STT-SystemTechnik GmbH

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Herstellung von Bauteilen für die Luft- und Raumfahrt

München, Bayern 586 Follower:innen

A step ahead ...

Info

Since 1995 STT-SystemTechnik GmbH is supplying highly reliable RF-Communication Systems and Equipment like Antennas, Telecommand / Telemetry systems and Sensors for space-borne, airborne, military, naval, and industrial applications worldwide. STT’s sophisticated systems and units are designed for use also within severe operating environments. We have successfully realized many demanding projects which demonstrate our experience and competence in this special area of high technology. Munich based STT is a highly innovative enterprise, well equipped with a very motivated team of excellently skilled people, most modern equipment, environmental test facilities and class 8 clean-rooms. STT is ISO9001:2008 certified. In close co-operation with scientific institutes new technologies are developed and tested to be prepared for the challenges of the future. The systems of STT-SystemTechnik GmbH continuously prove their excellence within many different applications world-wide – and far in the universe.

Branche
Herstellung von Bauteilen für die Luft- und Raumfahrt
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
München, Bayern
Art
Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)

Orte

Beschäftigte von STT-SystemTechnik GmbH

Updates

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    Trauerspiel, letzter Akt, Vorhang gefallen 😭 ... hat sich schon seit einiger Zeit so abgezeichnet ... LEIDER! Allerdings spiegelt hier die Politik durchaus die Meinung der Gesellschaft wieder. Warum sollte man (insbesondere in Zeiten leerer Kassen) Geld in etwas investieren, worin die Masse nur eine Spielwiese für Reiche sieht und nicht den Nutzen für sich selbst erkennt. Das bringt keine Wählerstimmen, im Gegenteil ... ? Für die breite Masse ist Raumfahrt (leider immer noch massiv vermittelt durch die Presse!!) entwender wirklichkeitsfremde Science Fiction oder sinnlose Geldverbrennung. Fragt doch mal herum bei den Kids, den Nachbarn, in der Kneipe, etc. Wir alle haben es leider nicht geschafft (oder oft gar nicht versucht), der Presse und der Bevölkerung (und damit der Politik) zu vermitteln, wie (lebens-)wichtig und unverzichtbar die Raumfahrt für ALLE Lebensbereiche ist: Erde, Klima, Naturschutz, Nachhaltigkeit, Ernährung, Navigation, Kommunikation, Logistik, IoT, Wissenschaft, u.v.m.. Hierzu gibt es einen interessanten Kurzfilm vom DLR "Ein Tag ohne Raumfahrt". So fokusiert sich z.B. unser aktueller Imagefilm (auf unserer Website zu sehen) gar nicht auf uns oder unsere Pordukte, sondern auf den Sinn und Nutzen der Raumfahrtapplikationen, an welchen wir beteiligt sind ... Wenn wir es schaffen die Wichtigkeit und Notwendigkeit der Raumfahrt zu vermitteln und die ganze Gesellschaft für die Raumfahrt zu begeistern, dann werden auch die Budgets wieder steigen.

    Profil von Ernst K. Pfeiffer anzeigen, Grafik

    CEO HPS Group & Chairman German Space SME

    "Alea iacta est", die Würfel für Deutschlands Raumfahrt sind gefallen: 2 Jahre der Versuch von Überzeugungsarbeit auf allen Ebenen, aber unsere Argumente sind in der Regierung nicht angekommen. Das Parlament musste am vergangenen Freitag, 3. Feb., dem #Haushaltsentwurf Deutschlands zustimmen und damit auch der #Reduktion des Nationalen Raumfahrtbudgets um über 10%. (und da ist die Inflation noch nicht einmal eingerechnet). Nun müssen wir, die Raumfahrtindustrie, damit umgehen. Wir müssen unsere Fähigkeiten erhalten und uns im Wettbewerb halten mit den anderen Raumfahrtnationen, deren Budgets in 2024 signifikant gesteigert wurden. Sicher ist, dass diese Haushaltsentscheidung gegen eine der großen Zukunftstechnologien, bestimmt kein Anreiz ist für so dringend benötigte Investoren, Fachkräfte und Motivation für Höchstleistung. Anerkennung der hart arbeitenden Menschen in so vielen etablierten Firmen und Start-ups schaut anders aus, Worthülsen reichen nicht. Wir wollen keine "35h-Woche bei vollem Lohnausgleich", so wie die bei der Bahn, den Öffis, oder dem Flugverkehr, die uns nötigen und unsere Anstrengung noch weiter ausbremsen. Wir wollen nur gleiche Rahmenbedingungen im Vergleich zu unseren internationalen Wettbewerbern. Leider müssen wir gleichzeitig kämpfen mit dem gesteigerten Aufwand für Bürokratie, wie z.B. dieses unsägliche Lieferkettensorgfaltsschutzgesetz, der Code of Conduct oder das neue Hinweisgeberschutzgesetz. Bleibt zu hoffen, dass zumindest als Ausgleich die Hürden für den Export unserer Produkte in aller Herren Länder runtergeschraubt werden, hinsichtlich Genehmigung und Zeitdauer, diese zu erhalten. Noch gilt "Made in Germany" als Gütesiegel. Bleibt auch zu hoffen, dass die Politiker in Berlin durch die jüngsten Insolvenzen wachgerüttelt werden. Es ist ein Warnschuss: Eine resiliente Wirtschaft braucht Vielfalt im Ecosystem, neben den wichtigen Big Players braucht es auch den Mittelstand. Wenn dieser Schritt für Schritt reduziert wird, werden die Großen nur noch größer und damit auch die Abhängigkeit des Staates und dessen Bürger. Mehr gesunde KMU und florierende Start-ups, mehr Wertschätzung für Zulieferer und kleine Systemhäuser erhöhen die Widerstandsfähigkeit Deutschlands. Und Achtung: Ein Sturz eines Großen hat einen Dominoeffekt für viele zur Folge. Leistung muss sich lohnen. Ich kann schon verstehen, warum Airbus DS bei ersten ESA-Ausschreibungen erwägt, nicht mehr anzubieten, zu groß das Risiko, zu klein die Marge. Und was hat Europa davon? Eine reduzierte Eigenständigkeit! Also mich erinnert das ganze sehr an das Brettspiel "Siedler von Katan" oder "Monopoly". Als nächstes steht nun die ESA-MK `25 vor der Tür. 2025 ist auch Wahljahr in Deutschland, derzeit kommen die Regierungsparteien gerade mal auf 32 %, laut Umfrage. Hoffen wir auf Einsicht, Weitsicht, Gegensteuern. Menschen werden zukunftsorientiert wählen: Raumfahrt ist Infrastruktur, Informationsquelle, Kommunikation, Macht und Faszination zugleich.

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