𝗔𝗣𝗘𝗟𝗢𝗦 𝘄𝗮̈𝗰𝗵𝘀𝘁: 𝗪𝗶𝗿 𝗯𝗲𝗴𝗿𝘂̈ß𝗲𝗻 𝗱𝗮𝘀 𝗔𝗺𝗯𝘂𝗹𝗮𝗻𝘁𝗲 𝗥𝗲𝗵𝗮-𝗖𝗲𝗻𝘁𝗿𝘂𝗺 𝗛𝗮𝗹𝗹𝗲 𝗶𝗻 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗺 𝗩𝗲𝗿𝗯𝘂𝗻𝗱 🤝 🚀 23 Gesellschaften gehören inzwischen deutschlandweit zu unserem Verbund für ambulante Rehabilitation (EAP), Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie sowie Osteopathie und Sport. Seit Ende Juni 2024 gehört nun auch das Ambulante Reha-Centrum Halle zu unserem Verbund. Das ARC ist somit unsere zweite Einrichtung in Halle und stärkt die Präsenz von APELOS in Sachsen-Anhalt mit zusätzlichen 14 spezialisierten Therapeuten. Seit der Gründung im Oktober 1994 hat sich das ARC zur Aufgabe gemacht, seinen Patienten eine umfassende und qualitativ hochwertige Betreuung zu bieten. Im Ambulanten Reha-Centrum in Halle, das seit Oktober 1996 an seinem heutigen Standort ansässig ist, wird auf eine interdisziplinäre Behandlung gesetzt, die individuell auf Bedürfnisse der Patienten abgestimmt ist. Umso mehr freuen wir uns über den Erwerb einer solch langjährig bestehenden Einrichtung. Ein individuell abgestimmter Therapieansatz steht hier an erster Stelle. „Unsere Therapeuten bringen nicht nur umfassendes Fachwissen und langjährige Erfahrung mit, sondern auch eine tiefe Überzeugung von der Kraft individuell abgestimmter Therapieansätze.“ so Michael Kanz, ehemaliger Inhaber und leitender Sporttherapeut im ARC. „Hinter jedem Lächeln, das Patienten in unserem Ambulanten Reha-Centrum Halle empfängt, steht ein Team aus leidenschaftlichen und engagierten Fachkräften, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Gesundheit und das Wohlbefinden in den Mittelpunkt zu stellen.“ Zum Angebot des ARC gehören neben Physio- und Ergotherapie auch Trainingstherapie, onkologische Trainingstherapie, physikalische Therapie und Prävention. Wir heißen das ARC herzlich Willkommen und blicken der Zusammenarbeit freudig entgegen. Unser Regionalbetriebsleiter Martin Schröder übernimmt mit Eintritt in den APELOS Verbund die Standortleitung vor Ort. #therapiezentrum #halle #physiotherapie #therapie #apelos #herzlichwillkommen #teamapelos #ergotherapie #manuelletherapie #ambulantereha
Beitrag von APELOS Therapie
Relevantere Beiträge
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Ärztliche Verordnungen über Physiotherapie Jeder, der mit #Gelenkbeschwerden schon mal beim Arzt war, kennt das: Eine Verordnung über physiotherapeutische Behandlungen. Als sogenanntes "Heilmittel" wird in der Regel KG (#Krankengymnastik) oder MT (#Manuelle Therapie) aufgeführt. Darüber hinaus gibt es noch unzählige weitere Heilmittel wie "Manuelle Lymphdrainage", "Ultraschall" oder "Elektrotherapie". Das Problem ist allerdings, dass wir als #Physiotherapeuten manchmal ein anderes Heilmittel empfehlen, als es verordnet wurde. Manchmal empfehlen wir sogar, die Therapie abzubrechen. Die Rücksprache mittels Berichte oder per Telefon erweist sich überwiegend als schwierig. Das Ergebnis: Suboptimaler Einsatz von Ressourcen und eine #Physiotherapie, die nicht 100%ig den Bedürfnissen ihrer Patienten entspricht (zumindestens aus unserer Sicht). Als Physiotherapeuten sind wir verpflichtet, die ärztliche Verordnung zu befolgen. Die #Physiotherapie hat sich in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt und durch die zunehmenden Akademisierung auch professionalisiert. Ausgebildete Therapeuten mit der entsprechenden Qualifikation und Erfahrung sind, aus meiner Sicht, in der Lage, eigenständige Diagnosen zu stellen und einen eigenen Therapieplan zu erstellen, der sich dynamisch an die Bedürfnisse der Patienten richtet. In unserer Privatpraxis "Die Gelenkspezialisten", mitten im Herzen von Hannover, gehen wir genauso vor: Nach einer eingehenden Analyse planen wir die Therapie individuell, dynamisch und bedarfsorientiert mit dem Patienten zusammen. Patienten mit einer privaten, ärztlichen Verordnung nehmen wir natürlich auch an und werden auch bei der Rechnungstellung berücksichtigt. Die verordneten Heilmittel vom Arzt werden dabei effizient und bedarfsgerecht eingesetzt und nicht unbedacht abgearbeitet. Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
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Vom 29. April bis zum 24. Mai führen opta data und die Sigmund Freud PrivatUniversität eine 📊 quantitative #Umfrage durch, um die Probleme zu identifizieren, die die 🚀 #Zukunftsfähigkeit der Physiotherapie-Branche gefährden. ✍️ Mitmachen können alle #Physiotherapeuten. Lest mehr dazu in unserer aktuellen Newsmeldung! 👇 #ptmachtmichjedentagbesser #ptzeitschrift #physiotherapie #gesundheit #pflaumverlag #umfrage #zukunft #optadata #physiotherapiebranche #news
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Frühfunktionelles Therapiekonzept mit dem ScootTrain nach Kreuzbandruptur Die Rehabilitation nach einer Kreuzbandruptur ist oft langwierig und herausfordernd. Welche Ansätze ermöglichen es, Patienten möglichst früh aufrechtstehend, funktionell und zielgerichtet direkt nach einer Operation oder konservativen Therapie zu behandeln? Die Optionen sind begrenzt – hier setzt der ScootTrain effizient an. Ziele der frühfunktionellen Rehabilitation 1. Erhalt der gesamten Beinmuskulatur 2. Förderung der Beweglichkeit 3. Stabilisation 4. Förderung der Autonomie 5. Verbessung der Rekonvaleszen Der ScootTrain – Ein neues Therapie- und Trainingskonzept Mit seiner innovativen Standbeinschiene ermöglicht der ScootTrain erstmals ein isoliertes Training der Stand- und Spielbeinphase, das speziell auf die Anforderungen der frühfunktionellen Rehabilitation abgestimmt ist: Phase I: Fokus auf die Standbeinphase Direkt nach der Operation oder während der frühen konservativen Phase startet die Therapie mit der Standbeinphase. In statischer Position werden gezielte Muskelreize gesetzt, die den Kapsel-Band-Apparat schonen. Dies gewährleistet einen sicheren Einstieg in die Rehabilitation und legt den Grundstein für den Erhalt der Muskulatur. Phase II: Integration der Spielbeinphase Ab der dritten Woche wird das Training um die Spielbeinphase erweitert. In geschlossener Muskelkette werden funktionelle Bewegungsmuster wiederhergestellt, während Beweglichkeit, Koordination und Stabilität gezielt gefördert werden. Ein Mehrwert für Patienten und Therapeuten Das frühzeitige, aufrechte Arbeiten am ScootTrain verbessert nicht nur die physischen Fortschritte, sondern stärkt auch die mentale Verfassung der Patienten. Autonomie, sichtbare Fortschritte und aktive Mitwirkung tragen entscheidend zu einer verbesserten Rekonvaleszenz. Der ScootTrain setzt neue Maßstäbe in der frühfunktionellen Rehabilitation – effizient, sicher und patientenorientiert. Wie stehen sie zu frühfunktionellen Behandlungen nach Kreuzband- läsionen? #Kreuzbandruptur #Frühfunktionell #Therapie#
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Die Physiotherapie in der Schweiz steht vor grossen Herausforderungen. 📉 Fachkräftemangel, unklare Tarifstrukturen und ein unvollständiges Abrechnungssystem belasten die Branche. 😓 Doch wir dürfen nicht den Mut verlieren! 🙌 Was können wir tun? 🤔 🗣️ Eine bessere Öffentlichkeitsarbeit ist entscheidend, um die Bevölkerung über die Herausforderungen der Branche zu informieren. Was ist auch Physiotherapie? Eine kleine Frage mit grosser Wirkung und Antworten die zeigen, dass Aufklärung in der Branche aber auch ausserhalb benötigt wird 📢Die Politik muss die Rahmenbedingungen für die Tarifverhandlungen verbessern und die Anliegen der Physiotherapeuten ernst nehmen. Wir Physiotherapeuten müssen uns aktiv in die Gestaltung unserer Zukunft einbringen. 💡 Dazu gehört die Bereitschaft zur Veränderung und die Offenheit für neue Konzepte. 🌱 Cenplex / CenplexExpert und unsere Konzepte zeigen, dass es auch anders geht! 🤩 Mit digitalen Prozessen und innovativen Lösungen unterstützen wir Physiotherapeuten dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und professioneller gegenüber Ärzten, Patienten und Kunden: die bestmögliche Behandlung ihrer Patienten. ❤️ Lasst uns gemeinsam die Zukunft der Physiotherapie gestalten! 🚀 Ich bin kritisch eingestellt gegenüber unserem Verband Physioswiss und finde, dass bereits einige gute und wichtige Veränderungen gemacht wurden, sehe aktuell aber noch viel Potential für die Zukunft: Die Bevölkerung muss besser über die Bedeutung der Physiotherapie aufgeklärt werden. Was ist Physiotherapie? Was können wir?💡Was können oder dürfen wir aktuell nicht durchführen was in anderen Ländern längst Standart ist. Professionalisierung der Verbandsstrukturen: Effiziente Organisation und klare Verantwortlichkeiten sind entscheidend für die erfolgreiche Arbeit von Physioswiss. Ich halte die aktuelle Struktur für überholt. Es braucht eine Reform! Digitale Lösungen erleichtern die Administration und schaffen mehr Zeit für die Patienten. Es braucht Förderung, Aufklärung und Standards wie die von PhysioCert swissODP. Nur weil unser Tarifvertrag veraltet ist, sollten unsere Arbeitsprozesse und Möglichkeiten nicht den gleichen Stand haben 😅 Politisch aggressiver vorgehen: Physioswiss sollte sich aktiv in die politische Debatte einbringen und die Interessen der Physiotherapeuten offensiv vertreten. Mangelnde Prävention: Es wird zu wenig oder gar nicht in Prävention investiert, obwohl diese langfristig Kosten senken könnte. Physiotherapie kann präventiv wirken und so teure Folgebehandlungen vermeiden. Dies beweisen wir täglich im Zentrum PlenaVita und gehen dabei neue Wege ausserhalb unseres Tarifsystems. #DigitaleProzesse #DHC #DigitalisierungGesundheitswesen #Transformation #Physiotherapie #Ergotherapie #Fitness #MTT #Cenplex #Compis #Physioswiss #ZentrumPlenaVita #PlenaVitaGlasi
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Der SWR-Beitrag über das hinkende System hinter der #Physiotherapie ist mit wenigen Abstrichen ausgewogen und stellt die Situation gut dar, wenngleich wieder einmal ausschließlich "orthopädische" Probleme besprochen werden. Für Patienten in den Bereichen Neurologie, Onkologie, Kardiologie, Pulmologie etc. stellt sich die Situation teilweise noch schlechter dar. Ein paar Gedanken dazu: Politische Strategie? Der #GKV-Spitzenverband und das #Bundesgesundheitsministerium stehen nicht für ein Interview zur Verfügung. Da stellt sich die Frage, ob die Interessen der Bürger dieses Landes in ausreichendem Maße vertreten werden. Wenn so weitreichende Entscheidungen wie die Wirtschaftlichkeit der Gesundheitsversorgung und das Patientenwohl dauerhaft hinter verschlossenen Türen besprochen werden, obwohl viel Steuergeld auf dem Spiel steht, wird das mangelnde Vertrauen in die politischen Entscheidungen weiter verstärkt. #Transparenz Wissenschaft in der Physiotherapie? Der fehlende Mut, die Physiotherapie vollständig in eine akademische Ausbildung zu überführen, wird vor allem eines bewirken: eine noch undurchsichtigere Ausbildungslandschaft mit unterschiedlich gut ausgebildeten Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten. Patienten werden also weiterhin viel Glück brauchen, um an kompetente Fachkräfte zu geraten. So wird es weiterhin mal ein aktives, evidenzbasiertes Arthroseprogramm geben oder eben Massage, Elektrotherapie und Wärme. Es hängt ganz davon ab, wo und von wem die zukünftige Generation von Physiotherapeuten ausgebildet wurde oder wie viel Engagement ein/e Physiotherapeut/in in seine/ihre Weiterbildung steckt. #Akdemisierung Grauzonen - Strafen und andere Umwege? Physiotherapeuten, die entgegen aller bestehenden Strukturen handeln, einzig um ihren Patienten die tatsächlich notwendigen Maßnahmen zu ermöglichen, machen sich strafbar, bewegen sich dauerhaft in Grauzonen und müssen am Ende um ihre Existenz bangen. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Kolleginnen und Kollegen, die sich aus der traditionellen Physiotherapie in die evidenzbasierte Physiotherapie weiterentwickelt haben oder dies anstreben, viel eigenes Geld in ihre fachliche und persönliche Entwicklung investieren und dann tagtäglich Angst haben müssen, trotz besseren Wissens etwas falsch zu machen. #Autonomie Ist das das System, dass wir wollen? https://lnkd.in/dwXAr6vZ
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Der Beitrag des SWR zeigt die problematische Situation zwischen Heilmittelkatalog und den darauf basierenden Heilmittelverordnungen durch Ärzt*innen mit Vorgaben zu Therapieform, Menge und Frequenz einerseits und evidenzbasierter Therapie andrerseits auf. Der Heilmittelkatalog enthält nachgewiesener Weise unwirksame Interventionen und Frequenz und Dosierung können durch die Vorgaben weder am Patient*innenbedarf noch der zur Verfügung stehenden Evidenz orientiert werden. Therapeut*innen wollen ihre Patient*innen aber so effizient wie möglich unterstützen und weichen daher häufig bei ungeeigneten Verordnungen von den Vorgaben ab, was an deren Sinnhaftigkeit zweifeln lässt. Lösungsansätze wie Blankoverordnung oder Direktzugang, im Rahmen derer die Entscheidung über die Therapie an Physiotherapeut*innen übergehen würden, werden in Deutschland seit Jahren diskutiert und teils getestet, ohne dass Fortschritte gemacht werden. Die Blankoverordnung ist inzwischen gesetzlich möglich, wird aber nicht umgesetzt. Der für entsprechende Regelung zuständige GKV-Spitzenverband steht für ein Interview im Rahmen des Beitrags nicht zur Verfügung und lehnt schriftlich eine Aussage zum Verhandlungsabschluss ab, erhofft diesen aber zeitnah. Was das bedeutet, bleibt offen. Erik Bodendiek, Allgemeinmediziner und als Vorsitzender der Bundesärztekammer zuständig für die Physiotherapie, sieht die Entscheidung für die Therapieform und -gestaltung bei Ärzt*innen, auch wenn diese nur in Abhängigkeit ihrer Grundausbildung dafür geeignet seien. Er befürchtet Haftungsprobleme für Ärzt*innen für die durch die Physiotherapeut*innen durchgeführte Therapie und erläutert dies mit der fehlenden Weitergabe von Diagnosen durch Ärzt*innen bei Blankoverordnungen. Gleichzeitig sieht er beispielsweise bei Arthrose und Rückenbeschwerden, Physiotherapeut*innen als die besten Ansprechpartner*innen und hierin auch eine Möglichkeit, nicht erforderliche Operationen zu vermeiden. Ob das als Stellungahme für den Direktzugang gewertet werden kann, bleibt ebenfalls offen. Auch wenn der Beitrag fachlich den Schwerpunkt auf die ambulante Versorgung muskuloskelettaler Beschwerden legt, obwohl Physiotherapie auch für anders verursachte herausfordernden Situationen, die Bewegung und Funktion gefährden, Kompetenzen aufweisen und in allen Settings der Gesundheitsversorgung arbeiten, zeigt er die durch das System entstehende mangelhafte Versorgung eindringlich auf.
Der SWR-Beitrag über das hinkende System hinter der #Physiotherapie ist mit wenigen Abstrichen ausgewogen und stellt die Situation gut dar, wenngleich wieder einmal ausschließlich "orthopädische" Probleme besprochen werden. Für Patienten in den Bereichen Neurologie, Onkologie, Kardiologie, Pulmologie etc. stellt sich die Situation teilweise noch schlechter dar. Ein paar Gedanken dazu: Politische Strategie? Der #GKV-Spitzenverband und das #Bundesgesundheitsministerium stehen nicht für ein Interview zur Verfügung. Da stellt sich die Frage, ob die Interessen der Bürger dieses Landes in ausreichendem Maße vertreten werden. Wenn so weitreichende Entscheidungen wie die Wirtschaftlichkeit der Gesundheitsversorgung und das Patientenwohl dauerhaft hinter verschlossenen Türen besprochen werden, obwohl viel Steuergeld auf dem Spiel steht, wird das mangelnde Vertrauen in die politischen Entscheidungen weiter verstärkt. #Transparenz Wissenschaft in der Physiotherapie? Der fehlende Mut, die Physiotherapie vollständig in eine akademische Ausbildung zu überführen, wird vor allem eines bewirken: eine noch undurchsichtigere Ausbildungslandschaft mit unterschiedlich gut ausgebildeten Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten. Patienten werden also weiterhin viel Glück brauchen, um an kompetente Fachkräfte zu geraten. So wird es weiterhin mal ein aktives, evidenzbasiertes Arthroseprogramm geben oder eben Massage, Elektrotherapie und Wärme. Es hängt ganz davon ab, wo und von wem die zukünftige Generation von Physiotherapeuten ausgebildet wurde oder wie viel Engagement ein/e Physiotherapeut/in in seine/ihre Weiterbildung steckt. #Akdemisierung Grauzonen - Strafen und andere Umwege? Physiotherapeuten, die entgegen aller bestehenden Strukturen handeln, einzig um ihren Patienten die tatsächlich notwendigen Maßnahmen zu ermöglichen, machen sich strafbar, bewegen sich dauerhaft in Grauzonen und müssen am Ende um ihre Existenz bangen. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Kolleginnen und Kollegen, die sich aus der traditionellen Physiotherapie in die evidenzbasierte Physiotherapie weiterentwickelt haben oder dies anstreben, viel eigenes Geld in ihre fachliche und persönliche Entwicklung investieren und dann tagtäglich Angst haben müssen, trotz besseren Wissens etwas falsch zu machen. #Autonomie Ist das das System, dass wir wollen? https://lnkd.in/dwXAr6vZ
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🔹 Blankoverordnung ab 1. November 2024 – Mehr Autonomie und Effizienz in der Physiotherapie! 🔹 Die Einführung der Blankoverordnung markiert einen wichtigen Meilenstein in der physiotherapeutischen Versorgung, besonders im Bereich Schulterbehandlungen. Ab dem 1. November 2024 erhalten Physiotherapeuten mehr Autonomie, da sie selbstständig die Therapieplanung übernehmen können. Die Diagnose erfolgt weiterhin durch den Arzt, doch das spezifische Heilmittel, die Behandlungsfrequenz und -anzahl legt nun der Physiotherapeut fest – und das budgetneutral für die verordnenden Ärzte. 💡 Was bedeutet das für uns im Gesundheitswesen? Diese Neuerung bringt zahlreiche Vorteile: Individuellere Behandlung: Die Therapien können präziser und schneller an die Bedürfnisse der Patienten angepasst werden. Höhere Effizienz: Durch ein Ampelsystem bleibt die Therapie sowohl wirtschaftlich als auch zielgerichtet. Langfristige Gesundheit: Wir fördern die aktive Einbindung der Patienten in die Bewegung, um nachhaltige Therapieerfolge zu erzielen. Unsere Vision: Patienten auf ihrem Weg zu einem gesünderen, aktiven Leben begleiten und ihre Unabhängigkeit langfristig sichern. 💼 Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um diese innovative Form der Therapiegestaltung zu nutzen und die Gesundheitsversorgung zukunftssicher zu machen! #Physiotherapie #Gesundheitswesen #Blankoverordnung #Schultergesundheit #Bewegungstherapie #Patientenversorgung
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☝ Ein neuer Schritt: Die Blankoverordnung in der Physiotherapie kommt Am 1. November 2024 ist es soweit: Die Blankoverordnung in der Physiotherapie tritt in Kraft. Die Neuregelung greift Wünsche aus der Praxis auf und soll eine individuellere und bedarfsgerechtere Therapie ermöglichen. Das bedeutet die Verordnung: 1. Ärztliche Verordnung, eigenverantwortliche Therapie 🤝 Diagnose und Therapieverordnung kommen weiter aus der Arztpraxis, aber über die Auswahl der Heilmittel sowie die Dauer und Frequenz der Behandlungen entscheiden die behandelnden Physiotherapeutinnen und -therapeuten. Die Behandlung wird damit besser auf die Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt. 2. Ampelsystem zur Mengenkontrolle 🚦 Das neue Ampelsystem ist dazu gedacht, die Behandlungsmenge effizient zu steuern. In der „grünen Phase“ können Physiotherapeuten ohne Einschränkungen behandeln, während in der „roten Phase“ ein Vergütungsabschlag von 9 % gilt. So will der Gesetzgeber die Wirtschaftlichkeit in den Blick nehmen, ohne die bedarfsgerechte Versorgung zu gefährden. 3. Neue Abrechnungspositionen ✍ Mit der Blankoverordnung können neue diagnostische Leistungen abgerechnet werden, einschließlich der physiotherapeutischen Diagnostik zur Festlegung der Therapieziele und der Bedarfsdiagnostik während der Therapie. Eine versorgungsbezogene Pauschale wird den zusätzlichen Aufwand vergüten. 👏 Die wichtigsten Vorteile: Mit der Blankoverordnung wird die Therapie flexibler und effizienter. Physiotherapeuten können direkt auf die individuelle Situation der Patienten eingehen, ohne jeden Schritt mit dem verordnenden Arzt absprechen zu müssen. Das kann den Therapieprozess verbessern und beschleunigen. 👀 So ist der Rahmen: Die Blankoverordnung gilt zunächst für bestimmte Schultererkrankungen und umfasst über 100 Diagnosen (ICD-10-Codes). Die Regelungen sind zunächst auf vier Jahre angelegt und sollen regelmäßig überprüft werden. Je nach Erfolg sind später auch Erweiterungen auf weitere Indikationsbereiche denkbar. 🧐 Unser Fazit: Die Einführung der Blankoverordnung ist ein gutes Zeichen für die Praxis, stellt die Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt und überträgt den Physiotherapeuten mehr Verantwortung und Entscheidungsspielraum. Wir sind gespannt, wie sie in der Umsetzung funktionieren wird! #Physiotherapie #Blankoverordnung #Patientenversorgung #Therapie #Gesundheit #BFSAbrechnungsGmbH
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Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) demonstriert Professor Dr. Matthias Krause eindrucksvoll, wie eine Knieoperation nach einem schweren Autounfall nicht nur die Lebensqualität verbessert, sondern auch neue Möglichkeiten in der Heilverfahrenssteuerung eröffnet. Der Eingriff am Knie eines Klienten von rehamanagement-Nord konnte die Implantation eines Kniegelenks vermeiden. Mit einer Umstellung der Osteosynthese und Lösung von Verklebungen an den kniegelenksübergreifenden Strukturen konnte dem langjährig leidenden Unfallopfer helfen. Trotz der komplexen Vorgeschichte und früherer Ablehnungen durch andere Ärzte zu Operationen, bot der Ansatz des UKE eine neue Hoffnung. Die darauffolgende Reha-Planung und die Einleitung einer stationären Reha unterstreichen die Bedeutung einer umfassenden Nachsorge. Diese umfasst nicht nur regelmäßige Krankengymnastik, sondern auch gezieltes Schmerzmanagement durch angepasste Eigenübungen, welche essenziell für die Wiederherstellung der Mobilität sind. Die erfolgreiche Behandlung am UKE verdeutlicht, wie entscheidend die Kombination aus hochqualifizierter medizinischer Expertise und individualisierter Unfallopferbetreuung im Reha-Management ist. #Rehablog, #Heilverfahrenssteuerung, #ProfessorDrMatthiasKrause, #UKEHamburg, #schwerenAutounfall, #Knieoperation, #Rehaplanung, #stationäreReha, #Krankengymnastik, #Lebensqualität, #Schmerzmanagement, #ImplantationeinesKniegelenks,
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💡 Blankoverordnung in der Physiotherapie: Eine Chance mit Risiken? Die Einführung der Blankoverordnung in der Physiotherapie bringt auf den ersten Blick mehr Flexibilität und Eigenverantwortung für Therapeut:innen. Doch hinter dieser Neuerung lauern auch erhebliche Gefahren, die wir nicht unterschätzen dürfen: ⚠️ Überforderung der Therapeut:innen: Die Verantwortung für Diagnostik und Therapieplanung wird auf die Physiotherapeut:innen verlagert – eine Aufgabe, die oft ohne ausreichende Ausbildung oder Unterstützung erfolgt. ⚠️ Rechtsunsicherheit: Wer haftet im Konfliktfall? Ohne klare Regelungen bleibt das Haftungsrisiko unklar, was sowohl für Therapeut:innen als auch Patient:innen problematisch ist. ⚠️ Ungleichmäßige Versorgung: Die Qualität der Versorgung könnte stark variieren, da die Entscheidungskompetenzen je nach Praxis und Region unterschiedlich genutzt werden. ⚠️ Kostendruck: Krankenkassen könnten versuchen, Kosten zu reduzieren, indem sie weniger Therapieeinheiten genehmigen – auf Kosten der Patientengesundheit. 🔎 Was können wir tun? • Weiterbildung: Zusätzliche Schulungen und Fortbildungen sind essenziell, um Therapeut:innen auf diese neue Verantwortung vorzubereiten. • Klare Richtlinien: Gesetzgeber und Verbände müssen transparente Rahmenbedingungen schaffen. • Gemeinsamer Dialog: Nur durch die Zusammenarbeit von Politik, Krankenkassen und Berufsverbänden kann eine faire Umsetzung gelingen. 👉 Was ist eure Meinung zur Blankoverordnung in der Physiotherapie? #Physiotherapie #Gesundheitspolitik #Blankoverordnung #Recht
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