Jugend debattiert

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Gemeinnützige Organisationen

Frankfurt, Hessen 1.291 Follower:innen

Klar denken, fair streiten: Debatte macht den Unterschied

Info

Mit Jugend debattiert fördern die Gemeinnützige Hertie-Stiftung und ihre Partner seit mehr als 20 Jahren bundesweit das faire Streiten an Schulen. Damit leistet das größte privat finanzierte Programm zur sprachlichen und politischen Bildung in Deutschland einen unschätzbaren Beitrag zur Meinungs- und Persönlichkeitsbildung junger Menschen. Es nehmen derzeit ca. 200.000 Schülerinnen und Schüler an rund 1.400 Schulen daran teil. Bei Jugend debattiert lernen Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5, sich zu schulischen und politischen Streitfragen auf Augenhöhe auseinanderzusetzen. Hierfür werden ihre Lehrkräfte zunächst fächerübergreifend im Debattieren geschult und mit eigens dafür erstellten Unterrichtsmaterialien ausgestattet. Der Wettbewerb Ab der 8. Klasse können Schülerinnen und Schüler am bundesweiten Wettbewerb teilnehmen, der in zwei Altersgruppen ausgetragen wird: Klassen 8-10 (G8: 8-9) und 11-13 (G8: 10-12). Der Wettbewerb findet zunächst auf Schul-, Regional- und Landesebene statt. Höhepunkt bildet das Bundesfinale in Berlin. Das Debattenformat In einer Debatte treten immer vier Jugendliche an und vertreten 24 Minuten lang jeweils die Pro- oder Contra-Seite einer Streitfrage, die beispielsweise lauten kann: „Sollen öffentliche Plätze videoüberwacht werden?“ Jede und jeder der vier erhält zunächst zwei Minuten ungestörte Redezeit, in der sie oder er die eigene zuvor festgelegte Position darlegt. Es folgen zwölf Minuten freie Aussprache. Die Debatte endet mit dem je einminütigen Schlusswort der Debattierenden. Anschließend bewertet eine Jury die Teilnehmenden öffentlich nach festen Kriterien. Schirmherr, Partner, Förderer Jugend debattiert ist eine Initiative des Bundespräsidenten und steht unter seiner Schirmherrschaft. Partner sind die Hertie-Stiftung, die Heinz Nixdorf Stiftung sowie die Kultusministerkonferenz, die Kultusministerien und die Parlamente der Länder. Das Programm wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Branche
Gemeinnützige Organisationen
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Frankfurt, Hessen
Art
Bildungseinrichtung
Gegründet
2001
Spezialgebiete
Debattenkultur, Unterricht, Wettbewerb, Debatte, Demokratiebildung, Rhetorik, faires Streiten, Pluralismus, Meinungsbildung, Meinungsvielfalt, politische Bildung, sprachliche Bildung, Schule, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Jugend, Partizipation und Demokratie

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Updates

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    ⁉️ Wie erleben Sie Demokratie im Alltag? Sie sind zwischen 10 und 21 Jahre alt? Werden Sie kreativ und zeigen Sie uns auf Ihre Art, was Sie mit Demokratie verbindet. Der Jugendbeirat der Gemeinnützige Hertie-Stiftung freut sich bis zum 17.11.2024  über zahlreiche Bewerbungen. Der Anmeldelink befindet sich in den Kommentaren. ⬇️⬇️⬇️ Florian Stupp Laurenz Frenzel #Demokratie #Demokratiestärken  #Wiedervereinigung #Jugendliche #JungePerspektiven #Jugendbeirat #Wettbewerb

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    Information Engineering @ TUM | Studienstiftung | Co-Founder Public Makers | Gemeinnützige Hertie-Stiftung

    Als Mitglied des Jugendbeirats der Gemeinnützige Hertie-Stiftung haben wir über die letzten Monate uns viele Gedanken gemacht, wie es gelingt im Jahr von 35 Jahre Mauerfall auf das Thema Demokratie im Alltag junger Menschen aufmerksam zu machen. Das Produkt vieler Überlegungen und Gesprächen ist ein Wettbewerb für junge Menschen zu genau dem Thema. Wir freuen uns über jedes Teilen des Aufrufs und Weiterleiten an Lehrer:innen und Schüler:innen. 🎨 Kunstwettbewerb "Demokratie und Du" 👩🏻🏫 Du bist zwischen 10-15 bzw zwischen 16-21 Jahre alt und willst zeigen, was Demokratie für dich bedeutet und dabei tolle Preise gewinnen? Mach mit bei unserem Kunstwettbewerb! 30 Jahre wiedervereintes Deutschland - was verbindet dich mit Demokratie? 🖼️ Zeig uns durch deine Kunst, wie Teilhabe und Demokratie im Alltag funktionieren. Ob Malerei, Fotografie, Collage oder digitale Kunst – Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Setze das Thema „Demokratie und Du“ so um, wie es für Dich am besten passt. Ob eine Fotoreihe über Demokratieverstärker in deiner Community oder eine Zeichnung von deinem Lieblings-Demokratiemoment - alles ist möglich. 🏆 Das gibt's zu gewinnen! Attraktives Preisgeld von 300-500€ Ausstellung deines Werkes Die Jury der Hertie-Stiftung wählt die besten Einsendungen aus. ⏰ Deadline: Schick uns Deine Arbeiten bis zum 17. November 23:59 Uhr. Jetzt teilnehmen und Deine einmalige Chance nutzen! Der Link zur Abgabe sowie die Materialen, um den Aufruf zu teilen finden sich in den Kommentaren. Elisabeth Niejahr Laurenz Frenzel Jan-Jonathan Bock Gert Mengel Judith Martschin Lucia Ferstl Jugend debattiert Jugend debattiert Alumni e.V.

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    🤨 Sie sind unter 30 Jahre alt und finden junge Perspektiven fehlen in der Medienberichterstattung? 🗣 Dann gehen Sie ins Gespräch mit Medienmacherinnen und -machern. Der SWR lädt am Montag, 28. Oktober, zu einer Diskussionsveranstaltung im Alten Postlager in Mainz ein. Titel: Sagt's uns! - Was sind eure Themen? 👉 Eine Anmeldung ist unter https://lnkd.in/dckfsAFq möglich. Gemeinnützige Hertie-Stiftung #jungeperspektiven #Partizipation #Dialog #Debatte #Debattenkultur #Demokratie #Demokratiestärken

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    🗣 𝗟𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗕ü𝗿𝗴𝗲𝗿𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗕ü𝗿𝗴𝗲𝗿 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗮𝘂𝗳 𝗽𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗗𝗲𝗯𝗮𝘁𝘁𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗻?   Das haben wir zwei Politiker gefragt, die bei der Landtagswahl in Brandenburg für ihre Parteien kandidiert haben: Eddie Friedrich ist in der Lausitz für die FDP angetreten, Tammo Westphal in Brandenburg an der Havel für die Grünen. Beide Parteien sind nicht mehr im Landtag vertreten, beide sind Vorurteile und Skepsis ihnen gegenüber gewohnt. Vor allem die Grünen sehen sich mittlerweile auch regelrechtem Hass ausgesetzt.   Friedrich und Westphal haben unter anderem im Haustürwahlkampf versucht, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Die Diskussionen sind sehr unterschiedlich ausgefallen. In der Lausitz habe es vor allem funktioniert, die Leute mit eigenen Erfahrungen zu konfrontieren und zu zeigen, dass man genauso in der Region aufgewachsen sei, so Friedrich. Das habe eine Art „Wir-Gefühl“ ausgelöst.   Grünen-Direktkandidat Tammo Westphal gelang es durchaus, an den Haustüren vieler Menschen ins Gespräch zu kommen. Jedoch sei es dabei kaum zum Austausch von Argumenten gekommen, sondern vielmehr zu Geschimpfe. Gespräche seien sehr schnell hitzig geworden: „Nur in wenigen Einzelfällen hatte ich das Gefühl, dass Menschen an unserer Sichtweise interessiert waren und ich sie in ihrer Meinung noch umstimmen kann. Viele hatten schon eine gefestigte Position und wollten das Gespräch nur nutzen, um uns ihre Wut oder auch ihren Hass entgegenzubringen.“   Beide Kandidaten konnten kaum mit ihren Argumenten durchdringen und hatten Probleme, Menschen zu überzeugen. Eddie Friedrich geht so weit, zu sagen, dass eine vernünftige Debattenkultur verloren gegangen sei. „Facebook wurde viel zu oft als Quelle verwendet, Argumente ohne Gegenargumente als unbegründet und unzulässig abgestempelt, immer wieder glitt das Gespräch schnell ins Persönliche ab.“ Er sieht das als große Gefahr für die Demokratie.   Auch Tammo Westphal machte ähnliche Erfahrungen. „Viele Menschen haben sich verweigert, ins Gespräch zu gehen, und haben uns stattdessen Parolen zugeschrien.“ Er hat es sich deshalb eher zur Aufgabe gemacht, zuzuhören anstatt in die Debatte zu gehen. Doch wenn man an vielen Haustüren als Kriegstreiber beschimpft werde, wenn man sich als Grüner vorstellt, werde auch dies schwierig. „Die Bürger suchen sich mittlerweile aus, mit wem sie sprechen wollen und mit wem nicht.“   Die Erfahrungen im Wahlkampf haben bei beiden nicht unbedingt zu einem positiven Gefühl beigetragen. Doch trotz der Herausforderungen, die sich währenddessen gezeigt haben, würden beide in Zukunft erneut für ein Amt kandidieren. Gemeinnützige Hertie-Stiftung Laurenz Frenzel Susanne Lang #Debatte #Debattenkultur #Dialog #Politik #Demokratie #Demokratiestärken #Landtagswahl #Brandenburg

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    𝗠ü𝘀𝘀𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝘄𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝘀𝘁𝗿𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻❓ Für die Teilnehmenden am internationalen Jugend debattiert-Wettbewerb ist die Antwort auf diese Frage klar: Selbstverständlich sollten wir das. Und zwar am besten mit definierten Regeln, an die sich alle halten. Wie das idealerweise abläuft, das haben bei den #Europafinaltagen vergangene Woche in Berlin die Landessiegerinnen und -sieger aus verschiedensten europäischen Ländern vorbildlich vor Augen geführt. Aber nicht nur Debatten standen bei den Finaltagen auf dem Plan, sondern auch Gesprächsrunden, zum Beispiel mit dem Autor und Journalisten Korbinian Frenzel. Er hat gemeinsam mit der Politikwissenschaftlern Julia Reuschenbach das neue Buch „Defekte Debatten“ veröffentlicht. Eine der Hauptthesen: Wir müssen wieder mehr #streiten. Gemeinsam mit vielen Alumni und den Teilnehmenden diskutierte Frenzel diese These. Es müsse klar sein, was ein „guter Streit“ sei. Zu oft vermeide man politische Diskussionen, egal ob in der Familie oder in der Freundesgruppe, um Harmonie beizubehalten, so Frenzel. Besonders spannend wurde die Diskussion rund um Grenzziehungen in der Gesellschaft, also die Frage, mit wem man Debatten überhaupt führen kann. Gerade bei Menschen mit rechtsextremen Gesinnungen müsse man einen Plan haben, wie man mit ihnen und deren parlamentarischem Arm umgehen solle. Frenzel schlägt dabei vor, als Gesellschaft diese Grenzen gemeinsam auszudiskutieren. Ein weiteres wichtiges Anliegen, was sich auch im Buch wiederfindet, war der Umgang mit der verrohten #Debattenkultur im Internet. Frenzel und Reuschenbach schlagen vor, dass Kommentare beispielsweise erst veröffentlicht werden, wenn man dem nach einer kurzen Wartezeit nochmal aktiv zustimmt. Oft ist es so, dass beleidigende Kommentare gerade dann geschrieben werden, wenn man im Affekt wütend ist. Was denken Sie, müssen wir mehr streiten? Oder gibt es vielmehr viel zu viel unproduktiven Streit in unserer Gesellschaft? Gemeinnützige Hertie-Stiftung Laurenz Frenzel Susanne Lang #Streit #Streitkultur #Debatte #Gesellschaft #Demokratie #Demokratiestärken #Europa #Wettbewerb

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    🤔 Wie ticken Jugendliche? Finden Sie es heraus am Mittwoch, 2.10.24 um 13:00 Uhr. Dann werfen unsere Kolleginnen aus dem Hertie-Programm #Jugendentscheidet einen Blick auf die SINUS-Jugendstudie - mit spannenden Gästen. Weiter Informationen finden Sie im Post. 👇👇👇 💻 Hier geht’s direkt zur Zoom-Veranstaltung: https://lnkd.in/eAt5BG-q

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    "Jung, besorgt und rechtspopulistisch?" Gemeinsam mit der renommierten Sozialforscherin Dr. Silke Borgstedt wollen wir unter diesem Titel einen Blick auf die aktuelle SINUS-Jugendstudie werfen: „Wie ticken Jugendliche?“. Zur besten Mittagszeit lädt das Team von unserem Programm #JugendEntscheidet ein: 🗓 Am Mittwoch, den 2. Oktober 🕑 13 bis 14 Uhr Zu diesem Anlass wollen wir auch eine Perspektive aus der jüngeren Generation selbst zu Wort kommen lassen. Jakob Springfeld ist Autor und Theodor-Heuss-Medaillen-Träger. Er wird mit uns seine Erfahrungen teilen, was das Heranwachsen in einem rechtsextremen Umfeld in #Ostdeutschland für die persönliche Sicht auf #Demokratie bedeuten kann und wie seine Erfahrungswelt um sein Engagement aussieht . Es ist keine Anmeldung erforderlich, den Link zur Online-Veranstaltung finden Sie in den Kommentaren. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! #HertieStiftung #DemokratieStärken #SinusJugendStudie #JugendBeteiligung Nora B. Judith Ramadan Katharina Hübsch Laila Kühle Lukas Zimmermann

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    🎉 𝗘𝘂𝗿𝗼𝗽𝗮𝘀 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗲𝗿 𝗗𝗲𝗯𝗮𝘁𝘁𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗸𝗼𝗺𝗺𝘁 𝗮𝘂𝘀 𝗕𝘂𝗹𝗴𝗮𝗿𝗶𝗲𝗻. Die Fußball-Europameisterschaft liegt schon einige Monate hinter uns, bei Jugend debattiert fand die Europafinalwoche allerdings vom 23.-27.09.24 statt. Es ging darum, welche der 28 Jugendlichen aus einem unserer europäischen Nachbarländer die Kunst des Debattierens am besten beherrscht. Am Vormittag des 27.09.24 argumentierte Ivelin Ivanov im Auswärtiges Amt (Federal Foreign Office) Germany so gekonnt gegen eine Direktwahl der Präsidentin oder des Präsidenten der Europäischen Kommission, dass die Jury ihn auf dem ersten Platz sah. Alle vier Finalistinnen und Finalisten können stolz auf ihre Debatten- und Sprachkompetenz sein: 1.   Platz Ivelin Ivanov, Bulgarien 2.   Platz Paula Ariesanu, Rumänien 3.   Platz Yutong Nan, Lettland 4.   Platz Ondřej Aleš Augusta, Tschechien ❤️ Wir gratulieren herzlich! Denn überall auf der Welt ist Debatte das Mittel für eine respektvolle Auseinandersetzung und braucht Botschafterinnen und Botschafter wie sie. Seit nunmehr 20 Jahren findet Jugend debattiert auch außerhalb Deutschlands statt. Anlässlich der EU-Osterweiterung fand Jugend debattiert zum ersten Mal im Schuljahr 2004/2005 in Polen und Tschechien statt – in deutscher Sprache, an Schulen mit erweitertem Deutsch-Unterricht. Bis 2007 kamen Estland, Lettland, Litauen und die Ukraine dazu. Heute findet Jugend debattiert in 14 europäischen Ländern und in weiteren 30 Ländern weltweit statt. Die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) führt den Wettbewerb im Ausland in Kooperation mit der Gemeinnützige Hertie-Stiftung durch. Jan-Jonathan Bock Elisabeth Niejahr Polina Titova Laurenz Frenzel Foto v. l.: Heike Toledo (ZfA), Ivelin Ivanov, Paula Ariesanu, Yutong Nan, Ondřej Aleš Augusta, Elisabeth Niejahr (GF GHS) #Europa #Debatte #Debattenkultur #international #Demokratie #Demokratiestärken

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    🎤 „𝗗𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗝𝘂𝗴𝗲𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗯𝗮𝘁𝘁𝗶𝗲𝗿𝘁 𝘄𝗶𝗿𝗱 𝗯𝗲𝗴𝗿𝗶𝗳𝗳𝗲𝗻, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗲𝘀 𝗮𝘂𝗳 𝗸𝗼𝗺𝗽𝗹𝗲𝘅𝗲 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗲𝗻 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗲𝗶𝗻𝗳𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗔𝗻𝘁𝘄𝗼𝗿𝘁𝗲𝗻 𝗴𝗶𝗯𝘁.“ Iris König ist Landesbeauftragte für Jugend debattiert in Thüringen. Gestartet ist sie als Projektlehrerin und begleitet mit viel Herzblut seit vielen Jahren den Wettbewerb und zahlreiche Schülerinnen sowie Schüler bei ihrer Teilnahme. Im Interview mit uns erläutert sie ihre Rolle im Wettbewerb, berichtet von besonderen Erlebnissen und beantwortet, warum Jugend debattiert gerade jetzt als Demokratieförderprogramm so wichtig ist. Gemeinnützige Hertie-Stiftung Florian Stupp Jan-Jonathan Bock #Debatte #Debattenkultur #Demokratie #Demokratieförderung #Demokratiestärken #Wettbewerb

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    𝗦𝗲𝗶𝗲𝗻 𝗦𝗶𝗲 𝗱𝗮𝗯𝗲𝗶, 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗲𝘀 𝘇𝘂𝗺 𝟮𝟬. 𝗠𝗮𝗹 𝗵𝗲𝗶ß𝘁: 𝗪𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗯𝗮𝘁𝘁𝗶𝗲𝗿𝘁 𝗮𝗺 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗘𝘂𝗿𝗼𝗽𝗮? Am Freitag, den 27.09.2024 findet das Finale von Jugend debattiert in Europa um 11:00 Uhr im Auswärtigen Amt statt. Anmeldung unter https://lnkd.in/eHCYF_a4. #Europa #Debattenkultur #Demokratie #20Jahre #Jubiläum

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    Europa am Rednerpult:" Jugend debattiert in Europa" kommt nach #Berlin Am 27. September treffen sich im Europasaal des Auswärtigen Amts in Berlin die besten jungen Debattierenden aus 14 Ländern Europas, um das Finale von „Jugend debattiert in Europa“ auszutragen. 2️⃣ 0️⃣ Der Wettbewerb, der mit der ZfA -Deutsche Auslandsschulen organisiert wird, feiert in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen. In deutscher Sprache setzen sich in einer Finalwoche ab dem kommenden Montag die Teilnehmenden in spannenden Diskussionen mit gesellschaftspolitischen Fragen auseinander – ein lebendiges Beispiel für demokratischen Austausch über Ländergrenzen hinweg. Im Fokus der finalen Debatte am Freitag steht die Frage: „Soll die Präsidentin oder der Präsident der Europäische Kommission direkt gewählt werden?“ Vier Finalisten, die sich in ihren Ländern und in der Finalwoche qualifiziert haben, treten gegeneinander an. 📅 27. September 2024 🕚 Beginn: 11:00 Uhr (Einlass ab 10:00 Uhr) 📍 Auswärtiges Amt, Europasaal, Eingang Unterwasserstr. 10, 10117 Berlin 🔑 Personalausweis oder Reisepass erforderlich Im Anschluss erwartet Sie ab circa 12:35 Uhr ein Empfang im Hans-Dietrich-Genscher-Forum. Sind Sie dabei? Hier anmelden: https://lnkd.in/eHCYF_a4 Der Schnappschuss zeigt die glücklichen Gewinnerinnen & Gewinner aus dem letzten Jahr von links: 🏆 die Zweitplatzierte, Ana Duguleanu, aus Rumänien 🏆den Erstplatzierten, Sebastian Matoušek aus Tschechien 🏆die Viertplatzierte, Irina Bukovská aus Tschechien 🏆der Drittplatzierte, Jakub Švento aus der Slowakei #DemokratieStärken #JugendDebattiertEuropa #HertieStiftung #JugendDebattiert Jan-Jonathan Bock

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    Bekanntmachung Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung sucht einen technischen Dienstleister für die Lizenzierung, Implementierung und Konfiguration eines 𝗟𝗲𝗮𝗿𝗻𝗶𝗻𝗴-𝗠𝗮𝗻𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁-𝗦𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺𝘀 für das Projekt Jugend debattiert. Im Rahmen seiner #Digitalisierungsstrategie möchte das Programm Jugend debattiert ein Online-Lernangebot für potenziell alle an der Jugend debattiert-Unterrichtsreihe teilnehmenden Schülerinnen und Schüler entwickeln. Die Abgabefrist für den Teilnahmewettbewerb endet am 𝟬𝟳.𝟭𝟬.𝟮𝟬𝟮𝟰 𝘂𝗺 𝟭𝟮:𝟬𝟬 𝗨𝗵𝗿. Bewerbungen können unter dem folgenden Link über die 𝗱𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗲𝗩𝗲𝗿𝗴𝗮𝗯𝗲 eingereicht werden. Dort finden Sie ebenfalls detaillierte Informationen zu Voraussetzungen und Anforderungen: https://lnkd.in/dwkuGtFM Bewerben können sich alle technischen Dienstleister, die die ausgeschriebenen Kriterien erfüllen. #Ausschreibung #Auftrag #Lernplattform #LearningManagement #ELearning

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    𝗪𝗶𝗲 𝘃𝗶𝗲𝗹 𝗘𝗻𝘁𝗲𝗿𝘁𝗮𝗶𝗻𝗺𝗲𝗻𝘁 𝘃𝗲𝗿𝘁𝗿ä𝗴𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗴𝘂𝘁𝗲 𝗗𝗲𝗯𝗮𝘁𝘁𝗲? Seriös und sachlich sollten Debatten geführt werden. Darauf kann man sich schnell verständigen. Andererseits: Menschen hören einander viel lieber zu, wenn sie nicht nur Fakten serviert bekommen. Das weiß man aus der Wahrnehmungsforschung. Lässt sich eine faktenbasierte Argumentation mit Unterhaltung vereinbaren? Das haben wir Dr. Simon Drescher gefragt. Er ist freier Trainer und führt z. B. Seminare für Landes- & Regionalsiegerinnen Im Auftrag von Jd durch. Im Jahr 2009 hat er selbst am Wettbewerb teilgenommen. 𝗗𝗮𝗿𝗳 𝗺𝗮𝗻 𝗯𝗲𝗶 𝗗𝗲𝗯𝗮𝘁𝘁𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗝𝗱 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗺𝗮𝗹 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗪𝗶𝘁𝘇 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻? Natürlich darf man das! Beim Debattieren geht es ja nicht darum, immer möglichst ernst zu bleiben. Das Kriterium „Ausdrucksvermögen“ bei Jd umfasst die Fähigkeit, seine Gedanken sprachlich klar und angemessen auf den Punkt zu bringen. Wer pointiert spricht, dem gelingt auch mal eine Pointe – und wenn das Publikum darüber lacht, umso besser. Manchmal entstehen auch unfreiwillig komische Situationen in einer Debatte, wie das in jedem Gespräch passieren kann. Auch dann darf man einfach lachen. Es wäre schade, wenn eine Debatte spaßbefreite Zone wäre. Entscheidend ist am Ende immer, dem Thema gegenüber angemessen zu bleiben. Innerhalb dieses Rahmens ist vieles möglich – natürlich auch Humor. 𝗪𝗮𝘀 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁 𝗘𝗻𝘁𝗲𝗿𝘁𝗮𝗶𝗻𝗺𝗲𝗻𝘁 𝗶𝗺 𝗕𝗲𝘇𝘂𝗴 𝘇𝘂𝗺 𝗪𝗲𝘁𝘁𝗯𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯 𝗳ü𝗿 𝗗𝗶𝗰𝗵? Eine Debatte ist ja ein Streit nach Regeln. Und ein guter Streit, der etwas klarstellt und Positionen deutlich auf den Punkt bringt, ist zweifellos unterhaltsam! Die Streitfragen gehen uns alle an und wenn man sie richtig auslegt, berühren die Themen unsere Werte, Einstellungen und fundamentale Überzeugungen. Die sind immer auch emotional in uns verankert. Wir können also gar nicht anders, als auch emotionale Affekte zu spüren, wenn wir einer guten Debatte zuhören. Und wenn ich jetzt an die typische Stimmung bei einem Wettbewerb denke – z. B. bei den Bundesfinaltagen in Berlin – das ist für mich viel Entertainment. Du spürst überall die leichte Anspannung der Debattierenden und bist selbst gespannt, wer weiterkommt. Da wird einem nie langweilig. 𝗪𝗮𝘀 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝗲𝘁 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗵𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗣𝗼𝗹𝗲𝗺𝗶𝗸? Unterhaltung kann die Klärung einer Streitfrage befördern. Sie hilft dem Publikum dabei, aufmerksam zu bleiben und macht Argumente auch emotional anschlussfähig. Wir können beim Argumentieren Emotionen nie ganz herausrechnen, sie spielen immer eine Rolle für die Überzeugungskraft eines Debattierenden. Polemik hingegen ist für die Klärung der Streitfrage hinderlich. Wer polemisiert, vereinfacht und übertreibt an der falschen Stelle. Dadurch wird die Sicht auf die Dinge verstellt. Das Abwägen von Pro & Contra, um das es in der Debatte geht, fällt umso schwerer und das Publikum kann sich kein vernünftiges Urteil mehr bilden.

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