Welt

🚦 Kein gemeinsamer Nenner mehr in der zerrütteten Ampel: SPD und Grüne würden gern weiterregieren, die FDP stellt Bedingungen. Bis Mittwoch will Kanzler Scholz (SPD) mit seinem Vize Habeck (Grüne) und FDP-Chef Lindner noch einen Kompromiss finden. Aber die Zeichen stehen auf Trennung: https://lnkd.in/e_eaRF7C

📄 Die Aufregung um das Grundsatzpapier von Finanzminister Christian Lindner ist groß. Doch SPD-Chef Klingbeil ruft wie FDP-Minister Volker Wissing zum Weitermachen auf. SPD-Co-Chefin Esken weist Lindners Grundsatzpapier „durch die Bank“ zurück: https://lnkd.in/duMv8j7F

💬 Es sind vor allem junge Männer, die sich auf den Weg nach Europa machen. Sie sind voller Tatendrang und wollen Geld verdienen – doch viele sterben im Massengrab Mittelmeer oder enden in der Illegalität. WELT-Autor Tim Röhn macht einen Vorschlag: https://lnkd.in/eTd3mWGF

🇺🇸 Keine andere Wählergruppe kostet Kamala Harris und Donald Trump so viel Mühe wie die unter 30-Jährigen. Was sie bewegt, hat unser Reporter Gregor Schwung vor Ort erfahren: https://lnkd.in/ewCPkYnu

Emilia wurde nur vier Jahre alt. Weil das kleine Mädchen Angst vor dem Zahnarzt hatte, wandte die Mutter sich an einen Zahnarzt, der sich auf „kleine Angstpatienten“ spezialisiert hatte. Kurz: Er beschäftigte einen Anästhesisten und setzte Kinder für die Behandlung in Narkose.   Das aber wurde Emilia und der Familie zum Verhängnis. Denn aus dieser Narkose wachte das Kind nicht mehr auf, es starb beim Zahnarzt an einer Sepsis – also einer Blutvergiftung –, weil ein Narkosemittel verunreinigt war. Drei weitere Kinder konnten gerettet werden.    Das Frankfurter Landgericht hat an diesem Freitag sein Urteil gefällt: Der 67 Jahre alte Anästhesist Dr. W. muss zehn Jahre und sechs Monate ins Gefängnis – wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung. Bei den Fällen der drei überlebenden Kinder handle es sich um versuchten Totschlag durch Unterlassen, sagte die Vorsitzende Richterin bei ihrer Urteilsbegründung. Mehr dazu: https://lnkd.in/d6Jn75VM

🚗 Die Kieler Grünen-Politikerin Alke Voß fordert ein Umdenken beim Bau von Parkflächen auf Grundstücken. Rückwärtsfahren führe häufiger zu Unfällen, so ihre Begründung. „Aktuelle Unfallzahlen zeigen allerdings, dass es gerade bei rückwärtsfahrenden Fahrzeugen zu Unfällen mit Personenschaden kommt“, sagte Voß den „Kieler Nachrichten“. Der Vorschlag könnte schon in den kommenden Tagen grünes Licht erhalten. Mehr dazu: https://lnkd.in/diaFqcQe

🇺🇸 Der US-Wahlkampf hat TikTok erobert. Auf der Videoplattform, die nach eigenen Angaben rund 170 Millionen Nutzer in den USA hat, kämpfen Kamala Harris und Donald Trump um die Gunst – und vor allem die Aufmerksamkeit – einer besonders wichtigen Wählergruppe: der jungen Menschen. 📱➡️ ✍🏼 Ich habe beruflich getiktokt und bin mal in den US-Wahl-Strudel abgetaucht. Das Ergebnis gibt's hier: https://lnkd.in/eZmNFJhG

Bezahlkarte statt Bargeld! In den ersten sechs Monaten nach Einführung wurden in Hamburg rund 2.500 Bezahlkarten an Asylbewerber ausgegeben. Erwachsene erhalten monatlich 185 Euro, davon bis zu 50 Euro bar. Verschiedene Initiativen kritisieren die Karte, weil sie die Selbstbestimmtheit einschränke und organisieren Protestaktionen. Alle Infos: https://lnkd.in/dk78uBkF

Der US-Wahlkampf hat TikTok erobert. Auf der Videoplattform, die nach eigenen Angaben rund 170 Millionen Nutzer in den USA hat, kämpfen Kamala Harris und Donald Trump um die Gunst – und vor allem die Aufmerksamkeit – einer besonders wichtigen Wählergruppe: der jungen Menschen. WELT-Autorin Marlene Barduhn hat aufgeschrieben, wie ihnen das gelingt (WELTplus): https://lnkd.in/dc7i6_-Y

Teuer-Schock im Nahverkehr: In Berlin ziehen die Ticketpreise im öffentlichen Nahverkehr des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) zum kommenden Jahr voraussichtlich an. Eine Einzelfahrt im Bereich Berlin AB dürfte nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dann 3,80 Euro kosten. Das sind erneut 30 Cent mehr als bislang. Der Preis für die Vier-Fahrten-Karte dürfte um 80 Cent auf 11,60 steigen. Bereits im Januar hatte es Preiserhöhungen gegeben.    Der entscheidende Beschluss des VBB-Aufsichtsrats steht jedoch noch aus. Das Gremium hatte Mitte Oktober anders als geplant noch nicht über die höheren Ticketpreise entschieden, weil nicht genügend Mitglieder anwesend waren. Bei der Berechnung der Fahrpreise wird die Entwicklung der Lebenshaltungs-, Strom- und Kraftstoffpreise der vergangenen 60 Monate berücksichtigt.