In anderen Regionen wird aktuell leider viel über Abbestellungen von SPNV- oder ÖPNV-Leistungen diskutiert, unser Kreistag hat dagegen letzte Woche die Ausweitung unseres #ÖPNV-Angebots um rund 500.000 Kilometer pro Jahr beschlossen. Der neue Nahverkehrsplan des Rhein-Erft-Kreis ist zwar eher ein langfristig angesetzte Rahmenplan und bis zum Jahr 2035 ausgelegt, die Nutzer des Busangebots werden aber schon zum Fahrplanwechsel Ende 2025 Veränderungen auf vielen Linien spüren. Und so kommen zu den bisher 9,2 Millionen Fahrplanjahreskilometer, die die REVG Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH für uns erbringt, bereits in 2025 zusätzlich 500.000 km/a hinzu. Und der NVP sieht in den kommenden Jahren noch mehr Taktverdichtungen, Taktlücken-Schließungen etc.etc. vor, um den ÖPNV im Kreis zu stärken. Und die Kölnische Rundschau hat bereits sehr gut darüber berichtet: https://lnkd.in/eCuh-WmF
Beitrag von Andreas Falkowski
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Wochenrückblick: Busse sind immer öfter zu spät und S4-Leiterin steigt aus --- Außerdem: Laubhaufen blockieren Radwege, Sanierung an S-Bahnhof wird einfach nicht fertig, Bahn an Westküste kapituliert vor Verkehrswende und Experiment mit Moia endet negativ. Hier sind die wichtigsten Nachrichten der Woche zur Mobilität in Hamburg und der Region. Hier geht es zum vollständigen Artikel. Mit Probeabo gratis.
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Bootet der FDP-Verkehrsminister mittelständische Unternehmen aus? Die Privatwirtschaft werde bei der Lösung des Lkw-Parkplatz-Problems ausgegrenzt, indem die Aufgaben bundeseigenen Unternehmen und Behörden wie der Toll Collect GmbH oder der Bundesanstalt für Straßenwesen überlassen würden – „auch, wenn die damit verbundenen Lösungen länger dauern und technisch und wirtschaftlich schlechter abschneiden“, finden Dr. Klaus Manns und Dieter Gauff. Klaus Manns hat das telematisch gesteuerte Lkw-Kolonnenparken erfunden. Dieter Gauff ist Gesellschafter bei Kolonnenparken-Anbieter M+C Parksysteme. Tatsächlich gab es jüngst eine Gesetzesänderung, die es möglich macht, dass künftig die Mautdaten genutzt werden dürfen, um der Stellplatzsuche für Lkw einen Schub zu geben. Die Toll Collect soll darauf basierend einen Stellplatzinformationsdienst aufbauen. Mittelständler, die seit Jahren Detektionssysteme und telematikgestützes Parken entwickeln, bleiben außen vor, zumindest vorerst. Lässt sich so das Problem fehlender Parkplätze für Lkw zur Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten in den Griff bekommen? Mehr dazu im Tagesspiegel Background Verkehr & Smart Mobility. Das Probeabo ist gratis und endet automatisch. #Kolonnenparken #Lkw #Mobilitätsdaten Foto: thomaslerchphoto/Fotolia
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Die Zahl der angemeldeten Autos steigt weiterhin - aber das Verkehrsaufkommen nicht: ÖPNV profitiert aber nicht davon. „Es bleibt festzuhalten, dass das Verkehrsaufkommen auf den Fernstraßen nach der Pandemie zwar wieder gestiegen ist, dass es aber auch im Jahr 2023 noch um etwa sieben Prozent unter dem Niveau von 2019 lag. Ganz ohne Lockdowns“, heißt es in der Studie, die das Beratungsunternehmen KCW im Auftrag der Politikberatung Agora Verkehrswende durchgeführt hat. Es pendeln deutlich weniger täglich als vor der Pandemie. Aber der Modal Split hat sich kaum verändert. Der ÖPNV profitiert also nicht vom Rückgang des Verkehrsaufkommens. Völlig unabhängig von der Verkehrsträgerwahl sind einfach nur weniger Menschen unterwegs als vor der Pandemie. https://lnkd.in/eMiFCXBj #ModalSplit #Auto #Verkehrsaufkommen #Verkehrsmittelwahl #KCW #Agora
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Die Zahl der angemeldeten Autos steigt weiterhin - aber das Verkehrsaufkommen nicht: ÖPNV profitiert aber nicht davon. „Es bleibt festzuhalten, dass das Verkehrsaufkommen auf den Fernstraßen nach der Pandemie zwar wieder gestiegen ist, dass es aber auch im Jahr 2023 noch um etwa sieben Prozent unter dem Niveau von 2019 lag. Ganz ohne Lockdowns“, heißt es in der Studie, die das Beratungsunternehmen KCW im Auftrag der Politikberatung Agora Verkehrswende durchgeführt hat. Es pendeln deutlich weniger täglich als vor der Pandemie. Aber der Modal Split hat sich kaum verändert. Der ÖPNV profitiert also nicht vom Rückgang des Verkehrsaufkommens. Völlig unabhängig von der Verkehrsträgerwahl sind einfach nur weniger Menschen unterwegs als vor der Pandemie. https://lnkd.in/effeHvVb #ModalSplit #Auto #Verkehrsaufkommen #Verkehrsmittelwahl #KCW #Agora
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🚌🤖 Gibt es dank der FDP bald selbstfahrende Busse im Kanton Zürich? 😲 Das von FDP-Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh den Medien vorgestellte Pilotprojekt im Furttal zielt darauf ab, den öffentlichen Verkehr in ländlichen Gebieten durch automatisierte Fahrzeuge zu ergänzen. Es soll den Zugang zu S-Bahn-Haltestellen verbessern und den ÖV effizienter gestalten. Wir begrüssen das Pilotprojekt zwischen dem Kanton Zürich und der SBB CFF FFS zum Einsatz automatisierter Fahrzeuge im öffentlichen Verkehr – und fordern, dass das Pilotprojekt nicht von der Bürokratie ausgebremst wird. 🚀 📝 Dieses Vorhaben entspricht der Linie des kürzlich verabschiedeten Parteiprogramms: «Urbane Mobilität und Zukunftstrends fördern und nicht durch Auflagen und Bürokratie ausbremsen.» Die Freisinnigen sehen in solchen Projekten eine Chance, den ÖV effizienter, flexibler und zukunftsgerichteter zu gestalten, insbesondere in ländlichen Regionen. 👉 Die FDP setzt sich für einen technologieoffenen, aber auch realistischen Umgang mit Innovationen ein. Entwicklungen im Bereich des automatisierten Fahrens sollen sorgfältig geprüft und sinnvoll in bestehende Systeme integriert werden. 🔎 FDP-Kantonsrätin Sarah Fuchs ergänzt: «Die bereits im Ausland und in anderen Teilen der Schweiz gesammelten Erfahrungen sind essenziell, um das Potenzial automatisierter Fahrzeuge realistisch zu bewerten. Ein Beispiel dafür ist die 2021 beendete Testreihe im Wallis, wo die Postauto AG zwei selbstfahrende Shuttles in Sitten einsetzte. 💡 Die dabei gewonnenen Erkenntnisse, insbesondere zu Flottenmanagement und Nutzerverhalten, sind ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung der Technologie», so Fuchs. Innerhalb von fünf Jahren hatten die zwei autonomen Busse fast 54'000 Fahrgäste durch das öffentliche Strassennetz in der Sittener Innenstadt befördert – ganz ohne Fahrer. Zur Medienmitteilung: https://bit.ly/3B5ZRXu Mehr zu diesem Thema im NZZ-Beitrag: https://bit.ly/4ggDT34 _____________________________ Wir sind die FDP Kanton Zürich. Wir machen Zürich stark – seit 1894. Unsere Grundsätze: 1️⃣ Privat vor Staat 2️⃣ Erwirtschaften vor Verteilen 3️⃣ Freiheit vor Gleichmacherei 🌐Mehr Informationen zu unseren Themen findest du auf unserer Website: https://ow.ly/mtNu50T8kCT
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Vision 0 geht nur durch klare Umgestaltung von Strassenraum & Ampelschaltungen, Kontrollen des Fliess- & ruhenden Verkehrs & Geschwindigkeitsreduktion. Auch grosse Lkws im Stadtverkehr zur HVZ sind durch die beschränkten Sichtbeziehungen eine besondere Gefahr beim Fahren und (Falsch-)Parken. Es gibt viel zu tun ... aber auch von staatlicher Seite sind die Themen Abbiegeassistenz, Regulierung durch connected cars, digitale Kontrolle & Geschwindigkeitsbegrenzung endlich anzugehen. https://lnkd.in/eMiU3X2T
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Die aktuelle Novelle zum #PBefG hat eine neue Verkehrsart legalisiert: Gebündelter Bedarfsverkehr. 👨👩👧👦 Warum gerade diese Verkehrsart einen Nerv trifft und was das alles mit digitaler Vermittlung zu tun hat, erfahrt ihr hier ⬇ https://lnkd.in/euNhA_4M
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Der Öffentliche Personennahverkehr (#ÖPNV) bildet das Rückgrat der Mobilität in der Stadt Nürnberg. Im Zuge der diesjährigen Haushaltsberatungen hat der #Stadtrat eine Liste von wesentlichen Projekten zur Stärkung insbesondere der Straßenbahn als Arbeitsauftrag an die Verwaltung zur weiteren Planung gegeben. Waren 2014 noch 57 Prozent aller Fahrten mit dem Umweltverbund aus #Rad, Zu-Fuß-Gehen und ÖPNV abgewickelt worden, so sind es 2023 bereits 68 Prozent. Die Verwaltung hat zusammen mit der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft alle #Straßenbahnausbauprojekte des #Nahverkehrsentwicklungsplans 2025 auf Basis von Kundennutzen, Förderfähigkeit, Netzdienlichkeit, personellen #Ressourcen, #Finanzierbarkeit und #Dringlichkeit priorisiert. Dies war nötig, um im Rahmen der begrenzten finanziellen und personellen Möglichkeiten in Planung und Bau den Straßenbahnausbau optimiert voranzutreiben. Zu den nun beschlossenen Neubauprojekten zählen unter anderem der Straßenbahnlückenschluss in der Minervastraße, die Straßenbahnverlängerung in den neuen Stadtteil #Lichtenreuth und die Stadt-Umland-Bahn nach Erlangen und Herzogenaurach (#StUB). Dringende Sanierungsmaßnahmen im bestehenden Straßenbahnnetz sind die Landgraben- / Gibitzenhofstraße, die Allersberger Straße, der Plärrer, die Ostend-, die Franken- und die Johannisstraße. Hier sind Ausbau- und Verbesserungsmaßnahmen erforderlich, um den Straßenbahnbetrieb aufrechtzuerhalten oder ausweiten zu können und einen Ausfall von Streckenabschnitten zu vermeiden. Für alle Maßnahmen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von circa 350 Millionen Euro können #Fördermittel von Bund und Land zwischen 50 Prozent und 90 Prozent akquiriert werden, so dass für die Stadt in den nächsten etwa zehn Jahren rund 70 Millionen Euro Eigenmittel verbleiben. Mit den Straßenbahnmaßnahmen gehen zudem der gesetzlich vorgeschriebene Ausbau der #Barrierefreiheit an allen betroffenen Haltestellen einher sowie die ÖPNV-Beschleunigung beispielsweise durch die Schaffung von eigenen Gleiskörpern als Rasengleise. Bereits im Bau befindet sich die Straßenbahnstrecke zwischen Rathenauplatz und Berliner Platz. Durch die Verlängerung der Linie 7 vom Hauptbahnhof zur Haltestelle Stadtpark wird die bereits heute überlastete Haltestelle Hauptbahnhof entlastet, es werden neue Direktverbindungen und die Möglichkeit weiterer Linienführungen geschaffen. Die Straßenbahnneubauprojekte Verlängerung Minervastraße und Verlängerung in den neuen Stadtteil Lichtenreuth befinden sich derzeit im Planfeststellungsverfahren und sind bereits in den Haushalt der Stadt aufgenommen. Für die Projekte Landgrabenstraße/Gibitzenhofstraße, Ostendstraße, Allersberger Straße und Plärrer liegen Beschlüsse des Stadtrats für die Planung vor. Mit den genannten Projekten kann in den kommenden etwa zehn Jahren eine weitere Stärkung des ÖPNV-Angebots im Stadtgebiet erreicht werden. Mehr Informationen rund um den ÖPNV online unter https://lnkd.in/eDVKPJDx
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𝗔𝘁𝘁𝗿𝗮𝗸𝘁𝗶𝘃𝗶𝘁ä𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗥𝗲𝗴𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗯𝗮𝗵𝗻𝗲𝗻 𝘀𝘁𝗲𝗶𝗴𝗲𝗿𝗻: 𝗦𝘁𝗮𝗯𝗶𝗹𝗲 𝗙𝗶𝗻𝗮𝗻𝘇𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗮𝘂𝘀𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻𝗱𝗲𝘀 𝗣𝗲𝗿𝘀𝗼𝗻𝗮𝗹 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝘂𝗻𝗲𝗿𝗹ä𝘀𝘀𝗹𝗶𝗰𝗵 Niedersachsen plant, bis 2040 die Anzahl der Bahnfahrgäste zu verdoppeln. Dazu sollen Zugfrequenz und Kapazitäten schrittweise erhöht werden. Doch neben besseren Fahrplänen und längeren Zügen bedarf es auch finanzieller Mittel und mehr Personal. Die Umsetzung erfordert Investitionen in Infrastruktur, Mitarbeiter und Technologie. Minister Olaf Lies fordert etwa 350 Millionen Euro zusätzlich pro Jahr für Niedersachsen. Eine solide Finanzierung ist daher entscheidend, um die Ziele zu erreichen. Nur so können wir die Attraktivität des Regionalverkehrs steigern und die Zukunft des Transports nachhaltig gestalten. https://lnkd.in/eipvPf5b Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung #Niedersachsen #Regionalverkehr #ÖffentlicherNahverkehr #Infrastruktur #Finanzierung #IHKBraunschweig
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Ist der Einsatz von Elektrobussen wichtiger als eine gute Erschließung mit nicht zu langen Fußwegen? Ist es richtig, die Mehrkosten von E-Betrieb dadurch aufzufangen, dass samstags der Busverkehr eingestellt wird? https://lnkd.in/dMdV8XjP Bei dem Artikel halte ich für relevant, dass der Einsatz von E-Bussen indirekt zu einer schlechteren Erschließung führt. Außerdem wird zumindest angedeutet, dass die Mehrkosten u.a. durch die Einstellung an Samstagen aufgefangen werden. Ich persönlich halte es für falsch, wegen Elektrifizierung einer Buslinie auch nur eine Fahrt entfallen zu lassen. Wenn samstags autogefahren werden soll, oder Bewohner eines Ortsteils abgehangen werden, ist ein E-Bus keine Maßnahme gegen Klimawandel oder lokal wirksame Emissionen. Für Leute mit Ortskenntnis: Dass man noch nicht einmal in der Lage war, auf der (breiteren) Eschenrieder Straße eine Zwischenhaltestelle einzurichten, spricht dann wieder für eine immer häufiger zu beobachtende Laissez-faire-Haltung von Münchner VerkehrsVerbund und Kommunen, wenn es darum geht, ÖPNV nicht nur irgendwie sondern auch kundenfreundlich durchzuführen. Fahrplanvergleich: https://lnkd.in/dq5cMDP2 https://lnkd.in/dfFjuxJe
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Aachen bewegen
3 MonateIch wünsche Euch genug Fahrpersonal für die Mehrleistung! In Aachen kann mangels Personal seit zwei Jahren der politisch beschlossene ÖPNV-Ausbau nicht auf die Straße gebracht werden ;(…