VKU - Verband kommunaler Unternehmen e.V.

In Bad Neuenahr fand das 4. Netzwerktreffen der rhenag Rheinische Energie AG -Gruppe statt. Danke für die Einladung, an einer Diskussion über die Anforderungen an die künftige #Energiepolitik mitwirken zu können. In meinem Impulsvortrag sollte ich einen Blick in die Glaskugel werfen und einen Ausblick auf die #Bundestagswahl werfen. Daraus wurde aber nichts: Glaskugel war gerade nicht verfügbar 😉 Umso mehr konnte ich die Erwartungen des VKU - Verband kommunaler Unternehmen e.V. und der #Kommunalwirtschaft darstellen - was wir brauchen: Verlässliche Rahmenbedingungen auch über Regierungswechsel hinaus, gerade für die gewaltigen Investitionen in Infrastrukturen, für Jahrzehnte, bessere praxistaugliche Gesetzgebung, realistische Ziele. Alles mit Blick auf das große Ziel #Klimaneutralität, für das wir auch in den #Stadtwerken arbeiten. Aber es muss auch funktionieren, alle Räder besser ineinandergreifen. Ausbau der Erneuerbaren Energien, der Netze, der Speicher, nachfragegerecht. Und bitte mit Vertrauen in die Unternehmen, anstatt mit einer Misstrauenskultur #Mikromanagement zu betreiben, wobei am Ende niemand mehr irgendetwas bewegt. Es gibt viel zu tun, Stadtwerke packen an. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, und wenn man uns machen lässt!

📍 "Die #Kommunalwirtschaft braucht in den nächsten Jahren mehr Verlässlichkeit, aber auch einen Realitäts- und Kostencheck." Lesen Sie jetzt das Interview mit VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing in der Onlineausgabe der Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK)! Im Gespräch mit Klaus Hinkel, Julian Korb und Andreas Baumer zieht unser VKU-Chef Ingbert Liebing eine kritische Bilanz zur Ampelregierung. Die #Wärmewende ist machbar, wenn die Politik den kommunalen Wärmeversorgern mehr Vertrauen entgegenbringt und bürokratische Hürden abbaut. 📰 Was der VKU von der nächsten Bundesregierung erwartet, lesen Sie hier:

Heute haben wir als VKU - Verband kommunaler Unternehmen e.V. gemeinsam mit dem Deutscher Landkreistag und seinem Präsidenten Achim Brötel und dem Deutscher Städte- und Gemeindebund, Beigeordneter Bernd Düsterdiek, in Brüssel Position bezogen zu den Plänen einer Reform des öffentlichen #Vergaberechts. Danke an die Gastgeber: Parlamentskreis Mittelstand der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament mit ihren Vorsitzenden Marion Walsmann, MdEP und Markus Ferber, MdEP für die Initiative und für die Einladung! In der gut besuchten Veranstaltung konnten wir die heute schon viel zu komplexen und komplizierten vergaberechtlichen Verfahren darstellen, die dazu führen, dass statt des beabsichtigten Wettbewerbs kaum noch Bieter auftreten - weil die Anforderungen nicht mehr zu erfüllen sind. Deshalb ist das Ziel der EU-Kommission, die Verfahren zu vereinfachen, absolut richtig. Keep it simple gilt auch hier! Aber: Pläne, mit dem Vergaberecht für das öffentliche Beschaffungswesen grüne Leitmärkte zu stärken, indem zusätzliche Vergabekriterien verpflichtend gemacht werden, sind absolut kontraproduktiv. Damit würde das Vergaberecht nicht einfacher, sondern noch komplizierter werden. Für die kommunalen Unternehmen gilt auch, dass zusätzliche Auflagen für öffentliche Beschaffungen die Unternehmen im Wettbewerb mit privaten Unternehmen schlechter stellen. Auch das kann nicht das Ziel sein. Vor allem dann nicht, wenn die kommunalen Unternehmen in der Energiewende ihre Investitionsvolumina verdreifachen, vervierfachen oder verfünffachen sollen. Es war gut, dass wir diese Positionen heute so präsentieren konnten. Immerhin hat die Kommission aufmerksam zugehört. Noch steht die Diskussion am Anfang. Wir bleiben wachsam und aktiv, um Verbesserungen zu erreichen und falsche Weichenstellungen zu verhindern.

Was sollte die nächste Bundesregierung angehen? EUWID Recycling und Entsorgung im Interview mit VKU-Vizepräsident Uwe Feige EUWID | Recycling und Entsorgung / Tom Wilfer sprach mit VKU-Vizepräsident Uwe Feige über wichtige Maßnahmen, die die zukünftige Bundesregierung angehen muss, um die #Kreislaufwirtschaft und kommunale Unternehmen zu stärken. Ein kleiner Auszug: 👉 Es braucht Erleichterungen für kommunale Kooperationen. 👉 Mit Blick auf die anstehende #Bundestagswahl2025 plädiert unser Vize außerdem für ein Verbot von Einweg-Vapes und ein Pfandsystem für Lachgasflaschen, um Brandrisiken zu reduzieren. 👉 Zudem drängt er auf eine Kostenübernahme der Hersteller für die E-Schrottsammlung und einen bundesweiten Reparaturbonus. Lesen Sie das vollständige Interview auf EUWID Recycling und Entsorgung (€). https://lnkd.in/eQuRc56s

Ein herzliches Moin, diese Themen stehen im Februar für mich ganz weit oben: Mein erstes Highlight ist die Bundestagswahl. Mein zweites Highlight ist die E-World und mein drittes Highlight ist ein Politisches Frühstück in Brüssel. Viel Vergnügen beim Lesen!

Zum Ende der Legislaturperiode hat der Bundestag am heutigen Freitag eine Reihe wichtiger Energiegesetze verabschiedet. Hier gibt es einen kleinen Überblick 👇   📌 Die Verlängerung des Kraft-Wärme-Koppelungsgesetzes (#KWKG) und Anpassungen im Energiewirtschaftsgesetz sorgen für den dringend notwendigen Rückenwind bei der Energiewende. 📌 Die Anpassungen im Energiewirtschaftsgesetz (#EnWG) tragen dazu bei, dass Erneuerbare-Energien-Anlagen möglichst flexibel auf Überschusssituationen reagieren können. Das verhindert Netzüberlastungen und wirkt negativen Energiepreisen entgegen. 📌 Der Bundestag hat zudem den Weg freigemacht für eine zügige Umsetzung des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes (#TEHG). Von der Umsetzung des TEHG-Europarechtsanpassungsgesetz 2024 profitiert die Energiebranche und die Abfallwirtschaft. 📑 Unsere vollständige Pressemitteilung zu den Gesetzen gibt es hier: https://lnkd.in/ejkj5ci3

Ich freue mich auf die VKU-Verbandstagung am 11./12. März in Berlin - #VKU2025! Die Leitveranstaltung der kommunalen Unternehmen kommt 2025 gerade zum richtigen Zeitpunkt: Nach der Wahl, aber bevor die politischen Weichen neu gestellt werden. Welche Themen auf der Agenda der Verbandstagung stehen, erfahren Sie in meiner Videobotschaft: Und falls Sie sich direkt anmelden möchten, folgen Sie gern dem Link: https://lnkd.in/euBu5RM3

📺 Gestern bei „Plusminus“, dem Wirtschaftsmagazin der ARD: Uwe Feige, VKU-Vizepräsident und Leiter des Kommunalservice Jena, spricht über die Herausforderungen der seit dem 1. Januar 2025 geltenden Getrenntsammelpflicht für Alttextilien Direkt zum Beitrag (ab Minute 18:50): Plusminus vom 29. Januar 2025 - https://lnkd.in/eYyq3EbK Uwe Feige benennt die Herausforderung für die kommunalen Entsorger klar: Die Erlöse aus der Altkleidersammlung decken die Kosten nicht. – sowohl für karitative als auch gewerbliche Betreiber für Container. 👉 Denn: Mit Blick auf die getrennte Alttextilsammlung steigen die Mengen von minderer Qualität EU-weit stark (Stichwort: #FastFashion), die einer Verwertung zugeführt werden müssen. Allerdings sind die bestehenden Recyclingkapazitäten längst ausgelastet und die Nachfrage nach Dämmstoffen oder Putzlappen ist gesättigt. 📌 Deshalb fordert der VKU wir seit Jahren gemeinsam mit FairWertung die unbürokratische Übernahme der Sammelkosten durch die Hersteller! #ErweiterteHerstellerverantwortung Denn nur so, kann die #Kreislaufwirtschaft bei Textilien bezahlbar funktionieren! Hier geht’s zur gemeinsamen Pressemitteilung: Getrenntsammlungspflicht für Alttextilien gemeinsam und mit Weitsicht umsetzen:

In einem Raum mit fünf Millionen Menschen! Genau genommen mit acht Mitgliedern des European Parliament, bei unserem gemeinsamen Frühstück von DIHK und VKU - Verband kommunaler Unternehmen e.V. unter der sehr dankenswerten Schirmherrschaft von Prof. Dr. Andrea Wechsler von der EPP Group in the European Parliament. Denn jeder Europaabgeordnete repräsentiert rechnerisch 625.000 Einwohner der European Union. Wow! Das beeindruckt mich ehrlich gesagt jedes Mal wieder aufs Neue in Brüssel. Ein erhabenes Hochgefühl der #Demokratie. Gemeinsam mit meinem wunderbaren Kollegen Sebastian Bolay haben wir unsere EU-Klimaziel-2040-Studie vorgestellt: https://lnkd.in/dEPXG38z Klar ist: Weder #Deutschland noch die meisten anderen EU-Mitgliedstaaten sind bei der Erreichung des EU-Klimaziels 2030 (-55% THG-Emissionen ggü. 1990) on track. Und damit gerät auch das vorgeschlagene EU-Klimaziel 2040 von -90% völlig außer Reichweite. Leider. Wir müssen deshalb dringend eine breite Diskussion in Deutschland und Europa um die Frage führen, wie steil der THG-Minderungspfad in Richtung Treibhausgasneutralität in den 2030er Jahren sein kann, ohne zu drastischen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Verwerfungen zu kommen. Übrigens haben nicht nur wir als #Wirtschaftsverbände diese dramatische Lücke zwischen klimapolitischer Ambition und der Realität in Europa so analysiert, sondern jüngst auch Oeko-Institut e.V. und Ecologic Institute. Sie prognostizieren mit den bestehenden Maßnahmen eine Minderung von gerade einmal -54% bzw. -62% (mit weiteren, schon angekündigten Maßnahmen). Sehr sehr weit entfernt von den vorgeschlagenen -90%: https://lnkd.in/dxmBTjXm Herzlichen Dank für das überwältigende Interesse heute in #Brüssel, die überragende Vorbereitung durch unsere Teams und die engagierten Wortbeiträge! Jutta Paulus Marion Walsmann Alexandra Mehnert MdEP Christine Singer Dr. Angelika Winzig Sophia Kircher Johannes Imminger Jonas Wilden Henriette Gleau Lisanne Schenker Kai Pittelkow Simon Koch Dr. Tobias Rammel Viola ROCHER Jakob Nies Martin Kaspar Tjark Melchert Michael Schlemmer Gert De Block Jonathan Bonadio Laura Strobel Marlon Hilden u.v.m.

🎧 Podcast-Gespräch bei The smarter E: Wie kann der Smart Meter Rollout und damit die #Energiewende beschleunigt werden? Jetzt Reinhören! Intelligente Messsysteme, dynamische Stromtarife & Roll-out-Strategien: Karsten Schäfer spricht in der neuen Folge 205 mit unserem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Roger Lobo und Bastian Gierull, CEO von Octopus Energy Germany, über den aktuellen Stand der Debatte zu Smart Meter. #Spotify: https://lnkd.in/egtEb2tT #Apple Podcasts: https://lnkd.in/e5SWrAr5 ... und weitere Quellen: https://lnkd.in/eeD7aw56