Marshall Stewart & Delaney GmbH

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Accessibility Overlays halten (noch) nicht das, was sie versprechen. Warum das so ist, wie sie wirken und welche Nutzungserfahrung Menschen mit Sehbeeinträchtigungen damit machen, hat Daniela Kubesch, Accessibility Engineer, in ihrer Masterarbeit untersucht. Dafür wurden verschiedene Accessibility Overlay-Angebote technisch evaluiert (nach WCAG 2.1, Kriterien A und AA). Außerdem wurden Fachleute, Anbieter sowie Nutzende interviewt und Usability-Tests durchgeführt. In „Barriere los!“, dem Podcast der Beratungsstelle Barrierefreiheit, wird die Untersuchung vorgestellt.     Das Fazit zu Accessibility Overlays in der Masterarbeit: 💡Accessibility Overlays wurden zum Teil gar nicht erkannt – sprachlich und visuell bedingt.  💡Sie erzeugten keine sichtbaren Veränderungen.  💡Die Navigation im Overlay und die Nutzung der Website war problematisch.  💡Die untersuchten Overlays behoben kaum Barrieren oder erzeugten sogar neue.   💡 Sie waren jedoch vereinzelt eine Hilfe, vor allem für Menschen mit einem Sehrest.   💡 Nutzende bewerteten sie auch als mögliche Ergänzung zu assistiven Technologien.   Ein Accessibility Overlay ist eine Software, die in eine Website oder App integriert und meist durch Hinzufügen eines Plugins oder Scripts aktiviert werden kann. Die Software lässt sich oft über ein kleines Symbol in der Ecke der Website oder App starten, das bei Klick ein Menü (Anzeige als Overlay) mit verschiedenen Funktionen öffnet, wie z.B. Textgrößen- oder (Farb-)Kontrastanpassungen, das Hervorheben von Links oder auch das Vorlesen von Inhalten, um so die Zugänglichkeit und Nutzung zu erleichtern.  Die Untersuchung zeigt auch, dass Unternehmen mit dem Einsatz von Accessibility Overlays den Anforderungen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) leider nicht gerecht werden, die ab 28. Juni 2025 für (fast) alle Websites gelten.     Bei Beratungsbedarf zum Thema digitale Barrierefreiheit sprechen Sie uns gern an – wir unterstützen Sie in allen Phasen, von der Status-Quo-Analyse bis hin zu Anpassungen bei Content, Web-Design und -Entwicklung.  Wer das Interview im Detail hören oder lesen möchte, kommt hier direkt zur Podcast-Folge 30: https://lnkd.in/d_qBH9Nd    

Gerade in schwierigen Zeiten, kann die Digitalisierung Unternehmen helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben und zu wachsen – das gilt auch für die Weinbranche, wie ein aktueller ProWein Business Report zum Status Quo und den zukünftigen Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung der Weinbranche betont (Link zum Report im ersten Kommentar). Den Unternehmen der Weinbranche ist diese Chance bewusst und viele haben sich längst auf den Weg gemacht! So finden digitale Marketing-Tools bereits heute eine breite Anwendung, ergänzen traditionelle Wege der Kommunikation und haben sie teilweise überholt. Was digitale Marketing-Tools betrifft, die für ein stärker datengetriebenes Marketing benötigt werden, besteht aber weiterhin noch beachtliches Wachstumspotenzial. Wir beschäftigen uns heute noch einmal mit dem Herzstück der eigenen Online-Präsenz, Eine moderne, benutzerfreundliche Website spielt im digitalen Weinmarketing eine Schlüsselrolle. Sie zählt für Weingüter und -händler zu den wichtigsten Kommunikationskanälen und ist oft der erste Kontaktpunkt für potenzielle Kundinnen und Kunden. Sie ist mehr als eine virtuelle Visitenkarte und sollte daher gut gepflegt und aktuell gehalten werden. Über die Website kann der Weinberg in die digitale Welt verlängert und das gesamte Weingut digital präsentiert und zugänglich gemacht werden. Auf Websites – speziell in Onlineshops – sind die Besucherinnen und Besucher auf sich selbst gestellt, die so wichtige Beratung muss durch digitale Mittel zur Verfügung gestellt werden. Durch eine attraktive User Experience, durchdachte Seitenstruktur mit Unterkategorien und Filteroptionen können die Zielgruppen im Shop geleitet und begleitet werden. Weitere wichtige Faktoren sind ist auch, dass die Website mobiloptimiert ist und alle wichtigen Informationen sowie hochwertige und ansprechende Bilder der Weine enthält. Das Auge trinkt bekanntlich mit. Jeder Wein im Onlineshop sollte eine detaillierte Produktseite haben und mit ausführlichen Beschreibungen, Verkostungsnotizen, Herkunftsinformationen und zum Beispiel auch Speiseempfehlungen ergänzt werden. Diese Details helfen der Kundschaft, eine Kaufentscheidung zu treffen und erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines Verkaufs. 👉 Alle Vorteile, die eine optimierte Website bietet, finden Sie übersichtlich zusammengestellt im PDF. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie Unterstützung im Marketing benötigen. Wir helfen Ihnen dabei, Ihr Weingut oder Ihren Weinhandel modern und erfolgreich zu vermarkten.

Bei einigen Fragestellungen ist es deutlich attraktiver, ChatGPT oder eine andere KI zu befragen und eine direkte und ausformulierte Antwort zu erhalten, anstatt das Ganze zu googlen, um sich dann zur Beantwortung der eigenen Frage aus diversen Suchtreffern das richtige Ergebnis heraussuchen zu müssen. Spätestens seit Microsoft in seine Suchmaschine Bing generative KI eingebunden hat, war die Frage, wie und wann Google reagiert? Denn dass sich der Platzhirsch in allen Such-Fragen intensiv mit dem Bedürfnis der Nutzenden nach neuen Suchformen beschäftigt, liegt auf der Hand. Genauso klar ist, dass die neuen Suchformen signifikante Veränderungen für die SEO-Strategien von Unternehmen mit sich bringen und voraussichtlich sogar eine grundlegende Neubewertung bestehender Ansätze erfordern wird. In den USA hat Google jedenfalls bereits umfassend getestet und bläst schon seit dem Sommer mit Gemini und den „AI Overviews“ frischen Wind in die digitale Suche. Im DACH-Raum sind die neuen KI-Antworten bei Google zwar noch nicht verfügbar. Aber es wird nicht mehr lange dauern … Was das für Unternehmen bedeutet? Neue Chancen 🚀 SEO neu gedacht: Die KI-generierten Suchergebnisse eröffnen neue Chancen, Keywords strategischer zu platzieren. 🚀 Gezielte Werbeoptimierung: Werbebotschaften können dank Gemini kontextbasiert und personalisierter ausgespielt werden. Aber auch Herausforderungen ⚠️ Wettbewerb um KI-Rankings: Unternehmen müssen ihre Inhalte stärker auf KI-Logiken ausrichten, was Ressourcen erfordert. ⚠️ Datenanforderungen: KI-gestützte Ansätze verlangen hohe Datenqualität und Transparenz – nicht jede Firma ist darauf vorbereitet.   Aktuell zeigt sich, dass Gemini in den US-Google-Ergebnissen vorrangig auf einfache Definitions- und TopFunnel-Keywords antwortet. Die Ergebnisse sind dabei oft qualitativ minderwertig und bekommen viel negative Presse in den US-Medien. Dennoch sollten alle Marketing-Verantwortlichen sich mit dem Thema auseinandersetzen und die weitere Entwicklung zur Zukunft von KI in der Suche im Blick behalten. Dieser Artikel behandelt die aktuelle Aktivitäten von Google und erläutert, was es zu beachten gilt: https://lnkd.in/gZiNs29b

Ein Designansatz, der die Aktivitäten von Nutzenden in den Mittelpunkt stellt, anstatt sich nur auf einzelne Aufgaben oder Funktionen zu konzentrieren, ist das 𝗔𝗰𝘁𝗶𝘃𝗶𝘁𝘆-𝗙𝗼𝗰𝘂𝘀𝗲𝗱 𝗗𝗲𝘀𝗶𝗴𝗻. Dieser Ansatz umfasst mehrere aktivitätsorientierte Methoden, die helfen zu verstehen, was und wie Nutzende handeln, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen: z.B. die Aufgabenanalyse (Task Analysis), Jobs-to-be-done, die Aktivitätstheorie und das aktivitätsbasierte Design. Diese Methoden sind wesentlich für die erfolgreiche Konzeption und Gestaltung von Websites oder Anwendungen, auf der Nutzende viele Interaktionen und Schritte ausführen müssen: etwa Reiseplanungs-Websites, Bewerbungs- oder Online-Banking-Portale. Ein Beitrag der @Interaction Design Foundation befasst sich am Beispiel einer Smart-Home-App mit der 𝗔𝘂𝗳𝗴𝗮𝗯𝗲𝗻𝗮𝗻𝗮𝗹𝘆𝘀𝗲. Diese Methode ist Teil des menschzentrierten Gestaltungsprozesses (Human-centered Design, HCD) und wird in vier Hauptschritten durchgeführt: 1 Ziele einer Person verstehen 2 (Teil-)Aufgaben erkennen, die beim Erreichen der Ziele helfen oder dabei stören. 3 Ziele und Aufgaben dokumentieren (visualisierte Übersicht) 4 Schritte der Nutzenden analysieren, um in der Gestaltung unnötige zu entfernen oder zu verbessern. Die Aufgabenanalyse profitiert durch die Ergänzung weiterer Methoden, wie etwa Laut-Denken-Interviews und Feldstudien, Zielgruppen-Umfragen und -Interviews. Dadurch lassen sich emotionale oder gesellschaftliche Einflüsse ermitteln, die indirekt störend auf die Nutzung einwirken könnten. Das Activity-Focused Design zielt darauf ab, ein nahtloseres 𝗕𝗲𝗻𝘂𝘁𝘇𝗲𝗿𝗲𝗿𝗹𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀 zu schaffen, indem der Kontext, die Ziele und die Umgebung der Nutzenden berücksichtigt werden. Mit einem auf die Aktivitäten von Nutzenden fokussierten Design schaffen Unternehmen digitale Lösungen, die ihre Zielgruppen optimal unterstützen. Dadurch können Angebote und Produkte effizienter und effektiver genutzt werden. Das Ergebnis: Zufriedenere Nutzer, die mehr Vertrauen in die Anwendung haben, motivierter sind, diese regelmäßig zu nutzen und weiterzuempfehlen.   Hier ist der vollständige Artikel zu lesen: https://lnkd.in/g_t46fEg?

Die Barrierefreiheit einer Website ist nicht „mal eben“ umgesetzt. Aber einige Anpassungen können ganz leicht vorgenommen werden – ohne lange Planung, tiefes technisches Wissen oder hohen Entwicklungsaufwand. Wir haben sechs unkomplizierte Maßnahmen zusammengestellt, die sich relativ schnell und einfach ausführen lassen. Sie haben einen sofortigen, positiven Effekt, denn sie tragen erheblich zur Barrierefreiheit einer Website bei. Was jede Maßnahme bewirkt, welche Schritte dafür von wem durchzuführen sind und wie lange es dauert, lesen Sie hier:

Mit Nele Tourre und Bastian Bilker haben heute zwei Personen von MSD am Arbeitskreis Digital Marketing des Bitkom teilgenommen. Wir sind zu unterschiedlichen Themen beim Bitkom involviert und immer mal wieder in den fachspezifischen Gremien und Arbeitskreisen aktiv. Der regelmäßige Austausch mit vielen unterschiedlichen Unternehmen und Personen ist für uns sehr wertvoll. Oft bringen die Kolleginnen und Kollegen aus einer breiten Palette an Fach- und Trendthemen konkrete Impulse für uns mit "nach Hause". Mehr zum heutigen Meeting rund um Omnichannel-Marketing im Kommentar von Bastian 👇

Gestern war unser Kollege Bastian Bilker zu Gast bei der IHK Braunschweig und hat gemeinsam mit Dr. Jyn Schultze-Melling LL.M., CIPP/E einen Impulsvortrag zum Thema datenschutzfreundliches digitales Marketing für KMUs gehalten. Wenn Sie mehr über Privacy Driven Marketing erfahren wollen, sprechen Sie uns gerne an und besuchen Sie unsere entsprechende Website zum Thema: https://lnkd.in/dbjSGGQf

Marketing Operations (MOps) sind ein unverzichtbarer Motor bei der erfolgreichen Steuerung von Marketingaktivitäten. Durch Prozessoptimierung, Technologieintegration und datenbasierte Entscheidungsfindung treiben MOps die Effizienz und Effektivität des gesamten Marketingbereichs voran. Unser kürzlich veröffentlichter Artikel auf MSD THEMEN beleuchtet dieses Feld umfassend – von der grundlegenden Definition bis hin zu praktischen Anwendungen. Der Beitrag erläutert, wer in ein schlagkräftiges MOps-Team gehört, welche Rolle strategische Planungen und moderne Technologien spielen. Zudem werden die Optimierung von Prozessen und Workflows sowie die Bedeutung von Performance-Tracking und Reporting detailliert behandelt. Konkrete Beispiele aus der Praxis zeigen, wie Marketing Operations im Geschäftsalltag unterstützen und welche Vorteile sie für Unternehmen bieten. Hier lesen Sie den vollständigen Artikel: https://lnkd.in/dZ9WDDzE

#Digitalisierung, demographischer Wandel und ein gesteigertes Gesundheitsbewusstsein prägen die Zielgruppen moderner #Apotheken. Damit verändern sich die Ansprüche, das Konsumverhalten und die Erwartungen von Kundinnen und Kunden im Apothekenmarkt. In einem Blogbeitrag von Mauve Mailorder Software GmbH & Co KG., ein führender Anbieter von Shopsystemen und digitalen Lösungen für Apotheken in Deutschland, wird die frühere #CustomerJourney in die (Online-)Apotheke mit der heutigen Reise der Kundschaft  verglichen (Link zum vollständigen Beitrag im ersten Kommentar). „Die Reise des Kunden durch den Kaufprozess, von der Anbahnung über den faktischen Kauf bis hin zur Nachbetreuung, hat sich durch die heute selbstverständliche Nutzung von Online-Medien jedweder Couleur für Unternehmen um eine Vielzahl von Touch-Points erweitert.“ Zu den zentralen Aspekten des sich wandelnden Verhaltens von Kundinnen und Kunden gehören: Digitale Affinität (z.B. intensive Produktrecherche, erwartete digitale Service-Angebote) oder Convenience-Orientierung (z.B. Bedarf an flexiblen Bestell- und Abholmöglichkeiten, Lieferservices und Click & Collect-Angeboten). Um bei diesen veränderten Bedingungen und Bedürfnissen wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten Apotheken ihre Marketingstrategien anpassen. Dafür bieten sich folgende Marketingansätze an: 📣 Multi-Channel-Strategie (z.B. Einrichtung eines Online-Shops sowie Video-Chat, Online-Sprechstunde als digitale Beratungsangebote) 👥 Personalisierte Kundenansprache (z.B. Aufbau einer CRM-Datenbank, Entwicklung individueller Gesundheitsempfehlungen und personalisierte Newsletter) 🛠️ Erweitertes Serviceangebot (z.B. Gesundheits-Apps und Wearables als Teil der Beratung sowie Angebot von Gesundheits-Checks und Präventionskursen)   🏅 Vertrauensbildende Kommunikation (z.B. Betonung der pharmazeutischen Expertise in allen Marketingkanälen und Aufbau einer starken lokalen Marke als Gesundheitspartner) Bei der Entwicklung und Umsetzung individueller Marketingkonzepte für Apotheken bieten wir Unterstützung – von der Strategieentwicklung bis zur operativen Umsetzung. Fragen Sie uns für einfach nach einem unverbindlichen Beratungsgespräch.