Wichtiger und richtiger Kommentar von Tina Baier im Tagesanzeiger: Die Biodiversitätskrise wird zu wenig ernst genommen. Wir sind als Gesellschaft drauf und dran, bei der Biodiversitätskrise denselben Fehler zu machen, wie bei der Klimakrise: das Problem verdrängen und dabei immer grösser werden lassen. Den Medien kommt dabei eine sehr wichtige Rolle zu, die Gesellschaft über diese Themen aufzuklären. Danke, Frau Baier, dass Sie mit ihrem Artikel dazu beitragen. https://lnkd.in/ddsEBa5H Einzig bei einem Detail sind wir nicht einverstanden: es ist in Fachkreisen durchaus bekannt, dass die Biodiversität von Gewässern (Süsswasser-Gewässern) besonders bedroht ist. Es gibt verschiedene Studien dazu, z. B. von der EAWAG. In den Unterlagen der Biodiversitätsinitiative, die BirdLife tatkräftig unterstützt hat, ist dies so beschrieben: https://lnkd.in/di2UQ7iS
Beitrag von BirdLife Schweiz / Suisse / Svizzera
Relevantere Beiträge
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Am 22. September stimmen wir über die Biodiversitätsinitiative / Initiative biodiversité ab, bei der es um dringend nötige Massnahmen zum Schutz unserer Lebensgrundlage, der #Biodiversität, geht. Bis dahin ist noch viel zu tun: Alle müssen wissen, worüber abgestimmt wird, um sich eine echte Meinung zu bilden. Das geht nur, wenn eine respektvolle Debatte über die Sache geführt wird. Von allen Beteiligten. Wenn auch Sie für eine respektvolle und faktenbasierte Debatte sind, dann unterzeichnen Sie jetzt den Appell: https://lnkd.in/d9s6brQr
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Die Artenkenntnis sinkt selbst bei Wirbeltieren seit ca. 20 Jahren signifikant. Dazu haben wir Daten erhoben: https://lnkd.in/eHq-GA68 Ganz zu schweigen von Insekten, Pflanzen oder Pilzen. Gottseidank nimmt aber das Bewusstsein in Kultusministerien zu, dass da was im Argen liegt. Kam z.B. im Bio-Lehrplan des bayerschen G8 das Wort "Artenkenntnis" nie vor, finden sich im neuen G9 zahlreiche Verweise und sogar verpflichten vorgeschriebene Exkursionen. Das dafür notwendige Unterrichtsmaterial liefert zum Beispiel das BISA-Projekt: www.bisa100.de Eine tolle Methode könnte sein Kinder in Citizen Science Projekte zu involvieren. Aletta Bonn und andere zeigen ja immer wieder den Effekt den die Beteiligung hat - allein es wird bei uns in den Schulen, aber auch daheim Im Elternhaus und auch in den Natzrschutz-Verbänden zu wenig umgesetzt. Kennt ihr noch andere Lerngelegenheiten zum Aufbau von Artenkenntnis?
Interessanter Artikel mit Erklärungsversuch, warum die Biodiversitätskrise den meisten am Allerwertesten vorbeigeht... Macht wenig Hoffnung für einen dringend erforderlichen Politikwechsel... https://lnkd.in/eeGy_bp8
Warum es so schwer ist, Aufmerksamkeit für die Biodiversitätskrise zu erzeugen
geo.de
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Tag 22 rund ums #EUNRL: Menschen, die mir Mut machen: An dieser Stelle möchte ich heute Wolfgang Suske erwähnen. Wolfgang Suske hat u.a. die Petition zum EU-Renaturierungsgesetz initiiert. Denn es hängt leider an Österreich, dass dieser Meilenstein für gesunde Lebensräume in ganz Europa umgesetzt wird. Österreichs Stimme im EU-Rat ist entscheidend. Wolfgang hat auf der Webseite zum Renaturierungsgesetz auch alles Wissenswerte rund um das Gesetz zusammengetragen: https://lnkd.in/dxXrx-Js Warum ist das Gesetz wichtig? 🌿 Ein wichtiger Bestandteil dieser Gesetzgebung ist die Förderung von Maßnahmen zur Wiederherstellung natürlicher Lebensräume und zur Unterstützung gefährdeter Arten. Durch die Schaffung von Schutzgebieten, die Wiederherstellung von Feuchtgebieten, die Renaturierung von Flüssen und die Reduzierung der Fragmentierung von Lebensräumen sollen Lebensräume für Pflanzen und Tiere geschaffen werden. 🌿Darüber hinaus legt EU Renaturierungsgesetz auch Maßnahmen zur Bekämpfung invasiver Arten und zur Verbesserung der ökologischen Infrastruktur fest. 🌿 Da sich derzeit 80 % der Lebensräume in schlechtem Zustand befinden, ist das rasche Handeln nicht "nice to have" sondern sichert uns u.a. mit Schutzzonen vor vermehrten Umweltkatastrophen und trägt zur Sicherung der Lebensmittel- und Wasserversorgung bei. Wie in den letzten drei Wochen auch appelliere ich an die hier in #Tirol Zuständigen, Landeshauptmann Anton Mattle und Naturschutzlandesrat René Zumtobel, bitte beenden Sie Ihre Blockadehaltung zum EU-Renaturierungsgesetz. Die von Ihnen vorgebrachten Argumente sind längst geklärt oder wurden bereits im Vorfeld aufgrund von Druck der Agrarlobby verwässert. Außerdem appelliere ich an Bürgermeister Michael Ludwig in #Wien. Sie sind schon einen Schritt gegangen mit Ihrem Vorschlag. Informieren Sie noch die Bundesländer, dass das Bundesland Wien für den abgeänderten neuen Entwurf des Renaturierungsgesetzes stimmt. Liebe LinkedIn Community, wenn Ihnen ein lebenswerter Lebensraum am Herzen liegt, der die Menschen schützt und gesund hält 🍀 liken Sie bitte diesen Beitrag und 🍀 kommentieren Sie gerne, warum Ihnen das Thema wichtig ist. 🍀 Wenn dann noch Kapazität frei ist, teilen Sie ihn gerne weiter. Vielen Dank! #NatureRestaurationLaw #Österreich #Klimakrise #Zukunft Ein riesen großes Dankeschön geht neben Wolfgang Suske an die Unermüdlichen Juliana Krohn Markus Palzer-Khomenko Arno Aschauer Joschka Brangs 🌍 Maria Gottenhuber Susanne Fromm
Petition
renaturierungsgesetz.at
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Wer erinnert sich noch an die Zeiten, als der Klimawandel vor allem mit dem Schmelzen der Pole und Dürren im Süden verbunden wurde, was man schlimm fand, aber irgendwo weit weg verordnete? Diese Zeiten sind vorbei. Inzwischen schlägt der Klimawandel auch hierzuland zu und von seinen Folgen sind im Besonderen soziale Einrichtungen betroffen. Diese sind nun gefordert sich mit #Klimaanpassung auseinanderzusetzen. Diese Woche ist die Woche der #Klimaanpassung. Der Paritätische führt unter Mitgliedsorganisationen eine Umfrage dazu durch: https://lnkd.in/dUiehgTd
Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen: Umfrage, Förderprogramm, Aktionen
der-paritaetische.de
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Exzellent recherchiert und geschrieben Republik Magazine: Fakten werden verdreht, relativiert, die Folgen geleugnet. Dabei ist der schlechte Zustand der #Biodiversität wissenschaftlich klar und breit belegt, die notwendigen Massnahmen zur Verbesserung sind bekannt! https://lnkd.in/dbVASNJP Das Fazit des Artikels: Für Biodiversitätsforschende ist klar, dass die Politik nicht genug unternimmt, um den Verlust der Biodiversität zu stoppen. Was es bräuchte, ist bekannt: ☘ mehr Flächen für den Schutz von Arten und Lebensräumen; ☘ mehr Vernetzung zwischen den Flächen, sodass gefährdete Arten diese auch erreichen, ein zentrales Instrument dafür ist die ökologische Infrastruktur; ☘ mehr Geld, damit Lösungen nicht nur auf dem Papier existieren; ☘ weniger staatliche Subventionen für Aktivitäten, die die Biodiversität schädigen. #RoteListe #Artenschwund #Habitatverlust #Naturschutz #Schutzgebiete #Wissenschaft WSL Dynamic Macroecology Eidg. Forschungsanstalt WSL SCNAT - Swiss Academy of Sciences
Aktive Faktenverdrehung
republik.ch
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Ich stimme Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) und Niklaus E. Zimmermann vollständig bei: Immer noch grosse Defizite bezüglich #Biodiversität in der🇨🇭. Es braucht mehr und qulitativ bessere Flächen zu Gunsten Biodiversität, mehr Vernetzung und v.a. bei Gewässern raschere und umfangreichere Renaturierungen. Trotz punktueller Verbesserungen, bsp. im Wald durch nachhaltigere Nutzung, gibt es grossen Bedarf für mehr Biodiversitätsschutz. Wissenschaftlich breit abgestützt https://lnkd.in/dD3nM7Hx dass nebst Vollzug bestehender Instrumente weitere politische Schritte notwendig sind. Darum erachtet grosse Mehrheit der #Biodiversitätsforschenden & #Biodiversitätsexpert:innen Ziel & Zweck der Biodiversitätsinitiative Biodiversitätsinitiative / Initiative biodiversité als sinnvoll und richtig.
Liebe NZZ, liebe Troxler Irène Der heutige Artikel zur #Biodiversität ist falsch: Lukas Berger (Swiss Biodiversity Forum) unterstützt die Kernaussagen der vom Schweizer Bauernverband finanzierten Studie NICHT, im Gegenteil - wie mündlich und schriftlich erklärt. Und er hat den Umweltverbänden auch keineswegs «Pessimismus» unterstellt. 👉 Fakt ist: Es gibt in der #Wissenschaft einen breiten Konsens zum kritischen Zustand der Biodiversität wie auch dazu, was weiter getan werden müsste, siehe z.B. https://lnkd.in/dfnSUM_X 💡 Wir brauchen sachliche Diskussionen zur Biodiversität und nicht herbeigeschriebene Polarisierungen!
«Die Wissenschaft sieht politischen Handlungsbedarf bei der Biodiversität»
naturwissenschaften.ch
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Hochwasserschutz und Sicherung der Trinkwasserversorgung sind nur zwei der Aspekte, die intakte Ökosysteme leisten. Leider sind über 80% der geschützten natürlichen Lebensräume in Europa in einem schlechten Zustand. Auch in #Österreich sind die Zahlen ernüchternd: Über 80% von europarechtlich geschützten Arten- und Lebensräumen sind in keinem günstigen Erhaltungszustand (vgl. WWF). ➡ Das EU Renaturierungsgesetz (Nature Restauration Law) ist ein bedeutender Schritt in Richtung Erhaltung der biologischen Vielfalt und des ökologischen Gleichgewichts in Europa. Diese Gesetzgebung zielt darauf ab, geschädigte Ökosysteme wiederherzustellen und zu schützen, um die negativen Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Umwelt zu verringern. ➡ Ein wichtiger Bestandteil dieser Gesetzgebung ist die Förderung von Maßnahmen zur Wiederherstellung natürlicher Lebensräume und zur Unterstützung gefährdeter Arten. Durch die Schaffung von Schutzgebieten, die Wiederherstellung von Feuchtgebieten, die Renaturierung von Flüssen und die Reduzierung der Fragmentierung von Lebensräumen sollen Lebensräume für Pflanzen und Tiere geschaffen werden. Häufig ist in der Praxis nicht genau bekannt, welche Flächen vorhanden sind (zB bei Mooren). Eine einheitliche Systematik hilft vom staats- und bundesländerspezifischen Klein-Klein wegzukommen und übergeordnete Maßnahmen zu setzen. Was braucht es für dieses Gesetz? Derzeit hängt die Zustimmung von den Mitgliedsstaaten im EU-Rat ab. Österreich ist die entscheidende Stimme. Nur hier ist Naturschutz Sache der Bundesländer. Von Landeshauptleuten wie Anton Mattle und Naturschutzlandesrat René Zumtobel hier in Tirol hängt es ab, ob das Gesetz umgesetzt wird. Meine Herren, Sie können einen Meilenstein für Biodiversität und notwendige Anpassungsmaßnahmen an die Klimakrise machen. 🆘 Was können Sie tun? Das Thema EU-Renaturierungsgesetz braucht Aufmerksamkeit. Im Namen vieler junger Menschen hier in #Tirol bitte ich um Ihre Unterstützung und Reichweite. Bitte 🌿 liken Sie den Beitrag und 🌿 teilen Sie in. Danke! Am 24. und 25. Mai findet in Österreich ein Treffen der Naturschutzlandesräte statt. Das EU-Gesetz hat jetzt eine einmalige Chance Rahmenbedingungen für eine lebenswerte, gesunde und sichere Zukunft in Europa zu schaffen. #NatureRestaurationLaw #NRL #Klimakrise #Europa
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Liebe NZZ, liebe Troxler Irène Der heutige Artikel zur #Biodiversität ist falsch: Lukas Berger (Swiss Biodiversity Forum) unterstützt die Kernaussagen der vom Schweizer Bauernverband finanzierten Studie NICHT, im Gegenteil - wie mündlich und schriftlich erklärt. Und er hat den Umweltverbänden auch keineswegs «Pessimismus» unterstellt. 👉 Fakt ist: Es gibt in der #Wissenschaft einen breiten Konsens zum kritischen Zustand der Biodiversität wie auch dazu, was weiter getan werden müsste, siehe z.B. https://lnkd.in/dfnSUM_X 💡 Wir brauchen sachliche Diskussionen zur Biodiversität und nicht herbeigeschriebene Polarisierungen!
«Die Wissenschaft sieht politischen Handlungsbedarf bei der Biodiversität»
naturwissenschaften.ch
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Don't look up!! Für alle, die es dennoch tun: Bis zum 17. Juni können wir wirklich etwas bewegen für die Natur. Dann steht das wichtigste Gesetz unserer Generation, wie 6000 Wissenschaftler es bezeichnen, zur Abstimmung: Das Nature Restoration Law. WAS IST PASSIERT? (das ist echt übel) 👍 Ende Februar hat das Europäische Parlament das EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur verabschiedet 🛑 Doch dann hat eine kleine Gruppe von EU-Mitgliedstaaten den allerletzten Schritt des Gesetzes verhindert. 💪 Am 17. Juni treffen sich noch einmal die EU Umweltminister. Dieses Treffen gilt als letzte Chance, das Gesetz doch noch zu retten! WARUM IST DAS GESETZ SO WICHTIG? Das Gesetz ist die Lösung für das stille Sterben der Natur und Arten 👉 Rund 80% der Lebensräume in der EU sind ökologisch in schlechtem Zustand. 👉 38% der Fischpopulationen sind in schlechtem Zustand 👉 Bienen- und Schmetterlingsarten sind vom Aussterben bedroht und die Zahl der Feldvögel hat seit 1990 um 36% abgenommen 🖼️ Bis 2030 sollen 20% der Land- und Meeresgebiete der EU wiederhergestellt werden, mit dem Ziel, bis 2050 alle bedürftigen Ökosysteme zu restaurieren. 🐸 Bis 2030 sollen entwässerte Moorlandschaften in landwirtschaftlichen Ökosystemen wiedervernässt und neue Maßnahmen zum Schutz unserer Wälder eingeführt werden. 🏡 Bis 2030 darf es keinen Nettoverlust an städtischem Grün geben, mit einer Zunahme des Anteils an Grünflächen und Bäumen. 🐟 Über 25.000 km Flussbarrieren sollen bis 2030 entfernt werden. WAS KÖNNT IHR JETZT TUN? ✉ Natürlich am Sonntag erstmal die richtige Partei wählen! 🗣️ Unseren Einfluss nutzen, um dem Thema Aufmerksamkeit zu verschaffen: Likes und Kommentare helfen der Verbreitung der Posts dazu! ✍️ Unterstützen der Petition an den EU Ratsvorsitzenden! (Link im Kommentar) #restorenature #eunrl #rettungdernatur
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Immer noch grosse Defizite bezüglich #Biodiversität in der🇨🇭. Ich stimme Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) und Niklaus E. Zimmermann vollständig bei: Es braucht mehr und qulitativ bessere Flächen zu Gunsten Biodiversität, mehr Vernetzung und v.a. bei Gewässern raschere und umfangreichere Renaturierungen. Trotz punktueller Verbesserungen, bsp. im Wald durch nachhaltigere Nutzung, gibt es grossen Bedarf für mehr Biodiversitätsschutz. Wissenschaftlich breit abgestützt https://lnkd.in/dpUB7uxC dass nebst Vollzug bestehender Instrumente weitere politische Schritte notwendig sind. Darum erachtet grosse Mehrheit der #Biodiversitätsforschenden & #Biodiversitätsexpert:innen Ziel & Zweck der Biodiversitätsinitiative als sinnvoll und richtig. Erhalt und Förderung der Biodiversität ist Grundlage für unsere Gesundheit, Ernährung und Wohlbefinden.
«Die Wissenschaft sieht politischen Handlungsbedarf bei der Biodiversität»
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