VSVI Bayern e.V.

Exkursion der Bezirksgruppe Schwaben zu #AirbusHelicopters Am 17. Oktober 2024 besuchten 30 Mitglieder der VSVI Schwaben das Werk von #AirbusHelicopters in Donauwörth. Die Exkursion ermöglichte spannende Einblicke in die Produktion und Wartung von Hubschraubern, sowie verschiedene Fertigungsbereiche des Unternehmens. Das Unternehmen entwickelt, vertreibt und betreut die weltweit breiteste Palette an Hubschraubern. Hier werden unter anderem die Hubschrauber der H135- und H145-Familie gefertigt, die weltweit in der Luftrettung, bei der Polizei und im VIP-Bereich führend sind. Highlights waren die Zerspanung und die 3D-Druck-Technologie. Beeindruckend war die Besichtigung der Fertigungshallen für die zivilen Hubschrauber H135 und H145. Die Wartungshallen für die militärischen Hubschrauber NH90 und Tiger wurden ebenfalls gezeigt. Abschluss der Führung bildete der Blick über den Besucherbalkon in die Endmontage der zivilen Hubschrauber. Nach der intensiven Werksführung ging es im Gasthof „Zum Bären“ in den gemütlichen Teil über, um sich bei gutem Essen zu stärken und die Eindrücke des Tages auszutauschen. Es war eine hochinteressante Veranstaltung, die wertvolle Einblicke in die komplexe Produktion und Wartung moderner Hubschrauber bot. Eure Bezirksgruppe Schwaben

Bezirksgruppe Niederbayern - Zweitägige Fachexkursion nach Innsbruck Liebe Mitglieder, am letzten September-Wochenende nahmen 33 Mitglieder an der diesjährigen zweitägigen Exkursion unserer Bezirksgruppe nach Innsbruck teil. Der erste Halt führte die Gruppe nach Rosenheim wo die DB InfraGo AG den Planungsstand und die Herangehensweise an das Großprojekt Brennernordzulauf erläuterte. Im Anschluss setzte die Gruppe die Reise nach Österreich fort. Der erste Tag endete mit einer Auffahrt mit der architektonisch sehr ansprechenden Hungerburgbahn auf die Nordkette in Innsbruck. Am Samstag stand dann die Besichtigung der Tunnelwelten in Steinach am Brenner mit Besichtigung der Baustelle zum Brennerbasistunnel an. Die in zwei kleinere Gruppen geteilten Teilnehmer konnten die Vortriebsarbeiten im Erkundungs- und den Hauptröhren besichtigen, sowie die beiden vor kurzem im Betrieb genommenen Tunnelbohrmaschinen der Firma Herrenknecht im laufenden Betrieb. Das Megaprojekt mit einem Kostenvolumen von 10,5 Milliarden Euro und einem Tunnelnetz von insgesamt über 200km Länge liegt derzeit im Zeitplan und soll ab 2032 betriebsbereit sein. Vielen Dank an alle Referenten und an alle Teilnehmer! Eure Bezirksgruppe Niederbayern

Bezirksgruppe Oberpfalz - Zweitagesexkursion nach Stuttgart   Liebe Kolleginnen und Kollegen,   vergangenen Freitag packten 19 Mitglieder der Bezirksgruppe Oberpfalz ihre Koffer, um in zwei Kleinbussen die Hauptstadt des Nachbarbundeslandes Baden-Württemberg zu erkunden. Dort angekommen erwartete sie in der Schwabenmetropole das spektakuläre Verkehrs- und Städtebauprojekt „Stuttgart 21“. Zu Beginn der Führung wurde die Historie, die Planung sowie das Verkehrskonzept des Milliardenprojektes erläutert, bevor es im Anschluss mit Helm und Gummistiefel hinab auf das sich aktuell im Bau befindliche Gleisbett ging. Hier bestaunten die Exkursionsteilnehmer die bautechnisch hochanspruchsvollen Kelchstützen, gekrönt von den sogenannten Lichtaugen. Die kunstvollen aber auch teuren Bauteile führten zu einer Diskussion über die Bedeutung von Ästhetik im Zusammenhang mit dem Ingenieurbau.   Dieser gewohnt fachlich fundierte Meinungsaustausch wurde nach der Führung bei schwäbischer Hausmannskost in einem Wirtshaus nahe des gebuchten Hotels weiter vertieft. Während ein Teil der Gruppe nach dem Essen und einigen Kaltgetränken das Hotelbett aufsuchte, um hier von komplexer Bewehrungsführung ungewöhnlicher Geometrien der ästhetisch anspruchsvollen Ingenieurbauwerke zu träumen, machte der andere Teil der Exkursionsteilnehmer die Stuttgarter Innenstadt unsicher – und das bis in die frühen Morgenstunden.   Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück nach Weinstadt, wo die Firma SPIE Dürr GmbH über Tunnel- und Verkehrstechnik informierte. Nach dem interessanten Vortrag über das Leistungsspektrum der GmbH und - aufgrund von Fragen aus der Exkursionsgruppe - über die Herausforderungen BIM, stärkten sich die Kollegen bei Maultaschen, Kartoffelsalat und spannenden Gesprächen mit der Geschäftsführung und Mitarbeitern der SPIE Dürr GmbH. Nach diesem interessanten Abschluss der Veranstaltung ging es mit bleibenden Eindrücken zurück in die schöne Oberpfalz.   Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie der SPIE Dürr GmbH für die gelungene Exkursion!   Eure Bezirksgruppe Oberpfalz

Exkursion der Jungen VSVI Bayern 2024 Liebe Kolleginnen und Kollegen, vom 12. bis 13. Juli fand unsere diesjährige Exkursion der Jungen VSVI Bayern statt. Wir haben uns morgens in Lindau am Bodensee getroffen und sind zunächst mit einem Reisebus zur Hofanlage Milz in Kressbronn am Bodensee gefahren. Dort erhielten wir einen beeindruckenden Einblick in die Baukunst und das zugehörige Leben der Jahre 1705 bis 1855. Es war schön zu sehen, wie gut sich der Verein zur Erhaltung der Hofanlage um diese Kulturdenkmähler kümmert. Im Anschluss sind wir zur Schweizer Seite des Bodensees gefahren und waren bei der Fatzer AG zu einer Werksbesichtigung eingeladen. Dort haben wir über die Geschichte des Weltmarktführers für Spezialseile, Transportseile sowie Seilarchitektur gelernt und durften die beeindruckende Herstellung selbiger Produkte betrachten (es waren unter anderem auch einige Seile für deutsche Brücken in Produktion). Nach unserer Rückreise und dem Einchecken im Hotel sind wir zur Inselhalle in Lindau gefahren. Dort erwartete uns der Festabend der Jahrestagung der VSVI Bayern, welche in diesem Jahr von der Bezirksgruppe Schwaben ausgerichtet wurde. Neben gutem Essen und tollen Gesprächen ließen wir uns vom Kabarettisten Django Asül unterhalten. Am nächsten Morgen durften wir die schöne Stadt Lindau (IM Bodensee) im Rahmen einer Stadtführung erkunden. Wir möchten uns bei allen bedanken, die diese Exkursion ermöglicht haben. Insbesondere danken wir auch der Bezirksgruppe Schwaben für die Ausrichtung der wirklich gelungenen Jahrestagung und den 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer Exkursion! Viele Grüße von Eurem Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit (AKÖ)!

Bezirksgruppe Oberpfalz Am Donnerstag, 25. Juli 2024 hat die VSVI-Sommer-Exkursion der Bezirksgruppe Oberpfalz nach Bayreuth stattgefunden. Am Vormittag besuchten wir den Hauptsitz des Übertragungsnetzbetreibers TenneT TSO GmbH, der u.a. auch für den Bau des Süd-Ost-Links zuständig ist. Das Unternehmen betreibt in Deutschland ein Höchstspannungs-Stromnetz (220 kV und 380 kV) zwischen Schleswig-Holstein und Bayern mit einer Gesamtlänge von über 13.000 Kilometern. In der dortigen Kantine konnten wir zu Mittag essen. Am Nachmittag erhielten wir einen Einblick in die über 100 Mio. € teure Baustelle zum Neubau der Hochbrücke Bayreuth. Die über 500 Meter lange Hochbrücke Bayreuth führt die Bundesstraße 2 über die Bundesautobahn 9, die Bahnstrecke Bayreuth – Warmensteinach, die Sophian-Kolb-Straße und einen Radweg. Wegen ihres schlechten Bauwerkszustands muss die Hochbrücke Bayreuth sowie ihre vier Rampenbauwerke durch einen Neubau an Ort und Stelle ersetzt werden. Die Exkursion haben wir beim „Liebesbier“ (Restaurant in Bayreuth) ausklingen lassen. Wir bedanken uns bei allen an der Organisation der Exkursion beteiligten sowie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Eure Bezirksgruppe Oberpfalz

Bezirksgruppe Oberbayern – 203. Fachexkursion Ausbau Föhringer Ring in München Unter fachkundiger Führung des zuständigen Teams vom Staatliches Bauamt Freising und der Mitarbeiter der Projektsteuerung (SSF Ingenieure AG) konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unserer Bezirksgruppe die aktuell laufende Brückenbaustelle im Zuge des Projektes „Ausbau Föhringer Ring“ in München besichtigen. Der Föhringer Ring mit der Herzog-Heinrich-Brücke als Teilstück der St 2088 stellt neben dem Mittleren Ring mit der John-F.-Kennedy-Brücke und den Isarbrücken im Zuge der A 99 sowie der B 471 bei Ismaning eine der vier Isarquerungen im Münchner Norden dar. Für das Jahr 2035 wird ein Anstieg des Verkehrs auf über 65.000 Fahrzeuge pro Werktag prognostiziert. Der vorhandene 2-streifige Straßenquerschnitt kann diesen Verkehr nicht mehr störungsfrei abwickeln. Daher wird der Föhringer Ring im Auftrag des Staatlichen Bauamtes Freising auf einer Länge von knapp 2 km von der A 9 bis zur Effnerstraße vierstreifig ausgebaut. Von der 75 Mio. € teuren Maßnahme ist aktuell die südliche der beiden geplanten Brücken über die Isar und den parallel verlaufenden Isarkanal im Bau. Für den zugehörigen Streckenbau findet derzeit noch ein Tekturverfahren zur Planfeststellung statt. Im Rahmen der Exkursion konnten nach einer kurzen Vorstellung des bisherigen Projektverlaufs bei bestem Wetter die laufenden Bewehrungsarbeiten an der südlichen Brücke besichtigt werden. Für den 170 m langen Neubau wurde ein aufwendiges Traggerüst mit zwei in der Isar gegründeten Pfeilern hergestellt. Darauf wurde die Schalung komplett in Holz errichtet. Für den Juni 2024 ist die Betonage des Überbaus geplant. Nach dem ausführlichen Baustellenrundgang klang die Fachexkursion bei einer zünftigen Brotzeit im nahegelegenen Aumeister aus. Wir bedanken uns herzlich beim Staatlichen Bauamt Freising für die Vorbereitung und Durchführung der interessanten und gelungenen Fachexkursion. Eure Bezirksgruppe Oberbayern.

Bezirksgruppe Oberpfalz am vergangenen Dienstag, den 14.05.2024 hat eine Tagesexkursion der VSVI-Bezirksgruppe Oberpfalz stattgefunden. Am Vormittag hat eine Führung beim Zweckverband Müllverwertung Schwandorf stattgefunden; nach einem Mittagsimbiss im Baubüro erhielten wir am Nachmittag einen Einblick in die innerstädtische Baustelle zum Neubau der beiden Brücken über die Naab. Das 20-Millionen-Euro-Projekt befindet sich aktuell bei den Gründungsarbeiten für die neuen Brücken. Abgerundet wurde der Tag mit einer gemütlichen Einkehr im Gasthof Baier. Wir danken allen an der Organisation Beteiligten sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die erfolgreiche Exkursion! Eure Bezirksgruppe Oberpfalz.

Bezirksgruppe Niederbayern - Fachvortragsveranstaltung in Mallersdorf: Temperaturabgesenkter Asphalt und Ersatzbaustoffverordnung Liebe Mitglieder, am Dienstag, den 30.04.24 nahmen rund 60 Mitglieder an der diesjährigen Vortragsveranstaltung unserer Bezirksgruppe in Mallersdorf bei der Firma Fahrner teil. In den ersten Themenblock zu temperaturabgesenktem Asphalt führte Prof. Andreas Appelt von der OTH Regensburg ein. Dabei handelt es sich um einen Asphalt, dessen Misch- und Einbautemperatur rund 30 Kelvin niedriger liegt als bislang üblich. Wie sich das Thema aus Sicht eines Bauunternehmens darstellt, erläuterten Leopold Fahrner und Andreas Meier, die im Rahmen ihrer Masterarbeiten an der OTH Regensburg bzw. TUM einige Pilotprojekte der Firma Fahrner begleitet haben. Zu einem weiteren aktuellen Thema referierte Angel Bibov von der Firma Streicher, nämlich wie man hohen Sommertemperaturen in den Innenstädten entgegenwirkt, indem man möglichst helle und damit reflektierende Zuschläge verwendet. Dr. Johann Eicher vom Bayerischen Bauministerium berichtete über die Erfahrungen aus Pilotprojekten der Staatsbauverwaltung und wies insbesondere auf die deutlich erhöhten Anforderungen an die Baustellenlogistik hin. Robert Fahrner, Geschäftsführer der Fahrner Bau GmbH, richtete zum Abschluss des Themenblocks einen Appell an Bauherren und Planer für dauerhaftes und robustes Bauen: Die nachhaltigste Maßnahme im Straßenbau sei, ausreichend dicke Schichten zu bauen und so die Lebensdauer des Oberbaus signifikant zu erhöhen. Der zweite Teil des Nachmittags stand unter der Überschrift “Ersatzbaustoffverordnung“ (EBV). In dieser Verordnung, die seit 1. August 2023 in Kraft ist, werden verbindliche Anforderungen an die Herstellung und den Einbau von Ersatzbaustoffen definiert. Dr. Johann Eicher erläuterte die Gesamtzusammenhänge, insbesondere die im Kreislaufwirtschaftsgesetz definierte Abfallhierarchie, die der Schonung der natürlichen Ressourcen dienen soll. Angela Blume, Geologin beim Staatlichen Bauamt Passau, ging auf die Herausforderungen ein, mit denen staatliche Auftraggeber durch die Ersatzbaustoffverordnung konfrontiert sind. Dr. Martin Eiberweiser von der Firma GeoConsult aus Deggendorf ging darauf ein, wie das Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis den Gutachter im Alltag herausfordert, von der Voruntersuchung des Bodens über die Laboranalytik bis hin zur Ausschreibung. Bei Häppchen und kühlen Getränken konnten sich die Teilnehmer noch über ihre Eindrücke und Erfahrungen austauschen. Vielen Dank an alle Referenten, an die Firma Fahrner und an alle Teilnehmer! Eure Bezirksgruppe Niederbayern

Bezirksgruppe Oberbayern - Exkursion der jungen Kolleginnen und Kollegen 2024 Liebe Mitglieder, gestern fand bei traumhaftem Frühlingswetter unsere diesjährige Exkursion der jungen Kolleginnen und Kollegen statt. Nach einer kleinen Vorstellung des Unternehmens durften die insgesamt 19 Teilnehmer und Teilnehmerinnen das Münchner Werk der MAURER SE besichtigen. Zwischen innovativen Fahrbahnübergangskonstruktionen, Bauwerkslagern und Schwingungsdämpfern ergaben sich interessante Gespräche und neue Kontakte. Zum Abschluss gingen wir gemeinsam zum Mittagessen bei einem nahegelegenen italienischen Restaurant. Zum Dank für die schöne Führung durch das Werk und die Beantwortung all unserer Fragen, übergaben wir Herrn Nagel von der MAURER SE einen besonderen Krug der VSVI Bayern e.V., Bezirksgruppe Oberbayern. Dieser Krug war im Besitz unseres Gründungsmitglieds (1976), Herrn Ullrich Breuer, welcher im Februar diesen Jahres im Alter von 94 Jahren verstarb. Herr Breuer war ein sehr engagiertes Mitglied der VSVI Bayern e.V., hat eine Vielzahl von Exkursionen ehrenamtlich organisiert und auf einer noch größeren Anzahl teilgenommen. Es war sein Wunsch, dass dieser Krug wieder "auf die Reise geht" - und wohin passt er wohl besser als in unsere Landeshauptstadt? Wir bedanken uns herzlich bei der MAURER SE und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer Exkursion! Eure Bezirksgruppe Oberbayern

Bezirksgruppe Niederbayern - Exkursion Junge Kollegen 2024 Liebe Mitglieder, am Dienstag versammelten sich die Jungen Kollegen der Bezirksgruppe Niederbayern in Deggendorf, um den Neubau der größten Flussmeisterstelle Bayerns zu besichtigen. Herr Wittmann vom Staatlichen Bauamt Landshut informierte die Teilnehmer über die bereits abgeschlossene Baustelle und führte sie durch die drei zeilenartigen, zueinander versetzten Gebäude, welche Räume für Verwaltung, Werkstätten und Garagen beinhalten. Nach der informativen Besichtigung der Flussmeisterstelle begab sich die Gruppe der Jungen Kollegen noch zum geselligen Austausch in das Deggendorfer Ruderhaus. Wir möchten uns nochmals herzlich bei Herrn Wittmann für die sehr interessante Führung bedanken. Vielen Dank an alle Teilnehmer! Eure Bezirksgruppe Niederbayern