Beitrag von AMEOS Gruppe

Am 26.09.2024 fand das Vorsymposium des KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) in Berlin statt. Moderiert wurde die Veranstaltung unter anderem durch APOLLON Prof. Dr. Michael Masanneck. Unser Student Tom Schulze (Master Gesundheitsökonomie) präsentierte vor etwa vierzig Fachleuten aus unterschiedlichen nephrologischen Berufsgruppen die ersten Ergebnisse seiner Masterarbeit, die unter der Betreuung der beiden APOLLON-Professoren Dr. Olav Götz und Professor Dr. Wolfgang Hipp entstanden ist. Im Rahmen seiner Abschlussarbeit zur „Analyse des Best Practice-Prozesses Standarddialyse in zwei KfH-Nierenzentren: Feldstudie mit Vergleich“ untersucht Tom Schulze den Best Practice-Ansatz im KfH. Vertreter aus dem ärztlichen Bereich und der Pflege sowie Mitarbeitende aus Fachbereichen der KfH-Zentrale identifizieren stabile und effiziente Prozesse, die anschließend aufbereitet, dokumentiert und schließlich KfH-weit zur Adaption und Umsetzung veröffentlicht werden. Der Best Practice-Prozess „Standarddialyse“ bildet dabei den standardisierten Arbeitsablauf aller Berufsgruppen während der Dialysebehandlung ab (medizinische Parameter werden nicht standardisiert). Die Umsetzung des standardisierten Ablaufs wird im Rahmen der Arbeit analysiert: Die IST-Situation (Ablauf in den Nierenzentren) wird mit der SOLL-Situation (Ablauf gemäß Best Practice-Prozessbeschreibung) verglichen. Ziel der Arbeit ist die Identifizierung von Anpassungsbedarfen in der Prozessbeschreibung, die Abbildung des Umsetzungsstands des Prozesses in zwei KfH-Nierenzentren und die Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Steuerung der KfH-Nierenzentren. Zum Abschluss des Vortrags führte der angehende Masterabsolvent eine Umfrage mit dem Ziel des Erkenntnisgewinns zu Motivation, Erfolgs- und Störfaktoren sowie Risiken einer Standardisierung von Tätigkeiten in der Dialyse mit den anwesenden Teilnehmern durch und wertete diese live aus. Beispielsweise gab die überwiegende Mehrheit der Umfrageteilnehmer an, dass die Tätigkeitsstandardisierung zu einer Arbeitsentlastung des Personals führen soll. Die Akzeptanz von Führungskräften sowie Mitarbeitern ist notwendig für die Standardisierung und Personalengpässe haben einen negativen Einfluss auf die Umsetzung. Das größte Risiko wird in den fehlenden Freiheitsgraden der Prozessgestaltung gesehen, die zu einer erhöhten Mitarbeiterunzufriedenheit führen können. Wir wünschen weiterhin gutes Gelingen und viel Erfolg beim Studienabschluss! 🎓

Neben den spannenden Kongressberichten vom #ESCCongress 2024  gibt es jetzt auch zahlreiche Video-Interviews mit Experten und Expertinnen, die tiefere Einblicke in die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse bieten. Und das Beste: Weitere Berichte folgen in Kürze! 📌 Speichere diesen Post, um auf dem Laufenden zu bleiben. #Herzmedizin #DGK

UNSERE KAPSELENDOSKOPIE... ...ist als moderne Methode unserer Gastroenterologie sehr praktisch und beliebt. Unsere Ärzte der Abteilung Innere Medizin erklären Ihnen in diesem Video alles Nähere dazu. Schauen Sie gern rein! #collmklinikoschatz #freundlichkeitistunseremedizin #kapselendoskopie

Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie zur Notwendigkeit und Finanzierung stationärer psychokardiologischer Behandlung Diese Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) betont die Wichtigkeit und Notwendigkeit zur Finanzierung einer stationären psychokardiologischen Behandlung #DGK #Herzmedizin #Kardiologie #Psychokardiologie

Interessierst du dich für Liquordiagnostik? 🧠🔬 Prof. Dr. med. Torzewski, Chefarzt am Robert Bosch Krankenhaus, bietet hierzu einen Kurs an. Die Liquorzytologie ist eine technisch vergleichsweise einfache, dabei aber diagnostisch aussagefähige, schnell durchzuführende und kostengünstige Untersuchung, die auch im Rahmen des Notfall- und Basisprogramms Liquordiagnostik nicht fehlen sollte. Die korrekte Durchführung und Interpretation setzt allerdings einige Erfahrung voraus. Der Kurs „Liquorzytologie“ soll hierzu die notwendigen Grundlagen in Theorie und Praxis vermitteln. Anhand der theoretischer Grundlagen und praktischer mikroskopischer Arbeit werden die Themen normale Zellen, Artefakte, Entzündungen, nicht-neoplastische Erkrankungen, neoplastische Erkrankungen und Kontaminationen behandelt. Dabei soll auch auf die vom RfB angebotenen Ringversuche für Liquorzytologie eingegangen werden. Der Kurs ist für max. 20 - 30 Teilnehmer (Laborärzte, klinisch tätige Liquorzytologen, MTAs) ausgelegt.

𝘿𝙧. 𝙢𝙚𝙙. 𝙇𝙪𝙙𝙬𝙞𝙜 𝙆𝙣𝙖𝙗𝙡 𝙖𝙚𝙧𝙯𝙩𝙡𝙞𝙘𝙝𝙚𝙧 𝙇𝙚𝙞𝙩𝙚𝙧 “Zwar weiß ich viel, doch alles möcht’ ich wissen”- als Facharzt für Klinische Mikrobiologie spürte ich in den letzten Jahren die Dynamik der medizinischen Forschung hautnah. 🔬 Bedingt durch Beteiligungen an internationalen Forschungsprojekten ist es mir ein Anliegen, veraltete Diagnose- und Therapiekonzepte kritisch zu hinterfragen und meine Patientinnen und Patienten an den neuesten medizinischen Erkenntnissen teilhaben zu lassen. Dafür bediene ich mich modernster diagnostischer Werkzeuge - immer das Wohl meiner Patientinnen und Patienten als Bedingnis. #verticalmedtyrol #medicine #yourhealthisourmission #wheresciencemeetshealth #diagnostics #prevention #nolimits

Wie wirkt eigentlich noch mal die Chemotherapie? In unserer Fortbildung #OncoCoach widmen wir uns nicht nur aktuellen spezifischen Themen in der Onkologie, sondern behandeln auch grundlegende Konzepte. Dr. med. Schieder leitet uns in dieser Lektion durch die Grundlagen der Chemotherapie, damit Du im Anschluss auf spezifischere Themen – wie Medikation oder Nebenwirkungsmanagement – aufbauen kannst. Hast Du schon beim OncoCoach hineingeschaut? #OncoCoach #OnlineFortbildung #OnkologieNurse

Webseminar +++ Heute, 17:50 Uhr +++ Webseminar Zeit: 28.02.2024, 17:50 - 21:00 Uhr Ort: Online Thematik: Lebererkrankungen beim Pferd Referenten: Dr. Antje Wöckener, Dr. med. vet. Bianca C. Schwarz Zielgruppe: Tierärzte Anmeldung: https://lnkd.in/esUPUYKV Wenn die Laus über die Leber läuft: Lebererkrankungen beim Pferd Teil 1: Themen sind die Physiologie und Pathologie der Leber sowie die vielfältigen klinischen Erscheinungsbilder von Hepatopathien/Leberinsuffizienzen des Pferdes. Die labordiagnostischen Parameter und deren Interpretation werden ausführlich besprochen, bevor abschließend mögliche therapeutische Maßnahmen sowie eine etwaige Prognose zur Sprache kommen. Teil 2: Im Mittelpunkt stehen die klinische Präsentation der Pferde mit Laborparametern, mögliche Differentialdiagnosen sowie die Wahl der diagnostischen Methoden und schlussendlich die therapeutische Herangehensweise. https://lnkd.in/esUPUYKV

Morgen findet unser nächste Online-Seminar statt! Am Mittwoch, den 09. Oktober um 19 Uhr, wollen wir uns zum Thema „Zytokinmessungen in Stuhl und Speichel – Indikationen und diagnostische Bedeutung“ austauschen. Referent/ -in: Dr. rer. nat. Cornelia Doebis | Dr. rer. nat. Christine Kupsch | Ärztin Andrea Thiem Fortbildungsinhalte: - Korrelationen zwischen Zytokinmessungen im Serum / Stuhl und Speichel - Welche zusätzlichen Informationen können aus der Zytokinbestimmung im Stuhl gewonnen werden bzgl. entzündlicher Darmerkrankungen (z.B.: leaky gut, Dysbiose..)? - Kann die Zytokinbestimmung im Speichel ein weiteres Puzzleteil in der Stressdiagnostik darstellen? Die Buchung ist über Mein-IMD möglich. https://lnkd.in/ecnMKmMD