Beitrag von Berlin University Alliance

Verlässlichkeit, Redlichkeit, Respekt und Verantwortung bilden die Grundprinzipien der wissenschaftlichen #Integrität. Entdecken Sie, wie die Hochschulen den #Kodex von swissuniversities, den @academies_ch, @Innosuisse und @snf_ch umsetzen: https://lnkd.in/g5erZqVX

Die deutsche Wissenschaftscommunity hat Grund zur Freude: 50 von 255 Preisträgern der aktuellen Advanced Grants des European Research Council (ERC) kommen aus deutschen Forschungseinrichtungen. Advanced Grants gehören zu den prestigeträchtigsten und besonders umkämpften Förderungen der EU. Sie sollen führenden Spitzenforschern ermöglichen, ambitionierte Projekte zu verfolgen. Diese deutschen Universitätsverbünde, Forschungsorganisationen und Bundesländer waren besonders erfolgreich: 👉 German U15: 16 Advanced Grants (davon fünf an Forschende der Universität Heidelberg) 👉 Max Planck Society: elf Advanced Grants 👉 Helmholtz-Gemeinschaft: neun Advanced Grants (davon zwei an Forschende des Deutschen Krebsforschungszentrums) 👉 In Baden-Württemberg forschen 14 der Advanced-Grant-Preisträger Auch Großbritannien hätte mit Platz 2 eigentlich Grund zur Freude. Doch die britischen Preisträger könnten leer ausgehen. Denn: Die jeweils rund 2,5 Millionen Euro Fördermittel können die Forschenden nur dann in Anspruch nehmen, wenn sie das Land verlassen. Die Hintergründe der Benachteiligung, wie die britischen Preisträger darauf reagieren und warum Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume von der „Titelverteidigung in der Königsklasse der europäischen Forschungsförderung“ spricht, berichtet Anne Brüning für Research.Table: https://lnkd.in/eBa6C9_5

Ich freue mich, dass ich Prof. Ehrmann und Prof. Sommer gewinnen konnte, um über die erheblichen Probleme der heutigen Forschungs- und Uni-Landschaft zu sprechen. Ist die Universität zu einem Turnier verkommen, das eher einem Heidi-Klum-Wettbewerb entspricht als ernsthafter Wissenschaft? Prof. Ehrmann leitet das Institut für Strategisches Management an der Universität Münster. Er hat eine weite Erfahrung sowohl in der Wissenschaft als auch in Industrie und Politik, so war er unter anderem Senior Manager bei PWC Corporate Finance und 17 Jahre lang Mitglied der Advisory Group der Deutschen Bahn. Prof. Michael Sommer studierte Alte Geschichte, Latein, Griechisch, Politikwissenschaften, neuere Geschichte und Vorderasiatische Archäologie. Nach seiner Promotion an der Universität Freiburg verbrachte er zwei Jahre als Visiting Fellow am Wolfson College in Oxford. Von 2005 bis 2012 war er Dozent für Alte Geschichte an der Universität von Liverpool. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Wirtschafts-, Sozial-, Mentalitäts- und Institutionsgeschichte des Römischen Reiches und die Geschichte der Levante in allen Epochen.  Wird Volkswirtschaft naturwissenschaftlich(er)? Was ist die Währung in der Wissenschaft? Welche Bedeutung und Folge(n) hat die Replikationskrise, die in der Psychologie große Wellen geschlagen hat, aber im Grunde weite Bereiche der Wissenschaft betrifft? Was ist von Drittmitteln als Kriterium für wissenschaftlichen Erfolg zu halten und welche Effekte haben ständige Evaluierungen? Führt dies zu einem selbstzerstörerischen System? Es gibt gute Hinweise darauf, dass Qualität und Output in der Wissenschaft stetig zurückgehen, was ist davon zu halten? Es wird viel »Wissen« generiert, aber ist dieses »Wissen« weitgehend nutzlos oder gar Pseudowissenschaft? Was ist der Zusammenhang zwischen eingesetzten Steuermitteln und wissenschaftlichen Ergebnissen? Aber nicht nur die Wissenschaft ist in der Krise, auch die Ausbildung ist betroffen; wird etwa die Studierfähigkeit der jungen Studenten immer schlechter und ist die stetig zunehmende Akademisierung des Landes sinnvoll? War die Bologna-Reform ein Fehler?    »Brauchen wir 10.000 Leute, die Gender-Studies studieren, während es auf der anderen Seite an Klempnern und Pflegekräften mangelt.« Ist der Akademiker von heute von der Qualifikation kaum dem Maturant/Abiturient der Vergangenheit überlegen? Wenn das so weitergeht: nennen wir die Uni in wenigen Jahrzehnten Berufschule? Das kann doch kaum eine effiziente Form der Ausbildung sein? Nicht jeder ist Einstein — an welcher Stelle erfolgt die Selektion? Je später sie erfolgt, desto schmerzhafter ist sie für den Einzelnen und desto teurer für das System? »Die Snowflakes, die da von der Uni kommen [Lehramt], denen hat nie jemand gesagt, dass ihre Arbeit eigentlich Scheiße ist und die sitzen jetzt im Studienseminar und sind zum ersten Mal Kritik ausgesetzt« In welchem Zusammenhang steht der an den Unis (vor allem i

Erfahren Sie alles über die Enthüllung einer Büste für Johann Lorenz Bausch in Halle anlässlich der Langen Nacht der Wissenschaften. Wer, wann, wo und warum? Lesen Sie mehr! #Politik #Wissenschaft

Wie kann die traditionelle «One-Size-Fits-All»-Faktorkonstruktion für den Value Faktor (günstig bewertete Unternehmen) und für den Quality Faktor (Unternehmen mit solider Profitabilität) verbessert werden? Meine Kollegen aus dem Research Patrick S. Walker Gianluca De Nard, PhD und Antonello Cirulli arbeiten zusammen mit der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW an diesem Thema und weiteren spannenden Fragen im Kontext des Value- und Quality Faktors. Ich bin schon sehr auf die Ergebnisse gespannt! #investing #equities #systematicinvesting #olz

In einer Welt, in der Wissenschaft und Gesellschaft immer enger verwoben sind, steht die Frage im Raum: Wie können wir die Arbeit an den Universitäten transparenter und verständlicher machen? Wissenschaftskommunikation ist eine wichtige Brücke zwischen Forschung und Gesellschaft. Sie macht komplexe Themen zugänglich und fördert den Dialog zwischen Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit. Doch was macht sie wirklich effektiv? Vom 5. bis 9. Februar 2024 öffnet die Universität Hamburg ihre Türen für die „Woche der Wissenschaftskommunikation“. Diese Veranstaltung widmet sich genau diesen Fragen und bietet ein breites Spektrum an Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden – kostenlos und für jede*n zugänglich. Kernpunkte der Wissenschaftskommunikation: * Zielgerichtet und publikumsnah: Wir wählen sorgfältig Formate, die sowohl die Wissenschaft als auch die Bedürfnisse des Publikums berücksichtigen. * Dialog und Austausch: Die Veranstaltung fördert den Austausch zwischen Forschenden und der Öffentlichkeit, um gemeinsam die bestmöglichen Kommunikationswege zu finden. * Zusammenarbeit mit Medien: Wir diskutieren Strategien für eine erfolgreiche Medienkooperation, um wissenschaftliche Erkenntnisse breiter zu streuen. Bedeutung der Wissenschaftskommunikation:
 Die „Woche der Wissenschaftskommunikation“ unterstreicht die Bedeutung der Wissenschaft für die Gesellschaft. Sie hilft, evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen, das allgemeine Wissensniveau zu erhöhen und das Interesse an wissenschaftlichen Themen zu wecken. Unser Ziel:
 Als moderne Universität wollen wir nicht nur in der akademischen Welt präsent sein, sondern auch aktiv im städtischen Raum mit der Gesellschaft interagieren. Die „Woche der Wissenschaftskommunikation“ ist ein Schritt, um unseren Impact sichtbar zu machen und unsere Expertise auch in herausfordernden Zeiten zu teilen. Dieses Projekt ist eine Kooperation mit der Hamburg Research Academy und wird von der Claussen-Simon-Stiftung unterstützt. Es ist ein Beispiel dafür, wie die Universität Hamburg als Exzellenzuniversität Innovation, Wissenstransfer und gesellschaftliche Verantwortung lebt. Wir laden Sie ein, Teil dieser spannenden Woche zu sein. Teilen Sie Ihre Erfahrungen, Ideen und Fragen zur Wissenschaftskommunikation mit uns. Wie können wir gemeinsam die Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft weiter stärken? 
#Wissenschaftskommunikation #WissKommWoche #UniversitätHamburg #ForschungImDialog #GesellschaftlicheVerantwortung

Seit wenigen Wochen gilt der Digital Services Act (#DSA) auch für Digitalplatformen und kleinere Unternehmen. Die Bundesnetzagentur ist in Deutschland für die Durchsetzung und Überwachung zuständig, sie geht von mehr als 5000 Anbietern aus, für die die Regelungen gelten. Welche Bedeutung hat der DSA für die Meinungsfreiheit? Wird der Missbrauch des Äußerungsrechts eingeschränkt? Was ist unter letztem überhaupt zu verstehen - und welche Rolle spielen politische Faktoren? Darüber spreche ich am 17. Mai in Köln im Rahmen des 22. #@kit-Kongress.

U15-Universitäten zählen zu den renommiertesten und international sichtbarsten Institutionen des deutschen Wissenschaftssystems. Sie sind Innovationsmotoren und stehen für Exzellenz, Forschung und gesellschaftlichen Impact. Diesen Sommer wollen wir die Innovationskraft und das Engagement der U15-Universitäten feiern. Erfahre in unserer Serie „U15-Unis: Exzellent & innovativ“, wie an unseren Universitäten Exzellenz und gesellschaftlicher Impact Hand in Hand gehen. U15-Universitäten sind Flaggschiffe der Spitzenforschung. Wusstest Du, dass sie an 35 der 57 laufenden Exzellenzcluster beteiligt (61%) sind? Rund 42% aller DFG-Mittel an Hochschulen gehen an U15-Universitäten, in Summe mehr als eine Milliarde pro Jahr.

– ERST FAKTEN, DANN MEINUNG – Warum gute Wissenschaftskommunikation so wichtig ist und worauf es dabei ankommt, haben wir heute im Workshop „Wissenschaft kommunizieren!“ von Potsdam Transfer, dem Transferzentrum der Universität Potsdam, erarbeitet. Vielen Dank an die Referentinnen von Wissenschaft im Dialog (WiD) für die kurzweilige und bereichernde Moderation des Workshops.   #Wisskomm #Transfer #sciencecommunication #CitizenScience #Partizipation

Erfolgreicher Abschluss des Lehrgangs "Aufsichtsrat"! Diese Woche habe ich den Lehrgang "Aufsichtsrat" erfolgreich abgeschlossen. Der Kurs bot vertiefende Kenntnisse zu den Rechten und Pflichten von Aufsichtsorganen, weiteren gesetzlichen Regelungen sowie den wesentlichen Haftungsrisiken und deren Management. Hauptthemen des Kurses: 👨⚖️ Rechte & Pflichten von Aufsichtsorganen: Ein umfassender Einblick in die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Verantwortlichkeiten. 💬 Praktische Arbeit im Aufsichtsrat: Grundlagen für die sinnvolle Vorbereitung und Durchführung von Aufsichtsratssitzungen. 🎙 Erfahrungsaustausch & Diskussion: Wertvolle Gespräche und Austausch mit erfahrenen Aufsichtsratsmitgliedern und Experten aus verschiedenen Bereichen. Dieser Lehrgang hat mein Verständnis und meine Fähigkeiten in der Aufsichtsratsarbeit erheblich erweitert. Ich freue mich darauf, dieses Wissen in zukünftigen Aufsichtsratssitzungen anzuwenden und aktiv zur erfolgreichen Unternehmensführung beizutragen. #Aufsichtsrat #Weiterbildung #CorporateGovernance #Führungskräfteentwicklung #Netzwerk