panthr healthtech hat dies direkt geteilt
7 (teils harte) Learnings, die panthr healthtech Co-Founder Alexander Krause über sein Startup verrät Aus unserem Gespräch über die Entwicklung eines Hardware-/Software-Produkts, den Ausstieg eines Mitgründers und den Unterschied zwischen Technologie und Nutzen haben wir seine wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst. 1️⃣ Ehrliches Kundenfeedback ist manchmal schmerzhaft, aber wertvoll. Einige frühe Nutzer fanden das Konzept von Panthr nicht intuitiv oder hatten Probleme mit der Bedienung. Statt dies als Rückschlag zu sehen, hat Alexander gelernt, konstruktive Kritik als Wachstumschance zu nutzen. Dieses Feedback half, das Produkt benutzerfreundlicher zu machen. 2️⃣ Haptisches Feedback als USP zu erkennen war ein Prozess Die Erkenntnis, dass haptisches Feedback der entscheidende Vorteil des Produkts ist, kam nicht sofort. Alexander stellte durch Gespräche mit Kunden und Nutzertests fest, dass visuelle Reize oft nicht ausreichen. Dieser Fokus half, das Produkt klarer zu positionieren und die Kommunikation zu verbessern. 3️⃣ Ein Startup erfordert schnelle Entscheidungen unter Unsicherheit. Während seiner Gründungsphase lernte Alexander, dass Perfektionismus oft kontraproduktiv ist. Entscheidungen mussten manchmal getroffen werden, ohne alle Informationen zu haben. Der Fokus lag darauf, Fortschritt zu machen, anstatt perfekte Lösungen zu finden. 4️⃣ Ein Ausstieg eines Co-Founders ist eine emotionale und strategische Herausforderung. Der Verlust eines Mitgründers war eine der schwierigsten Phasen für Alexander. Es fühlte sich an wie eine „Operation am offenen Herzen“, da nicht nur Aufgaben neu verteilt werden mussten, sondern auch die Motivation im Team litt. Durch starke Netzwerkkontakte konnte er jedoch Ersatz finden und das Team stabilisieren. 5️⃣ Technologie allein reicht nicht, die Lösung muss praktisch sein. Die innovativen Technologien hinter Panthr sind beeindruckend, aber Alexander erkannte schnell, dass dies allein nicht ausreicht. Kunden wollen eine Lösung, die in ihren Alltag passt und einfach zu bedienen ist. Diese Erkenntnis hat die Entwicklung des Produkts wesentlich beeinflusst. 6️⃣ Der Weg zur Marktreife ist oft länger als geplant. Obwohl Alexander von Anfang an realistische Zeitpläne erstellen wollte, verzögerten sich viele Schritte. Von technischen Herausforderungen bis hin zu regulatorischen Anforderungen – es gab immer unvorhergesehene Hürden. Diese Erfahrung lehrte ihn, Geduld zu haben und flexibel zu bleiben. 7️⃣ Der Austausch mit anderen Gründern ist unverzichtbar. Gespräche mit anderen Gründern haben Alexander nicht nur emotional unterstützt, sondern auch wertvolle Einblicke gegeben. Er lernte, dass viele Herausforderungen universell sind und kreative Lösungen oft aus ungewöhnlichen Perspektiven entstehen. Die ganze Geschichte mit mehr Kontext und Hintergrund findest du hier: https://lnkd.in/gFepasGN