Beitrag von Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Die Erfolgsbilanz von The Global Fund zeigt: #Entwicklungspolitik wirkt. Sie rettet Millionen Menschenleben und vermeidet Krankheiten auf der ganzen Welt. Deutschland gehört zusammen mit vielen anderen Staaten und Organisationen zu den Unterstützern dieser Arbeit.

#Klimawandel, der Verlust von #Biodiversität und die Degradation von Bödensind eng miteinander verbunden. Zu allen drei Themen finden dieses Jahr Konferenzen statt, in denen wir die starken Verbindungen fördern wollen. Wie das aussehen soll, diskutierte Staatssekretär Jochen Flasbarth mit der Zivilgesellschaft.

Indien steht vor einem Boom der erneuerbaren Energien. Das ist in erster Linie gut für Indien selbst, das sich so günstig mit regenerativer Energie versorgen, Millionen neue Arbeitsplätze schaffen und zu sauberer Luft und einem stabileren Klima beitragen kann. Auch Deutschland profitiert von diesem Boom: Deutsche Unternehmen investieren in Indien, Verbände arbeiten an einem Fachkräfte-Austausch und deutsche Importeure bekommen mittelfristig endlich Alternativen zu Solaranlagen aus China. Mit dem indischen Energieminister Shri Pralhad Joshi und der deutschen Wirtschaftsdelegation sprach Ministerin Svenja Schulze daher über die Zusammenarbeit bei erneuerbaren Energien und den Austausch von #Fachkräften.

Indiens Städte wachsen wie wenige sonst auf der Welt. Würden sie dabei nur auf Pkw setzen, hätten sie bald ein noch unerträglicheres Stau- und Smogproblem – und die ganze Welt ein noch größeres Klimaproblem. Darum ist es gut, dass Ahmedabad auf die umweltfreundliche Metro setzt. Dieses Beispiel deutsch-indischer Zusammenarbeit ist gut für die Umwelt und die Menschen in Indien. Aber auch Deutschland profitiert davon. Denn unser Wohlstand beruht darauf, dass auch andere Länder in Infrastruktur investieren und dabei Technologien ‚made in Germany‘ nutzen. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ist hier ein erfolgreicher Wegbereiter für Wirtschaftskooperation und nachhaltige Entwicklung. Dieses Engagement ist eine Investition, die sich rechnet – für Indien, für Deutschland und für die Welt.

Drei Milliarden Menschen können im Jahr 2024 wählen. Das sind 40 % der Weltbevölkerung. Leider gehen immer weniger zur Wahl, so der Bericht „Global State of Democracy 2024“ von International IDEA. Zu groß ist die Enttäuschung darüber, was Demokratien (nicht) leisten. Viele Menschen verlieren den Glauben an Wahlen und fragen sich: „Wird meine Stimme tatsächlich etwas bewegen?“ Immer seltener werden Wahlergebnisse überhaupt akzeptiert. Aus dem „Superwahljahr“ 2024 kann ein enttäuschendes Jahr für die globale Demokratie werden – muss es aber nicht. Trotz aller Rückschläge haben sich Wahlen als zentrales Element von Demokratien immer wieder bewährt. Sie sind nach wie vor DER Hebel für Veränderung. Umso wichtiger ist, dass wir gemeinsam und weltweit Demokratie schützen und fördern. So setzen wir uns für Demokratie ein: https://lnkd.in/eQBe5GYM

Darum ist die deutsch-indische Zusammenarbeit bei der #Energiewende eine Erfolgsgeschichte für alle Beteiligten. 👇

#Indien ist ein Schlüsselland für die globale #Energiewende. Mit einer großen Wirtschaftsdelegation ist Ministerin Svenja Schulze daher zur Energiewende-Konferenz #REINVEST2024 nach Indien gereist, um eine engere 🇩🇪-🇮🇳Kooperation beim Ausbau erneuerbarer Energien zu besprechen. Ministerin Schulze dazu: „Die deutsch-indische Zusammenarbeit bei der #Energiewende ist eine Erfolgsgeschichte für alle Beteiligten: Es profitieren Indien, Deutschland und die ganze Welt. Denn der #Klimawandel lässt sich nur aufhalten, wenn mehr und mehr Menschen in Indien ihren Strom aus Wind und Sonne beziehen.“ Das indische Engagement ist auch für die deutsche Energiesicherheit relevant. Das Land will weltweit zweitgrößter Produzent von Solaranlagen werden und positioniert sich hierbei auch im globalen Wettbewerb mit China. Deutschland und die Welt profitieren davon, wenn es mehr Anbieter auf dem Markt gibt und die Energieversorgung nicht von einzelnen Ländern abhängig ist. Ministerin Schulze: „Das deutsche Entwicklungsministerium hat in Indien schon seit vielen Jahren den Markt für erneuerbare Energien mit aufgebaut und für bessere Investitionsbedingungen gesorgt. Deutsche Unternehmen haben von diesem guten Ruf und diesen Investitionen profitiert und tun es auch weiterhin. Das zeigt auch das große Interesse der deutschen Wirtschaft an dieser Konferenz.“ Mehr dazu: https://lnkd.in/e_-4wpUb

Viele unserer Partnerländer schätzen nicht nur die Zusammenarbeit zwischen Regierungen, sondern auch das Engagement deutscher Unternehmen. Wie deutsche #Entwicklungspolitik und deutsche #Wirtschaft sich noch besser ergänzen können, haben wir heute am Beispiel #Asien besprochen.

Die globale Schifffahrt stößt mehr Klimagase aus als ganz Deutschland. Der Hamburger Senat will vorangehen, um sie nachhaltiger zu gestalten. Im Oktober werden wir bei der Hamburg Sustainability Conference #HSC2024 mit internationalen Partnern die dafür nötigen Schritte gehen.