BUND Thüringen

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Regierungsverwaltung

Erfurt, Thüringen 23 Follower:innen

Natur- und Artenschutz, saubere Umwelt und starker Verbraucherschutz: dafür arbeitet der BUND!

Info

Wir sind der Umwelt- und Naturschutzverband, der langfristige Lösungsstrategien entwickelt, Umwelt- und Naturschutzziele benennt und durch die Umsetzung konkreter Projekte zeigt, dass Nachhaltigkeit im Alltag unserer Gesellschaft gelebt werden kann. Unsere politische Stärke und unsere Glaubwürdigkeit basieren auf unserer fachlichen Kompetenz und dem Engagement unserer Mitglieder und Unterstützer.

Branche
Regierungsverwaltung
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Erfurt, Thüringen
Art
Nonprofit
Gegründet
1990
Spezialgebiete
Umweltschutz, Naturschutz, Nachhaltigkeit, Klimawandel, Energiewende, Landwirtschaft und Mobilität

Orte

Beschäftigte von BUND Thüringen

Updates

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    📺 Heute um 20:45 Uhr im MDR Fernsehen: Erstausstrahlung der Doku „Artensterben mit Ansage – Kein Ausweg aus dem Acker-Dilemma?“ "Alle tun auf großer Fläche zur gleichen Zeit das Gleiche." Das ist die Realität moderner intensiver Landwirtschaft und auch die Formel, nach der die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft besonders schnell abnimmt. Die Dokumentation beleuchtet zentrale Fragen: Kann der Trend gestoppt oder sogar umgekehrt werden? Ist das Artensterben am Ende bedrohlicher für uns als der Klimawandel? Verschiedene Akteure und Expert*innen aus Politik, Forschung und Landwirtschaft kommen zu Wort. Wir freuen uns sehr, ebenfalls unsere Perspektive beisteuern zu dürfen. Seit gespannt auf diese aufschlussreiche Dokumentation – Heute um 20:45 Uhr im MDR Fernsehen oder auch schon jetzt in der Mediathek: Exakt - Die Story: Artensterben mit Ansage - Kein Ausweg aus dem Acker-Dilemma? - hier anschauen (ardmediathek.de)

    Artensterben mit Ansage - Kein Ausweg aus dem Acker-Dilemma?

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    ardmediathek.de

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    Heute, am 03. Juli 2024, haben wir drei Thüringer Betriebe für ihre herausragenden Leistungen zum Erhalt und Schutz des Feldhamsters mit dem Titel „Feldhamsterfreundlicher Natura 2000-Landwirt“ ausgezeichnet. Geehrt wurden der Landwirtschaftsbetrieb Birnbaum, die Geratal Agrar GmbH & Co. KG Andisleben sowie die Rose Saatzucht Erfurt. Seit 2018 vergeben wir diese Auszeichnung jährlich gemeinsam mit Landwirtschafts- und Naturschutzverbänden, und in diesem Jahr widmen wir sie erstmals dem gefährdeten Feldhamster. Unser Ziel ist es, auf die Bedrohung dieser Art aufmerksam zu machen und gleichzeitig Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Lebensräume aufzuzeigen. Thüringens Umweltminister Bernhard Stengele und Torsten Weil, Staatssekretär des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft, gratulierten den prämierten Landwirt*innen. Einst weit verbreitet, gilt der Feldhamster in vielen Bundesländern als ausgestorben, eine Folge intensiver Landwirtschaft, Flächenversiegelung und Landschaftszerschneidung. In Thüringen jedoch gibt es ihn noch. Um dies auch in Zukunft sicherzustellen, ist eine feldhamsterfreundliche Bewirtschaftung unerlässlich. Sebastian König, Landesgeschäftsführer des BUND Thüringen, betonte: „Unsere Landwirt*innen leisten einen unersetzlichen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt in unserer Kulturlandschaft, insbesondere in Natura 2000-Gebieten. Mit dieser Auszeichnung möchten wir zeigen, dass Naturschutz und Landwirtschaft Hand in Hand gehen können. Thüringen ist eines der letzten Rückzugsgebiete für den Feldhamster. Ohne das Engagement der ausgezeichneten Betriebe wäre dies nicht möglich.“ Torsten Weil; Bernhard Stengele

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    „Wenn in Thüringen wieder Geld fehlt, um Betriebe für mehr Naturschutz zu entlohnen oder der Lebensmitteleinzelhandel im ständigen Kampf, wer die billigsten Lebensmittel verkauft, wieder die Preise senkt, wünschen wir uns von den Landwirtinnen und Landwirten sowie Verbänden dasselbe Engagement. Dann sind auch echte Veränderungen möglich für mehr Artenvielfalt, weg vom Verramschen unserer Lebensmittel und hin zu mehr Einkommensdiversifizierung der Betriebe und Wertschätzung der Arbeit, die unsere Bäuerinnen und Bauern jeden Tag leisten“, konstatiert Sebastian König, Landesgeschäftsführer des BUND Thüringen. https://lnkd.in/eSYRT9zj

    Schlagkraft der Landwirtschaft positiv nutzen!

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    Naturschutz ist Hochwasserschutz: Auen in Thüringen wiederbeleben Die aktuellen dramatischen Bilder vom Hochwasser, nicht nur in Thüringen, zeigen uns einmal mehr, dass es höchste Zeit ist, umzudenken. Gesperrte Bahnstrecken und Landstraßen, evakuierte Ortschaften und überflutete Häuser – ein weitgehend von Menschen verursachtes Hochwasserchaos. Der BUND Thüringen fordert angesichts der prekären Lage, den Flüssen endlich wieder den Raum zu geben, den sie brauchen, um natürlichen Hochwasserschutz zu betreiben. Das stärkt die Widerstandskraft der Landschaft, erhöht den natürlichen Wasserrückhalt und hilft der Biodiversität. „Wir haben unsere Flüsse in den vergangenen Jahrhunderten in ein enges Korsett gezwängt, eingedeicht und natürliche Retentionsräume zugebaut. Der technische Hochwasserschutz stößt an seine Grenzen. Das wird uns nun immer häufiger zum Verhängnis, denn durch den Klimawandel werden dramatische Hochwassersituationen immer häufiger und treten nicht mehr nur alle 100 Jahre auf“, konstatiert Sebastian König, Landesgeschäftsführer des BUND Thüringen. Die gesamte PM gibt's hier: https://lnkd.in/di6xicim

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    Pressekommentar anlässlich der Vorschläge der EU-Kommission zur Deregulierung sogenannter Neuer Gentechnik-Verfahren, über die am 10. und 11. Dezember 2023 im EU-Agrarausschuss entschieden werden soll. ­­­­­ Hierzu Sebastian König, Landesgeschäftsführer des BUND Thüringen: „Wir fordern ein klares Nein zu diesem Gesetzentwurf. Mit der Umsetzung der vorgeschlagenen Deregulierung würden zentrale Standards abgeschafft, wie zum Beispiel das verpflichtende Zulassungsverfahren mit einer Risikoprüfung und Nachweisverfahren sowie die eindeutige Kennzeichnung von Produkten, die mit Neuer Gentechnik entstanden sind. Im Klartext: Gentechnik könnte bald ohne Kennzeichnung, Risikoprüfung und Nachweisbarkeit auf unseren Tellern landen. Der Gesetzesvorschlag birgt unvorhersehbare Risiken für Umwelt und Biodiversität und er nimmt Bürger*innen sowie Akteur*innen in der EU die Freiheit, sich gegen Gentechnik zu entscheiden. Gerade der letzte Punkt gewinnt an Brisanz, blickt man auf die Ergebnisse einer aktuellen Studie* des Meinungsforschungsinstituts forsa. Demnach will eine deutliche Mehrheit der Deutschen wissen, ob Lebensmittel mit Hilfe der Neuen Gentechnik hergestellt wurden und ob eine Sicherheitsprüfung stattfand. Das ist ein klares Votum und darf nicht ignoriert werden – besonders dann nicht, wenn die Argumente für eine Deregulierung von der Agrarlobby in die Bücher der Politiker*innen diktiert werden. Wir brauchen eine zukunftsfähige und klimaresiliente Landwirtschaft – es ist ein Trugschluss zu glauben, dass wir das mit Gentechnik erreichen können. Im Gegenteil: Studien belegen, dass der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bei herbizidresistenten Pflanzen massiv erhöht ist. Das führt dazu, dass immer mehr Resistenzen entstehen, und die Wirksamkeit zum Beispiel von Glyphosat von 100 Prozent auf 50 oder 30 Prozent sinkt. Noch stammen diese Daten aus den USA* – mit der Novellierung des EU-Gentechnikgesetzes könnte das auch hierzulande Realität werden.“  

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    Entscheidung der EU-Kommission zur Verlängerung der Glyphosat-Zulassung: Freifahrtschein für Naturzerstörung Pressekommentar des BUND Thüringen Anlässlich der heutigen Entscheidung der EU-Kommission, das Totalherbizid Glyphosat für weitere zehn Jahre zuzulassen, erneuert der BUND Thüringen seine Forderung nach einem Verbot von Glyphosat und fordert die Bundesregierung auf, sich an ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag – ein Vermarktungsstopp von Glyphosat ab 2024 – zu halten. Dazu Sebastian König, Landesgeschäftsführer des BUND Thüringen: „Wir sind entsetzt. Die Entscheidung der EU, Glyphosat für weitere zehn Jahre zuzulassen, ist eine Katastrophe für Mensch und Umwelt. Glyphosat schädigt nachweislich Insekten und Pflanzen und trägt damit massiv zum Artensterben bei.“ Weitere Infos und Statements: https://lnkd.in/ecaZdmcr

    Entscheidung der EU-Kommission zur Verlängerung der Glyphosat-Zulassung: Freifahrtschein für Naturzerstörung

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    bund-thueringen.de

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