Harmonisierung des Insolvenzrechts in der EU: Was kommt auf Unternehmer zu? Es war eines der Top-Themen beim EU-Wirtschaftsgipfel: Die Kapitalmarktunion soll Europa wettbewerbsfähiger machen. Dafür soll auch das Insolvenzrecht weiter harmonisiert werden. Doch was bedeutet das für Unternehmer in Deutschland? Wir besprechen es im „Advoselect Podcast“ mit Sebastian Ludolfs, einem der Top-Insolvenzverwalter in Deutschland. Der Rechtsanwalt und Fachanwalt für Insolvenzrecht sieht Teile der geplanten EU-Richtlinie „Insolvency III“ sehr kritisch und warnt zum Beispiel mit Blick auf geplante Neuerungen für Kleinunternehmen: „Wenn das so umgesetzt wird, betrifft es mehr als 90 Prozent aller in Deutschland tätigen Unternehmen. Die Folgen wären sicherlich schwierig für die gesamte deutsche Wirtschaft“. Der „Advoselect Podcast“ ist unter anderem über Spotify und die „Advoselect App“ abrufbar. Jetzt reinhören und top informiert sein. https://lnkd.in/ddAPnDhP
Beitrag von Advoselect
Relevantere Beiträge
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Als Mitglied des Vorstands eines mittelständischen Kreditinstitutes erwarte ich von der neuen Bundesregierung klare Maßnahmen, die den Mittelstand entlasten und zukunftsfähig machen. Insbesondere erhoffe ich mir, dass das „Think Small First“-Prinzip endlich konsequent in die Gestaltung von EU-Gesetzen einfließt. Die Einführung des verbindlichen KMU-Tests in allen Folgenabschätzungen der Europäischen Kommission ist dringend notwendig, um unnötige bürokratische Belastungen zu verhindern – bevor sie überhaupt entstehen. Außerdem ist es höchste Zeit, die steuerliche Begünstigung für reinvestierte Gewinne zu verbessern und die steuerliche Behandlung von Eigenkapital in Personenunternehmen und Kapitalgesellschaften anzugleichen. Nur so schaffen wir echte Anreize für das Wachstum und die Innovationskraft unserer Unternehmen. Der Mittelstand braucht eine Politik, die ihn fördert und nicht weiter hemmt. Ich erwarte konkrete Schritte von der neuen Regierung, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen zu sichern und auszubauen! IHK Würzburg-Schweinfurt #gemeinsamBesseresSchaffen #wirmachendenwegfrei #morgenkannkommen
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In der aktuellen Ausgabe der Börsen-Zeitung sowie online kommentiert Prof. Dr. Christoph Schalast als Gastautor den Entwurf des Zukunftsfinanzierungsgesetzes II und schreibt darüber, wie Berlin Start-Up Deutschland noch einen Schub versetzen will. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website. #schalastlawtax #lawfirm #börsenzeitung #zukunftsfinanzierungsgesetz Stephan Lorz
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Treffend analysiert ;-)
Das volkswirtschaftliche Grundwissen vieler Deutscher in 5 Schritten erklärt: 1. Politische Traumtänzer erlassen ein dämliches Gesetz, dass das Geschäftsmodell eines Industriezweiges zerstört 2. Unternehmen geraten in Schieflage, gehen pleite oder verlagern ins Ausland 3. Bürger beschweren sich, dass Unternehmen einfach nicht mit der Zeit gehen und machen gierige Manager dafür verantwortlich 4. Die Traumtänzer von 1. schreiten ein, retten ein, zwei Alibi-Unternehmen mit Milliarden Steuergeldern. 5. Bürger sind erleichtert. Ohne diese weitsichtigen Leute im Parlament würde ja überhaupt nichts mehr gehen. Wir brauchen mehr Staat und weniger Turbokapitalismus.
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Die EU-Produkthaftungsrichtlinie wurde umfassend reformiert, um den Herausforderungen des digitalen Zeitalters gerecht zu werden. Wesentliche Neuerungen betreffen die Einbeziehung von Software als Produkt, die Erweiterung der Haftung auf Online-Marktplätze und die Einführung von Beweiserleichterungen für Geschädigte. Unternehmen sollten sich frühzeitig mit diesen Änderungen vertraut machen, um Haftungsrisiken zu minimieren. Ein detaillierter Überblick findet sich im aktuellen Beitrag von LLP Law | Patent. https://lnkd.in/gqGGruEA
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Das volkswirtschaftliche Grundwissen vieler Deutscher in 5 Schritten erklärt: 1. Politische Traumtänzer erlassen ein dämliches Gesetz, dass das Geschäftsmodell eines Industriezweiges zerstört 2. Unternehmen geraten in Schieflage, gehen pleite oder verlagern ins Ausland 3. Bürger beschweren sich, dass Unternehmen einfach nicht mit der Zeit gehen und machen gierige Manager dafür verantwortlich 4. Die Traumtänzer von 1. schreiten ein, retten ein, zwei Alibi-Unternehmen mit Milliarden Steuergeldern. 5. Bürger sind erleichtert. Ohne diese weitsichtigen Leute im Parlament würde ja überhaupt nichts mehr gehen. Wir brauchen mehr Staat und weniger Turbokapitalismus.
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Verbriefungen jetzt stärken - ein wichtiger Schritt in Richtung Europäische Kapitalmarktunion In meinem aktuellen Gastbeitrag in der Fachzeitschrift Recht der Finanzinstrumente (RdF) teile ich meine Gedanken dazu, wie wir das wichtige Projekt #Verbriefungen voranbringen können. Die Entscheidung der europäischen Finanzminister, die Europäische Kommission zu beauftragen, den Verbriefungsmarkt zu stärken, könnte ein Wendepunkt sein – besonders für Unternehmen, die für die Umsetzung der vor uns liegenden Transformation dringend Kapital benötigen. Trotz ihres Potenzials wurden Verbriefungen jedoch lange Zeit vernachlässigt, hauptsächlich aufgrund ihres -zumindest in Europa- vermeintlichen Zusammenhangs mit der Finanzkrise von 2008. Es ist an der Zeit, diesen Blick zu ändern und zu erkennen, dass Verbriefungen ein unverzichtbares Instrument für die Finanzierung sind. Dafür sollte an mehreren Stellschrauben gedreht werden, besonders aber muss der Verbriefungsprozess in seiner Gesamtheit effizienter gestaltet werden. Das Augenmerk sollte dabei sowohl auf regulatorische Anforderungen als auch auf andere Bereiche der Produktionsstraße gelegt werden; aufsichtliche Prozesse oder die gelebte Marktpraxis bieten Raum für weitere Verbesserungsmöglichkeiten. Die Zukunft des Verbriefungsmarktes liegt in unserer Hand – es ist an der Zeit, ihn zu revitalisieren und ihn zu einem Motor für Wachstum und Transformation in Europa zu machen.
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Wirtschaftswarntag am 29.01. Die deutsche Wirtschaft schrumpft. Heimische Unternehmen wandern ab. Internationale Investoren bleiben fern. Als Standort verlieren wir rasant an Attraktivität. Die Lage ist ernst. Wir stehen an einem wirtschaftlichen Kipppunkt und verlieren so massiv an wirtschaftlicher Substanz wie nie zuvor. Die Politik muss das Ausmaß der Krise endlich begreifen und entschlossen handeln. Deshalb rufen wir zum Wirtschaftswarntag auf! Ein Weckruf für die Politik, um notwendige Maßnahmen zu ergreifen und die wirtschaftliche Stabilität unseres Landes zu sichern. Deshalb rufen Verbände und Unternehmen aus ganz Deutschland zum bundesweiten Wirtschaftswarntag auf - mit zahlreichen Aktionen vor Ort und einer zentralen Kundgebung in Berlin. Wichtig ist uns: Wir sind überparteilich. Zum Aktionsbündnis gehören deshalb keine Parteien oder parteinahen Wirtschaftsvereinigungen. Auch werden keine Politiker auf der Kundgebung in Berlin reden. Wir richten uns mit der Kritik und den Forderungen an alle in der Politik, die Verantwortung tragen. https://lnkd.in/ekeeCqm5
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Schon seit vielen Jahren flüchten #Unternehmen in deutsche #Steuerparadiese wie #Monheim und #Grünwald – ohne, dass sie bislang Ärger mit den #Behörden befürchten mussten. Damit dürfte bald Schluss sein: Nun knöpfen sich #Steuerfahnder und #Staatsanwälte die Firmen vor, die in eine der Oasen rübergemacht haben. Meine Recherche via WirtschaftsWoche:
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Wir sind sogar direkt auf diese Institutionen zugegangen und haben dort eine echte Katastrophe erlebt. Wir trafen auf Unwissenheit, Unverständnis und Überheblichkeit gepaart mit Frechheit. Das ganze Dilemma haben wir bereits auf Eis gelegt. Uns ist die Zeit zu kostbar, uns mit diesen Einrichtungen (Personen) weiter zu beschäftigen. Wir bringen lieber dieses Land nach vorne und sehen zu, dass die über 25 Jahre versäumten Lehren in der IT und das hieraus fehlende IT Verständnis aufgeholt werden können. WE bietet IT/SW Beratung, Schulung und Softwareentwicklung, nach internationalen Standards, auf höchstem Niveau. Als IT Startup Unternehmen haben wie es hier wirklich sehr schwer gehabt. Förderungen, Ausschreibungen, Kredite und vieles mehr kamen für uns nicht in Frage. Dazu müssten wir schon ein viel größeres Unternehmen sein. Empfinden wir als ein komisches System. Müsste das nicht genau anders herum sein?! Wir haben uns als Startup hier auch nicht wohl gefühlt (ogleich in Deutschland diese Sparte so dringend benötigt wird).
Deutschland einig Gründerland! 🤔 In Zeiten, in denen die Wirtschaft schrumpft, die geopolitischen Perspektiven so komplex sind, wie selten und die Privatleute ihr Geld zusammenhalten, ist es mutig, ein Unternehmen zu gründen. Gesagt getan! Kaum sind Amtsgericht und Notar bezahlt, kommt Post von all diesen deutschen Institutionen, die ihre Hand aufhalten: BG, IHK, Rundfunkbeitrag und GEMA. (Nebensatz: Über ALLE kann man einzeln diskutieren! 👋) Aber was ich NICHT bekommen hab, ist ein Schreiben der örtlichen Wirtschaftsförderung, des Wirtschaftsministers oder ausm Finanzministerium, meinem lokalen Bundestagsabgeordneten, Christian Lindner. Sag mal Robert Habeck, wär das nicht ganz dufte!? Laut Statista gibt es 3.44 Millionen Unternehmer in Deutschland, die diesen ganzen Laden am Laufen halten. Mit ihrer Risikobereitschaft die Steuern erwirtschaften, damit Beamten bezahlt, Strassen gebaut und Transfer-Leistungen verteilt werden können. Willkommen fühle ich mich gerade nicht! #koncepthotels #digitalfairlocal
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