Beitrag von BET Consulting GmbH

Bilanzierungsqualität verschlechtert sich signifikant   Das zeigt unser aktueller MaBiS-Benchmark. Im Gespräch mit Stephanie Gust in Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) erklären Ulrich Rosen und Simon E. Kutzner die Ergebnisse.   Der »MaBiS-Benchmark« ordnet die Bilanzierungsgüte im Branchenvergleich ein und macht Verbesserungspotenziale sichtbar. Und er zeigt auf: Die Bilanzierungsqualität hat sich von 2020 bis 2023 um 20 % verschlechtert – ein Trend, der Kostenrisiken mit sich bringt.   Die wichtigsten Ursachen: - Hohe Zuwächse bei Photovoltaikanlagen verändern den Energiefluss - Verstärkter Einsatz von Elektroautos und Wärmepumpen bringt komplexere Verbrauchsmuster (Stichwort: Prosumer) - Hohe Energiepreise sorgen für verändertes Verbrauchsverhalten in Haushalten und Gewerbe   Die wesentlichen Herausforderungen: -Differenzmengen führen zu erheblichen finanziellen Risiken für Netzbetreiber und Lieferanten  -Eingesetzte Standardlastprofile passen nicht mehr zu aktuellen Verbrauchsgewohnheiten -Datenqualität bilanzierungsrelevanter Stammdaten ist oft verbesserungswürdig   Die praxiserprobten Lösungsansätze: ✅ Netzindividuelle Standardlastprofile könnten Differenzmengen um bis zu 40 % reduzieren  ✅ Prosumer-Profile, die Eigenverbrauch besser abbilden, helfen langfristig die Abweichungen zu reduzieren  ✅ Monitoring der Differenzmengen und unterjährige Anpassung der Jahresprognosen verbessern die Datenqualität   Netzbetreiber, die Interesse an einer nachträglichen Teilnahme am MaBiS-Benchmark haben, können sich direkt bei Ulrich Rosen, Simon E. Kutzner oder Gregor Schneider melden.   Hier finden Sie den ausführlichen Artikel: https://lnkd.in/ejsZYJNp   #Energiezukunft #Netzbilanzierung #Photovoltaik #MaBiS #Differenzmengen #Benchmark #Energiewirtschaft

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