Beitrag von ArcelorMittal Germany

So geht Stadtentwicklung 💪

💡 𝐇𝐚𝐧𝐝𝐞𝐥𝐬𝐛𝐥𝐚𝐭𝐭-𝐈𝐝𝐞𝐞 𝐍𝐫. 𝟔: 𝐒𝐭𝐞𝐥𝐳𝐞𝐧𝐡ä𝐮𝐬𝐞𝐫 ü𝐛𝐞𝐫 𝐇𝐚𝐮𝐩𝐭𝐬𝐭𝐫𝐚ß𝐞𝐧 (Nell Rubröder) Im Oktober ist im Handelsblatt der Zukunftsplan für Deutschland erschienen. Auf 96 Seiten werden Visionen, Impulse und Best Practices aus der ganzen Welt aufgeführt, die Deutschland voranbringen sollen. Die Betonverbände Baden-Württemberg haben sich einige Ideen des Handelsblatts vorgenommen, um zu zeigen welche Rolle der Baustoff Beton und Betonfertigteile in einer solchen Zukunft Deutschlands spielen könnten. Ein Vorschlag, der im Handelsblatt erwähnt wird, sind runde Holzhäuser auf Stelzen. Der Ansatz ist grundsätzlich interessant, da er Häuser nicht mehr zu Barrieren macht, sondern über den normalen Stadtbetrieb erhebt. So würden außerdem auch schattige Rückzugsorte für immer heißere Sommertage entstehen, die gleichzeitig winddurchlässig sind. Aber Holz allein ist nicht die einzige Antwort auf die Frage, wie wir in Zukunft bauen können. Vor allem, weil mit dem Baustoff Holz nur in bestimmten Fällen Infrastruktur gebaut und ebenso, weil mit dem Baustoff der hohe Bedarf an Gebäuden (,dann auch für die eben genannten innovativen Ansätzen solcher „Stelzenhäuser“) in Deutschland nicht abgedeckt werden kann. Zudem sollten wir in Deutschland auch grüne Kulturlandschaften und Wälder erhalten. 🌍 Stelzenhäuser aus Beton? Auch mit Beton und Betonbauteilen können solche Konzepte von Stelzenhäuser umgesetzt werden. Hier wäre es nötig bereits sehr aktive Partner an ein Projekt zu setzen: 🔹Zementhersteller, die klinkerreduzierte Zemente liefern 🔹Einsatz von Textilbewehrung, um Material zu sparen und den CO2 Fußabdruck zu reduzieren 🔹Fertigteilwerke, die mithilfe neuer Techniken ebenfalls klinkerreduzierte Zemente für ihre Bauteile einsetzen 🔹KI-unterstützte Überwachung des Transportbetons auf dem Weg zur Baustelle, um eine gleichbleibende Betonqualität des Ortbetons sicherzustellen 🔹Weitere innovative Ansätze im Betonbau einbeziehen Diese Elementbauweise ermöglicht nicht nur eine präzise und ressourcenschonende Herstellung, sondern auch die Entwicklung von Gebäuden, die funktional, ästhetisch und zur Kühlung und Verbesserung des städtischen Mikroklimas beitragen. Als ohnehin bereits mineralischer Baustoff, wird der Beton so zu einem noch aktiveren Teil der gebauten Umwelt in der Stadt. #Zukunft #Betonfertigteile #Stelzenhäuser

🏗️ 🏢Umbauen, umnutzen, neu denken: Zum Tag der Umbaukultur werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen von Sanierungsprojekten am Beispiel des Q45 in der Bremer Bahnhofsvorstadt. 💡 Wie können wir die "Graue Energie" eines Bestandsgebäudes sinnvoll umnutzen? Eine Frage, die in Zeiten des Klimawandels zunehmend wichtiger wird. Nachhaltige, effiziente und bedarfsorientierte Re-Use-Konzepte sind gefragt. Der Umbau ist allerdings oft mit Überraschungen und Unvorhersehbarem verbunden, wie bei unserem Bauprojekt „Q45“. In der Bremer Falkenstraße bauen wir das ehemalige Bundeswehrhochhaus zu einem Wohngebäude um – mit einigen Herausforderungen: ➡️ In dem Gebäude aus dem Jahr 1968 fanden wir zahlreiche Schadstoffe wie asbesthaltige Baustoffe und PCB-haltige Anstriche vor. Diese mussten unter hohen Sicherheitsmaßnahmen entfernt werden. Rund 300 Tonnen an schadstoffbelastetem Material wurden insgesamt während der Abbrucharbeiten abgeräumt und entsorgt. ➡️ In den ehemaligen Strahlenschutzdecken entdeckten wir Wertstoffe wie Kupfer, die recycelt wurden. Nutzbare Bauteile wie Armaturen und Türen gingen an verschiedene Initiativen. Insgesamt wurden rund 6.500 Tonnen Beton und weitere Materialien sowie Baugrund mit einem Volumen von 2.850 Tonnen entsorgt. ➡️ Auch die Entkernung des Hochhauses war herausfordernd. 7.000 Quadratmeter Zwischenwände mussten vom Erdgeschoss bis zum 15. OG entfernt werden, inklusive Elektroinstallationen, Türen und Rohrleitungen sowie Abhangdecken, Fußbodenbeläge, Aufzüge, Abluftanlagen und Versorgungsleitungen. Übrig blieb nur der Rohbau. Aktuell sind die Trockenbauarbeiten im Innern des Hochhauses in vollem Gang. Wollt ihr wissen, wie es mit dem Q45 weitergeht? Wir berichten in regelmäßigen Abständen über die Fortschritte am Bau. #GEWOBA #Q45 #Sanierung #Umbau #Umbaukultur #TagDerUmbaukultur #Stadtplanung Bundesstiftung Baukultur

Ab in`s #Kloster Bendiktbeuern Fachforum CrossConnect: #Faserverbund und #Beton trifft #Holz Motivation Faserbasierte Werkstoffe haben sich besonders in Bereichen etabliert, in denen eine hohe Leistungsfähigkeit bei geringem Gewicht gefragt ist. Neben Carbon werden zunehmend auch Fasern aus nachwachsenden Rohstoffen wie Cellulose und Lignin betrachtet. Sie bieten ähnliche Vorteile und stoßen in immer höhere Leistungsbereiche vor. Dies verbessert – im Hinblick auf die Anwendung im Baubereich – nicht nur die Tragfähigkeit und Ästhetik, sondern auch die ökologische Bilanz. In Kombination mit weiteren Materialien entstehen Werkstoffe, welche „das Beste aus beiden Welten“ verbinden. So kombiniert Carbonbeton die Festigkeit von Kohlefasern mit der Zähigkeit von Beton, was zu einer erheblichen Steigerung der Tragfähigkeit von Baustrukturen führt. Mit dem Fachforum CrossConnect wollen wir die beiden Cluster „Carbon“ und „Forst und Holz“ nachhaltig miteinander vernetzen und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit bieten, aktuelle Innovationen und Trends zu erleben, aufzugreifen und im Rahmen einer Projektwerkstatt konkrete Ideen und Ansätze zur Kooperation zu entwickeln. Was erwartet Sie? • Bauwesen im Fokus: Wie können Unternehmen neuartige Bauweisen einsetzen? • Welche Materialien haben welche Vorteile und wie lassen sich diese geschickt kombinieren? • Vorgehen: Welche bewährten strukturellen Ansätze ermöglichen es Organisationen, die Prozesse um zustellen? • Was sind Faktoren, die die Bauwirtschaft und -industrie beeinflussen? • Wie lassen sich auch neuartige, z.B. KI-gestützte, Prozesse im Bauwesen umsetzen? Warum sollten Sie dabei sein? • Best-Practice-Beispiele und Lessons Learnt • Interaktive Diskussionsmöglichkeiten mit wichtigen Persönlichkeiten, Austausch und Netzwerken • Spannende Keynotes und interessante Gastvorträge • Branchenübergreifender Ansatz und Programm Termin: 09.07. - 10.07.2024 / 08.07.2024 Ab 18:00 Ankommen: Optionales Abendessen im Klosterbiergarten (Selbstzahler) Anmeldung und Agenda: https://lnkd.in/deGWQdXm Ihr Roy Thyroff, CU Bau im Composites United e.V.

🪵 Holzbau: Hype oder die Zukunft des Bauens? 🪵 Als angehender Bauingenieur, der sich im Studium intensiv mit nachhaltigen Bauweisen beschäftigt und in der Praxis mit der dreidimensionalen Vermessung von Bestandsgebäuden arbeitet, habe ich mich gefragt: Ist der Holzbau die mögliche Lösung für die aktuellen Herausforderungen im Bauwesen – oder nur ein Trend, der sich bald wieder legt? Die Vorteile liegen auf der Hand: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, speichert CO2 und trägt so aktiv zum Klimaschutz bei. Zudem ermöglicht die modulare Bauweise mit Holz eine schnelle Errichtung von Gebäuden, was angesichts des Wohnungsmangels in Deutschland ein enormer Vorteil – aber eben nicht gut in den Ballungsräumen einsetzbar ist. Vielleicht aber doch spannend, da Holz durch sein geringes Gewicht ideal für Aufstockungen und Nachverdichtungen geeignet ist – genau dort, wo Platz in Städten knapp wird. Doch bei aller Begeisterung für den Werkstoff Holz gibt es auch Herausforderungen: Wie steht es um den Brandschutz? Jeder von uns bekommt die schrecklichen Bilder der aktuellen Brände aus Kalifornien mit… Ist Holz auch dauerhaft genug, um klassischen Baustoffen wie Beton und Ziegel Konkurrenz zu machen? Und was ist mit den Kosten? Die Bauzeit wird zwar verkürzt, aber Holz ist oft teurer – und hochwertige Hölzer sind nicht unbegrenzt verfügbar. Es könnte sein, dass der Holzbau ein wichtiger Baustein für die Zukunft ist, aber eben kein Allheilmittel. In Kombination mit innovativen Sanierungsprojekten und hybriden Bauweisen, die Holz mit Beton oder Stahl kombinieren, gibt es bestimmt großes Potenzial. Gerade in meiner Arbeit mit der Vermessung von Bestandsgebäuden wird mir klar, wie wichtig es ist, Altbestand sinnvoll zu revitalisieren und gleichzeitig auf nachhaltige Baustoffe wie Holz zu setzen. Wie seht ihr das? Kann der Holzbau einen echten Beitrag zur Lösung des Wohnungsmangels und zu mehr Nachhaltigkeit leisten? Oder bleibt er eine Nische, die konventionelle Bauweisen nur ergänzt? Ich bin gespannt auf Aussagen von Experten der Arbeit mit dem Rohstoff!

Entdecke als aller Erster, wie die Bauzeit revolutioniert und auf die Umwelt geachtet wird - diese Chance solltest du nicht verpassen!!! 🚀 1. #Nachhaltigkeit: Mit Faay und Sevitec setzen wir auf nachhaltige Bauprodukte, die nicht nur die Bauzeit verkürzen, sondern auch die Umwelt schonen – für eine grünere Zukunft im Bauwesen. 2. #Zeitersparnis: Die Vorfertigung von Faay-Bauelementen ermöglicht eine erhebliche Reduzierung der Bauzeit im Vergleich zu traditionellen Bauprozessen. 3. Kurze #Bauzeiten: Serielle Bauweise mit Faay-Produkten erlaubt eine Reduzierung der Arbeitszeit im Trockenbau von bis zu 50%. 4. Rasche #Verfügbarkeit: Durch die enge Zusammenarbeit mit Faay stellt Sevitec sicher, dass die benötigten Materialien deutschlandweit geliefert werden können. 5. #Planungssicherheit: Die präzise Vorfertigung von Faay-Produkten minimiert Unsicherheiten in der Bauausführung, wodurch die Planungssicherheit erhöht wird und Verzögerungen vermieden werden können. 6. #Kosteneffizienz: Die verkürzten Bauzeiten führen zu geringeren Personalkosten und schnelleren Abwicklungen der Bauprojekte. 7. Schnellere Markteinführung: Durch die zügige Fertigstellung von Bauprojekten mit Faay-Produkten gelangen Immobilien schneller auf den Markt, was insbesondere in stark nachgefragten Regionen wirtschaftlich vorteilhaft ist. 🚀 #Bau #Architektur #nachhaltig #Nachhaltigkeit #Trockenbau #wohnen #Bauinnovation #Klimafreundlich #GrünesBauen #Vorgefertigt

„Weniger Decke, mehr Nachhaltigkeit!“ Wie weit kann Materialeinsparung im Bau gehen? 💬 Beim Projektstart eines Gebäudes der Kategorie Gebäudetyp E wurde mir diese zentrale Frage gestellt: Wie dünn können Stahlbetondecken sein, ohne Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit zu gefährden? 🚀 Das Ziel: Stahlbetondecken mit einer Stärke von weniger als 18 cm – jeder Zentimeter zählt! Mit jedem eingesparten Zentimeter reduzieren wir den Ressourcenverbrauch und leisten einen messbaren Beitrag zur Reduktion von CO₂-Emissionen im Bauwesen. 👉 Die Herausforderung: Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit sicherzustellen, bleibt essenziell. Besonders kritisch: die Deckendurchbiegung. Sollten wir von der normativ vorgegebenen Durchbiegung abweichen, um noch schlankere und umweltfreundlichere Konstruktionen zu realisieren? 🌍 Warum das wichtig ist: Materialeffizienz ist ein Schlüssel zu nachhaltigem Bauen. Jede Einsparung bedeutet weniger Ressourcenverbrauch, niedrigere Emissionen und einen spürbar geringeren ökologischen Fußabdruck. Jede kluge Entscheidung – vom Konzept bis zur Umsetzung – zählt. 

 ✍️ Teilt gerne eure Erfahrungen und Gedanken dazu! Habt ihr Erfahrungen mit sehr schlanken Stahlbetondecken? Wie geht ihr mit den Herausforderungen der normativen Durchbiegungsbegrenzung um? Bis zu welchem Grenzwert würdet ihr von der normativen Deckendurchbiegung abweichen? #Tragwerksplanung #NachhaltigesBauen #EffizientesPlanen #Statik #Bauingenieurwesen #ShortlistGmbH #KlimaschutzImBau #InnovativeKonstruktion #CO2Reduktion #GreenBuilding #GebäudetypE

Holz als Baumaterial der Zukunft – nachhaltig, stabil und resistent 🏡🌳🏡 Ein Eigenheim aus Holz – das ist für viele ein Traum der eigenen vier Wände. Holzbauten sehen gut aus und bieten einen hohen Wohlfühlfaktor. Natürlich sind Aussehen und Wohlfühlen nicht die einzigen Vorteile von Holz als Baumaterial. Nachhaltigkeit ist das Stichwort, das Holz gegenüber den bisher gängigen Materialien Stahl und Beton in Zukunft Konkurrenz machen könnte. Das Forscherteam des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung Wilhelm-Klauditz-Institut WKI arbeitet daran, Holz mit anderen Materialien zu kombinieren, um so die Zug- und Druckfestigkeit zu erhöhen. Solche Kombination von Holz mit zum Beispiel Stahl oder Beton verbessert die Stabilität von Baumaterialien um ein Vielfaches und macht Gebäude sicherer und nachhaltiger. Sehen Sie mehr dazu in diesem tollen Video des Fraunhofer WKI 😊 #WPW #NachhaltigesBauen #Projektmanagement

"Die Bauwirtschaft hat einen großen Hebel, um den Endenergieverbrauch und die CO₂-Emissionen zu senken. Holz als Baustoff bietet in diesem Kontext enormes Potential", so Christian Langenhövel von PLANSITE in einem aktuellen Beitrag auf Architekturblatt. Weiter heißt es auch: "Damit das große Potential des Baustoffes Holz ausgeschöpft werden kann, ist auf der einen Seite Fachwissen notwendig – auf der anderen Seite ist festzuhalten, dass der Baustoff nicht als alleiniges Heilmittel angesehen werden kann. Vielmehr sind es oftmals Mischformen und hybride Konstruktionen, die sich als gewinnbringend für ein Bauvorhaben erweisen." Offenheit gegenüber Materialien, verschiedene Verfahren und neue Lösungen hilft sicherlich an vielen Stellen, wie wir finden. 😉 Zum ganzen Beitrag geht es hier: https://lnkd.in/eSiqAN6A

Die Innovation im klimaschonenden Bauen: esb-Plus von elka erhält als bisher einzige Holzbauplatte die ClayTec-Freigabe 
zum direkten Aufbringen von Lehmputz! Seit Jahrhunderten setzen Menschen auf die bewährten Baustoffe Holz und Lehm. Angesichts des Klimawandels besinnen wir uns zunehmend auf diese traditionellen Materialien, die lokal verfügbar sind und einen geringen CO2-Footprint haben. Architekten und Bauherren, die Wert auf Nachhaltigkeit, regionale Bauprodukte und Wohngesundheit legen, greifen immer häufiger zu esb-Plus Holzbauplatten von elka und Lehmputz-Systemen der Firma ClayTec. Die Innovation ist nun die Kombination der beiden Baumaterialien! ClayTec hat in den vergangenen Monaten Tests durchgeführt und empfiehlt die Verwendung von Lehmputz auf esb-Plus Platten ausdrücklich. Dipl.-Ing. Ulrich Röhlen, Technikleiter bei ClayTec erklärt: "Die esb-Plus Platten hatten mit der Feuchtebeanspruchung aus der dicken Putzlage offenbar kein Problem, wir haben die Wände während der Trocknung vermessen und konnten praktisch keine Verformungen feststellen. Nach Augenschein fand keine Veränderung an der Plattenstatik statt." Derzeit ist die esb-Plus Platte die einzige Holzbauplatte, für die ClayTec eine Freigabe zum direkten Aufbringen eines dicklagigen Lehmputzes erteilt hat. Diese Technik eröffnet neue Wege im klimaschonenden Bauen. https://lnkd.in/dmnfrYwP #Klimawende #elkaHolzwerke #zirkuläresbauen #kreislaufwirtschaft #Innovation #CO2Reduzierung #Zukunftsfähigkeit #Verantwortung #holzrettetklima #esbplus #esbplatte #claytec #clay #lehmputz #lehmaufholz ClayTec – Lehmbaustoffe