Meyerdierks Recruiting Beratung

Zum ersten mal überholt BMW Tesla beim Verkauf von Elektroautos in Europa. Wer hätte das gedacht? Ich fand das so spannend, dass ich den Artikel einmal poste. Auch wenn das Interesse in Deutschland an E-Autos derzeit gering ist, konnte BMW die Auslieferung steigern und an Tesla vorbeiziehen. https://lnkd.in/eRamf6vV?

Der Countdown läuft – unsere HR-Webinare starten bald! Es wird spannend. 🙂 Gemeinsam mit einem erfahrenen Geschäftspartner und verschiedenen renommierten HR-Experten starten wir in Kürze eine Reihe spannender Webinare. In zwei Wochen geht unsere Webseite live! Wir bieten eine breite Palette an Themen an – von Recruiting und Azubi-Gewinnung über Employer Branding und Karriereseiten bis hin zu Führung, Onboarding, Mitarbeiterbindung und vieles mehr. Es wird ein abwechslungsreiches HR-Programm mit praxisnahen Inhalten! Ich freue mich schon sehr auf den Start in 2 Wochen. 😀 Wer möchte, kann sich gerne schon einmal mit seiner Mailadresse in den folgenden Link eintragen. Als Dankeschön verschenke ich 25 % Gutscheine für das erste gebuchte Webinar. https://lnkd.in/ep9FtQyR

Die perfekte Stellenanzeige – Wie heben Sie sich positiv von der Masse der Stellenanzeigen ab? Kandidat*innen, die gezielt oder sporadisch nach einem anderen Job suchen, haben in den meisten Branchen durchgängig eine große Auswahl an Stellenanzeigen. Nicht selten konkurrieren 30, 40 oder sogar 50 Unternehmen mit Ihren Jobangeboten um die wenigen Talente, die sich umschauen. Logischerweise werden nur die Stellenanzeigen angeklickt und gelesen, die sich positiv von den anderen Stellen abheben und die wirklich interessant und passend wirken. Doch was macht so eine Stellenanzeige aus und was können Sie tun, um wirklich aufzufallen: 1.      Das Wichtigste überhaupt ist der Stellentitel - Optimiert für Suchmaschinen, bringt die Stelle auf den Punkt, ansprechend, Titel nicht beliebig mit anderen Stellen austauschbar 2.      Interessante Inhalte - Konkrete Beschreibung der Aufgaben und der Anforderungen - Keine allgemeinen Floskeln, die 3 Stellen oder 3 unterschiedliche Anforderungsstufen gleichzeitig beschreiben - Interessantes Wording, nicht einfach nur sachlich + fachlich alle Inhalte benennen - Zielgruppenspezifische Benefits und nicht einfach nur Floskeln wie z.B. tolles Team, flexible Arbeitszeiten oder gute Bezahlung - Wirklich interessante und konkrete Informationen zum Unternehmen, der Kultur, der Arbeitswelt etc. 3.      Kontaktmöglichkeit - Konkreter Ansprechpartner, der auch wirklich erreichbar ist zusätzlich zum Bewerbungsbutton Wer tiefer in das Thema eintauchen möchte, kann sich gerne schon einmal mit seiner Mailadresse in den folgenden Link eintragen. Ich plane, mein Wissen und meine Erfahrungen aus 20 Jahren Recruiting in Webinaren weiterzugeben. Als Dankeschön verschenke ich 25 % Gutscheine für das erste gebuchte Webinar. In ca. 2 Wochen gebe ich die Webinar-Termine bekannt. https://lnkd.in/ep9FtQyR

Die Karriereseite = Herzstück einer optimalen Recruiting-Strategie Sehr schwache Karriereseite = Sehr schwacher Bewerbungseingang Im Rahmen eines Beratungsgespräches wurde das Thema wieder sehr deutlich. Ich sollte mir die Karriereseite eines Konkurrenzunternehmens anschauen und aufzeigen, warum dieses Unternehmen keine Schwierigkeiten hat, ausreichend gute Bewerbungen zu erhalten ohne Stellenschaltung. Ich habe mir den Webauftritt und die Karriereseite genauer angeschaut und verglichen. Tja was soll ich sagen, die Unterschiede sind sehr deutlich. Das war wirklich eine Karriereseite mit „Wow Effekt“ wie ich sie nur sehr selten sehe. Die Karriereseite war so ansprechend, so einladend und so positiv gestaltet, dass es einleuchtend ist, warum dieses Unternehmen in einem Markt mit Vollbeschäftigung problemlos Bewerbungen erhält und somit extrem niedrige Recruiting-Kosten hat. Gerne liste ich an dieser Stelle noch einmal die wichtigsten Punkte einer wirklich einladenden Karriereseite auf: 1. Ganz oben auf der Liste mit höchster Priorität stehen emotionale positive Bilder in verschiedensten Kombinationen möglichst von den eigenen Mitarbeiter:innen. Zeigen Sie Ihre positive Unternehmenskultur mit Motiven bei der Arbeit, beim gemeinsamen Grillen, bei gemeinsamen Events, Pausen im Außenbereich etc. 2. Emotionale Wort – Bild – Kombinationen; lassen Sie Mitarbeiter:innen sprechen. Kombinieren Sie gerne auch Benefits mit Mitarbeiterbildern 3. Videos von Azubis, von den Führungskräften, vom Unternehmen, von Events etc. 4. Wichtig sind auch eine gute Struktur, mobile Optimierung und wirklich interessante Inhalte 5. Das Schreiben reiner Floskeln ist tabu (z.B. flexible Arbeitszeiten, familienfreundlich, spannende Aufgaben, tolles Team etc.). Wichtig ist die ganz konkrete Beschreibung wie diese Benefits oder die Kultur wirklich gelebt werden z.B. Erläuterung mit Klick- oder Aufklappfunktionen 6. Super ist auch eine emotionale sehr einladende „Du-Ansprache“ auf den Karriereseiten 7. Farbwelten: schwarz-weiß-grau oder graue Bilder sind keine ansprechenden Kombinationen für eine Karriereseite 8. Die Adressierung unterschiedlicher Zielgruppen ist sehr wichtig. Ein Azubi oder Dual-Studierender sucht ganz andere Informationen als ein Familienvater 9. Optimieren Sie Ihre Stellenanzeigen auf der Karriereseite mit hohem Engagement: Vermeiden Sie sachlich – langweilig geschriebene Stellenanzeigen und formulieren Sie einen Titel, der positiv aus der Masse der Jobanzeigen heraussticht. Egal wie groß oder klein ihr Unternehmen ist und egal wie viele Mitarbeiter:innen Sie suchen – Ihre Karriereseite ist das wichtigste Instrument, Bewerber:innen auf Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen und zu begeistern. Was ist noch wichtig für eine optimale Karriereseite? Bei Interesse an einer Beratung melden Sie sich gerne: office@susanne-meyerdierks.de

Aussage zu KI eines Kunden - Ich war wirklich baff! Vor ein paar Tagen wurde ich komplett überrascht von der Aussage eines kleinen mittelständischen Kunden. Wem ist das schon einmal passiert? Ihr kommt in einen Termin, seid top vorbereitet und dann bähm, eine Aussage oder auch Frage mit der ihr nicht gerechnet habt? Was war passiert? Wir sprachen über Themen unserer Zusammenarbeit z.B. Beratungsthemen zu Employer Branding, Recruiting-Prozesse, Optimierung der Karriereseite, Arbeitgebersiegel, die Optimierung und neue Erstellung von Stellenanzeigen bis hin zu Active Sorcing und operative Recruiting Unterstützung. Ich erwähnte dabei, dass ich bei einigen Themen auch gerne mit ChatGPT arbeite und fragte meinen Kunden, ob er auch schon einmal ChatGPT ausprobiert hat. Was glaubt ihr war die Antwort? Mein Ansprechpartner war zertifizierter ChatGPT Prompter und hat mir gleich die Urkunde gezeigt. Da war ich wirklich erstaunt und habe mit dieser Antwort nicht gerechnet. Gleichzeitig ist mir aber auch bewusst geworden, wie unterschiedlich Menschen auf KI reagieren. Egal ob Kleinstunternehmen, Mittelstand oder Konzerne, es liegt immer an den Menschen selbst, ob Sie Angst vor KI haben oder mit Begeisterung in die "Offensive" gehen und die neuen KI Welten ausprobieren. Ich wünsche Allen viel Erfolg 🙂

Fachkräftemangel abmildern - Mit hochqualifizierten Rentnern, die für ein paar Stunden oder in Teilzeit in die Unternehmen zurück kommen. Mit dem neuen Regierungspaket kann das laut WiWo gelingen. Geplant ist, dass Arbeitgeberbeiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherung den Beschäftigten, die schon eine Rente beziehen, künftig direkt als Lohn ausgezahlt werden. So wird es deutlich attraktiver für motivierte Rentner wieder arbeiten zu gehen und Unternehmen können das wertvolle Know How nutzen, um z.B. Berufseinsteiger einzuarbeiten. Außerdem soll es Anreize geben, mehr zu arbeiten wie z.B. die steuerliche Begünstigung von Überstunden oder Anreize für Arbeitgeber, Prämien zu zahlen bei Ausweitung der Arbeitszeiten. Weitere Inhalte zum Wachstumspaket s. Link https://lnkd.in/eWxJ8hXY? #Fachkräftemangel, #Wachstumspaket, #Recruiting

Recruiting Prozess ab Interview - Welche Schritte und Zeiten sind optimal? 1. Interview-Planung - Optimal 2 Interviews je Bewerber*in - Rollenverteilung vorab klären - Themen, Struktur, Zeiten festlegen Bei Stellen im Niedriglohnsektor oder Praktikanten reicht sicherlich auch ein persönliches Gespräch aus. Ansonsten gilt: Es ist wie bei einer Heirat. Bevor man plant, sich länger zu binden, möchte man sich gegenseitig kennen lernen. Eine übereilte Einstellung und nur ein (kurzes) Vorstellungsgespräch mit einem Ansprechpartner birgt die Gefahr einer Fehleinstellung, die dann ev. zu lange ignoriert wird. Das führt zu hohen Kosten sowie Frustration + Unzufriedenheit im Team. 2. Einladung - Innerhalb von 1-2 Werktagen nach Bewerbungseingang - In Absprache mit den Bewerbenden - Persönlich, nahbare, wertschätzende Formulierung 3. Interview-Phase - Interview-Phase 1-3 Wochen nach Bewerbungseingang - Online Interview (1 h) für das erste Kennenlernen mit direktem Chef*in + Recruiter, - Persönliches Interview (2 h) für vertieftes Kennenlernen mit Chef, Recruiter + 1 Team-Mitglied, ggf. kurz Chef-Chef - Gespräche auf Augenhöhe, wertschätzend, locker, gleiche Redeanteile, inhaltlich und zeitlich sehr gut strukturiert 4. Feedback - 1-2 Tage nach Interview - Möglichst telefonisch durch Interview-Teilnehmer*in - Feedback transparent, ehrlich, wertschätzend und mit konkreter Begründung bei Absagen 5. Einstellung - 1-2 Tage nach Feedback Vertragsentwurf per Mail - Beachtung individueller Wünsche - Finale Unterzeichnung 1 Woche nach Feedback 6. Onboarding - Pre-Bording (Kontakt halten) beginnt direkt nach Vertragsunterzeichnung - Arbeitsplatz + IT vor Start sicher stellen - Konkreter Einarbeitungsplan, Mentor + Integration ins Team sicher stellen Viel Erfolg 🙂 #Recruitingprozess, #candidateexperience, #Interview

Frauen – Arbeitet doch einfach mehr! 😬😠 Wie soll das funktionieren? - Willkommen in der Realität, in meiner Realität! Ich lese immer wieder Artikel und Forderungen die Arbeitszeiten von Männern und vor allem von Frauen zu erhöhen, da nur so der Fachkräftemangel und die Altersarmut für Frauen abgemildert werden kann. Unser Arbeitsminister Hubertus Heil meint z.B. laut Berliner Morgenpost: „Schon eine zehnprozentige Erhöhung des Arbeitsumfangs von Frauen in Teilzeit, sagt ein Sprecher auf Anfrage, würde 400.000 zusätzlichen Vollzeitstellen entsprechen.“(*) Das DIW (Deutsche Institut für Wirtschaftsförderung) schreibt: „Das größte Potential auf dem Arbeitsmarkt sind die Frauen“ (**) Die Wirtschaftswoche schreibt in einem Artikel mit recht provokanter Überschrift: „Frauen arbeitet doch einfach mehr“ (***) Mich ärgern diese Äußerungen und Aufforderungen, denn Deutschland ist nun einmal nicht besonders kinderfreundlich. Deshalb habe ich mich entschieden einmal live und in Farbe aus meiner eigenen Realität mit 2 Kindern (jetzt schulpflichtig) in einem kleinen Ort zu berichten. In meinem Wohnort betragen die monatlichen Gebühren für unter 3-Jährige im Kindergarten bei einem gemeinsamen Verdienst von 76.001 bei 8 h/Tag 728,- € je Kind. Welche Familie kann sich das leisten? Dann bleiben die Frauen Zuhause. Bei 2 oder 3 Kindern sind das 6-9 Jahre, die für den Arbeitsmarkt verloren sind. Ganztags- und Ferienbetreuung wurde im Kindergarten zum Glück angeboten. In der Grundschule gab es keine Betreuung in den Ferien. Pech gehabt. 😧 Ganztag in den Grundschulen? Fehlanzeige. Montags und freitags ist um 13.00 Uhr Schluss, Mittag gibt es dann auch nicht und muss zu Hause vorbereitet werden. Thema Ferientage: 2024 gibt es 54 Ferientage. Wie soll eine Familie das abbilden? Nicht Jeder hat Oma und Opa als Hilfe. In unserem Ort gab es nicht einmal eine Ferienbetreuung für die Sommerferien. Für diese Sommerferien haben wir das Rathaus überzeugt und eine Betreuung für 3 Wochen im Sommer organisiert. Kosten: 460,- € für 2 Kinder, 2 Wochen ohne Mittag, bis 14.00 Uhr Betreuung. Die Schulbusse fahren nur um 13.00 Uhr oder um 16.00 Uhr. 😕 Im Gymnasium fallen regelmäßig die ersten Stunden aus und die Kinder laufen unbetreut im Ort herum. Es gibt viele Schwierigkeiten, die es für Frauen schlicht unmöglich machen, Arbeitszeiten zu erhöhen oder eine Arbeit aufzunehmen. Solange die Rahmenbedingungen für Frauen und für unsere Kinder nicht deutlich besser sind solange bringen all die Debatten nichts, dass Frauen mehr arbeiten sollten. (*) https://lnkd.in/gDC5-xCg. (**) https://lnkd.in/gMB3PJgR (***) https://lnkd.in/gmpgVdE5

Vielleicht ja interessant für den Ein oder Anderen: Das Interview von unserem Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zum Fachkräftemangel z.B. Einheitlichkeit zur Berufsanerkennung, ausländisches Pflegepersonal, Integration ukrainischer Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt und Bezug von Bürgergeld. #Fachkräftemangel, #Berufsanerkennung, #Flüchtlinge, #Bewerbermarkt, #Recruiting

Führungspositionen - immer seltener Ziel einer Karriere Suchen Sie auch eine neue Führungskraft in Ihrem Unternehmen? Gestaltet sich diese Suche als besonders schwierig? Dann könnte es daran liegen, dass in Ihrem Bereich / in Ihrer Branche immer weniger Menschen Führungskraft werden wollen oder dass die Aufgaben / Arbeitsbedingungen / Ansprüche / das Unternehmensumfeld nicht attraktiv genug sind. Laut Umfrage von Cheffinnensache (siehe Link) wollen immer weniger Menschen eine Führungskraft werden. Seit Erhebung der Statistik 2018 ist dieses Karriereziel stetig zurück gegangen. Wer eine Führungskraft sucht, braucht somit gute Argumente für diese Position, sollte die positiven Seiten in den Vordergrund stellen und attraktive Bedingungen bieten. https://lnkd.in/gcih6jym