FOCUS MONEY

Back to University – #MMK25 🚀 🚀 Wer sich inspirieren und bestenfalls überzeugen lassen möchte, dass es Deutschland doch noch aus der Krise schaffen kann, sollte zum Münchner Management Kolloquium gehen. Bei der #MMK25 trafen diese Woche Erfindergeist und Unternehmertum direkt aufeinander. ➡️ Technologischer Fortschritt, globale Unsicherheiten und ökologische Herausforderungen verlangen nach mehr als nur Ideen – sie erfordern den Mut zur Umsetzung. Und was soll ich sagen? Das ist der Spirit, den Spitzenmanager, Wissenschaftler und Start-up-Gründer auf dem Campus der TUM Technische Universität München verbreiten. Hier wurden nicht nur innovative Lösungen präsentiert, sondern in den Foyers gleich weiterentwickelt. ➡️ Und das in vielen Bereichen. Das Themenspektrum reichte von KI (klar!) über den Wettbewerbsfaktor Sustainablility, zu Automotive, New Work, Quantum & Fusion zu Space Race. Gerade der Wettlauf ins All treibt bahnbrechende Technologien voran. 🚀 Danke an Dr. Ricarda Engelmeier, Gunther Friedl, Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Horst Wildemann und Franziska Deecke für die Einladung – auch zum #MMKWomenIndustryLunch – ein wunderbares Forum zum Netzwerken. Und Danke für den Input und die Diskussion: Maja Göpel, Sami Atiya (ABB), Dr. Hendrik Brandis (Earlybird Venture Capital), Elisabetta Castiglioni (A1 Digital), Nicole Dreyer-Langlet (Airbus), Heike Freund (Marvel Fusion), Victoria Ossadnik (EON), Albrecht Reimold (Porsche AG), Carsten Spohr (Lufthansa), Oliver Zipse (BMW Group), Ali Haj Fraj (Schneider Electric), Carlo Ruiz, Finja Carolin Kütz, Imelda Labbé, Sami Atiya, Dr. Laura Sophie Dornheim, Dr. Nadine Sterley, Melanie Kutz, Melanie Kehr, Michael Drolshagen, Philipp Kroetz, Dr. Florian Offergelt, Begonia Vazquez Merayo, FOCUS MONEY u.v.a.

Trumps Schocktherapie hat #Europa wachgerüttelt. 🇺🇸 "Trump hat sich mit ultra-libertären Dealmakern umgeben. Frühere Präsidenten hatten gestandene Volkswirte vom Kaliber eines Larry Summers um sich geschart und den Überblick über das große Ganze behalten. Heute verbreitet Trump Chaos, auch weil er nicht den Unterschied zwischen den Folgen seiner Politik für Upstream- und Downstream-Branchen erkennt. Der US-Präsident lässt sich gerade für seine Zölle auf Stahl und Aluminium feiern – und verkennt, dass davon nur wenige US-Rohstoffkonzerne profitieren. Hart getroffen werden dagegen die amerikanischen Hersteller von Vorprodukten sowie das produzierende Gewerbe – und die Angestellten und Verbraucher. Die kurzsichtige Politik stellt die geplanten Steuersenkungen in den Schatten." 🇺🇸 Für Trumps Wirtschaftspolitik hatte Baki Irmak im Interview mit mir für FOCUS MONEY kein gutes Wort übrig. Elon Musk ‚DOGE‘-Kettensäge trübe die Konsumlaune – und zwar nicht nur der 2,2 Millionen staatlich Bediensteten. DOGE sei ein Austeritätsprogramm, das dem Markt das Vertrauen und ultimativ die Liquidität entziehe. Hinzu komme: ‚MAGA‘-Amerika zerstöre das System der Checks and Balances in atemberaubendem Tempo, schimpfte der Manager des The Digital Leaders Fund. 🇪🇺 Das einzig Gute? "Trumps Schocktherapie hat Europa wachgerüttelt", sagt Baki und verweist dabei auf Friedrich Merz ‚What ever it takes‘-Programm als das größte Konjunkturprogramm seit der Wiedervereinigung. ➡️ Über sein Lieblingsthema, die digitalen Leaders, haben wir natürlich auch gesprochen. Nicht viele Fondsmanager kennen sich hierzulande so fundiert mit Digitalunternehmen aus wie Baki. Mit ihm bin ich auf digitale Spurensuche gegangen. Wir haben über Aktien wie Kaspi.kz, Nebius Group und NU HOLDINGS LTD gesprochen. Und wir sind der Frage nachgegangen, mit welchen Unternehmen und Applikationen Europa doch noch auf den KI-Zug aufspringen könnte. ➡️ Wer wissen möchte, welche KI-Aktien jetzt in den Startlöchern stehen, dem empfehle ich, das ganze Interview in der aktuellen Ausgabe von FOCUS MONEY zu lesen. 🎙️ Und wer lieber zuhört, kann das bei der 91. Folge von des Podcasts #focusmoneytalks – den Link dazu findet Ihr in den Kommentaren.

Der #FlashCrash und das wehrtüchtige Depot. Es gibt wieder Hoffnung. Die US-Militärhilfe läuft wieder, die Ukraine zeigt sich bereit zur Waffenruhe. Jetzt lautet die bange Frage: Was macht Putin? ➡️ Währenddessen gefährdet Donald Trump mit seinem erratischen Droh- und Zollpolitik weiter die Weltordnung. US-Aktien straucheln. "Flash Crash" ist das Wort der Stunde. Geprägt haben diesen Begriff Ed Yardini (Yardini Reseach) und Mohamed El-Erian (Queens' College, Cambridge). Gemeint sich starke kurzzeitige Kurseinbrüche – einen wie gestern, den bislang schlimmsten Handelstag in den USA seit Jahresanfang. ➡️ Wie also können Anleger ihr Depot wehrtüchtig machen und gleichzeitig von einem hoffentlich baldigen Wiederaufbau in der Ukraine profitieren? Das fragten wir uns in der vergangenen Woche in der Redaktion von FOCUS MONEY. ➡️ Herausgekommen ist eine umfassende tiefgreifende Analyse meines Kollegen Mika Hoffmann mit den zwölf Top-Aktien der Kolleginnen und Kollegen aus der Redaktion, mit denen Anleger von den milliardenschweren Konjunkturprogrammen und dem Wiederaufbau der Ukraine profitieren können. Die geldwerte Titelgeschichte steht in der aktuellen Ausgabe der FOCUS MONEY – den Link zum ePaper findet Ihr in den Kommentaren. Martina Simon Johannes Heinritzi Julia Groß Dr. Hans-Peter Siebenhaar Sascha Rose Sarah-Christin Großmann Alexandre Kintzinger

DAS NEUE FOCUS MONEY MAGAZIN IST DA! Unser Titelthema diese Woche Auf den Frieden setzen: FOCUS MONEY zeigt die Aktien, die von milliardenschweren Konjunkturprogrammen und dem Wiederaufbau der Ukraine profitieren Weitere Top-Themen Dividende statt Zinsen: Mit stabilen Ausschüttungen mehr als acht Prozent Rendite einfahren Big in America: Welche deutschen Unternehmen von Trumps angedrohten Strafzöllen sogar profitieren Lust auf Genuss: Obwohl der Bierkonsum in Deutschland sinkt, bieten manche Zulieferer Chancen. Mehr dazu lest ihr in der aktuellen Ausgabe am Kiosk ODER ALS E-PAPER: https://lnkd.in/eSCPRe5G

"Smart Money, strong Women" – was für ein cooles Motto für das Women-Get-Together von Allianz bei WoMen@Allianz in München Unterföhring 🚀 💷 Ich hatte gestern das große Vergnügen, auf Einladung von Katrin M. Heigl zusammen mit Mirjam Mohr und Ines Freiboth auf der Bühne zu stehen und über mein Lieblingsthema 'Female Finance' zu sprechen. Sich um die eigenen Finanzen zu kümmern, ist kein ‚nice to have‘. Es ist geradezu fahrlässig, es nicht zu tun. 💰 Die größte Hürde besteht häufig darin, den ersten Schritt zu wagen. Frauen neigen oft zur Überinterpretation. Sie informieren sich, machen Coachings und hadern dennoch. Mein Rat? Einfach machen. Mit einem Sparplan schon ab 50 Euro kann man es ausprobieren. Das größte Risiko besteht darin, nicht investiert zu sein. 💲Dass die #Einkommenslücke von Frauen zu Männern (Gender Pay Gap) von vormals 18 auf jetzt 16 Prozent gesunken ist, sollten wir nicht feiern, sondern zum Ansporn nehmen, diese weiter zu schließen. Die #Lebenseinkünftelücke (Gender Lifetime Earnings Gap) ist riesig: Frauen erzielen im Erwerbsverlauf nach Angaben des Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) durchschnittlich 49,8 Prozent weniger Einkommen als Männer. Das gilt es zu ändern! 🚀 Vielen Dank an die Initiatorin von WoMen@Allianz, Katrin M. Heigl, und ihr Team Astrid Kopp, Josepha Hammer, Jonas Ruoß, Sandra Rogler, Valentin Klement sowie an alle anderen Mitstreiterinnen Mirjam Mohr, Ines Freiboth, Heike Siegl, Edina von Brühl, Dr. Anna Weber, Marco Brandl, Sandra Karakoç, Monica Meier-Ivancan, Ulrike Zeiler und die mehr als 600 Zuschauer:innen. #WoMenAtAllianz FOCUS MONEY

Steigende Kosten im Gesundheitssystem, Fachkräftemangel und gleichzeitig hohe Gewinne in der Pharmaindustrie. Wie kann das sein? Und wie können wir unser Gesundheitssystem für die Herausforderungen der Zukunft wappnen? Wir haben Jens Baas, Chef der Techniker Krankenkasse, getroffen. Das ganze Gespräch lest ihr in unserer aktuellen Ausgabe: https://lnkd.in/gZi79QzN Foto: N. Martensen/TK

Die wundersame Geldvermehrung. Mit dem Sondervermögen von #CDU und #SPD für Verteidigung und Infrastruktur steht die deutsche Finanzpolitik an einem Wendepunkt. Was die schwarz-rote Billion für Investoren bedeutet. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern? Die 180-Grad-Wende des Friedrich Merz bei der Schuldenbremse – von eiserner Disziplin hin zu ‚Whatever it takes‘ – spaltet das Land. Von einem entschlossenen „grenzt an Harakiri“ seitens der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm bis hin zum „echten Gamechanger“ von Jens Südekum, Professor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, war so ziemlich alles dabei, was die öffentliche Bandbreite an Zurückweisung und Zustimmung zu bieten hatte. Südekum war einer von vier Ökonomen, auf deren Ausarbeitung das milliardenschwere Investitionspaket – 800 Milliarden Euro für Verteidigung und 500 Milliarden Euro für Infrastruktur – von Union und SPD basiert. RWI – Leibniz Institute for Economic Research-Präsident Christoph M. Schmidt sieht das geplante Milliarden-Paket von Union und SPD skeptisch. Es fehle der Wille, Prioritäten zu setzen, moniert der Ökonom im Interview meines Kollegen Thomas Schmidtutz für FOCUS MONEY. Nach Bekanntwerden der Sondierungsergebnisse dürfte sich Schmidt bestätigt fühlen. Pläne wie die Ausweitung der Mütterrente oder eine Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie zählen bekanntermaßen nicht zu den Investitionen. Dennoch dürften die Investitionen wie ein Konjunkturprogramm wirken. „Wir gehen davon aus, dass ein solch umfangreiches Programm des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 2025 um etwa 0,2 Prozent steigern könnte, im Jahr 2026 um 0,5 Prozent und um knapp ein Prozent im Jahr 2027“, so Annalisa Piazza, Anleihenexpertin bei MFS Investment Management. Doch Fakt ist: Die wundersame Geldvermehrung gibt es nicht für umsonst. „Deutschland verliert seine Funktion als sicherer Hafen für Anleihegläubiger. Zinsen und Inflation werden davon nicht unberührt bleiben“, gibt Dr. Jörg Krämer zu bedenken. Dem Chefvolkswirt der Commerzbank AG zufolge dürfte der deutsche Schuldenstand von derzeit 63,7 Prozent zum BIP „allein wegen des Sondervermögens um etwa zehn Prozentpunkte“ steigen – und langfristig auf eine Schuldenquote von 90 Prozent. Dem Anleihemarkt ist Verschwendung ein Dorn im Auge. Die Reaktion kam prompt. Die Renditen zehnjähriger Bundesanleihen stiegen um 30 Basispunkte – den größten Anstieg seit dem Fall der Berliner Mauer im November 1989 – auf 2,93 Prozent, den höchsten Stand seit Oktober 2023. Die Aktienmärkte hingegen konnten ihr Glück kaum fassen. Der Dax markierte ein neues Allzeithoch bei 23 458 Punkten und zog dabei nicht nur die Rüstungsaktien mit nach oben. Mehr zum Thema findet Ihr in der aktuellen FOCUS MONEY – ab morgen als ePaper und ab Mittwoch am Kiosk.

Wie kann Deutschland wieder zum Vorreiter in der Wirtschaft werden? Wir haben Jochen Hanebeck, Chef des Chipunternehmens Infineon, zum Gespräch getroffen. Das ganze Interview findet ihr in unserer aktuellen Ausgabe: https://lnkd.in/gZi79QzN Foto: Infineon

Im Spätmittelalter war das Handelshaus der #Fuggers ein Weltkonzern. Heute haben sich die Augsburger aufs Private Banking zurückgezogen. 💰 Geld und Macht bilden in Augsburg seit Jahrhunderten ein enges Band. Ein Historiengemälde in der Fürstenhalle des Bankhauses Fugger betont die Liaison Anton Fuggers mit Karl V. – 1519 verhalf der Geldgeber dem Habsburger auf den Kaiserthron. Die Historie der Fugger geht weit ins 14. Jahrhundert zurück. 1486 wurde das Haus erstmals als Bank erwähnt. 💰 "Heute sind wir ein mittelständisches Bankhaus. Wir sind ein konservatives Haus – diskret und unspektakulär, ohne Skandale und ohne große Öffentlichkeit. Das ist gut so und soll auch so bleiben", betont Martin Fritz im Interview mit mir für FOCUS MONEY. 💰 Die fürstliche Familie ist nach wie vor beteiligt. Haupteigner ist mit 99 Prozent der Anteile die NÜRNBERGER Versicherung. Die Bank ist hochprofitabel. "Wir wachsen organisch. Und das soll auch so bleiben", sagt Fritz, "wir möchten keine Verbindungen eingehen, die sich später als riskant oder teuer herausstellen. Da bleiben wir lieber eigenständig, stellen uns an die Seitenlinie und beobachten den Markt." 💰 Warum aktive Vermögensverwaltung auch in Zeiten von KI und ETFs ihre Berechtigung hat und wie er Millennials und GenZ ins Boot holen möchte? Das war unser eigentliches Thema. 💰 Und übrigens: Bei der Fürst Fugger Privatbank steht der Chef selbst am Trading Desk. Fritz: "Das ist eine witzige Geschichte. Wir wollten immer schon ein reines Aktienportfolio haben. Von Zeit zu Zeit sehen wir uns natürlich unsere Kundenportfolios an. Und was soll ich sagen? Eines der am besten gemanagten Portfolios war das meiner Familie. Daraus hatten wir dann ein „Family and Friends“-Portfolio gestrickt und das dann später für unsere Kunden geöffnet. Mir macht es riesigen Spaß und es spornt mich an. Nur der Chef zu sein, das ist mir zu wenig." 📚 Das ganze Interview steht in der aktuellen Ausgabe von FOCUS MONEY. 🎙️ Und wer lieber zuhört, kann das bei der 90. Folge des Podcasts #focusmoneytalks – den Link findet Ihr in den Kommentaren. Mathis Engelmann

Whatever it takes. Der wirtschaftliche Motor der EU hatte zuletzt viel Sand im Getriebe. Doch es gibt Indikatoren am europäischen Aktienmarkt, die bessere Zeiten versprechen. Wer Deutschland und Europa abschreibt, liegt falsch. Das hat das "Whatever it takes" des Friedrich Merz zusammen mit Lars Klingbeil in Sachen Verteidigung deutlich gemacht. Das Paket sprengt alle Dimensionen des bisher Vorstellbaren: Mehr als 400 Milliarden Euro sollen in Form von Krediten für die Aufrüstung bereitgestellt werden. Weitere 500 Milliarden Euro an Krediten sollen über zehn Jahre hinweg in die Infrastruktur fließen. Die Aktienmärkte können ihr Glück kaum fassen. Der Dax stieg gestern auf 23.177 Punkte und näherte sich damit wieder seinem Allzeithoch von knapp unter 23.300 Punkten. Mit unserer aktuellen Titelgeschichte um "20 Aktien, die jetzt durchstarten" lagen wir in der Redaktion von FOCUS MONEY genau richtig. Von Verteidigungsaktien über Infrastrukturwerten bis hin zu Bankentiteln ist alles dabei. Mehrwert durch Lesen garantiert – den Link zum ePaper findet Ihr in den Kommentaren. Alexandre Kintzinger Julia Groß Dr. Hans-Peter Siebenhaar Mika Hoffmann Johannes Heinritzi Sascha Rose Georg Meck Martina Simon Ines Erker