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LCA Online – Die Online-Software für Gebäude-Ökobilanzen. Anerkannt und eingesetzt in DGNB, LEED und BREEAM Projekten.

Info

LCA Online – Die Online-Software für Gebäude-Ökobilanzen. Wir bieten Ihnen eine professionelle Software für die Ökobilanzierung von Gebäuden, anerkannt und vielfach eingesetzt in DGNB, LEED und BREEAM Projekten.

Branche
Baugewerbe
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Stuttgart, Baden-Württemberg
Art
Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)
Gegründet
2010
Spezialgebiete
Ökobilanz, LCA, Life-Cycle-Assessments, DGNB Ökobilanz, LEED Ökobilanz, BREEAM Ökobilanz und ESG

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    Zement und Nachhaltigkeit passen auf den ersten Blick nicht wirklich zusammen - oder? Kommt drauf an! Wie in so vielen Bereichen hat sich auch in der Zementherstellung in den letzten Jahren einiges getan. So gibt es inzwischen beispielsweise klinkereffizienten Zement, der mit einem verringerten Anteil an Portlandzementklinker auskommt. Denn die energieintensive Herstellung von Portlandzementklinker, dem Hauptbestandteil von herkömmlichem Zement, ist für einen Großteil der CO2-Emissionen in der Zementproduktion verantwortlich. Durch die Reduktion des Klinkeranteils werden die Emissionen deutlich verringert.  Statt Klinker werden typischerweise andere Materialien wie Hüttensand, Flugasche, Kalksteinmehl oder natürliche Puzzolane verwendet. Diese Ersatzstoffe sind häufig Abfallprodukte anderer Industrien und tragen so zur Ressourceneffizienz bei. Der Einsatz von industriellen Nebenprodukten und natürlichen Materialien als Klinkerersatz reduziert den Verbrauch von Rohstoffen und senkt den Energiebedarf bei der Zementherstellung. Dies schont natürliche Ressourcen und trägt zur Kreislaufwirtschaft bei. Bestimmte Ersatzstoffe wie Flugasche und Hüttensand verbessern sogar die chemische Beständigkeit und reduzieren die Rissbildung im Beton. Um die Festigkeit und Beständigkeit des Zements zu gewährleisten, werden auch alternative Bindemittel wie Kalkstein, Tonerde und Aktivatoren eingesetzt.  Während klinkereffizienter Zement viele Vorteile bietet, gibt es auch Herausforderungen, wie die Sicherstellung einer gleichbleibenden Qualität und die Anpassung von Baupraktiken an die neuen Materialien. Zukünftige Entwicklungen konzentrieren sich auf die weitere Verbesserung der Materialeigenschaften und die Erhöhung des Anteils an erneuerbaren und recycelten Materialien. Alternative Herstellungsmethoden für Zement sind ein wichtiger Schritt zur Senkung des globalen CO2-Ausstoßes, da die Zementindustrie für etwa 8% der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist. Nachhaltige Bauprodukte und Materialien findet Ihr übrigens auch auf Building Material Scout - eurer Service-Plattform für nachhaltige Bauprodukte! https://lnkd.in/e_JEcgFg #buildingmaterialscout #bms #nachhaltigebauproduktefinden #greenbuilding #nachhaltigesbauen

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    Über Lehm als nachhaltigen Baustoff habt Ihr hier schon einige Male gelesen. In diesem interessanten Beitrag von Bayerischer Rundfunk wird ein Projekt vorgestellt, bei dem mit dem vielseitigen Material gearbeitet wird 👏 https://lnkd.in/dTAM2ZeG #bauenmitlehm #buildingmaterialscout #bms #nachhaltigebauproduktefinden

    CO2-Einsparung: Stampflehm - Alternative zu klimaschädlichem Beton? | BR.de

    CO2-Einsparung: Stampflehm - Alternative zu klimaschädlichem Beton? | BR.de

    br.de

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    Wir stellen Euch immer wieder interessante, neue oder innovative Baumaterialien vor - heute haben wir eines, das alle drei Punkte vereint: Biobasierte Aerogel-Dämmstoffe. Aerogele wurden bislang größtenteils aus fossilen oder energieintensiv gewonnenen Rohstoffen hergestellt und waren aufgrund der aufwändigen Herstellung teuer. Das biobasierte Pendant wird aus Quellen wie Pflanzen oder Algen hergestellt und kombiniert die einzigartigen Eigenschaften von Aerogelen mit der Nachhaltigkeit biologischer Ausgangsmaterialien: 💡 Aerogele sind extrem poröse Materialien mit sehr geringer Dichte. Das damit einhergehende geringe Gewicht ermöglicht eine einfache Handhabung und Installation. Aufgrund ihrer Porosität und der eingeschlossenen Luft sind Aerogele hervorragende thermische Isolatoren. Sie können als Dämmmaterial in Gebäuden verwendet werden, um Wärmeverluste zu minimieren und die Energieeffizienz zu steigern. Anstatt Styropor benötigt man beispielsweise nur die halbe Schichtdicke aerogelhaltigen Wärmedämmputz, um die Wärmeleitfähigkeit genauso stark zu reduzieren. Neben der thermischen Isolierung bieten Aerogele auch gute schalldämmende Eigenschaften, was sie ideal für den Einsatz in Gebäuden macht, die eine ruhige Innenumgebung erfordern. 🌱 Besonders umweltfreundlich wird das Material durch die Verwendung biobasierter Ausgangsmaterialien, als Basis kann beispielsweise Lignin dienen, ein Pflanzenrohstoff der als Nebenprodukt bei der Papierherstellung anfällt. Die Herstellung kann mit geringem Energieaufwand erfolgen, und die verwendeten Rohstoffe sind erneuerbar. Dies reduziert den ökologischen Fußabdruck im Vergleich zu konventionellen, petrochemisch basierten Materialien. Diese nachhaltige Alternative wettbewerbsfähig zu machen, haben sich zwei junge Unternehmen zur Aufgabe gemacht: @sadynamics: Das Aachener Startup entwickelt biobasierte und biologisch abbaubare Dämmmaterialien aus Aerogelfasern. Die Fasern sind aufgrund ihrer Flexibilität gut auf herkömmlichen Textilmaschinen zu verarbeiten und vielseitig einsetzbar. @aerogel-it: Das Startup aus Osnabrück hat eine ursprünglich von BASF entwickelte Technologie weitergeführt und stellt damit einen vollständig biobasierten Aerogel-Dämmstoff auf der Basis von Lignin her. Zudem arbeiten sie an der Entwicklung intelligenter und kostengünstiger Produktionstechnologie für den Hochleistungsdämmstoff. Insgesamt stellen biobasierte Aerogel-Dämmstoffe eine zukunftsweisende Entwicklung im Bereich nachhaltiger Baumaterialien dar, denn sie bieten eine außergewöhnliche Kombination aus niedrigem Gewicht, hoher Isolierfähigkeit und ressourcenschonender Materialverwendung. #buildingmaterialscout #bms #nachhaltigebauproduktefinden #greenbuilding #nachhaltigesbauen #aerogel

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    Holz ist ein hochwertiges, nachhaltiges Baumaterial. Es ist klimaschonend und CO2 sparend. Da es jedoch bisher oft nur einmal verbaut wird, bleibt Holz leider nicht lang genug im Stoffkreislauf um das volle Potential des Materials auszuschöpfen. Heute stellen wir Euch ein Projekt vor, das sich genau mit dieser Problematik befasst: Forschende der HSLU Hochschule Luzern und der Technical University of Munich haben sich mit der Frage beschäftigt, wie es gelingen kann, Kreislaufwirtschaft im Holzbau umsetzbar zu machen. In Ihrem Forschungsprojekt 🌳 circularWOOD 🌳 untersuchen sie, welche Herausforderungen und Hindernisse es auf dem Weg dahin gibt und welche Möglichkeiten und Potentiale sich dahinter verstecken. circularWOOD setzt wichtige neue Maßstäbe für die nachhaltige Holzverwertung. Das Projekt benennt die Grundlagen und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft im Holzbau, zeigt Forschungslücken auf und gibt Handlungsempfehlungen für die Umsetzung in der Praxis. Durch die Entwicklung innovativer Ansätze zur Wiederverwendung und -verwertung von Holzmaterialien aus der Bauindustrie zielt circularWOOD darauf ab, die Ressourcenschonung zu maximieren und den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Für diese wertvolle Forschungsleistung wurde das Projekt in diesem Jahr mit dem Gewinn der Sustainability Challenge der DGNB German Sustainable Building Council im Bereich Forschung ausgezeichnet 👏 Falls Ihr mehr über circularWOOD erfahren möchtet, findet Ihr unter https://lnkd.in/eekUNiFK ausführliche Informationen zum Forschungsprojekt. #circularwood #forschung #nachhaltigkeit #greenbuilding #buildingmaterialscout #bms #nachhaltigebaumaterialien

    circularWOOD - Architektur an der Hochschule Luzern

    circularWOOD - Architektur an der Hochschule Luzern

    https://sites.hslu.ch/architektur

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    Das Projekt Schulzentrum Stockbrünnele in Böblingen setzt mit einem innovativen Konzept und einer zukunftsfähigen Vision neue Maßstäbe: Bis zum Frühjahr 2025 entsteht in Böblingen ein nachhaltiges Schulgebäude, das zwei Schularten vereint. Die Räume beider Schulen sind L-förmig um einen zentralen begrünten Innenhof angeordnet. Die Verbindung zwischen den beiden Schulen schaffen die Bereiche Mensa und Cafeteria. An der südwestlichen Fassade des Neubaus entsteht ein Schulgarten, der bei Bedarf auch auf den Dachgarten im 4. Obergeschoss ausgeweitet werden kann. Dort finden sich außerdem Kommunikations-, Lern- und Rückzugsbereiche für die Schüler:innen beider Schulen. Die intensive Begrünung schafft außerdem eine angenehme Arbeitsumgebung und trägt zum Wohlbefinden der Schüler:innen und Lehrkräfte bei. Eine weitere Besonderheit: Das Schulgebäude der Friedrich-Schiller-Realschule und Theodor-Heuss-Werkrealschule entsteht in Holz-Hybrid-Bauweise. Da in Baden-Württemberg die gesetzlichen Grundlagen zum Brandschutz für ein Gebäude dieser Art fehlten, wurde eine “Holzbau-Runde” ins Leben gerufen, um mit Stadt, Landkreis, Sachverständigen und Planer:innen die Genehmigungsfähigkeit zu erarbeiten. Das Schulzentrum gehört so zu den ersten Gebäuden dieser Art in Gebäudeklasse 5 in Baden-Württemberg. Das Projekt zeichnet sich auch durch seinen hohen Anspruch an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit aus: Geheizt wird das Schulgebäude mit Niedertemperaturtechnik. Photovoltaik auf dem Dach, eine effiziente Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, die Nutzung von Regenwasser und die Begrünung von Dach und Fassade tragen außerdem zu einer ökologischen Umsetzung des Projekts bei. Darüber hinaus wird das Gebäude ausschließlich mit schadstofffreien Baumaterialien geplant. Zur Projektdokumentation wird das BMS-Projekttool genutzt. Mehr zum Tool erfahrt Ihr hier: https://lnkd.in/eBHSFcEb Bauherrin: Stadt Böblingen, Amt für Gebäudemanagement Architektur: BFK architekten Tragwerksplanung: baustatik relling GmbH, Singen Generalunternehmer: Geiger Gruppe Schlüsselfertigbau und müllerblaustein HolzBauWerke GmbH Fachplanung Brandschutz: Sinfiro GmbH & Co. KG, Balingen

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    🌲🌾🌿 Das Haus des Jahres ist aus Holz 🌿🌾🌲 Räume ohne Eigenschaften machen das Haus Hoinka von Atelier Kaiser Shen zum Verwandlungskünstler. Außerdem besteht das diesjährige „Haus des Jahres“ größtenteils aus CO2-armen Baumaterialien: Holz, Stroh und Lehm. Bis vor nicht allzu langer Zeit lag der Fokus beim nachhaltigen Bauen auf der Energieeffizienz von Gebäuden im Betrieb. Seit man auch vermehrt auf die Vermeidung von Emissionen bei deren Errichtung schaut, kommt man langsam wieder zu jenen Baumaterialien zurück, die bis in die Anfäge der Baukultur zurückreichen. So wie Holz, Lehm und Stroh. Dass ein Strohballenhaus nicht nur kreislauffähig ist, sondern auch sehr gut aussehen kann, zeigt die Wahl des Einfamilienhauses Hoinka zum Haus des Jahres 2023. Ein Titel, der in diesem Jahr zum 13. mal von einer Fachjury und dem Callwey Verlag vergeben wurde. Mitten im Dorfkern von Pfaffenhofen, einer kleinen Gemeinde in der Nähe von Heilbronn, ließ sich ein Energieberater ein Haus aus nachwachsenden Rohstoffen bauen, die sich am Ende ihres Lebenszyklus wieder in den natürlichen Kreislauf zurückführen lassen. Durch die aufgeständerte Bauweise war es möglich, das Haus Hoinka an allen sechs Fassadenseiten im modernen Stohballenbau zu errichten. Die sonst sehr aufwändige Abdichtung der Bodenplatte gegen Wasser war damit nicht notwendig. Das äußere Erscheinungsbild des Hauses erinnert zwar an eine Scheune, aber sonst hat es mit der einfältigen Gestaltung herkömmlicher Stohballenhäuser nichts gemein. Die Architekten Florian Kaiser und Guobin Shen, die 2017 in Stuttgart ihr Atelier Kaiser Shen gründeten, haben gezeigt, dass sich diese rurale Bauweise auch mit zeitgemäßer Architektur verbinden lässt. Mit ihrem innovativen Design ebnen sie den Weg für Stroh und Holz, die in der Kombination eine der zukunftsfähigsten Baumaterialien sind. Beide Rohstoffe sind erneuerbar und binden während ihres Wachstums CO2 in Form von Kohlenstoff. Stroh hat den zusätzlichen Vorteil, dass es als Abfallprodukt in der Landwirtschaft entsteht und kaum Herstellungsenergie benötigt. Der einzige Hemmschuh ist derzeit noch sein Low-Tech-Image, das es offenbar schwer hat, sich in unserer technologiegläubigen Welt durchzusetzen. Auch die Verarbeitung dieses Materials ist entsprechend anspruchslos. Überstände der Strohballen in der Holzunterkonstruktion werden einfach mit einer Heckenschere gekappt. Während der Dämmwert der Strohballen in etwa jenem von industriell hergestellten Produkten entspricht, fällt bei der Verwendung getrockneter Getreidehalme wesentlich weniger Primärenergie an. „Im Bau sparen strohgedämmte Gebäude so viel Energie gegenüber herkömmlichen ein, dass sich das Haus damit rechnerisch 69 Jahre heizen lässt“, heißt es dazu in der jüngsten Ausgabe von „Häuser des Jahres“. #ubmdevelopment #greensmartandmore #timberpioneer #greenbuilding #building #holzbau #lungauarena #stmichael #sportzentrum #salzburg #sport #leimbinder #bauen #freiform #design #architektur

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    🌳🌳🌳 Das Haus des Jahres ist aus Holz 🌳🌳🌳 Räume ohne Eigenschaften machen das Haus Hoinka von Atelier Kaiser Shen zum Verwandlungskünstler. Außerdem besteht das diesjährige „Haus des Jahres“ größtenteils aus CO2-armen Baumaterialien: Holz, Stroh und Lehm.   Bis vor nicht allzu langer Zeit lag der Fokus beim nachhaltigen Bauen auf der Energieeffizienz von Gebäuden im Betrieb. Seit man auch vermehrt auf die Vermeidung von Emissionen bei deren Errichtung schaut, kommt man langsam wieder zu jenen Baumaterialien zurück, die bis in die Anfäge der Baukultur zurückreichen. So wie Holz, Lehm und Stroh. Dass ein Strohballenhaus nicht nur kreislauffähig ist, sondern auch sehr gut aussehen kann, zeigt die Wahl des Einfamilienhauses Hoinka zum Haus des Jahres 2023. Ein Titel, der in diesem Jahr zum 13. mal von einer Fachjury und dem Callwey Verlag vergeben wurde.   Mitten im Dorfkern von Pfaffenhofen, einer kleinen Gemeinde in der Nähe von Heilbronn, ließ sich ein Energieberater ein Haus aus nachwachsenden Rohstoffen bauen, die sich am Ende ihres Lebenszyklus wieder in den natürlichen Kreislauf zurückführen lassen. In einer selbst entwickelten Datenbank erfasste der Bauherr alle Materialien samt ihrer Herkunft. Ein wichtiger Schritt, wenn es darum geht, verbaute Materialien in Zukunft wiederzuverwerten.   Durch die aufgeständerte Bauweise war es möglich, das Haus Hoinka an allen sechs Fassadenseiten im modernen Stohballenbau zu errichten. Die sonst sehr aufwändige Abdichtung der Bodenplatte gegen Wasser war damit nicht notwendig. Das äußere Erscheinungsbild des Hauses erinnert zwar an eine Scheune, aber sonst hat es mit der einfältigen Gestaltung herkömmlicher Stohballenhäuser nichts gemein.    Die Architekten Florian Kaiser und Guobin Shen, die 2017 in Stuttgart ihr Atelier Kaiser Shen gründeten, haben gezeigt, dass sich diese rurale Bauweise auch mit zeitgemäßer Architektur verbinden lässt. Mit ihrem innovativen Design ebnen sie den Weg für Stroh und Holz, die in der Kombination eine der zukunftsfähigsten Baumaterialien sind. Beide Rohstoffe sind erneuerbar und binden während ihres Wachstums CO2 in Form von Kohlenstoff.   Stroh hat den zusätzlichen Vorteil, dass es als Abfallprodukt in der Landwirtschaft entsteht und kaum Herstellungsenergie benötigt. Der einzige Hemmschuh ist derzeit noch sein Low-Tech-Image, das es offenbar schwer hat, sich in unserer technologiegläubigen Welt durchzusetzen. Auch die Verarbeitung dieses Materials ist entsprechend anspruchslos. Überstände der Strohballen in der Holzunterkonstruktion werden einfach mit einer Heckenschere gekappt …   🌳🌳🌳 Hier geht´s weiter zum ganzen Artikel: https://lnkd.in/dGJHyyfx   #ubmdevelopment #greensmartandmore #greenbuilding

    • Haus Hoinka
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    In einer Woche ist Black Friday und schon jetzt setzt der Konsumrausch ein: Black Week, Black Month - Attraktive Angebote soweit das Auge reicht, aus allen Richtungen locken noch bessere Deals. Und geblendet von Prozenten, Sales und Angeboten kauft manch eine:r vielleicht viel mehr ein, als wirklich nötig wäre. Dies führt nicht nur zu einer Menge Verpackungsmüll und Abfall, sondern auch zu unnötigen CO2-Emissionen. Um auf diese Auswirkungen auf die Umwelt und den übermäßigen Konsum aufmerksam zu machen, hat sich in den letzten Jahren eine Gegenbewegung gebildet. Der Green Friday soll dazu ermutigen, bewusster einzukaufen, die Umweltauswirkungen unseres Konsumverhaltens zu berücksichtigen und nachhaltige Alternativen zu finden. Es geht auch darum, lokale Unternehmen und umweltfreundliche Produkte zu unterstützen, anstatt rücksichtslos zu shoppen. Indem wir bewusste Entscheidungen treffen und Unternehmen unterstützen, die Umweltschutz und soziale Verantwortung ernst nehmen, können wir einen positiven Beitrag leisten. Manchmal muss es auch gar kein neues Produkt sein, viele Dinge gibt es gebraucht zu kaufen. Dabei spart man nicht nur Geld sondern kann dem Produkt auch ein zweites Leben schenken - und so vermeiden, dass es vielleicht doch im Abfall landet. #greenfriday #blackfriday #nachhaltigleben #nachhaltigbauen #nachhaltigkeit #greenbuilding #bms #buildingmaterialscout #shoplocalthinkglobal

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