bvse Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

Was kann die Bundesregierung tun, um die durch Lithium-Akkus in Recycling-Anlagen oder Entsorgungsfahrzeugen entstehenden Brände einzudämmen? Zu diesem Thema organisierte der bvse einen Termin im Bundeskanzleramt. Zusammen mit BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V. , BDSV Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e. V. und VDM Verband Deutscher Metallhändler und Recycler e. V. diskutierten die Verbändevertreter mit Frau Dr. Gesa Miehe-Nordmeyer, Leiterin der Abteilung Sozial-, Gesundheits-, Arbeitsmarkt-, Umwelt- und Gesellschaftspolitik (Bildmitte). Kurzfristig könne man sich vorstellen, so Dr. Miehe-Nordmeyer, dass eine technische Kennzeichnungspflicht für Batterien, z.B. mittels RFID, als Hersteller-Verpflichtung eingeführt werden könnte. Mittel- bis langfristig sei es sinnvoll, eine europäische Pfandlösung für Lithium-Akkus anzuschieben. bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock, begrüßte die Gesprächsbereitschaft des Bundeskanzleramtes und sicherte bei der Umsetzung der Akku-Kennzeichnungspflicht die Unterstützung des bvse zu.

BATTERIEBRÄNDE | BERNHARD JEHLE: ELEKTROG-NOVELLE REICHT NICHT AUS Laut Bernhard Jehle, Vizepräsident des bvse und Vorsitzender des Fachverbandes Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling, seien dringend Änderungen am Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) nötig: „Immer mehr Brände gefährden Recyclinganlagen, Fahrzeuge und Menschen. Diese Brandereignisse werden weiter zunehmen, da immer mehr Geräte mit Lithium-Batterien auf den Markt kommen. Die derzeitigen Vorschläge reichen bei Weitem nicht aus, um diese Entwicklung zu stoppen. Anlagen, die einmal abgebrannt sind, werden selten wieder aufgebaut, was die Entsorgungssicherheit bedroht.“ Ein weiteres Problem, so Jehle, seien die kaum noch bezahlbaren Brandschutzversicherungen. Daher müsse die Verantwortung für Brandschäden stärker auf die Hersteller übertragen werden. Der bvse-Vizepräsident fordert zudem eine technische Kennzeichnung von Batterien, etwa durch RFID-Technologie, um diese frühzeitig zu identifizieren und sicher zu separieren, bevor Brände entstehen. https://lnkd.in/eHntt6kz

Kreislaufwirtschaftsbranche und Feuerwehrverbände fordern Maßnahmen gegen existenzbedrohende Batteriebrände Veröffentlichung und Übergabe eines gemeinsamen Positionspapiers an die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bettina Hoffmann Die vier Verbände der Kreislaufwirtschaftsbranche Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft (BDE), Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV), Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) und Verband Deutscher Metallhändler und Recycler (VDM) sowie die drei Feuerwehrverbände Bundesverband Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e.V., Deutscher Feuerwehrverband e.V. und Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. haben ein gemeinsames Positionspapier verfasst und am Dienstag, 15. Oktober, an die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bettina Hoffmann des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) öffentlichkeitswirksam in Berlin übergeben. Zur Pressemitteilung: https://lnkd.in/eSBPkYPy BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V. ; BDSV Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e. V. ; VDM Verband Deutscher Metallhändler und Recycler e. V.; WFVD Bundesverband Betrieblicher Brandschutz - Werkfeuerwehrverband Deutschland e.V.; Deutscher Feuerwehrverband; vfdb e.V.

Vogt-Plastic erweitert in Rheinfelden Das Recyclingunternehmen Vogt-Plastic konzentriert sich künftig am Standort Rheinfelden. Dieser ist baulich erweitert und Samstagabend eingeweiht worden. Sieben Prozent der bundesweit anfallenden Leichtverpackungen werden hier wiederverwertet. https://lnkd.in/etdYjUmG

bvse-Vizepräsident Bernhard Jehle, MdB Björn Simon (CDU) und bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock trafen sich zum fachlichen Austausch bei der ZME® Elektronik Recycling GmbH in Heuchelheim. https://lnkd.in/eSqg3J6q

LED-Beleuchtung in Glasflaschenböden, beispielsweise bei Vodkaflaschen, ist ein neuer Marketingtrend der Industrie, der ressourcenschonendes und hochwertiges Recycling erheblich beeinträchtig. Die LED-Beleuchtung, die aus einem Materialmix von Kunststoffen, elektronischen Bauteilen (z. B. Leiterbahnen) und Klebstoffen besteht, ist fest im Boden der Flasche integriert und kann weder vom Konsumenten noch in den anschließenden automatisierten Recyclingprozessen entfernt werden. In der Folge können diese Materialien das Glas verunreinigen und beeinträchtigen so die Qualität des recycelten Glases. Dieser neue Werbegag der Industrie behindert die grundsätzlich hervorragende Recyclingfähigkeit von Glasflaschen massiv, machte jüngst auch der Vorsitzende des bvse-Fachverbands Glasrecycling, Benedikt Heitmann, auf der bvse-Jahrestagung deutlich.

Sitzung des Vorstandes des Fachverbandes Kunstoffrecycling des bvse mal heute bei der USB in Bochum inklusive einer interessanten Führung durch die Sperrmüllaufbereitung. Vielen Dank an Christian Kley , Geschäftsführer der USB, als heutiger Gastgeber für die Vorbereitung des Treffens und der Führung

𝗠𝗶𝗰𝗵𝗮𝗲𝗹 𝘃𝗼𝗻 𝗠𝗮𝗹𝗼𝘁𝘁𝗸𝘆 𝘂𝗻𝗱 𝗠𝗮𝗿𝗸𝘂𝘀 𝗕𝗿𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗹𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝗯𝘃𝘀𝗲-𝗙𝗮𝗰𝗵𝘃𝗲𝗿𝗯𝗮𝗻𝗱 𝗠𝗶𝗻𝗲𝗿𝗮𝗹𝗶𝗸 Im Rahmen der bvse-Jahrestagung 2024 wählte die Mitgliederversammlung des Fachverbands Mineralik – Recycling und Verwertung tournusgemäß den Vorstand des Fachverbandes neu. In einer offenen Abstimmung wurden Michael von Malottky zum Vorsitzenden und Markus Brutscher zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Unterstützt wird der Fachvorstand in seiner Arbeit durch 7 Beisitzer, ebenfalls per Akklamation gewählt und einem ständigen Gast aus dem bvse-Juniorenkreis... Weiter zur Pressemitteilung >>> https://lnkd.in/eiEfqTHR

Schlacke von thyssenkrupp MillServices & Systems GmbH hat das nächste QUBA-Qualitätssiegel erhalten 🎉🍾 Damit folgt unser größter Standort in #Duisburg unseren beiden Standorten in #Brandenburg. Das Siegel der QUBA - Qualitätssicherung Sekundärbaustoffe GmbH bescheinigt deutschlandweit die erste zertifizierte #Hochofenschlacke. Damit ist thyssenkrupp auch der einzige Hersteller in #NRW ♻️, der nach den Qualitätsstandards der QUBA geprüfte und güteüberwachte #Baustoffe aus #Schlacke herstellt und vermarktet. Das QUBA-Zertifikat gewährleistet die Umsetzung und Einhaltung der Anforderungen der #Ersatzbaustoffverordnung. Als größter Aufbereiteter von Eisenhüttenschlacken in Deutschland bereiten wir an unseren Standorten #Gesteinskörnungen von höchster Qualität her. Was uns auszeichnet: - Großes Sortiment an Körnungen und Baustoffgemischen aus LD-Schlacke, Elektroofenschlacke und Hochofenschlacke - Werkslabore mit umfangreicher Ausstattung - Langjährige Erfahrungen bei der Abwicklung und Unterstützung von Projekten im #Tiefbau, #Straßenbau, Erd- und #Betonbau – unsere nachhaltigen Produkte aus Schlacke unterstützen Sie bei Ihren Bauvorhaben! Mein großes Dankeschön geht an Ralf Perret, Derik Demond und Bernd Kohlmann sowie an unser tkmss-Labor-Team. Dank an die QUBA - Qualitätssicherung Sekundärbaustoffe GmbH für diese Anerkennung! Lieber Stefan Schmidmeyer und Thomas Fischer, danke für euren Besuch in der Schlackenmetropole und den netten Austausch im #Rhein. #Qualitätssicherung #QUBA #Zertifizierung #Teamwork #Kreislaufwirtschaft #Ersatzbaustoff #Schlacke #thyssenkrupp MillServices & Systems GmbH #Duisburg

𝐕𝐨𝐧 𝐀(𝐬𝐛𝐞𝐬𝐭) 𝐛𝐢𝐬 𝐐(𝐮𝐚𝐥𝐢𝐭ä𝐭𝐬𝐬𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠): 𝐒𝐩𝐚𝐧𝐧𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐓𝐡𝐞𝐦𝐞𝐧 𝐳𝐮𝐦 10. 𝐛𝐯𝐬𝐞-𝐌𝐢𝐧𝐞𝐫𝐚𝐥𝐢𝐤𝐭𝐚𝐠! 👉 Zum Tagungsprogramm: https://lnkd.in/epxcw_EM ✍ Jetzt direkt anmelden: https://lnkd.in/eJKUCgTm Seien Sie dabei beim 10. bvse-Mineraliktag am 4. und 5. November in Bad Neuenahr – der zentralen Veranstaltung für die Baustoffrecycling- und Mineralikbranche! Der bvse-Fachverband Mineralik – Recycling und Verwertung präsentiert Ihnen eine umfassende Agenda, die alle aktuellen Themen aufgreift, die für die Zukunft unserer Branche von Bedeutung sind. Erleben Sie hochkarätige Experten aus Politik und der Branche, die ihre praktischen Erfahrungen teilen und gemeinsam mit Ihnen Herausforderungen sowie innovative Lösungsansätze diskutieren. #bvse #Sekundärbaustoffe #Recycling #Qualitätssicherung #Ersatzbaustoffverordnung