Beitrag von Albatros Versicherungsdienste GmbH

Der Fall Meyer Werft: Warum klare Grenzen für staatliches Eingreifen wichtig sind Aktuell steht bei der Meyer Werft die Frage nach staatlicher Unterstützung im Raum. Ein klarer Rahmen ist entscheidend: Wenn der Staat eingreift, sollte dies nur für einen begrenzten Zeitraum geschehen. Dies hat sich beispielsweise bei der Rettung der Lufthansa bewährt, und auch bei der Meyer Werft gilt, dass ein klar zeitlich begrenzter Einstieg des Staates im besten Interesse aller Beteiligten liegt. Dennoch ist es von größter Bedeutung, rechtliche Rahmenbedingungen wie das EU-Beihilferecht und die Bundeshaushaltsordnung zu berücksichtigen. Ich möchte betonen, dass Bundeskanzler Scholz und Ministerpräsident Weil keine unrealistischen Hoffnungen wecken dürfen. Die Mitarbeitenden der Meyer Werft verdienen Transparenz und Klarheit, ohne dass Versprechungen gemacht werden, die letztlich nicht eingehalten werden können. In solchen kritischen Situationen muss die Politik verantwortungsbewusst handeln, um Vertrauen in die Unterstützung zu schaffen. Dazu bedarf es auch einer klaren Exit-Strategie bei der Meyer Werft.

Arbeitskreis Unternehmensführung ready for Take-off Ganz besondere Ein- und Ausblicke boten sich den Teilnehmenden unseres AK Mittelständische Unternehmensführung in dieser Woche: Auf Initiative unseres AK-Leiters Prof. Dr. Georg Kraus waren wir zu Gast bei der DFS Aviation Services GmbH, wo uns Carola Claudia End im Stuttgarter Flughafentower das Arbeitsfeld einer Fluglotsin vorgestellt hat. ✈️ Als einziger Kontrollturm Europas befindet sich der Tower des Stuttgarter Flughafens nicht auf dem Flughafengelände, sondern südlich davon - im Gewerbegebiet von Bernhausen! Von dort aus wird der rollende und fliegende Verkehr auf dem Flughafen gesteuert und der nähere Luftraum überwacht. ✈️ Vom Tower bietet sich ein hervorragender Ausblick, nicht nur auf die Start- und Landebahn, sondern bei passendem Wetter sogar über weite Teile Baden-Württembergs. Doch auch bei Null Sicht leiten die LotsInnen jederzeit dank ILS alle Maschinen vom Ultraleicht bis zum A380 (letzterer leider nur selten) sicher zum Ziel. ✈️ Wer sich schon immer gefragt hat, warum die Reihenfolge der abfliegenden Maschinen immer wieder mal verschoben wird: Auch das timen die LotsInnen, so dass am Zielflughafen möglichst keine unnötigen Schleifen geflogen werden müssen. ✈️ Als „Kunden“ haben es die Profis der Flugsicherung nicht nur mit routinierten Airline-Piloten zu tun: In Stuttgart machen Amateur- und Sportflieger sowie gewerbliche Schulflüge, Behörden-, sowie Firmenflüge einen hohen Anteil aus.  ✈️ Auch die Piloten von „Flying Hope“ zählen dazu (wobei Georg Kraus schon als Profi zu werten ist 😉). Der gemeinnützige Verein fliegt mit ehrenamtlichen Piloten schwerkranke und schwerbehinderte Kinder zu den jeweils bestgeeigneten Kliniken, Hospizen etc. zur entsprechenden Diagnostik oder Therapie – und dies kostenlos für die Eltern! ✈️ Die KI hält auch im Lotsenalltag Einzug, allerdings lediglich in unterstützenden Funktionen. Die Entscheidungen, die dauernd kurzfristig zu treffen sind, werden auf absehbare Zeit Menschen treffen. ✈️ Auch bei den Fluglotsen schlägt die „demografische Keule“ zu, so dass viele in den kommenden Jahren altersbedingt ausscheiden werden. Die DFS reagiert darauf mit dem Ausbau ihres Ausbildungsprogramms. Wer Verantwortung liebt, multitaskingfähig ist und die Faszination Luftfahrt teilt, wählt mit einer Ausbildung oder auch einem Dualen Studium zum Fluglotsen einen optimalen Karrierestart und erhält einen spannenden und krisensicheren Job. ✈️ Es ist beeindruckend zu sehen wie diese Menschen mit ihrer großen Verantwortung umgehen, jeden Tag unzählige kurzfristige Entscheidungen treffen, dabei selbst in Stoßzeiten stets kühlen Kopf bewahren und mit Begeisterung Ihrer Berufung nachgehen - und das auch noch ganz ohne Homeoffice! Ein herzliches Dankeschön geht an Carola End für die spannenden Eindrücke und die Gastfreundschaft! Wer bei einem Arbeitskreis dabei sein möchte, ist herzlich willkommen! Mitglieder dürfen gerne schnuppern (Link in den Kommentaren).

Grund Nr. 12 von 29 guten Gründen, warum die COPA ein attraktiver Arbeitgeber ist💡 💪 👀 𝗛𝗼𝗵𝗲𝘀 𝗔𝗻𝘀𝗲𝗵𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗿𝗮𝗻𝗰𝗵𝗲 Qualität entsteht im Kopf des Kunden. Am Ende spürt vor allem der Kunde, ob all die bisher genannten Punkte stimmen. Mit einer nahezu 100%igen Empfehlungsquote ist der Beweis mehr als erbracht. Kunden spüren die klaren Strukturen, genießen die Einhaltung von Zusagen und den offenen Austausch mit den Mitarbeitern. COPA genießt ein sehr hohes Ansehen und gilt bei der Zielgruppe als einer der Marktführer, dies bestätigen auch die Rückmeldungen auf der Webseite. Sie werden sehen, wie oft der Service gelobt wird. Sie möchten auch Teil unseres Teams werden? 👉 https://lnkd.in/eq4XAtvR #wirsindcopa #copa #copasysteme #erp #drink #drinkpro #29gutegründe #team #arbeitgeber #karriere #job

„𝗔𝗹𝗹𝗲 𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗶𝗻𝘃𝗲𝘀𝘁𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻, 𝘂𝗺 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗘𝗿𝗱𝗲 𝘇𝘂 𝗿𝗲𝘁𝘁𝗲𝗻“ 💡 In der großartigen Serie "𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗻 𝗕𝗮𝗰𝗵 𝗿𝗮𝘂𝗳𝗴𝗲𝗵𝘁" des manager magazins beantwortete gestern Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, die Vorständin Güterverkehr der Deutsche Bahn AG und Vorsitzende des Vorstands der DB Cargo, die drei Fragen des Magazins, die über 65 Wirtschaftslenkern in Deutschland gestellt wurden und werktäglich veröffentlicht werden. 1.) Was läuft für Sie persönlich gut in Deutschland? 2.) Warum lohnt es sich, hierzulande zu investieren und zu arbeiten? 3.) Wenn es um die Zukunft der deutschen Wirtschaft geht: Welche Chancen sehen Sie? Nikutta meint: 👉Wer wissen will, warum es in Deutschland den Bach hinaufgeht, muss zu den Quellen 👉Wir haben in Deutschland eine wache, starke, grundsolidarische Mehrheit von Menschen, die ihre eigene Zukunft positiv gestalten möchte 👉Natürlich ist auf den ersten Blick nicht alles perfekt. Je mehr frau und man sich damit beschäftigt, desto deutlicher wird, welcher Qualitätskern in „Made in Germany“ immer noch steckt und sich stabil entwickelt hat 👉Zur deutschen Wertschöpfung gehört immer noch eine Rekordzahl an Patenten, an Forschung und Entwicklung 👉Die Transformation, hin zu einer dekarbonisierten Welt, ist der gemeinsame Nordstern der deutschen Wirtschaft: Alle arbeiten und investieren, um unsere Erde zu retten. 👉Alles gründet sich im Vertrauen auf stabile politische Prozesse und einer gesunden Demokratie. Umso wichtiger ist es, dass wir diese Demokratie schützen Tolle Sätze einer wirtschaftlich und gesellschaftlich engagierten Managerin. Ich bin schon lange Nikutta-Fan, daher hat mich dieser Beitrag enorm gefreut. Auch die Beiträge von Jerome Debreu, Dr. Annika von Mutius, Hendrik Kramer, Mina Saidze, Uwe Ahrendt, Janna Ensthaler und Oliver Blume sind geprägt von Inspiration und einem zuversichtlichen Blick in die Zukunft. Ihr findet die Beiträge auf der MM-Seite und in meinem Feed. Ich empfehle die Lektüre des ganzen Beitrags von gestern und der gesamten Serie sehr. #Zuversicht #Wirtschaft #Aufbruch #PositiveMindset #Management

Wir, die Kolleg:innen aus dem Personalbereich und unseres queeren Netzwerkes #Gelbundqueer freuen uns auf den Austausch. Außerdem werde ich an einer spannenden Panel-Diskussion zum Thema „Altersdiversität“ teilnehmen. Wie gehen wir in der queeren Community damit um? Wie am Arbeitsplatz? Wo können die Generationen voneinander lernen, sich gegenseitig bereichern und unterstützen? 

Was kann man von Claus Weselsky über Positionierung lernen? Unglaublich viel. Der scheidende Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) war bekannt für klare und provokante Aussagen und eine sehr klare Position. Die im Marketing-Strategieprozessen enthaltenen Schritte setzte Weselsky konsequent um. 1️⃣ Klares #Ziel - "deutlich" bessere Bedingungen für die GDL-Mitglieder. 2️⃣ Enge #Zielgruppendefinition - Fokus auf seine Mitglieder, alles andere ist egal. 3️⃣ Provokante #Kommunikationsstrategie - soviel Gratis-PR gibt es nur mit klarer Kante. 4️⃣ Bespielen der richtigen #Medien und Plätze - in Verhandlungszeiten omnipräsent. 5️⃣ Konsequentes #Umsetzen - enorme Beharrlichkeit trotz Einmischung höchster politischer Würdenträger und Anfeindungen von vielen Seiten. 6️⃣ Den Erfolg #messen und neu justieren, gegebenenfalls. Weselsky wollte und musste nicht den Beliebheitspreis (in der Gesellschaft) gewinnt. Nur die GDL-Mitglieder sind wichtig. Verantwortungsvolle Unternehmer und Unternehmen müssen die ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Herausforderungen berücksichtigen, über den Tellerrand ihres Tuns hinaus agieren. Ein Vorbild ist Weselsky deshalb nicht. PS: SIXT bedankte sich bei ihrem langjährigen Gratis-Testimonial auf ihre, geniale Weise. Das hat jedenfalls Spaß gemacht. #marketing #ganzheitlich #führen #positionierung

In dieser Woche gab es gleich zwei spannende #MCN Momente. Einerseits unser P&Q Stammtisch mit einem engagierten Beitrag von Felix Bliesener über Mitarbeitergewinnung und dabei den Aufbau einer „magnetischen“ Arbeitgebermarke, die genau die richtigen Leute anspricht. Das Thema des heutigen MCN Business Frühstücks kam von der Detlev Löll Ingenieurbüro GmbH und behandelte nichts Geringeres als „Segel zum Hauptantrieb von Frachtschiffen“. Wer mich in privatem Umfeld kennt, weiß auch, wie affin ich für dieses Thema bin. In der aktuellen Diskussion um den Kraftstoff der Zukunft in der Schifffahrt kommt auch immer mal die Antwort: Wind! Nach einer Einführung in physikalische Grundlagen des Segelns ging es um konstruktive Fragen im Schiffbau. Kurze Zusammenfassung: Wetter ist nicht planbar, also muss die Konstruktion sehr flexible Lösungen schaffen. Für die Lösung Segelschifffahrt zum Transport von Gütern müssen aber nicht nur konstruktive Fragen geklärt oder Materialien gewählt werden. Spannend ist doch auch die Frage, ob der seemännische Beruf dann in Zukunft einen Segelschein in der Ausbildung erfordert. Die Antwort ist eher nein, weil der Grad an Automatisierung des Segelns nicht mehr mit der der Zeit der Flying P-Liner vergleichbar ist. (Wir waren übrigens zu Gast bei der Reederei F. Laeisz in Rostock, an der Wand Malereien von Segelschiffen, die dieses Unternehmen weltbekannt gemacht haben.) Zusatzqualifizierungen werden aber doch gebraucht, z.B. für die Schiffsführung oder den Service an verbauten Anlagen. Vielleicht mal ein Thema für ANOVA GmbH? Der Sinn dieser Entwicklungsrichtung in der Schifffahrt ist ja auch nicht das reine Segeln. Das Ziel ist der emissionsarme Transport von Lasten unter den Logistikanforderungen unserer Zeit. Und „500 TEU Zero Emission“ ist heute eher eine kleine Transportkapazität. Müssen wir eigentlich Konstruktionen an Anforderungen der Logistik anpassen oder müssen wir auch unsere Anforderungen überdenken? Gerne mal diskutieren! Im Raum saßen Experten aus verschiedenen Bereichen. Das Thema erfordert auch Interdisziplinarität. Damit eignete es sich hervorragend als Anlass für das Treffen in diesem Netzwerk, wie auch die hohe Zahl der Teilnehmenden bestätigte. Danke an @Matthäus Schwaderlapp und sein Team für diesen Beitrag. Danke an die Organisation durch das Maritimes Cluster Norddeutschland e. V.

„Haben Sie auch Lokomotivführer im Flugzeugcockpit?“ Ohne Frage sind ausgebildete Lokführer wertvolle Bahnmitarbeiter. Trotzdem wären sie als Lufthansapiloten fehl am Platz und tauchen im Cockpit aus guten Gründen nicht auf. In anderen Unternehmen ist das längst nicht immer so klar. Da sitzen fleißige Macher in  Kreativabteilungen, zurückhaltende Menschen an der Telefonhotline, redegewandte Kommunikatoren in der Administration und verborgene Genies in der Sachbearbeitung – und ihre Organisation weiß nichts davon. Wie viel produktiver könnten diese Mitarbeiter sein, wenn die wirklich passenden Menschen im Marketing, im Vertrieb, der Verwaltung und in anderen Abteilungen säßen? Das diagnostische Werkzeug, sie dorthin zu bekommen und damit das Potenzial Ihres Unternehmens dramatisch zu erhöhen, heißt „Right-Fit – der richtige Mensch am richtigen Platz“. Sprechen Sie uns an, und gemeinsam mit Ihnen ziehen wir der Fachkräftekrise den Zahn. https://lnkd.in/dVFqkJbA #RightFit #ProfilesInternational #Protential 

🏖 Nach der #Insolvenz der FTI GROUP ordnet sich der Reisemarkt in Deutschland neu. 🗝 Eine Schlüsselrolle könnte eine unscheinbare Bank aus Oberbayern spielen: die meine Volksbank Raiffeisenbank eG aus Rosenheim. 🤝 Ihr Vorstandschef hat ein Reiseimperium aufgebaut, das eng mit der Familie des ägyptischen Multimillionärs Samih Sawiris verbandelt ist. 👥 Das Family Office von Sawiris und die Genossenschaftsbank sind die größten Anteilseigner der Raiffeisen Touristik Group. 🚨 Das Tourismusgeschäft der Bank geriet aufgrund der Verbindungen zu #FTI im vergangenen Jahr in den Fokus – durch eine Datenaffäre und eine heikle Personalie. 👋 Durch die Pleite von FTI könnte es nun zu neuen Allianzen kommen. Laut Branchengerüchten soll die Rewe-Tochter DERTOUR Group ein Auge auf die Raiffeisen Touristik Group geworfen haben. 📰 Mehr gibt es bei Business Insider Deutschland – der Link steht in den Kommentaren. 📸 picture alliance/dpa | Sven Hoppe #Tourismus #Deutschland