"Biden wackelt, Macron zockt – leichtes Spiel für Nationalisten?" Zu diesem Thema spricht unsere Vorständin Daniela Schwarzer heute Abend um 22:15 Uhr bei Maybrit #Illner im ZDF. Die Politologin diskutiert mit den Politikern Michael Roth (SPD) und Norbert Röttgen (CDU), der Politikwissenschaftlerin Constanze Stelzenmüller und dem CNN-Journalisten Fred Pleitgen. Die wichtigsten Fragen: Verliert unser Land seine Partner? Hat Joe Biden nach dem TV-Duell gegen Trump noch eine Chance? Und wie kann die politische Mitte Populist:innen und Nationalist:innen begegnen? Einschalten lohnt sich! (vvw) https://lnkd.in/eSp4-s32
Beitrag von Bertelsmann Stiftung
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Wahlsieg der Populisten in Frankreich immer wahrscheinlicher Für diejenigen unter Ihnen, die sich für Frankreich und Europa interessieren: Bei der letzten Erhebung zur Sonntagsfrage, die von der Pariser Regierung veranlasst wurde, erhielte der Rassemblement National* ("Le Pen") mit 278 Sitzen die Mehrheit und würde somit alleine regieren können. Im Elysée-Palast herrscht seitdem Panik. Dabei war es angesichts der desaströsen Politik von Macron nur eine Frage der Zeit, bis die Franzosen die "Brandmauer", die seit bestehen der "Nationalen Front" (heute RN*) existiert, dadurch niederreissen, dass sie eben dieser Partei die Führung der Nation anvertrauen. (Hier ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl.) Dieses Resultat zeigt den "ras-le-bol" (Schnauze voll) des französischen Volkes gegenüber Macron, der inzwischen zum bestgehassten Präsidenten aller Zeiten aufgestiegen ist. So wie die Ampel in Deutschland den Morgenthau-Plan umzusetzen gewillt scheint, zerstört auch Macron systematisch die Grande Nation, was darauf schliessen lässt, dass es sich bei dem Vorhaben um eine konzertierte Aktion der Brüsseler Leader handelt. Vielleicht sind die Völker der EU-Mitgliedsnationen gerade dabei, diese geheime Agenda zu durchschauen und werden in den nächsten Wahlen nach Italien auch in anderen grossen EU-Staaten Parteien an die Macht wähen, die von den regierungstreuen Mainstream-Medien gerne als "populistisch" bzw. "rechtsextrem" verunglimpft werden. Ob so ein politischer Umschwung dann allerdings letzten Endes irgend etwas Entscheidendes in der Gesamtpolitik dieser Länder ändern würde, sei dahingestellt. Man betrachte nur die Politik der aktuellen Regierung in Rom... #elections #lepen #rassemblementnational #frontnational #sonntagsfrage #demokratie #macron Hier ein kleiner Video-Kommentar eines in Frankreich bekannten Wirtschafts-Youtubers dazu: https://lnkd.in/deqEUtYZ
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Schluss mit "Realitätsverweigerung"! Für mich liefert die große alte Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) einen sicherheitspolitischen Super-GAU. Das ist für mich kein verantwortliches rationales Handeln. Russland eskaliert weiter, rückt weiter vor, nähert sich den EU-Grenzen und dem NATO-Gebiet und zündelt in der Republik Moldau. https://lnkd.in/eydne73X Gerade in einem meiner persönlichen Kompetenzgebiete -der Sicherheitspolitik- ist das Handeln der SPD nicht mehr nur ein stilles Kopfschütteln -bei aller Sympathie für ihre historischen und gesellschaftlichen Errungenschaften- sie ist auf einem für #Deutschland und dessen Verbündeten außen- und sicherheitspolitischem Irrweg. Der Exodus und Austritt realpolitischer Sozialdemokraten mit sicherheitspoltischem Sachverstand sollte zu denken geben (Fritz Felgentreu, Michael Roth). Und es ist für mich ein radikales Warnzeichnen über den andauernden Kurs der #Partei. Was würde ein Helmut Schmidt dazu sagen?! "Völker hört die Signale!" Auszug Tagesschau: Heinrich August Winkler ist nicht irgendwer. Er gilt als einer der wichtigsten Historiker des Landes. Was er jetzt zusammen mit vier anderen sozialdemokratischen Professorinnen und Professoren als #Brandbrief an den SPD-Parteivorstand und damit auch an den Kanzler schreibt, klingt nach Abrechnung in Sachen #Ukraine-Politik der SPD: "Die Kommunikation des Kanzlers, der Partei und der Fraktionsspitzen in Fragen von Waffenlieferungen wird in der Öffentlichkeit zu Recht scharf kritisiert." Argumente und Begründungen seien demnach immer wieder "willkürlich, erratisch und nicht selten faktisch falsch", heißt es etwa in dem zweiseitigen Brief, der dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt. Winkler ist seit 60 Jahren SPD-Mitglied, hatte bereits 2016 in der SPD-Parteizeitung "#Vorwärts" vor Wladimir Putins territorialem #Machtstreben gewarnt und kritisiert wie die vier anderen jetzt in erstaunlicher Deutlichkeit, Handeln und Worte auch des Bundeskanzlers: "Wenn Kanzler und Parteispitze rote Linien nicht etwa für Russland, sondern ausschließlich für die deutsche Politik ziehen, schwächen sie die deutsche Sicherheitspolitik nachhaltig und spielen #Russland in die Hände." Winkler und den anderen Autoren scheint das nicht zu reichen. Sie definieren #Zeitenwende anders: "Eine echte #Zeitenwende würde vor allem eines erfordern: Das Verständnis dafür, dass Russland bereits seit vielen Jahren einen hybriden #Krieg gegen Europa führt und seit Beginn der #Vollinvasion den #Plan verfolgt, die Ukraine zu zerstören." Der Ton des Briefes ist deutlich: Die SPD, so schreiben die fünf Sozialdemokraten, betreibe "#Realitätsverweigerung".
Warum fünf Historiker die Ukraine-Politik der SPD kritisieren
tagesschau.de
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Rechtsextreme bedrängen Europas Mitte Rechtsextreme und Populisten triumphieren bei der Europawahl quer durch die EU-Staaten. Vor allem Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz stehen geschwächt da. Ein schlechtes Omen für die EU. Stephan Israelaus Brüssel Publiziert heute um 01:12 Uhr Eigentlich bräuchte es jetzt ein starkes Europa, eine EU die liefert und Antworten bereit hat. In Moskau macht Wladimir Putin keine Anstalten, seinen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine einzustellen. China greift mit Dumpingpreisen Europas industrielle Basis an, und im November droht in den USA möglicherweise ein Comeback von Donald Trump. Doch nach der Europawahl vom Wochenende steht die Europäische Union geschwächt und verunsichert da. Der Vormarsch der Populisten und Rechtsextremen war zwar prognostiziert worden. Aber am Ende überrascht die Wucht doch, mit der in Paris Emmanuel Macon desavouiert und in Deutschland die regierenden Sozialdemokraten von Olaf Scholz deklassiert wurden. In Paris ergriff Frankreichs Präsident die Flucht nach vorne und rief vorgezogene Neuwahlen aus. Es ist ein Schritt mit grossem Risiko, nicht zuletzt für die EU, sollte Marine Le Pen mit ihrem rechtsextremen Rassemblement National Ende Juni ebenfalls die Parlamentswahlen gewinnen. Auch in Berlin sind möglichweise die Tage der Koalition von Olaf Scholz gezählt. Die rechtsextreme Welle trifft Europa mitten ins Herz. Frankreich und Deutschland geben in der EU oft Tempo und Richtung vor. Dieser deutsch-französische Motor wird noch weniger Zugkraft haben als bisher, vielleicht ganz ausfallen. Scholz und Macron dürften in nächster Zeit mit politischen Aufräumarbeiten und mit ihren nationalen Agenden beschäftigt sein. Trotz hetzerischen Parolen Doch auch in den anderen EU-Gründerstaaten Belgien, den Niederlanden oder Italien sind rechtsextreme Parteien, Nationalisten und EU-Gegner sehr stark oder ganz vorne. In Österreich sind die Freiheitlichen (FPÖ) trotz der Affären und Skandale der Vergangenheit an erster Stelle, deutlich vor Konservativen und Sozialdemokraten. Ein schlechtes Omen für die nationalen Wahlen, die in Österreich im Herbst eine von den Rechtsextremen angeführte Regierung bringen könnten. Die Wählerinnen und Wähler sind offenbar vergesslich. Geschadet haben auch nicht die hetzerischen Parolen im Wahlkampf oder die offensichtlichen Verbindungen nach Russland. Die selbsternannten Patrioten lassen sich von ausländischen Mächten instrumentalisieren und werden aber trotzdem gewählt. Das Wahlergebnis widerspiegelt ein zutiefst verzagtes Europa. Gewiss, die Kriege in der Nachbarschaft verängstigen die Wählerinnen und Wähler. Überhaupt jagt eine Krise die andere. Der Kampf gegen den Klimawandel brachte viele Zumutungen. Hinzu kommen Abstiegsängst angesichts der immer schnelleren Transformation der Wirtschaft. #rechtsextreme #europa #populisten https://lnkd.in/eCxF9aET
Analyse zu Europawahlen – Rechtsextreme bedrängen Europas Mitte
tagesanzeiger.ch
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Ass. d. L.; Kommunikation bei der CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg, Ersatzbewerber für das Europaparlament auf Platz 6E für die CDU Baden-Württemberg.
Wie gehen wir mit Populismus um – in Deutschland, Europa und weltweit? 🇩🇪🇪🇺🌍 Das war die zentrale Frage, als ich mich in der vergangenen Woche auf Einladung von Elmar Müller bei der Senioren Union Teck als Europakandidat des CDU-Kreisverbands vorstellen durfte – vielen Dank für die Einladung und die fast anderthalbstündige spannende Diskussion! Angefangen von der AfD bei uns über rechtsnationale Regierungen in Europa bis zur Frage, was eine erneute Wahl von Donald Trump für uns Europäer bedeuten würde: Das Erstarken von populistischen Bewegungen stellt die Politik vor große Herausforderungen. Manches können wir selbst beeinflussen. Dazu gehört sicher eine gute Kommunikation, aber zuallererst braucht es dafür eine Politik, die nicht meint, jedes Detail regeln zu müssen, sondern die Probleme, die die Menschen bewegen, auch wirklich angeht (looking at you, Ampel 🚦👀 – aber die CDU kann da sicher auch noch besser werden). Die Frage, wie wir mit Regierungen umgehen, die die Grundlagen unseres europäischen Zusammenlebens und unsere Werte von Frieden in Freiheit infrage stellen, war aber zugegebenermaßen auch keine, auf die ich direkt eine gute Antwort gehabt hätte. Wie seht ihr das? Wie viel europakritischen bis europafeindlichen Einfluss verträgt Europa?
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Der Front geht gerade die Munition aus, weil die im „Backend“ nicht liefern können. Nein, ich rede nicht über die #Ukraine in der Abwehr des russischen Angriffskrieges. Ich meine die PR-Schlacht der AfD, die ja derzeit eher an einen aufgescheuchten Hühnerhaufen als an #Strategie erinnert. Die AfD verliert Boden in den Umfragen, sie wankt. Der Worst-Case ist eingetreten: Die Erzählung der AfD verfängt nicht mehr. Das verleitet die Partei sogar dazu, in Gestalt ihrer Chefin Weidel eine kopflose Wut-Rede im Bundestag zu halten, die aber nur eines zeigt: Die AfD hasst #Deutschland. Sie hasst uns. Währenddessen laufen die unzähligen Demos gegen #Rechts weiter. Die Rechtsextremisten können nur die Flucht nach vorne antreten. Nach der Devise: Jetzt erst recht. Es ist nur der völlig falsche Weg, aber die AfD hat keine andere Chance mehr; es zeigt, wie verzweifelt die Faschisten sind. Deportationen hatten sie jetzt als Agenda-Thema. Das leugnen sie inzwischen auch gar nicht mehr, beantragen sogar eine „aktuelle Stunde“ im Thüringer #Landtag dazu. Höcke spricht von bist zu 30 % der Menschen, die das in Deutschland beträfe. Quasi jeder Dritte. - Was als Nächstes? ➡️ Deepfake-Pornos erleben wir derzeit in den USA; das Opfer: Taylor #Swift, die sich bekennend gegen Trump ausspricht. Wen wundert es, dass diese manipulierten Filmsequenzen auf Twitter/X liefen? „Hausherr“ #Musk ist ein glühender Verehrer von Trump und den Radikalen. ➡️ Auch Pädophilie wäre eine nächst mögliche Eskalationsstufe in Deutschland. In den USA hatte 2020 Trump sieben Wochen vor der Präsidentenwahl behauptet, sein Konkurrent #Biden sei pädophil und drogenabhängig. Beweise hatte er natürlich keine. Aber das ist auf der Zielgeraden eines Wahlkampfes in der Welt der Rechtsextremisten auch gar nicht nötig. Es geht um das #Triggern niederster Instinkte bei bestimmten Wählergruppen. Es muss uns sorgen, dass Rechtsextreme, aber leider auch zunehmend die CDU/CSU die politische Wahlkampfkultur von #Trump als Vorbild nehmen. Immerhin, ein Gutes hat es: Wir können quasi prognostizieren, welcher #Tabubruch als Nächstes kommt. Und wir können uns darauf vorbereiten. Es ist halt alles ein abgekartertes Spiel - und wir sind gut beraten, wenn wir eines vermeiden; uns nämlich zu getriebenen Spielfiguren degradieren zu lassen. Bleiben wir in der Vorderhand.
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Steht die #SPD noch zur #Brandmauer gegenüber dem #Rechtspopulismus? Der Freund deines Feindes ist dein Feind, der Feind deines Feindes ist dein Freund… Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard #Schröder hat seinen SPD-Parteifreund Olaf #Scholz ausdrücklich für sein Nein zur #Taurus-Lieferung an die #Ukraine gelobt. Diese Haltung von Olaf Scholz ist weit von der Haltung der anderen demokratischen Parteien wie die der #Grünen, #FDP und #Union entfernt, wird aber von populistischen Parteien wie der #AfD oder dem Bündnis Sarah #Wagenknecht geteilt. Trotz dieser Nähe zum #Rechtspopulismus wird dieser Kanzlerkurs von Parteifreunden wie Rolf #Mützenich, Kevin #Kühnert und Ralf #Stegner vehement auf allen Kanälen als besonnen verteidigt. Es ist kein Geheimnis, dass Gerhard Schröder ein besonderer Freund des russischen Diktators Vladimir #Putin ist, der die Ukraine (und andere Länder) angegriffen und Russland in eine faschistoide #Diktatur überführt hat. Dabei geht Gerhard Schröder mit seiner Ansicht, dass Vladimir Putin ein „lupenreiner Demokrat“ sei, noch über die ansonsten Putin-freundlichen Äußerungen der rechtspopulistischen AfD und Bündnis Sarah Wagenknecht hinaus. Deutet also das Lob von Gerhard Schröder darauf hin, dass ausgerechnet die SPD – und nicht die Union – zum Erschrecken ihrer Koalitionspartner im Begriff ist, die #Brandmauer gegenüber dem #Rechtspopulismus einzureißen? Wie schon beim Vorwurf gegenüber der Union könnte das einfache innenpolitische Motiv der SPD die Aussicht auf mehr Stimmen aus dem rechtspopulistischen Lager bei den anstehenden Wahlen sein. Wenn also die SPD die anderen demokratischen Parteien wie die Grünen, FDP und Union, die für eine umfangreiche militärische Unterstützung der Ukraine eintreten, als größere Gefahr als den russischen Diktator Vladimir Putin einschätzt, dann könnte aus dem Feind des Feindes ein Freund werden….allerdings könnten diese innenpolitischen (Wahlerfolgs)Überlegungen der SPD sehr kurz gedacht sein, wenn hierzulande wie in Russland Wahlprognosen zu 100 Prozent zutreffen werden.
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Amerikanische und deutsche Medien sind sich einig – Kamala Harris konnte die wahrscheinliche einzige TV-Debatte zwischen Donald Trump und ihr für sich entscheiden. Ob das die entscheidenden Wechselwähler in den sogenannten Swing-States auch so sehen, sei dahingestellt. Interessant waren bei der ansonsten ernüchternden Debatte vor allem die unterschiedlichen Positionen der beiden Kandidaten in der Ukraine-Frage. Hier konnte Trump überzeugen. Für die Tagesschau, die Tagesthemen und das Heute Journal war das erst gar kein Thema – der außen- und sicherheitspolitische Teil wurde von den deutschen „Nachrichtenschlachtschiffe“ geflissentlich ignoriert, dafür berichtete man über Taylor Swifts Harris-Empfehlung und die Hunde und Katzen aus Ohio. Trump mag in der Tat sehr viel Unsinn zu innenpolitischen Themen gesagt haben; bei außen- und sicherheitspolitischen Themen war es hingegen Kamala Harris, die schlichtweg ein Bild des Grauens bot. So ließ Harris auch bei der gestrigen Debatte keinen Zweifel daran, dass sie außenpolitisch für eine Kontinuität der verheerenden US-Kriegspolitik steht. Sie dozierte minutenlang und vollkommen frei von Selbstironie über die „großartige USA“, deren Geschichte – natürlich mit Ausnahme der vier Jahre Trump – der Welt Frieden, Demokratie und Freiheit brachte; die als Führungsmacht des freien Westens Autokraten und Diktatoren die Stirn bietet. Sogar an Trumps Truppenabzug aus Afghanistan hatte sie etwas auszusetzen; er habe mit Terroristen verhandelt und damit den Respekt, den die USA in der gesamten Welt genießen, untergraben, so eine den Tränen nahe hochemotionale Harris. Auch und vor allem beim Thema Ukraine zeigte Harris einmal mehr, wessen Geistes Kind sie ist. Wegen „unserer starken Unterstützung“, so Harris, „sei die Ukraine [immer noch] ein unabhängiges und freies Land. Wäre Donald Trump Präsident, säße Putin jetzt in Kiew […] und hätte den Rest Europas im Blick“. Es gibt kaum Zweifel daran, dass Harris glaubt, was sie sagt. Dass sie die nötige staatsmännische Reife für dieses Amt mitbringt, darf aber bereits im nächsten Nebensatz bezweifelt werden, in dem sie einen Krieg, der immerhin zum Dritten Weltkrieg und damit zum Ende der Menschheit führen könnte, auf billige Machtarithmetik und Wahlkampfstrategie herunterbricht: „Und warum sagen Sie nicht“, so Harris an Trump gewandt, „den achthunderttausend polnischen Amerikanern hier in Pennsylvania, wie schnell Sie um der Gunst willen aufgeben würden und was Sie für eine Freundschaft mit einem Diktator halten, der Sie zum Mittagessen verspeisen würde?“ Pennsylvania ist einer dieser Swing States, in denen die Wahl gewonnen wird. Die Stimmen der Wähler polnischer Herkunft sind dann anscheinend für Harris doch wichtiger als die Gefahr eines nuklearen Holocausts.
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Trump vs. Harris Über den ehemaligen Präsidenten Donald Trump wurde bereits viel geschrieben, geredet und unverhohlen auch gehetzt. Doch hat er bereits eine Amtszeit als US-Präsident hinter sich und hier sollte man in der Beurteilung die gesamte Amtszeit und die vielen Handlungen im geopolitischen Kontext betrachten und bewerten. Doch nun darf man nicht übersehen, wer aktuell als Kandidatin auf der anderen Seite für das Amt des künftigen Präsidenten der USA steht. Kamala Harris! Besonders heute sehr deutlich bewertbar, hat diese Kamala Harris außer einer aufgesetzten lachenden Fassade, keine sichtbaren Führungs- und Kompetenzfaktoren, die es rechtfertigen würden, eine solche Person in dieses schwierige Amt zu wählen. Harris vermittelt über die Analyse unübersehbar eine Unsicherheit, fand keine Linie, keinen Ansatz gegen einen in weiten Teilen unaufgeregten D. Trump. Zeigt eine unangenehme Überheblichkeit, was als charakterliche und vor allem eine fachliche Schwäche zu bewerten ist. Ihre Argumentationen sind oberflächlich und fachlich ohne Wert und zudem geprägt von pathetischen, subtilen und inhaltsleeren Formulierungen. Im Ergebnis muss man sich die Frage stellen, wie eine Kamala Harris in ihrer Führungsschwäche und man kann Probleme nur faktisch und nicht mit einem aufgesetzten Lächeln beseitigen, die weltweiten schwierigen Umfelddaten angehen und vor allem die realen weltweiten Probleme befriedigen und schnell lösen? Wird sie nicht! Natürlich und gerade in einem Deutschland / einer EU wird man jetzt wieder aufgeregt diskutieren und vor allem mit Hetze gegen Trump nicht sparsam sein, denn man will auf gar keinen Fall einen nächsten US-Präsidenten D. Trump! Denn Trump wäre der buchstäbliche Albtraum, im Thema Außenpolitik, im Thema Ukraine, welcher damit in der Folge einem politisch kruden Deutschland (und hier spielen die politischen Akteure überparteilich in großen Teilen im gleichen Klub) und vor allem einer gänzlich kruden und abgehobenen EU-Führung und Ausrichtung einen buchstäblichen Strich durch deren strategische Ausrichtung gegen die Länder und Menschen in Europa machen würde. Im Ergebnis jedoch, würde dies einem Deutschland und seinen Bürgern über die Maßen zugutekommen, denn dann wird es ein Ende geben, den Bürgern weiterhin politisch vorzumachen, man müsste sich selbst als Land, als Bürger für Migranten, für die Ukraine und für krude Grünen und Genderideologien aufgeben. Zudem wird die politische Ukraine-Lüge noch zu einem späteren Zeitpunkt nach oben schwimmen. Auch wenn nun der eine oder andere bereits mit inneren Wallungen konfrontiert ist, für Deutschland und Europa und vor allem der laufenden vollkommenen aktuellen falschen politischen Ausrichtungen, braucht es ein gewichtiges US-Gegengewicht und hier durch einen nächsten US-Präsidenten Donald Trump. Viele Aspekte, doch vor allem wird die Folge ein nicht unerheblicher Domino-Effekt sein! Herzlichst Ihr Thomas H. Stütz
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#Deutschlandfunk Spahn (CDU): „Müssen mit jedem Präsidenten gesprächsfähig sein“ Unionsfraktionsvize Spahn hat gefordert, sich auf eine mögliche Präsidentschaft Trumps in den USA vorzubereiten. Der CDU-Politiker sagte im Deutschlandfunk, es sei sehr wahrscheinlich, dass der Republikaner nächster Präsident werde. https://lnkd.in/d_DNcm4V *** #Deutschlandfunk Presseschau, u.a. zu den USA nach dem versuchten Attentat auf Donald Trump https://lnkd.in/d3zi5Wn4 Die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG ruft nach dem Anschlag auf den früheren US-Präsidenten zur Mäßigung auf: „Die amerikanische Politik hat allen Grund, in sich zu gehen. Beide Seiten haben über Jahre hinweg den politischen Wettbewerber als Feind dargestellt: die Demokraten Trump als Bedrohung für die Demokratie, die Republikaner Biden als Verantwortlichen für den Untergang Amerikas. In der Wortwahl werden in beiden Parteien und den ihnen zugeneigten Medien immer wieder Grenzen überschritten. All das muss nicht ursächlich für die Tat gewesen sein. Immerhin hat Amerika eine lange und unselige Tradition politischer und privater Waffengewalt. Aber gerade deswegen sollten Politiker nicht ständig Öl ins Feuer gießen“, warnt die F.A.Z. Die VOLKSSTIMME aus Magdeburg sieht eine Stärkung Trumps im Kampf um die Präsidentschaft: „Der Parteitag der Republikaner in Milwaukee könnte eine vorgezogene Krönungsmesse werden. Nach der Prozess-Kaskade gegen Trump und in einem immer vergifteteren Klima zwischen dem demokratischen und republikanischen Lager kann der selbsterklärte Amerika-Retter nun für seine Millionen Anhänger zum Messias aufsteigen. Die Deutung des Attentats gleitet bei diesen jetzt schon ins Mystische ab: Muss nicht von Gott gesandt sein, wer einem Schuss widersteht und Sekunden später die Kampfesfaust reckt? Viel mehr geht nicht im gläubigen Amerika.“ Die SÜDWEST-PRESSE aus Ulm kommentiert: „Entscheidet sich Trump, den Parteitag in das Zeichen seiner abstrusen Verschwörungstheorien zu stellen, dann würde er sich selbst politischen Schaden zufügen. Bleibt er hingegen sachlich, referiert er über die hohen Preise, die Migrationskrise sowie die Kriege in der Ukraine und Nahost, und gelingt es ihm, Biden mit diesen Problemen in Verbindung zu bringen, dann könnte er eine potenziell wahlentscheidende Woche mit einem kaum einholbaren Vorsprung abschließen“, lautet die Einschätzung der SÜDWEST-PRESSE. #USA #Trump #Präsident #Wahl #Spahn
USA - Spahn (CDU): "Müssen mit jedem Präsidenten gesprächsfähig sein"
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