Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung hat dies direkt geteilt
In Kooperation mit der Freien Hansestadt Bremen und dem Bremer Bürgerpark haben wir heute Vormittag ein innovatives wie nachhaltiges Regenwasserbewirtschaftungs-Konzept für die Klimaresilienz des Bremer Bürgerparks vorgestellt. ➡️ Ein nicht mehr genutzter Hochbunker als Regenwasserzisterne! In regenreichen Phasen soll in dem Hochbunker Niederschlagswasser gesammelt und in der trockenen Jahreszeit zur Bewässerung des Bürgerparks und von Grünanlagen genutzt werden. Zudem kann durch die Zisterne das Kanalnetz und die Fließgewässer des Bürgerparks entlastet werden. In Anbetracht der zunehmenden Herausforderungen durch den Klimawandel und die damit verbundenen Wettextreme ist ein intelligentes Wassermanagement unerlässlich für Bremen. Der nicht mehr genutzte Bunker bildet als oberirdischer Regenwasserspeicher einen innovativen Lösungsansatz zur nachhaltigen Regenwasserbewirtschaftung des Bürgerparks. 💧🌳 Der Bunker trägt zur effizienten Nutzung natürlicher Wasserressourcen bei und soll nicht nur eine Dachbegrünung erhalten, sondern auch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Das Konzept ist ein neues Modellvorhaben für die klimaangepasste Nachnutzung von vorhandener, aber nicht mehr genutzter Infrastruktur und damit ein mehrfach nachhaltiges Vorgehen. ♻️ Foto 1 (v.l.n.r.): Ekkehart Siering (kaufmännischer Geschäftsführer hanseWasser), Dr. Ralph Baumheier (Staatsrat bei Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung), Kathrin Moosdorf (Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft), Florian Franz (technischer Geschäftsführer hanseWasser) und Tim Großmann (Bürgerparkdirektor). Foto 2 und 3 zeigen eine Visualisierung des Bunkers als Regenwasserzisterne, umgesetzt von Dr. Born - Dr. Ermel GmbH im Auftrag der hanseWasser Bremen GmbH.