Beitrag von Bernd Bengel

ESG in der praktischen Anwendung – Verantwortung und Risiken für Geschäftsleitung und Verwaltungsrat Diese Woche durfte ich beim Forum FinReg der Universität Zürich einen Vortrag über die Verantwortung von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung im Bereich ESG halten. Es ging um die Frage, wie weit sich VR und GL bei ihren Entscheiden von Fragen des Umweltschutzes und der sozialen Verantwortung des Unternehmens leiten lassen müssen. Gegenposition zur Berücksichtigung dieser Aspekte sind natürlich Aktionäre, die eine strikte und kurzfristige Gewinnmaximierung einfordern. Nach Aktienrecht haben VR und GL die Pflicht, die Interessen des Unternehmens zu wahren, was im Allgemeinen als Verpflichtung zur mittel- und langfristigen Steigerung des Unternehmenswertes interpretiert wird. Mit den Vorschriften über die nicht-finanzielle Berichterstattung in Art. 964aff OR anerkennt der Gesetzgeber aber gleichzeitig auch, dass Unternehmen sich auf nicht-finanzielle Ziele ausrichten dürfen und müssen. In diesem Bericht müssen grosse Unternehmen Rechenschaft über "Umweltbelange, Sozialbelange, Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte sowie die Bekämpfung der Korruption» Aufschluss geben (Art. 964b OR) - dies verpflichtet natürlich auch VR und GL kleinerer Unternehmen, die nicht der Berichtsprlicht unterstehen, auf diese Punkte zu achten. In der beiliegenden Präsentation sehen Sie den Fall, den wir diskutiert haben und meine Überlegungen dazu – VR und GL sind in einer Optimierungssituation. Sie müssen den Unternehmenswert steigern und Gewinne erzielen. Sie können dies letztlich aber nur machen, wenn sie auch Umweltschutzbelange und soziale Aspekte, sowie den Schutz der Menschenrechte berücksichtigen, da das Unternehmen sonst unter Druck von NGOs und Medien kommt und seine Kunden und mindestens einen Teil seiner Investoren verliert. Die Ausrichtung auf ESG-Prinzipien wird damit zur Notwendigkeit und Voraussetzung für die langfristig positive Entwicklung des Unternehmens. Wie das Beispiel des Unternehmens zeigt, dass Kakaobohnen importiert und unter intensivem Preisdruck von Konkurrenten steht, ist diese Optimierung in der Praxis häufig aber sehr schwierig und mit grossen Risiken verbunden, da Unternehmen, die weniger Hemmungen oder Grössenvorteile beim Einkauf haben, kleinere Unternehmen, die höhere Rohmaterialkosten haben, vom Markt verdrängen können. Dies kann eine innovative Positionierung des eigenen Angebotes notwendig , wenn das Unternehmen nicht untergehen soll. Wie sehen Sie dieses Optimierungsproblem?

Als Moderator im Einsatz, würde Ute Lange schreiben. DIGITAL X: Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor –  - am: 18. September 2024 von: 12:20 bis 13:20 Uhr in „Die Wohngemeinschaft“ - Raum: „Theater“ Die Fakten zuerst, klar und präzise: Die zentrale Location für unsere Masterclasses zur Digital X ist „Die Wohngemeinschaft“, nur einen kurzen Spaziergang vom Stadtgarten entfernt, etwa 12 Minuten zu Fuß. Dort findet alles statt, was die drei aufstrebenden Unternehmen zu den Themen Compliance, Integrität und Wettbewerb beitragen. Überschrift der Veranstaltung? „Nachhaltigkeit macht erfolgreich.“ Compliance. Integrity. Competition. Verso (Klaus Wiesen) – Compliance: „EU-Konformität als Erfolgsfaktor durch Faktenerfassung und Berichterstattung.“ Kein Spielraum für Missverständnisse. Daten, Zahlen, harte Berichte – hier werden Unternehmen fit für die Zukunft gemacht, Schritt für Schritt, sauber und nach Plan. LegaliTegrity (Dr. Thomas Altenbach) – Integrity: Frühwarnsystem zur Risikoreduktion und Sicherung des nachhaltigen Unternehmenserfolgs durch Schutz, Transparenz und Verantwortung. Ecoflexx (Dr. Dieter Kramps) – Competition: „Grüne Wettbewerbsvorteile.“ Mehr Nachhaltigkeit = mehr Erfolg. Ihr Werkzeug? Der Product Carbon Footprint. Produkte, sauber kalkuliert, gegen den Rest der Welt.   Das war die Pflicht. Nun die Kür: DAS ist die Zukunft. DAS ist Nachhaltigkeit. Compliance, Integrity, Competition. Rein in die Debatte. Unternehmen in den Maschinenraum der Nachhaltigkeit. Bereit für den nächsten Schritt? Sieht man sich in Kölle? #DigitalX Christian Krebs Winfried Felser Bernhard Steimel Frank Michna Lutz Becker Thomas Riedel Michael Kroker Thomas M. Kuhn

Letzte Woche beim CDR Kongress von CDR Austria in Wien gab es nicht nur tolle Kunst in der Location, sondern auch tiefgründige Diskussionen rund um Digitalisierung, Verantwortung und Nachhaltigkeit. In gewohnter CDR-Manier wurde auf die Menschenzentrierung in der digitalen Transformation gepocht. Dabei gehe es vor allem um die Mitbestimmung von Menschen, ob in der Rolle als Mitarbeiter oder Kunden. Gute Führung und Compliance Tools könnten diese Herausforderungen unterstützen. Es wurde die berechtigte Frage gestellt, warum wir Corporate Digital Responsibility eigentlich brauchen. Der eigenen unternehmerischen Verantwortung bei der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen nachzukommen, würde doch schon genügen. Schließlich sei das Recht ohnehin nur das ethische Minimum, auf das wir uns geeinigt haben. Tja, was soll man dazu diplomatisch sagen - so funktioniert unser Wirtschaftssystem (noch) nicht. Gabriele Faber-Wiener betonte, dass dieser Wandel hin zu verantwortungsbewusster Unternehmensführung ein Prozess sei. Sie ist der Überzeugung, dass es sich auch ökonomisch rechnet, wenn man als Unternehmen Verantwortung über das rechtlich nötige hinaus übernimmt. Das mache Unternehmen zukunftsfähig und wie beim Thema Nachhaltigkeit müsse man die Dinge aus der Zukunft heraus betrachten. Jedoch machte auch diese Veranstaltung deutlich, dass die juristische Perspektive und Kompetenz eine entscheidende Rolle für die Umsetzung von verantwortungsvollem Unternehmertum spielt. So stellte Heidi Scheichenbauer klar, dass Datenschutz kein Selbstzweck sei, sondern ein Katalysator für viele andere Menschenrechte. Sarah Spiekermann warb in dem Monentum, in dem wir uns gerade befinden: alle Unternehmen befassen sich aktuell nochmal mit ihrer IT-Infrastruktur, für den Einsatz des von ihr mitentwickelten IEEE Standards zum Value Based Engineering. Ohne Berücksichtigung dessen Prinzipien hätte sie die Befürchtung, dass Unternehmen sich nur noch um die Einhaltung der Compliance-Anforderungen bemühen. Zum Schluss fiel der Satz „Statt gescheiterter digitaler Transformation gelungene digitale Exzellenz“ und da gehe ich natürlich vollkommen mit 🙏 Dennoch wurde auch bei diesem Kongress klar, dass unternehmerische Entscheidungen weder unabhängig von den rechtlichen Rahmenbedingungen, noch ohne technische Expertise getroffen werden können. Genau deshalb kommen wir aus meiner Sicht nur weiter mit unserem Ziel der verantwortungsbewussten Innovation, wenn wir zu diesen Themen alle an den Tisch bekommen. Sowohl das gesamte Management, insbesondere CEO, CDO, CTO und General Counsel, und die Mitarbeitenden aus den operativen Teams. Die Lösung vieler Probleme und so auch der CDR liegt wie so oft im interdisziplinären Austausch und der Kompromissfindung aus unterschiedlichen Perspektiven heraus. Danke für die tolle Organisation Karin Dietl 👏🏻 #byondbusiness #byondinnovation #digitalethics #aiethics #cdr

🔍 Wir moppern so lange, bis wir das sprichwörtliche Haar in der Suppe finden... 🔍 Medienqualität, Vielfalt, Verantwortung – worum ging's da nochmal? 🤔 Hand aufs Herz: Wer blickt noch durch bei all den Initiativen, Artikeln und Diskussionen? RMI, Initiative 18, Back to News? Vermutlich die wenigsten. Deshalb freue ich mich umso mehr über Artikel wie aktuell auf Horizont (siehe Kommentar), in denen das Thema eingeordnet und einen Überblick gegeben wird. 🌍 Nachhaltigkeit erfordert Geduld und viel Resilienz. Leider verheddern wir uns viel zu oft in Kritik und „Schuldzuweisungen“ und verlieren dabei den Fokus. Worum gings noch mal? Ach ja– den Planeten zu retten und damit uns Menschen zu schützen, Meinungsfreiheit zu bewahren und Medienpluralismus zu fördern. Der Artikel hat mich auch zum Nachdenken gebracht. Versteht mich nicht falsch, natürlich sollen Ansätze kritisch hinterfragt werden, aber in dieser Phase der Transformation sollten wir uns auf Haltung und konkrete gemeinsame Lösungen konzentrieren. Warum rücken Misstrauen und Skepsis so in den Vordergrund? Wo bleiben die differenzierten Stimmen von Kundenseite und Agenturen? Und findet hier nicht genau das statt, gegen das wir kämpfen: Spaltung – wo es eigentlich um gemeinsames Commitment geht? 💼 Agenturen stehen in der Verantwortung, Transparenz zu schaffen und nachhaltige Optionen anzubieten – und das tun wir, weil unsere Kunden es von uns verlangen. Zu recht! Seit Jahren steigen die Anfragen und Forderungen nach Nachhaltigkeitsratings und Infrastrukturen, die in anderen Industrien längst Standard sind. 🤝 Deshalb unterstützen wir Initiativen wie den RMI und #Initiative18, die darauf abzielen, die geforderten Standards zu schaffen und erforderliche Rahmen zu setzen. Als #GroupM haben wir uns allerdings auch früh mit #Back2News für einen eigenen Weg entschieden und gemeinsam mit Verlagen und Medien konkrete, buchbare Lösungen entwickelt. Natürlich nehmen wir uns der Kritik an, wie wir diese Lösungen zugänglich machen – Allerdings sehe ich keine Alternativen? Keine konkreten Vorschläge, auf denen man aufbauen könnte… nur Bedenken. Wovor? 🎤 Also lasst uns bitte in den Dialog gehen, statt übereinander zu reden. Genau das tue ich am Donnerstag auf den Medientagen in München #MTM24 mit einem differenzierten Panel aus geschätzten Kolleg:innen der Branche: Tobias Conrad, Dr. Christian Hahn, Prof. Dr. Lisa-Charlotte Wolter moderiert von Juliane Paperlein. Ich freue mich darauf und auf weitere spannende Inhalte von z.B. Holger Thalheimer, Catherin Anne Hiller, Ina von Holly, Tino Meitz uvm. #MTM24 #Medientage2024 #Nachhaltigkeit #Medienqualität #Transparenz #BacktoNews #ResponsibleMedia 

Ein Hut, ein Stock, ein Regenschirm … und vorwärts, rückwärts, seitwärts ran. Wer kennt das nicht aus Kindertagen? Ein Spiel, das die aktuelle Politik perfekt widerspiegelt – vor allem bei Themen wie #CSRD-Berichterstattung oder dem #Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Mal vorwärts, mal rückwärts – klare Linien? Fehlanzeige. 🎭 Trotzdem schauen wir zurück auf ein starkes Jahr 2024! Ein großes Dankeschön 🙌 an unsere Partner, unsere Kunden und alle Mitstreiter*Innen, die uns in unserem Ansatz bestärkt haben. Gemeinsam haben wir #Nachhaltigkeit pragmatisch und resilienzfördernd in #Geschäftsprozesse integriert – mit KI und IT als Schlüssel für smarte, datengetriebene Lösungen.💡 Unser Ziel bleibt klar – auch 2025: Unternehmen resilienter und zukunftsfähiger machen, Prozesse nachhaltig gestalten und Werte schaffen, die weit über gesetzliche Anforderungen hinausgehen. 🌍 Denn Nachhaltigkeit ist mehr als Berichterstattung – sie ist ein Erfolgsfaktor. Ganz gleich, wie der politische Wind weht: Wir bleiben fokussiert – mit pragmatischen Lösungen sowie KI und IT, um #Resilienz und Nachhaltigkeit als unternehmerische Erfolgsfaktoren zu verankern. 🌱🤝 Ingomar Welke, Katrin Hrubesch, Frank Fischer, Daniel E. Bubendorf, Nicole Schmitz, Alexander Rank, Jean B., Christian Schleich, Ines Knecht, Gina Marie Diller, Matthew Kilgarriff, Birgit Berthold-Kremser, Julian Balkowski, Isabel Weyerts, Frank Lagemann, Yvonne Zwick, Prof. Dr. Benedikt Schumm, Marko Roscher, Kai Gondlach, Holm Egerland, Michael Kolb, Alita Thannheiser, Dr. Julika Rust, Alexander Kraemer, Jens Horstmann, Dr. Toni Wagner, Lena Schuster, Dr. Daniel Alt, Patrick Boden, Stefanie Hintz, Wolfgang Heyder, Sascha Dorsch, Andreas Wenzel

🔎 Die Bertelsmann Stiftung hat sich damit auseinandergesetzt, was CSRD für den Mittelstand bedeutet und ist zu dem Entschluss gekommen, dass vor allem Chancen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung zu erkennen sind. 💡 Die CSRD bringt erweiterte Nachhaltigkeitsberichtspflichten für deutsche Unternehmen mit sich. Zwischen 2024 und 2026 werden schrittweise rund 15.000 große, sowie kleine und mittelgroße, kapitalmarktorientierte Unternehmen unter die neue Berichtspflicht fallen. Des Weiteren ist davon auszugehen, dass auch Unternehmen, die selbst nicht zu Nachhaltigkeitsberichten verpflichtet sind, Auswirkungen der Regulierung spüren werden. 💼 Die wichtigsten Herausforderungen sind die Komplexität der Berichterstattung, die Informationsbeschaffung aus der Wertschöpfungskette, die Informationsbedarfe von Geschäftspartnern und die Wettbewerbswirkungen zunehmender Transparenz. Dies bedeutet, dass die Umsetzung der CSRD für mittelständige Unternehmen mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden ist. 📄 Als Entlastung schlägt die Bertelsmann Stiftung die Beschränkung auf wesentliche Berichtsinhalte, die sich erst in den Folgejahren um weitere Datenpunkte erweitert vor. Aber auch die Rücksichtnahme auf die Auswirkungen, die die Berichtserstattung auf KMUs hat sind zentrale Punkte. ✔ Trotz dieser Herausforderungen bietet die CSRD auch Chancen: Unternehmen können Einsparpotenziale identifizieren, ESG-Risiken im eigenen Unternehmen erkennen, Innovationspotenziale entdecken und von anderen Unternehmen lernen. Zudem können die Berichte als Kommunikationsinstrument genutzt werden, um die Nachhaltigkeit des Unternehmens gegenüber Kunden zu kommunizieren und die Attraktivität als Arbeitgeber zu erhöhen. 📚 Hier geht’s zur vollständigen Studie: Nachhaltigkeit im Mittelstand: https://lnkd.in/e7RNiQrU   #Nachhaltigkeit #CSRD #Mittelstand #Nachhaltigkeitsberichterstattung

Vorgestern durfte ich an einer hochinteressanten Veranstaltung der Deutschen Bank zum Thema "Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit" teilnehmen.  Die Beiträge von Murat Cavus, André Biener und Prof. Dr. Karin Gräslund lieferten wertvolle Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Perspektiven auf die Verknüpfung von Technologie und ökologischer Verantwortung. Murat Cavus präsentierte ein KI-basiertes Bewertungssystem, das Unternehmen anhand von ESG-Daten (Environmental, Social, Governance) analysiert und deren Vorbereitung auf die Klimaneutralität bis 2050 bewertet. Diese KI-gestützte Einstufung bietet das Potenzial, erhebliche Kosteneinsparungen für die Deutsche Bank zu erzielen, indem sie die Arbeitsbelastung der Berater reduziert. Trotz der Automatisierung bleibt jedoch das Vier-Augen-Prinzip und die Einbindung eines menschlichen Entscheidungsträgers (Human-in-the-Loop) entscheidend, um die Qualität und Genauigkeit der Bewertungen sicherzustellen. Die Nachhaltigkeit der Deutschen Bank selbst wird durch die KI gestützt, da das Modell auch für andere Use-Cases benutzt werden kann. Eine gute KI muss Use-Case agnostisch sein. André Biener erläuterte die Ausbildungs- und Weiterbildungsinitiativen von SAP, die darauf abzielen, Fachkräfte im Bereich der Nachhaltigkeit weiterzubilden. Darüber hinaus stellte er Softwaremodule vor, die es Unternehmen ermöglichen, die CO2-Emissionen entlang ihrer Lieferketten präziser zu messen und nachzuverfolgen. Er erwähnte auch die geplante Integration der 17 Nachhaltigkeitsziele der 2030 Agenda, um Unternehmen bei der Verfolgung ihrer Nachhaltigkeitsstrategien zu unterstützen. Diese Maßnahmen sollen die Transparenz erhöhen und Unternehmen dazu befähigen, fundierte Entscheidungen hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen zu treffen. Prof. Dr. Karin Gräslund stellte ihr Projekt zur verbesserten Erfassung von CO2-Emissionen vor. Das Projekt zielt darauf ab, die CO2-Emissionen nach dem Prinzip des betrieblichen Rechnungswesens zu erfassen, um eine klare Verantwortlichkeitsstruktur innerhalb des Unternehmens zu schaffen. Prof. Dr. Gräslund sieht im Greenhouse Gas Protocol Erweiterungspotenziale, um die Bewertung von Produkten und Produzenten nachvollziehbarer und konsistenter zu gestalten. Diese Verbesserungen könnten entscheidend sein, um mehr Transparenz entlang der gesamten Lieferkette zu erreichen und Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Emissionsverantwortung besser zu verstehen. Das anschließende Networking bot die Gelegenheit für einen intensiven und aufschlussreichen Austausch mit den Experten und anderen Teilnehmenden. Der Dialog zeigte deutlich, wie groß das Potenzial von Künstlicher Intelligenz und Nachhaltigkeit ist, wenn wir diese Technologien und Konzepte klug und verantwortungsvoll einsetzen. Vielen Dank an Jens Börnemeyer und alle Beteiligten für diese inspirierende Veranstaltung! Danke auch an Prof. Dr. Thomas Sassmann für die spontane Einladung und Ihre Unterstützung!

Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit Am 13.11.24 fand die Veranstaltung zum Thema Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit in der Deutschen Bank Zentrale statt. Prof. Dr. Thomas Sassmann und Tom Schmidt, der aktuell seine Masterthesis bei uns schreibt und als Vertriebs- und Marketingkoordinator unterstützt, waren für die Hochschule Darmstadt (hda) vor Ort und nahmen an inspirierenden Diskussionen mit zahlreichen Studierenden und Fachleuten teil. Diese Veranstaltung bot eine hervorragende Gelegenheit, die neuesten Entwicklungen im Bereich der Nachhaltigkeitstechnologien und deren Umsetzung in verschiedenen Branchen kennenzulernen und intensiv zu diskutieren. Besonders interessant waren die Impulsvorträge von Murat Cavus, André Biener und Prof. Dr. Karin Gräslund, die eindrucksvoll zeigten, wie Technologie sinnvoll mit ökologischer Verantwortung kombiniert werden kann. Die vorgestellten Projekte, die KI zur Bewertung der Klimaneutralität von Unternehmen, zur präziseren CO2-Analyse entlang der Lieferketten und zur Weiterbildung im Bereich Nachhaltigkeit einsetzen, verdeutlichten, wie Technologie zu mehr Transparenz und fundierteren Entscheidungen beitragen kann.   Diese Einblicke zeigen klar, dass die Verbindung von moderner Technologie mit Nachhaltigkeitsprinzipien eine zentrale Rolle für eine zukunftsfähige Wirtschaft spielen wird. Die intensiven Diskussionen und das Networking im Anschluss haben einmal mehr hervorgehoben, wie groß das Potenzial ist, Künstliche Intelligenz verantwortungsbewusst für eine nachhaltigere Zukunft einzusetzen.  Viele der Teilnehmenden konnten neue Kontakte knüpfen und sich über mögliche Kooperationsprojekte austauschen, wodurch auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit gefördert wurde.  Solche Gelegenheiten, Ideen und Wissen mit Gleichgesinnten zu teilen, sind unglaublich wertvoll, um nachhaltige Innovationen voranzutreiben und gemeinsam positive Veränderungen zu bewirken. Die Erkenntnisse aus der Veranstaltung werden uns sicherlich helfen, unsere eigenen Projekte im Bereich KI und Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln und das Zusammenspiel von Technologie und Umweltschutz noch stärker in den Fokus zu rücken. Wir sind gespannt, welche Möglichkeiten sich daraus für die Zukunft ergeben werden und freuen uns darauf, weiterhin aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken. #KünstlicheIntelligenz #Nachhaltigkeit #NachhaltigeZukunft #GreenTech #TechnologieUndNachhaltigkeit #KIUndUmwelt #InnovationFürNachhaltigkeit #Klimaschutz #Digitalisierung #VerantwortungsvolleTechnologie #UmweltfreundlicheTechnologie #NachhaltigeEntwicklung #KIImEinsatz #TechnologieDerZukunft #InterdisziplinäreZusammenarbeit #ZukunftGestalten

🤔 Kennst du den Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK)? Er wurde 2011 vom Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) entwickelt und unterstützt seither Firmen dabei, einen niederschwelligen Einstieg in die #Nachhaltigkeitsberichterstattung zu finden. Er dient dadurch der Transparenz über den Status Quo der Nachhaltigkeit von Unternehmen. 💡 Das Besondere am #DNK: Er ist prozessorientiert. Ein Einstieg in die Berichterstattung ist jederzeit möglich, weil der DNK nach dem „Comply- or Explain“-Prinzip funktioniert: Du musst nicht alle Kriterien erfüllen, aber du musst erklären, warum du manche noch nicht erfüllen kannst und wann du sie erfüllen wirst. 🦊 Ich fuchse mich gerade - in meiner noch jungen Rolle als Referentin für Nachhaltigkeit der BKK ProVita - in das DNK-Universum rein und bin bisher sehr angetan von dem Format. Da wir als #nachhaltigeKrankenkasse auch Mitglied in entsprechenden Verbänden sind, erfahre ich auch extern viel Unterstützung und finde zahlreiche Möglichkeiten zum Austausch, so zum Beispiel ➡ über unseren BKK Dachverband e.V. mit der Arbeitsgruppe #BKKGreenHealth, ➡ den Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) und ➡ B.A.U.M. e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften. 👏 B.A.U.M bietet seinen Mitgliedern sogar ein kostenloses E-Learning zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex in seiner Digitalen Akademie an, das ich wirklich empfehlen kann. ⚠ Wichtig zu wissen: Aktuell ist bereits ein „DNK 2.0“ in Vorbereitung. Er wird laut Rat für Nachhaltige Entwicklung „die geltenden gesetzlichen Vorschriften im Kontext Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive #CSRD) abbilden, sowie in Zukunft auch die Berichterstattung über die Einhaltung der Sorgfaltspflichten nach der EU-#Lieferketten-Richtlinie (Corporate Sustainability Due Diligence Directive).“ 🤑 Anfang 2025 soll außerdem eine neue Webplattform zur elektronischen Erstellung und Veröffentlichung der Nachhaltigkeitsberichte gemäß der EU-Berichtsstandards ans Netz gehen, inkl. Helpdesk, Webinaren und Leitfäden. Auch dieses Angebot ist – ebenso wie die DNK-Berichterstattung – für Unternehmen #kostenfrei. +++ ⛑️ Update: Für Gesundheits-Einrichtungen gibt es übrigens einen eigenen DNK-Leitfaden zum Download. Link im Kommentar von Björn Maier unten! +++ 👉 Ich meine: Es gibt keinen Grund mehr, als Unternehmen NICHT ins Nachhaltigkeitsmanagement einzusteigen und diesen Prozess auch nach außen transparent zu machen! Welche Erfahrungen machst du in deinem Unternehmen mit #CorporateSustainability ❔ Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK) #Nachhaltigkeit #Kommunikation

Mit dem DNK ist es vor allem für Einsteiger deutlich einfacher, Nachhaltigkeitsberichte zu erstellen. Zudem lässt sich über den DNK auch die EU-Taxonomie mit integrieren. Sehr empfehlenswert.