Beitrag von Überground GmbH

Beiträge in Massen über die gestrige Wahl.... Sollten uns nicht viel mehr Werte treiben? Miteinander statt gegeneinander?! Kurzer Rückblick: Letzte Woche bin ich mit Marcus Hokamp und Florian Heisen in #Berlin gewesen. -> Workshop mit KAWENZMANN Berlin + Fotoshooting. Output: Wie kommuniziert Wespect und wie möchten wir wahrgenommen werden. In meiner Vorstellung gewinnt Wespect immer dann, wenn die Menschlichkeit siegt. Wir leben miteinander und sollten das gemeinsame Streben nach Weiterentwicklung in den Fokus stellen. Hierzu notwendig sind Werte! Werte, die wir in einem demokratischen Konstrukt wie der EU haben. Einheit, Zusammenarbeit und Solidarität sind hier für mich wichtige Schlagworte. Bis 2035 werden allein in Deutschland circa 7 Millionen Arbeitnehmende in Pension gehen. Diese Lücke wird nicht durch unsere Geburtenrate aufgefangen. Zwingend notwendig ist hierfür eine proaktiv und sinnvoll gestaltete Integrationskultur. Ja, wir brauchen Zuwachs durch Menschen, die gerne nach Deutschland kommen und bereit sind, hier mit und für uns zu arbeiten - nur gemeinsam entsteht Großes! Der Weg zu einer weiterhin florierenden Zukunft wird nur über Zusammenarbeit und Offenheit funktionieren - nicht über Isolation und Abschottung. Wespect liefert hierzu einen wahren Mehrwert, indem wir Unternehmen unterstützen wieder mehr auf den strategischen Wettbewerbsvorteil Mensch zu achten! #wecreateteamsthatstay #wespect #likemindedpeople

Die Herausforderungen unserer Zeit sind riesig, aber genau jetzt ist der Moment, in dem Unternehmen Haltung zeigen können. Die Gemeinwohl-Ökonomie zeigt, dass Wirtschaft und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können. Unternehmen wie VAUDE und Ecosia machen es vor und zeigen, wie es geht. Lasst uns gemeinsam für eine Wirtschaft eintreten, die das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellt und einen positiven Beitrag leistet. Es gibt keine bessere Zeit als jetzt, um aktiv zu werden und eine bessere Zukunft zu gestalten! 🚀🌱

Gutes tun und Demokratie vorantreiben? Dr. Andreas Zeuch hat 9 gute Wege aufgezeigt. Mit dabei: losbasierte Beteiligung mit Es geht LOS. Bei Fragen / Wünschen / Ideen, meldet euch gern!

𝗥𝗮𝘂𝘀 𝗮𝘂𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗢𝗽𝗳𝗲𝗿𝗵𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴! Das gilt vor allem für Unternehmer:innen. In den letzten Wochen gab es kaum einen Tag, an dem ich in den Nachrichten, in Gesprächen oder hier auf LinkedIn nicht auf die angeblich katastrophalen Bedingungen für das Wirtschaften in Deutschland hingewiesen wurde. 😱 Und ganz sicher haben wir in den letzten 20 Jahren viel verschlafen, zum Beispiel bei Digitalisierung und Bürokratieabbau. 𝗠𝗲𝗰𝗸𝗲𝗿𝗻 = 𝗡𝘂𝗿 𝗴𝘂𝘁 𝗳𝘂̈𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗣𝘀𝘆𝗰𝗵𝗼𝗵𝘆𝗴𝗶𝗲𝗻𝗲 Ich könnte problemlos in den Jammer-Chor einsteigen: Denn Frühlingszeit ist bei uns "Beteiligungszeit". Und jede Beteiligungsrunde (also Mitarbeitende zu Eigentümer:innen der viadee Unternehmensberatung AG werden zu lassen) bedeutet administrativen Overload, um alle gesellschafts- und steuerrechtlichen Hürden zu überspringen. 🤯 Gleichzeitig geht mir das Gestöhne und Lamentieren mittlerweile mächtig auf den Keks. Denn: Als Unternehmer kann ich Veränderungen durch eigenes Tun anstoßen! Wo ein Wille ist, ist sehr häufig ein Weg. 💪 𝗕𝗲𝗶𝗺 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗿𝘁𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁'𝘀 𝘂𝗺𝘀 𝗚𝗲𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻! Wir sind überzeugt, dass Beteiligung und Wertschätzung nicht beim Eigentum aufhören darf. Und dass dies (mindestens für uns als viadee) der richtige Weg ist. 💵 Und für dieses Ziel nehme ich einiges in Kauf! Damals bei der Einführung des Modells gab es keine guten Lösungen, um unser Ziel mit den vorhandenen gesetzlichen Werkzeugen zu erreichen. Wir waren unserer Zeit ein wenig voraus, würde ich sagen. Doch das ist logisch. Denn Politik und Gesetzgebung sind selten Avantgarde, sondern reagieren auf vorhandene Problemlagen und Lösungsansätze (Stichwort: Wechselwirkung von Handlung und Struktur). 𝗔𝗹𝘀 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗿:𝗶𝗻 𝗩𝗲𝗿𝗮̈𝗻𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗮𝗻𝘀𝘁𝗼ß𝗲𝗻 Es gibt gute Beispiele für Menschen, die trotz unperfekter Strukturen, Dinge voranbringen, die Ihnen wichtig sind: ⭐ Letztes Jahr auf dem S!NN-Kongress hörte ich einen Vortrag von Gregor Ernst (Stiftung Verantwortungseigentum) und Stefan Appelhans (Sorpetaler Fensterbau) zum Thema Verantwortungseigentum. ⭐ Vor Kurzem sprach ich mit Dr. Marko Weinrich, der mir die spannende Geschichte der Arineo Group erzählte und wie er die widrigen Umstände überwunden hat, um sein Ziel eines von den Mitarbeiter:innen getragenen Unternehmens zu verwirklichen. Und mich auf den #enkelfähigsummit24 verwies, den ich im Sommer besuchen werde. Bei aller berechtigter Kritik, möchte ich den Blick immer wieder darauf richten, was möglich ist und was wir mit unserem beharrlichen Tun ermöglichen können. Wir sind es uns selbst schuldig. Und wir sind es ganz sicher all denen schuldig, die unter ganz anderen Umständen (in fast allen anderen Ländern dieser Welt) sich immer wieder auf den Weg machen, um Veränderung positiv zu gestalten. 💪

Deutschland steckt in der Einbahnstraßen-Sackgasse. Während die etablierten Parteien sich in endlosen Grabenkämpfen verlieren, die von keiner Seite gewonnen werden können, schaut die Bevölkerung zu und beklagt den Stillstand. Doch die harte Wahrheit ist: WIR ALLE tragen die Verantwortung für diesen Zustand. Es ist an der Zeit, dass sich jeder Bürger an die eigene Nase fasst. ❓Wie oft fordern wir Veränderung, ohne uns selbst zu verändern ❓Wie oft reden wir über den Verfall der politischen Kultur, während wir selbst nur noch in Schubladen denken und die Schuld bei „den anderen“ suchen? Die Lösung liegt nicht in noch mehr Streit und Spaltung, sondern in einer klaren Neuausrichtung – sowohl in der Politik als auch in der Gesellschaft. Was wir brauchen, ist eine leane und gemeinwohlorientierte Herangehensweise, die JEDEN VON UNS in die Pflicht nimmt. Lean bedeutet: 💪Schluss mit der Bequemlichkeit Effizienz beginnt bei jedem Einzelnen. Wer Veränderung will, muss sich einbringen – sei es durch Engagement, bewusste Konsumentscheidungen oder konstruktive Kritik. 💪 Raus aus der Komfortzone Agilität bedeutet auch, sich unbequemen Wahrheiten zu stellen. Das gilt für die Politik genauso wie für jeden Bürger. Gemeinwohlorientierung bedeutet: ❤️ Weniger Egoismus, mehr Verantwortung Anstatt nur auf den eigenen Vorteil zu schauen, muss jeder von uns bereit sein, für das Wohl der Gemeinschaft Kompromisse einzugehen. ❤️ Einfluss nehmen Inklusion bedeutet nicht, sich zurückzulehnen und zu warten, dass andere die Arbeit machen. Die Wahrheit ist unbequem: Wenn wir weiterhin passiv bleiben, stärken wir radikalen Kräfte, die aus der Unzufriedenheit Kapital schlagen. Der Wandel beginnt bei uns selbst. Sind wir bereit, Verantwortung zu übernehmen? #Gemeinwohl #LeanPolitics #Selbstverantwortung #ZukunftGestalten #Demokratie ☝ Übrigens: Gemeinwohl bedeutet nicht, jedem den Hintern zu pudern. Raffern und Ausnutzern werden hier sehr schnell ihre Grenzen gezeigt.

Nehmt die Beine in die Hand und macht Euch auf… denn der Sozialismus des Club Of Rome ist auf dem Anmarsch ❗️ Auf einer Bundespressekonferenz mit Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), und Vertretern der NGO Club of Rome und des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie ging es um die Transformation der Gesellschaft. Der Präsident des Wuppertal Instituts, Prof. Fischedick, erklärte, dass es über die vergangenen Jahrzehnte zu erhöhtem Wohlstand in Deutschland gekommen sei – und zu einer „sehr ungleichen Verteilung von Wohlstand in der Gesellschaft“. Was man jetzt bräuchte, so der Klimaforscher, wäre ein „großer Sprung“. Für die notwendigen Transformationsprozesse müsse man jedoch in das Leben der Bevölkerung eingreifen. „Höhere Einkommenssteuersätze und die Vermögenssteuer für die Reichen (...) dürfen heute kein Tabu mehr sein.“ Prof. Hennicke vom Club of Rome forderte die Finanzierung der Transformation durch die Reichen. Es bräuchte jetzt eine „Demokratisierung der Wirtschaft“, so Hennicke – und: „Wir brauchen einen Dialog über Chancen und Risiken von Vergesellschaftung“ und „Sozialpflichtigkeit des Eigentums“. Im „Lexikon zur Soziologie“ beinhaltet die Demokratisierung der Wirtschaft auch die Förderung von demokratischer Mitbestimmung der Arbeitnehmer, aber auch die „Durchsetzung […] sozialistischer Wirtschaftsformen innerhalb der kapitalistischen Produktionsverhältnisse“, was die Übernahme von Betrieben oder Branchen in die staatliche Hand bedeutet.

"Wir werden Europa gemeinsam verenden" 😀 (ich denke ich muss nicht erwähnen von wem dieser Satz für die Geschichtsbücher stammt) Aus meiner Sicht sind die "Grünen" ein "nice to have", so wie eine Bio Abteilung im Supermarkt. Die Produkte, die in solchen Abteilungen angeboten werden umweht das Marketing etwas besonderes für Körper und Geist zu sein und so ist es mit den "Grünen". Dabei sind sie wie jede Bio Abteilung im Supermarkt nur ein Profit Center und wenn man es richtig macht hochprofitabel. Aber ein wirklicher Kundennutzen ist höchst umstritten. Also, haben die "Grünen" und deren Politik einen Kundenutzen für die Gesellschaft? Nein, denn sie verkaufen ihr Geschäftsmodell mit der Angst. Sie argumentieren mit "Krisen" und erzeugen damit Ängste in der Gesellschaft und generieren sich dabei als die Einzigen, die in der Lage sind die Gesellschaft vor diesen Krisen zu schützen. Die Ängste müssen dabei permanent mit Bildern und Berichten unterfüttert werden und in den klassischen Medien haben sie willige Unterstützer gefunden. Dabei ist die "Krise" nur ein Mittel im Klassenkampf und deshalb verfängt die "Grüne" Politik auch im Osten. Den Menschen dort hat man 40 Jahre lang erzählt warum sie auf gewisse Dinge verzichten sollen im Kampf gegen den Klassenfeind im Westen. Es wurde von staatlicher Seite vorgeschrieben welche Produkte produziert werden und nichts anderes machen die "Grünen" jetzt, wenn es um die Energie- und Wirtschaftspolitik geht. Dass das Personal zudem in seiner Grundausbildung hilflos mit der Situation überfordert ist muss man hier nicht gesondert erwähnen. Aber die Hybris mit der die leitenden Protagonisten bei den "Grünen" ausgestattet sind ist schon bemerkenswert. Wie weit hätte es ein Habeck in der freien Wirtschaft mit seinen Fähigkeiten geschafft? Wer würde eine Baerbock als Repräsentantin einstellen? Es sind besondere Charaktereigenschaften, die solche Menschen auszeichnen. Jemand, der den Wählern erzählt er könne mit seiner Politik das Wetter auf 0,07% der Erdoberfläche steuern, der muss schon ein sehr grosses Ego haben, oder seine Wähler wie die Kunden in der Bio Abteilung sein. Sie können nur in ihrer Blase wirken und existieren, aber das Wohl eines Landes und dessen Ansehen in der Welt würde ich diesen Menschen nicht anvertrauen. Ich schliesse mit Wilhelm Busch und erlaube mir für Habeck und Baerbock als Metapher den Schlussreim aus Max und Moritz zu verwenden : "Gott sei Dank nun ist`s vorbei, mit der Übeltäterei". 😀 Ich wünsche einen schönen Tag 😀

Brüssel nach dem Herzinfarkt; Zeit für einen gesünderen Lebenswandel? Alle wissen: Übergewicht, Bewegungsmangel und Stress erhöhen das Herzinfarktrisiko. Und doch braucht es einen ersten Herzinfarkt für ein Verändern des Lebenswandels. Die Europawahl war ein „Herzinfarkt“ für Brüssel und für alle europäischen Demokratien. Hoffentlich führt auch dieser Infarkt zu einem Umdenken. Für unsere Demokratie bedeutet ein gesünderer Lebenswandel, dass die Menschen sie als gemeinsames Projekt begreifen, in dem jeder anpackt und in dem der Wille zum Kompromiss über dem unbedingten Umsetzen des eigenen Willens steht. Demokratie darf kein Instrument sein, dessen man sich bedient, um sich zu bedienen. Demokratie ist ein Gesellschaftsvertrag, der jedem Gesellschaftsmitglied das Recht und die Chancen verspricht, sein Glück nach eigenen Vorstellungen zu finden. Demokratie gibt deshalb allen Bürger*innen das gleiche Stimmrecht mit identischem Gewicht. Sie ist weder das unauffällige Bühnenbild, das als Hintergrund für das Theaterstück des Geldverdienens und -ausgebens spielt, noch ein Dschungel, in dem das Recht des Stärkeren regiert. Nach dem Herzinfarkt der Demokratie in Europa sollten demokratische Couch Potatoes aktiv werden und wirtschaftsliberale Raubtiere ihren Jagdtrieb einschränken. Achtsamkeit ist das Gebot der Stunde. Nur so entsteht der Raum für die Politik, die großen Herausforderungen der Zeit zu adressieren: Friedenssicherung, Migration, nachhaltiger Wohlstand, Klima, Artenvielfalt, Altersarmut. Wir alle müssen unseren demokratischen Lebenswandel radikal umstellen, sonst droht der tödliche Infarkt. Und dann: haben alle verloren.

Herausforderungen und Chancen im Jahr 2024 – Ein Aufruf zur Besonnenheit Während wir ins Jahr 2024 starten, begegnen wir als Gesellschaft einer Reihe von Herausforderungen, die an Komplexität und Dringlichkeit zunehmen. Von #Bauernprotesten, #Apothekerstreiks, #Praxisschließungen, #GDLStreik bis hin zu globalen klimatischen Veränderungen und politischen Konflikten – es ist ein Jahr, das unsere Fähigkeit zum konstruktiven Dialog und zur Lösungsfindung auf die Probe stellen wird. Trotz dieser Herausforderungen ist es wichtig, dass wir einen kühlen Kopf bewahren. Die jüngsten Ereignisse zeigen, wie wichtig es ist, zu verstehen, dass jede Aktion eine Reaktion hervorruft. Es ist ein Weckruf für uns alle, gemeinsam zu handeln und Lösungen zu finden, die nachhaltig und gerecht sind. Doch inmitten dieser Dynamik dürfen wir die Rolle der Vernunft und der Fakten nicht vernachlässigen. Wir brauchen die Stimmen von Forschenden und Experten, um uns mit fundierten Informationen zu versorgen. Gleichzeitig ist es Aufgabe der Medien, durch sorgfältige Berichterstattung dazu beizutragen, Klarheit zu schaffen und der Öffentlichkeit zu helfen, fundierte Meinungen zu bilden. Neue politische Bewegungen und Parteien entstehen, und es ist entscheidend, dass wir alle Perspektiven berücksichtigen und uns nicht von extremen Rhetoriken vereinnahmen lassen. Wir müssen eine Balance finden zwischen der Bereitschaft, unsere Überzeugungen zu verteidigen, und der Offenheit, andere Ansichten zu hören und zu respektieren. In einer Zeit, in der "Alarmgesellschaft" ein Begriff zu werden scheint, ist es umso wichtiger, dass wir unsere Menschlichkeit und demokratischen Werte bewahren. Angst darf nicht unser Handeln bestimmen. Stattdessen sollten wir nach Wegen suchen, auf denen wir unsere Gemeinschaften stärken und eine Zukunft gestalten können, die auf gegenseitigem Respekt, Verständnis und nachhaltigem Fortschritt basiert. Lasst uns gemeinsam diese Herausforderungen als Chancen begreifen, um zu wachsen und zu lernen. Ich lade euch ein, eure Gedanken und Perspektiven zu teilen, damit wir gemeinsam einen Weg nach vorne finden können. Wo sehen Sie die Chancen für einen konstruktiven Aufbruch oder auch welche Gefahren für ein kollektives Versagen der #Demokratie? #Wutbürger, #Landwirte, #GDL, #Flüchtlingskrise, #Klimakrise, #AFD

Im Alter von 63 Jahren aktiv einen wertschöpfenden Beitrag für unsere Gesellschaft zu leisten – für mich eine erstrebenswerte Perspektive! Das wäre in genau 25 Jahren. Wie genau mein Job dann aussieht, weiß ich nicht. Ein bessere Vorstellung von unserer Welt im Jahr 2049 habe ich spätestens seit der neuen Staffel von „Charité“. Mich hat dieser Einblick in eine mögliche #Zukunft ziemlich mitgerissen. Warum? Es ist keine Dystopie, sondern ein realitätsnahes „Was-wäre-wenn“, das auf aktuellen Erkenntnissen und #Trends basiert. Und mit den aufgezeigten Wechselwirkungen zwischen Wissen, Medizin, gesellschaftspolitischen Aspekten der Klimaerwärmung und technologischem Fortschritt klar Position bezieht. So viel geballte Zukunft liefert Zündstoff für Diskussionen und Kritik. Mindestens damit erfüllt die Serie für mich ihren Zweck. Auch wenn einige Szenen etwas Abstraktionsvermögen erfordern, trifft "Charité" den Nerv unserer Zeit. Zeigt sie doch, wie essenziell es ist, dass wir schon heute ethisch fundierte Entscheidungen treffen und keine, die auf Meinungen oder Willkür basieren. Zwei Kernpunkte sind mir besonders im Gedächtnis geblieben: 👜 Menschlichkeit und Kreativität bleiben unverzichtbar, auch oder gerade in einer von #KI dominierten Welt – unser Hand- und Denkwerk wird zum Premiumprodukt! 👜 #Vielfalt, Inklusion und Gleichstellung sind die Norm, nicht die Ausnahme! Es ist mutig, dass eine ARD-Produktion, die sich bisher erfolgreicher Historie gewidmet hat, den Blick nach vorne wagt. Auch wir bei #RAG haben die Notwendigkeit erkannt, Zukunft mit Instrumenten und Methoden, verstärkt in Planungen und Strategie einzupreisen. Ein Bewusstsein zu schaffen für die langfristigen Auswirkungen von Entscheidungen und die Erkenntnis, dass wir Lehren aus der Vergangenheit nicht einfach linear fortschreiben können. Also: Welche Entscheidungen müssen wir heute treffen, damit jede/r von uns im Jahr 2049 auf eine Welt blickt, in der wir aktiv zu einer #nachhaltigen Gesellschaft beitragen können?