Italien: dank BirdLife 17 Wilderer angezeigt Eine grosse Aktion der LIPU/BirdLife Italien zusammen mit den Carabinieri Forestali führte zur Verhaftung von 17 Wilderern in der Provinz Rom. Es wurden 16 Gewehre und 12 elektronische Lockvögel beschlagnahmt und 45 Vögel sichergestellt. Die Aktion wurde im Oktober und November durchgeführt; von Seiten der LIPU waren viele Freiwillige beteiligt. Die LIPU ist auch an anderen Orten in Italien gegen die Wilderei aktiv. https://lnkd.in/eyP93F-X
Beitrag von BirdLife Schweiz / Suisse / Svizzera
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Alle Jahre wieder tränken sich die Strände der Färöer-Inseln in Blut -- denn jeden Sommer werden hunderte Wale und Delfine gejagt und brutal getötet. Fischer*innen kreisen mit ihren Booten die Wale und Delfinen ein, stoßen einen Haken in das Blasloch der Tiere und ziehen sie dann zum Strand, wo sie mit Messern getötet werden. Laut der Regierung der Färöer handelt es sich um eine alte Tradition, die den Familien auf der Insel als Nahrungsquelle dient. Doch in Wirklichkeit isst nur eine Handvoll der lokalen Bevölkerung Wal- und Delfinfleisch. Trotzdem werden über 1000 Tiere pro Jahr getötet! Dieses Grauen können wir stoppen. Island hat die grausame Praktik des Walfangs nach massivem öffentlichem Druck gerade verboten. Wenn genug von uns sich der Kampagne anschließen, können wir die Regierung der Färöer dazu bringen, das brutale Abschlachten der majestätischen Meeressäuger zu beenden. Die Jagd ist eine sehr alte Tradition aus einer Zeit, in der Menschen Delfinen und Wale fingen, wenn Hungersnot herrschte. Aber diese Zeiten sind schon lange vorbei. 2022 begrenzte die Regierung die Anzahl der Weißseitendelfine, die pro Jahr erlegt werden dürfen, auf 500. Im Vorjahr hatte es weltweit Empörung gegeben, weil 1400 dieser Delfine getötet wurden. Dies zeigt, dass öffentlicher Druck wirkt. Und wenn wir der Regierung der Färöer die Hölle heiß machen, können wir sie dazu bewegen, ein vollständiges Verbot zu erlassen! Laut Expert*innen stellt fehlender internationaler politischer Druck den Hauptgrund dafür dar, dass dieses Abschlachten weitergeht. Die Ekō-Gemeinschaft hat schon früher gemeinsam große Meeressäuger beschützt. So konnten wir SeaWorld nach vielen Jahren Kampagnenarbeit dazu bewegen, nicht mehr mit Orcas in Gefangenschaft zu arbeiten. Heute können wir die Delfine und Wale der Faröer-Inseln retten. Fordern Sie die Regierung von Färöer auf, dem Wal- und Delfinschlachten ein Ende zu setzen!
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Die Wölfe in Europa sind bedroht! Die Landwirtschafts- und Jagdlobby drängt konsequent darauf, den Schutzstatus der Wölfe herabzustufen, obwohl die Öffentlichkeit ihren Schutz mit überwältigender Mehrheit unterstützt. Anstatt zu versuchen, den gesetzlichen Schutz dieser Tiere zu zerstören, sollte die EU-Kommission stärker daran arbeiten, die Einführung von Koexistenzmaßnahmen in den Mitgliedstaaten zu fördern. Es ist an der Zeit, dass die Kommission auf die Stimmen ihrer Bürger*innen hört und die starke Unterstützung für den Schutz von Wölfen und anderen großen Carnivoren aufrechterhält! #HSIDeutschland #Tierschutz #DuKannstEtwasBewegen #Wölfen #Wölfe
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Illegale Wildtierverfolgung ist nicht nur in entfernten Regionen ein Problem, sondern auch hier in Europa. Durch illegale Praktiken wie Abschießen, Fangen und Vergiften werden geschützte Arten gefährdet. Als länderübergreifendes EU-LIFE-Projekt setzt sich wildLIFEcrime aktiv für den Schutz von Wildtieren in Deutschland und Österreich ein. https://lnkd.in/e9Vt7qDE
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Heute hat der Bundesrat die finale Verordnung über die Jagd und den Schutz einheimischer Tierarten (JSV) per 1. Februar 2025 in Kraft gesetzt. Diese bestätigt zwar, dass Wolfsabschüsse auf bestehenden oder drohenden Schäden basieren müssen. Allerdings werden völlig unverständlicherweise der Herdenschutz und der Schutz des Bibers geschwächt. Nun gilt es, mit den neuen Rechtsgrundlagen Erfahrungen zu sammeln. Kantone und Bund müssen dabei wieder auf den Weg einer sachgemässen Umsetzung zurückfinden. https://lnkd.in/ep75y2DB
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Der Spruch auf der brasilianischen Flagge (Ordem e Progresso) könnte in Dreizehnlinden nicht passender sein – nirgendwo sonst zeigt sich Ordnung und Fleiß so deutlich wie in dieser Region Brasiliens. #dreizehnlinden #tirol #trezetilias #wildschoenau #oesterreich #austria
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Luchse statt Wölfe abgeschossen im Bündnerland, und im Wallis nur Wölfe geschossen, welche noch nie ein Nutztier gerissen haben: das komplette Versagen der Wolfsstrategie des Departements Rösti wird immer offensichtlicher. Anstatt in den Herdenschutz zu investieren und gezielt Wölfe zu erlegen welche tatsächlich eine Gefahr für Herdentiere darstellen, wird ziel- und planlos herumgeballert. Das Departement, welches sich um die Energiewende (Bundesamt für Energie) und um den Naturschutz (BAFU) kümmern sollte, wird selber geleitet von einem Wolf der Kreide gefressen hat. Eine absolute Fehlbesetzung, die auch durch eine stets zur Schau getragene gute Laune und "Volksnähe" nicht wettgemacht werden kann. #wolf #luchs #biodiversität #energiewende #rösti #naturschutz #energie #herdenschutz #klima #klimaerwärmung #klimakatastrophe
Luchse statt Wölfe abgeschossen, obwohl sich diese deutlich unterscheiden! Heute wurde bekannt, dass ein Bündner Wildhüter 3 Luchse anstatt Wölfe abgeschossen hat. Zur Medienmitteilung des Amt für Jagd und Fischerei des Kantons Graubünden: https://lnkd.in/dbfu2yQX Interessant ist auch, dass offenbar für die Jagd auf die "Wölfe" in diesem Fall eine Wärmebildkamera verwendet wurde. Gemäss Art. 6 Absatz 1 der Bündner Jagdverordnung ist der Einsatz von Wärmebildkameras verboten: "Das Mittragen und die Verwendung von Nachtsicht- und Wärmebild-Vorsatzgeräten, Nachtsicht- und Wärmebild-Nachsatzgeräten, Nachtsicht- und Wärmebild-Zielfernrohren sowie Drohnen auf der Jagd sind verboten." https://lnkd.in/dNigqRzC. Wurden für die Wolfjagd Sonderbewilligungen erteilt? Welche Kompetenzen müssen nachgewiesen werden, damit ein/e Jäger:in an den Wolfsabschüssen teilnehmen kann? Aus meiner Sicht sind auch in der Wärmebildkamera (wieso durfte die überhaupt verwendet werden?!) ein Wolf und ein Luchs problemlos zu unterscheiden. Im Video kann man selbst urteilen, ob das ein Luchs oder ein Wolf ist. Die Meldung der erschossenen Luchse erscheint nur gerade 2 Tage nachdem bekannt wurde, dass im Wallis 40% (11/27) der abgeschossenen Wölfe gar nicht zum Abschuss freigegeben worden waren: https://lnkd.in/dHdrHWYG Ausserdem war kein EINZIGER der 27 abgeschossenen Wölfe an einem Schafsriss beteiligt! Dies nachdem vor wenigen Wochen bekannt wurde, dass das Wolfsrudel des Schweizerischen NATIONALPARKS abgeschossen werden soll: https://lnkd.in/d3CnQEkr Es läuft einiges ziemlich schief bei der unwissenschaftlichen und unsinnigen Wolfsregulation in der Schweiz!
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Am heutigen #Weltbodentag veröffentlicht der Bundesverband Boden die folgende Pressemitteilung: Fokus #Hochwasserschutz! 💦 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐝𝐞𝐫 𝐑𝐞𝐟𝐞𝐫𝐞𝐧𝐭𝐞𝐧𝐞𝐧𝐭𝐰𝐮𝐫𝐟 𝐟ü𝐫 𝐞𝐢𝐧 𝐇𝐨𝐜𝐡𝐰𝐚𝐬𝐬𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐮𝐭𝐳𝐠𝐞𝐬𝐞𝐭𝐳 𝐈𝐈𝐈 𝐳𝐮 𝐤𝐮𝐫𝐳 𝐠𝐫𝐞𝐢𝐟𝐭! Was sind eure Ideen, um unsere Böden zu schützen und damit den Hochwasserschutz zu verbessern?
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In einer Welt, in der wirtschaftliche Kennzahlen den Takt vorgeben, bleibt oft ein entscheidender Faktor unbeachtet: die Natur als wertvollstes Asset unserer Gesellschaft. Sie ist nicht nur Ressource, sondern Fundament – eine stabile, reichhaltige und intakte Natur ist der „Kapitalstock“ zukünftiger Generationen. Doch wenn wir Natur lediglich als Ausbeutungsobjekt begreifen, verlieren wir nicht nur deren Substanz, sondern auch die Grundlage für nachhaltigen Wohlstand. Daher sollten wir Natur nicht als passiven Kostenpunkt sehen, sondern als aktives Asset, das ebenso in unsere Bilanzierung gehört wie finanzielle und materielle Ressourcen. Dieses Umdenken ist entscheidend, um im Bereich Nachhaltigkeit wirklich Fortschritte zu erzielen. Das Prinzip „Natur als Asset“ bietet einen integrativen Ansatz, der uns befähigt, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität und ökologische Balance nicht nur als idealistische Ziele zu verfolgen, sondern als wirtschaftlich essenzielle Ziele zu verstehen. Genau hier setzt die Landbanking Group an. #Leadership #Sustainability #future #transformation #hoffnung
Founder The Landbanking Group & SYSTEMIQ, Professor Innsbruck University, Ex-McKinsey Senior & Managing Partner, Multiple Boards, Investor, Book Author, Fellow Explorers Club, Organic Farmer, Father of 6, avid Alpinist.
Heute um 17.35 Uhr im ZDF: "Mission Artenschutz" The Landbanking Group unterstützt AMES Foundation beim Schutz bedrohter afrikanischer Landschaften, Gemeinschaften und Tierarten. Der ganze Beitrag findet sich hier: https://lnkd.in/dGbH-ZcH
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Abwehr der Afrikanischen Schweinepest 🐗🛑 Wir tun alles, um Bayern bestmöglich vor der Afrikanischen Schweinepest zu schützen. Die Präventionsmaßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest laufen in Bayern seit Jahren auf Hochtouren und werden auf Grund der neuen Lage situativ angepasst. 👉🏻 Die Behörden beobachten die Situation genau und stehen im engen Austausch mit den anderen Bundesländern. Insbesondere das Monitoring bei erlegten Wildschweinen im Grenzgebiet zu Hessen wird massiv intensiviert. 👉🏻 Eine weitere zentrale Präventionsmaßnahme in Bayern ist die Reduzierung der Wildschweindichte durch intensive Bejagung. Die Bekämpfung der ASP kann nur im engen Schulterschluss aller Beteiligten gelingen. Für das zurückliegende Jagdjahr wird auch in der Grenzregion zu Hessen eine Abschussprämie ausgezahlt. Die Prämie soll auf 100 Euro pro Tier erhöht werden. ‼️ Bayern bereitet sich seit langem intensiv auf die ASP vor‼️ Insgesamt rund 1.700 Kilometer Zaunmaterial (Wildschutz-, Elektro- und Duftzäune) wurden zusätzlich zentral für Bayern erworben. Außerdem wurden in Bayern die Kapazitäten zur Fallwildsuche durch den Aufbau der bayerischen Kadaversuchhundestaffel, die in der aktuellen Situation auch den Behörden in Hessen angeboten wurde, und des Drohnenteams Bayern ausgebaut. Anlass für die Intensivierung der Maßnahmen sind weitere aktuelle Nachweise der ASP in Deutschland, zuletzt ein Fall bei einem Wildschwein in Hessen. #asp #schweinepest #bayern #prävention
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