Ihre Strategie-Berater: Vancore Group GmbH & Co. KG

Richtiger Ort, richtiger Baum. Jetzt beginnt die Arbeit: a.     Passendes Pflanzloch graben b.     Erde ggf. anreichern - und an den Mäuseschutz denken! c.     Ausreichend Wasser geben Im Business arbeitet jetzt das (Projekt-)Team gemeinsam die Elemente der Strategie aus: a.     Ehrliche (!) Analyse der Ausgangslage b.     Messbare Ziele c.     Zukunftsmärkte und -produkte d.     Notwendige Fähigkeiten e.     Kritische Themen Bei unseren Kunden arbeiten wir - je nach Projektgröße - gern mit 2 oder sogar 3 Projektteams. Die Teams haben dann je einen anderen Fokus, und die jeweiligen Resultate werden geteilt. So entsteht ein umfassendes Bild. Außerdem: Wenn viele Menschen an der Strategie-Entwicklung beteiligt sind, gibt es auch viele Menschen, die die Entscheidungen mittragen und umsetzen.

Hast du den passenden Baum? Welche Qualitäten braucht dein Baum? Soll er Früchte tragen? (Ich empfehle Äpfel! 😉) Passt der Baum zum Ort? Die Qualität des Baums und der Ort entscheiden über Wachstum und Ertrag. Ausschlaggebend kann aber auch der Mäuseschutz um die Wurzel herum sein! Lasst es uns wieder aufs Business und auf dein Projekt beziehen: Welche Stärken bringst du selbst mit? Welche Stärken brauchst du zusätzlich? Bring Menschen zusammen, die gemeinsam wachsen möchten. Menschen, die sich in Mentalität und Fähigkeiten ergänzen. Vereine sie als Team mit gemeinsamen Zielen (Früchte! 🍏) und der Motivation, die Strategie gemeinsam umzusetzen.

Bist du am richtigen Ort? In der Natur entscheiden Faktoren wie Erde / Wind / Wasser / Licht über das Gedeihen eines Baums. Im Business sind es die Stakeholder, Grundprämissen, Rahmenbedingungen sowie der Wille und der Zweck, die über den Erfolg der Unternehmensstrategie entscheiden. Hier meine Profi-Tipps, wie du vorgehen kannst, um die richtige "Umgebung" für dein Projekt zu schaffen.

Ihr drängendstes Problem: fehlende Fachkräfte und Mitarbeitende! Gerade im Mittelstand sagen mir viele Unternehmen, dass sie mehr wachsen 📈 könnten, wenn sie genügend Mitarbeitende bzw. Fachkräfte hätten. Teils wurde in der Vergangenheit nicht divers genug gedacht. Diversität war eher eine Art Gender-Thema: ein paar Frauen in Führungsposition im Personalbereich – dann sind wir gut aufgestellt. Von wegen! Inzwischen ist klar: Unternehmen brauchen einen gut gemischten Cocktail mit Menschen aus verschiedenen Branchen, Generationen, Geschlechtern usw. 🌈 Menschen mit unterschiedlichen Ansichten, die für Neues offen sind und mutig nach vorne gehen. Wer ruft bei Ihnen „Hier!“, wenn es gilt, ins Ausland zu expandieren, ein alternatives Produkt zu erfinden oder eine neue Zielgruppe anzusprechen? Ich hoffe, es sind viele. Denn sie bringen gemeinsam das Unternehmen voran!

Mit wem diskutieren Sie über wichtige Themen? Mit der Person, die weiter oben ist, oder mit der Person, die wirklich gut Bescheid weiß 🤷♀️? In Unternehmen gilt oft (noch) die Regel der Hierarchie: Strategische Entscheidungen werden mit denjenigen diskutiert, die eine hohe Position haben. Aufgepasst! Denn das sind nicht per se auch die besten Köpfe 🦊! In unserer Projektbegleitung erstellen wir Teams, die aus den besten Köpfen im Unternehmen bestehen. Diejenigen, die Mut und Verantwortung für den Erfolg zeigen, müssen in die Strategie-Arbeit eingebunden und entsprechend belohnt werden. 

Manche Themen werden gern vermieden – auch im Unternehmensalltag. Themen, die tiefer gehen, die an die Substanz rütteln, die möglichweise eine Entscheidung mit schmerzhaften Konsequenzen erfordern. Gerade in mittelständischen Unternehmen können diese Themen jahrelang unter der Oberfläche mitschwingen: „Eigentlich ...“ Finden Sie im Management den Mut, solche Themen anzusprechen. Schauen Sie an die reinen Zahlen und Fakten vorbei, unter die Oberfläche, dorthin, wo es knirscht. Gemeinsam lassen sich Wege finden, die unbefriedigende Situation zu verbessern. Was spielt bei Ihnen unter der Wasserlinie? Droht das Unternehmen gegen den Eisberg zu fahren?

Weitermachen im Klein-Klein, und gleichzeitig wachsen wollen. Nein, das funktioniert nicht. Um in der Zukunft zu bestehen, müssen Unternehmer Mut zur Veränderung aufbringen. Manches muss weg, anderes muss neu gedacht werden. Wenn Ihre Situation wie eine unförmige Amöbe aussieht, können Sie nur mit Mut eine runde Sache daraus machen.  Hier ist die nächste Folge meiner Serie "Strategie und Innovation im Mittelstand":

Wer setzt den Strategieprozess auf? Oft sind es nur die Geschäftsführer (manchmal auch Geschäftsführerinnen), die einen Zukunftsprozess planen. Allerdings - danach kommt das Thema Change Management groß und unangenehm um die Ecke. Denn es ist niemand involviert, der die Strategie so richtig umsetzt bzw. umsetzen kann. Wie machen Sie es besser? Stellen Sie den Strategiekreis breit auf, mit vielleicht 40 Personen über alle Funktionen / Abteilungen hinweg. Binden Sie den Beirat und die Gesellschafter ein. So haben Sie schnell eine Schwungmasse von 50 Menschen im Unternehmen, die alle sagen: „Das ist die Richtung!“

Hat Ihr Unternehmen einen Gesellschafterkreis? Sind diese Gesellschafter derselben Meinung, wenn es um die Ausrichtung Ihres Unternehmens geht? Ihre Beiratsmitglieder sind langjährige Freunde und Wegbegleiter, und Sie sind alle auf derselben Wellenlänge? Oder - wenn Sie selbst Gesellschafter sind - vertrauen Sie der Geschäftsführung oder machen Sie es eigentlich lieber selbst? Diese drei Szenarien kann man in mittelständischen Firmen oft beobachten. Traditionelle, familiengeführte Unternehmen haben eine lange Geschichte – und die Gesellschafter sind oft diejenigen, die diese Tradition vertreten. Gibt es neben dem Eigentümerkreis eine externe – also nicht zur Familie gehörende – Geschäftsführung, müssen die Rollen klar verteilt werden! Ein Beirat sollte vor allem aus fähigen Menschen bestehen, die das mitbringen, was die Firma braucht. Gern kritische Stimmen, die den Finger in die Wunde legen. Und schließlich geht es nicht ohne Vertrauen. Wenn über die Rollen entschieden wird, entscheiden Sie sich also auch gleich für gegenseitiges Vertrauen.