rechnete sich das Projekt für Ersteren nicht mehr. Nach zwei Jahren des Hinhaltens hat der Bürgermeister nun „festgestellt, dass die Telekom gar nicht mehr zu ihrem Wort steht“. Sie hat den Ausbau auf unbestimmte Zeit verschoben. Zurück bleiben enttäuschte Bürgerinnen, Bürger und Kommunalverantwortliche, die sich zu Recht ärgern, dass der Gehweg vor dem Haus ein zweites Mal aufgerissen wird oder – wie im Fall Peiting – am Ende gar nichts passiert und das Warten auf schnelles Glasfaser-Internet weitergeht. Dieses Verhalten der Telekom hat Methode, wie BREKO-Pressesprecher Matthias Schuchard im Beitrag des BR erklärt. Deshalb fordert der #BREKO seit zwei Jahren vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr und der Bundesnetzagentur, den volkswirtschaftlich unsinnigen und strategisch-destruktiven Doppelausbau der Telekom endlich zu unterbinden. Wirksame Gegenmaßnahmen? Fehlanzeige. Und das, obwohl das Vorgehen der Telekom immer größeren Schaden verursacht – nicht nur in Bayern.

Kurzer Einblicke ins Hearing zur Gigabit-Strategie Rheinland-Pfalz Auch beim Hearing zur Gigabit-Strategie in Rheinland-Pfalz standen nach dem Voting aller Teilnehmenden mal wieder zwei kritischen Themen im Fokus: Kupfer-Glas-Migration und die Folgen des Doppelausbaus. Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass auch in den Bundesländern über diese Themen gesprochen werden, doch Lösungsansätze müssen vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr und der Bundesnetzagentur kommen. Vorschläge für den Umgang mit diesen Themen hat der BREKO Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. eingebracht. Persönlich fand ich es extrem spanend, dass bei dieser Veranstaltung Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Gebieten zusammenkamen. Das hilf natürlich bei der Problemidentifizierung und führt auch zu Verständnis für andere Sichtweisen. Im Mittelpunkt – und das empfand ich als sehr wohltuend – ging es darum, Prioritäten zu identifizieren und gemeinsam neue Lösungsansätze zu diskutieren. Der gemeinsame Weg zu einem flächendeckenden, zukunftssicheren Glasfasernetz ist nicht immer einfach, aber diese konstruktiven Gespräche zeigen, dass wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind! Vielen Dank für diese spannende Veranstaltung an Raymond Alain Twiesselmann und an das Team des Ministeriums, an die TÜV Rheinland Group und an Klaus Winkler. Christof Sommerberg Deutsche Glasfaser Unternehmensgruppe Manuela-Andrea Pohl 1&1 Versatel

Spannende Sitzung der BREKO Landesgruppe Niedersachsen/Bremen bei htp GmbH in Hannover! Mit dem Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung, dem Breitbandzentrum Niedersachsen-Bremen und dem Niedersächsischer Landkreistag waren gleich drei Vertreter für den Austausch mit unseren Mitgliedsunternehmen zu Gast. Thematisiert wurden unter anderem die Fragen, wie Menschen besser für den Glasfaserausbau sensibilisiert werden können und welche Rolle Land, BZNB sowie Landkreise und Kommunen beim Glasfaserausbau und dessen Unterstützung spielen können. BREKO Bundesverband Breitbandkommunikation e.V.

#BREKO AK Regulierung im ostfriesischen Wattenmeer 🌊   Am heutigen Mittwoch war der Arbeitskreis Regulierung des BREKO Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. zu Gast bei der Stadtwerke Norderney GmbH im beeindruckenden Conversationshaus im Herzen der Stadt. Gestartet wurde mit einem Spaziergang zum geselligen Vorabendevent im De Vries Norderney. Am nächsten Morgen begann die Sitzung mit einer Vorstellung der Stadtwerke Norderney durch ihren Geschäftsführer Holger Schönemann sowie den Projektleiter Glasfaser Norbert Pesch. Weiter ging es mit einem umfassenden Update zu aktuellen Brüsseler Themen – darunter die EU-Konsultation zu Leitlinien gegen den Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung (Art. 102 AEUV) – vorgestellt von Alexis Bley sowie einem Vortrag von Dr. Pius Alexander Benczek zum Thema „Was würde die Streichung aller Märkte aus der relevanten Märkteempfehlung der EU-Kommission für die Zugangsregulierung in Deutschland bedeuten?“. Im zweiten Teil des Vormittags stellte Henrik Harings, Leiter Regulierungsverfahren beim BREKO, aktuelle Themen aus dem Bereich Regulierung vor, für die weitere Pläne zum verbandsinternen Vorgehen ausgearbeitet wurden. Darüber hinaus wurde über die nächsten Schritte beim aktuell besonders wichtigen Thema der #Kupfer-#Glasfaser-Migration diskutiert. Nach einer erholsamen Mittagspause in besonderem Ambiente ging es um die bundespolitischen Themen TK-NABEG und #Doppelausbau, vorgestellt von Lisia Mix, Leiterin Bundes- und Europapolitik. Im Anschluss referierte Henrik Harings zu aktuellen Regulierungsverfahren, insbesondere zum Standardangebotsverfahren der Glasfaser Nordwest.   An dieser Stelle wollen wir uns für die Einladung der Stadtwerke Norderney auf die wunderschöne Insel sowie die Gastfreundschaft bedanken 🙏 Ein ebenso großer Dank gilt allen Teilnehmenden, die die Anreise auf sich genommen und dieser besonderen AK-Sitzung beigewohnt haben 👍